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Thema: Songbird für Linux eingestellt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Gertrud Gans am Di, 6. April 2010 um 00:10 #

Hässlich hin oder her... mit Qt kommt halt auch der verschrobene Quellcode und die schlechte Performance mit ins Spiel, deswegen war hier Gtk+ wohl die bessere Alternative. Wenn Qt nicht endlich mal was macht, ist es außer auf Mobilgeräten bald ganz raus aus dem Linuxland, es sei denn KDE würde sich mal neu erfinden.
Naja abwarten....

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    Von Track am Di, 6. April 2010 um 01:30 #

    "war hier Gtk+ wohl die bessere Alternative"


    Das "war" hättest Du auch ruhig groß schreiben können. Wegen gtk+ wurde ja schließlich der Linux-Port von Songbird eingestellt... ;)

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      Von Track am Di, 6. April 2010 um 12:25 #

      >> der Linux-Port von Songbird
      Das ist wohl der Grund. Anstatt das plattformübergreifend aufzuziehen, haben sie so eine stiefmütterlich betreute Linuxextrawurst gemacht.
      Da es auf diesem Planeten "etwas" mehr windows user gibt, lässt man diese Extrawurst mal links liegen, wenn die Manpower fehlt.
      Kein Wunder, dass das Teil unter den Linuxern nicht sehr populär ist - da nehmen wohl noch mehr Leute ogg123 her zum stöbern in der Musiksammlung.

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        Von dfg am Di, 6. April 2010 um 13:29 #

        Aber immerhin ist Songbird unter gtk+ laut "Gertrud Gans" die "bessere Alternative", hahaha... :D

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          Von Gertrud Gans am Di, 6. April 2010 um 15:44 #

          >> Aber immerhin ist Songbird unter gtk+ laut "Gertrud Gans"...
          Warum sagen Sie "immerhin"?

          Ich möchte doch keinen Flamewar starten! Alles hat seine Vorzüge!
          Es kommt immer auf die Zielsetzung an, für Hobbyprogrammierer ist Qt sehr gut geeignet, weil es einfach ist damit zu entwickeln. Mein 11 jähriger Sohn hat sehr viel Freude daran - aber Qt ist ungeeignet für größere Pojekte, die auch performant sein sollen und auf Quelltexteben gut wartbar.
          Aber ich finde es schön, dass auch jemand an die Kinder denkt.

          schöne Grüße
          Gertrud Gans


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            Von dfg am Di, 6. April 2010 um 17:26 #

            Na ja, wenn das kein Flameversuch war... ;)

            Zum Thema: Offensichtlich ist gtk+ nicht dafür geeignet, Software platformunabhängig zu entwickeln.

            Wenn gtk+ die von Ihnen genannten Vorteile hätte, dann wäre Songbird ja auf allen Platformen gtk+ basierend. Warum ist dem nicht so?

            Bezeichnend ist außerdem, daß auf der gtk+ Internetseite viele Projekte als "gtk-Software" genannt werden, welche meist mit einer Qt-Oberfläche beim Nutzer laufen (z.B. VLC media player)... ;)

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              Von Gudrun Gans am Di, 6. April 2010 um 18:23 #

              Weil seit Bischof Müller Nazivergleiche Pflicht sind: Wenn Hitler wirklich die von ihnen genannte Scheiße bauen wollte, dann wäre er doch nie geduldet worden!
              Menschliche Entscheidungen sind halt nur das und nicht mehr.

              Platformunabhängig mit Gtk+ geht natürlich, siehe Gimp als bekanntestes Beispiel.
              Wirklich _bekannte_ Platformunabhängige Software, die bei der GUI ausschließlich auf Qt setzt, müsste man jetzt wohl suchen.

              VLC hat eine Menge Frontends, unter anderem Kommandozeile, NCurses, WxGtk und Qt, aber wenn sie wollen schicken sie ihnen doch ne EMail mit "BETRUG!!!!!!!!!!!!!111ELF" als Betreff.

              Kindchen, Kindchen....
              Gudrun Gans

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                Von dfg am Di, 6. April 2010 um 23:00 #

                Das mit dem Gimp Tool Kit programmierte Gimp ist das große Beispiel für die Platform-Unabhängigkeit von gtk+?

                Wahnsinn!!!

                Jetzt ist mir auch klar, warum Nokia gtk+ in die Tonne getreten hat und Qt gekauft hat... :D

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                  Von Gertrud Gans am Mi, 7. April 2010 um 11:32 #

                  Jetz schaun sie mal her, sie Grünohr:
                  Gtk+ ist aus Gimp heraus entstanden.
                  Gimp verwendet Gtk+.
                  Gimp ist platformübergreifend und damit beispielthaft dafür, dass Gtk+ platformübergreifend ist.

                  Hoch die klassische Logik!
                  ihre Gertrud Gans

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                    Von dfg am Mi, 7. April 2010 um 12:07 #

                    Zitat "Gertrud Gans": "Wenn Hitler wirklich die von ihnen genannte Scheiße bauen(...); Jetz schaun sie mal her, sie Grünohr"

                    Sehe ich mir Ihre Ausdrucksweise an, dann muß es ja weitaus schlechter um gtk+ stehen wie ich zuerst dachte... ;)

                    Dann wünsche ich Ihnen weiterhin viel Spaß beim "platformübergreifenden" Entwickeln mit gtk+

                    Wenn Sie in der Industrie keinen Job finden, dann können Sie ja immer noch umsonst und "platformübergreifend" für Gnome entwickeln, dann wird Ihnen wenigstens nicht langweilig. Hahaha... :D

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