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Thema: Canonical stellt Desktopumgebung Unity und Ubuntu Light vor

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von foodoo am Mo, 10. Mai 2010 um 15:05 #
mehr Tja
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Von volltroll.de am Mo, 10. Mai 2010 um 16:11 #

Da kann man auch gleich windowmaker nehmen :D

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    Von Schnackselworth am Mo, 10. Mai 2010 um 16:30 #

    Hmm... Canonical scheint es für eine gute Idee zu halten, mit Buzz und Bling nur so um sich zu werfen. Wieviele Editionen gibt es mittlerweile. Wieviele Abwandlungen von Upstreamprojekten? Wie oft haut man Designs raus, ohne sie zu Ende zu denken oder gar zu stabilisieren.

    Ich weiß nun nicht, ob das auf potentielle Kunden vertrauenerweckend wirkt. Bei Privatanwendern findet man bestimmt Zuspruch mit der Hypeware, aber die will kein Distributor ernsthaft direkt als Kunden, der Supportaufwand steht in keinem Verhältnis zu einem realistisch erzielbaren Preis.

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      Von zxy am Mo, 10. Mai 2010 um 17:30 #

      "Ich weiß nun nicht, ob das auf potentielle Kunden vertrauenerweckend wirkt."

      Man sollte in diesem Zusammenhang auch beachten, dass sich die Erfolgsaussichten von Ubuntu - mit Blick auf vielleicht konvertierende Windowsnutzer - mittlerweile eher verschlechtert haben.
      Man darf nämlich nicht vergessen, dass man mittlerweile nicht mehr gegen das IMHO schlechte Windows Vista antritt, sondern gegen Windows7. Und ein meist zwangsvorinstalliertes Windows7 liefert in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle tatsächlich ein stabiles Desktopsystem ab, das keinen "Leidensdruck" mehr erzeugt, der einen Betriebssystemwechsel notwendig machen würde.

      Die jüngste "Desktopoffensive" Canonicals hat ihren Grund. Es ist der IMHO letzte und gewaltigste Versuch, doch noch profitabel zu werden. Man kann Canonical nur Glück bei diesem Unterfangen wünschen, ansonsten sieht es in punkto newbiekompatibles Desktoplinux bald zappenduster aus.

      Mandriva soll ja auch verkauft werden, damit wäre ein weiteres, sehr gutes und (im Hinblick auf bestimmte Distributionsveröffentlichungen) kommerzielles Desktoplinux in Gefahr.

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        Von LH am Mo, 10. Mai 2010 um 17:45 #

        "Und ein meist zwangsvorinstalliertes Windows7 liefert in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle tatsächlich ein stabiles Desktopsystem ab, das keinen "Leidensdruck" mehr erzeugt, der einen Betriebssystemwechsel notwendig machen würde."

        Das ist zwar richtig, jedoch war der Leidensdruck durch Vista sowieso nur eine kurze Phase. Auch mit Windows XP waren viele User sehr zufrieden, und sind es nun mit Windows 7 erneut.

        Ich sehe zudem keine wirklich gesteigerten Bemühungen von Ubuntu am Desktop, sie sind nur jetzt kosmetischer als früher. Linux ist heute wesentlich weiter als noch vor 4 Jahren in sachen Desktop, Änderungen gehen heute viel mehr an die Oberfläche als vor zu Ubuntus beginn.

        Wobei sie von meiner Seite aus gerne auf das schreckliche neue Defaultdesign hätten verzichten können. Ich glaube doch das dieses Defaultdesign deutlich mehr User abschrecken wird als alles andere ;)

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          Von guenti am Mo, 10. Mai 2010 um 22:11 #

          Ob das nur eine kurze Episode des Leidens war, mit Vista weiß ich nicht. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, das einige Leute aus meinem Umfeld (vorrangig bisherige Ubuntu User), jetzt wieder zu Windows "konvertiert" sind, und zwar in Version 7. Was ich von denen höre, ist zu 99% Zufriedenheit. Ich behaupte mal kühn: Wer vor Zeiten von Windows zu Ubuntu kam, wird auch wieder zurück gehen, zumindest ein gewisser Prozentsatz.

          Ich denke mal, wer Linux benutzt/benutzte, weil er Linux benutzen will, wird auch dabei bleiben, mit der Distribution seines Vertrauens. Wer aus Leiden oder dem Hype folgend gewechselt hat, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit "rückfällig". Linux ist trotz den Bemühungen von Ubuntu (oder gerade deswegen ;-)) weit davon entfernt, von den Massen akzeptiert und genutzt zu werden. Das heißt nicht, das es nicht massentauglich sei!

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            Von LH am Di, 11. Mai 2010 um 09:42 #

            "Das heißt nicht, das es nicht massentauglich sei!"

            Ich glaube nicht das man sagen sollte das Linux massentauglich ist. Keine einzige Distrie ist bisher auf einen Stand, der wirklich für die große Masse der User geeignet ist. Freilich, für einzelne Zielgruppen ist Linux schon seit Jahren bestens geeignet. Aber um Massentauglich zu sein müssten die Desktops der großen Distries noch stabiler sein, noch optimierter in der Bedienung, die Anwendungen noch zuverlässiger, die Treiber noch stabiler, die Updatepfade noch einfacher (z.B. ist Ubuntu Lucids Frage beim Update nach dem Ort an dem Grub2 installiert werden soll für Normale User nicht beantwortbar) usw.

            Aber hey, immerhin ist der Linuxesktop weiter als jemals zu vor.

            Und selbst wenn es mit dem in der Masse der User nichts wird, immerhin sind die Linuxhandys ein Trostpreis. Zwar gängeln einem die Hersteller dort, aber zumindest ist das Gewissen beruhigt ;)

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              Von rtzz am Di, 11. Mai 2010 um 14:45 #

              Der nächste Schritt werden wohl Bordcomputer, Fernseher und ähnliches sein und vielleicht auch irgentwann Netbooks, wenn die User endlich kapiert haben das ein Netbook eher ein großes Handy als ein Notebook ist (für mehr als ein bischen surfen, chatten und office wirds ja eh nicht benutzt)

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              Von deranonyme am Di, 11. Mai 2010 um 17:43 #

              Auch die Gängelei durch die Handyhersteller wird mit MeGoo wohl aufhören... :D
              Anon Ym

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              Von Baldrian am Sa, 15. Mai 2010 um 11:24 #

              Also ersteinmal würd ich sagen das Linux doch sehr verbreitet ist.

              Viele wissen vielleicht gar nicht das sie jeden Tag Linux benutzen und tun es trotzdem jeden Tag. Ein großer Teil der etwas besseren Router läuft mit Linux. Viele NAS Systeme, Fernseher, Mediastreamer, Handys, Server etc ... . Linux ist ja nicht vor allem ein Desktopsystem. Gerade in den Teilen wo man gar nicht weiß wie, wo, was da Funktioniert (blackbox) ist Linux im Einsatz.

              Auch auf dem Desktop hat sich Linux doch sehr gut verbreitet, wenn ich da mal denke wie das noch vor zehn Jahren war.
              Ansich (von kleinen Problemen mal abgesehen) kann ein KDE, Gnome, XFCE Desktop es aber ansich ohne probleme mit Windows aufnehmen. Ich glaube der Hauptmangel besteht immer noch bei sowas wie Spielen.
              Alte Probleme wie Hardwareunterstützung gibt es eigentlich kaum noch. Da ist Linux fast sogar benutzerfreundlicher als Windows.

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      Von hannes am Di, 11. Mai 2010 um 18:02 #

      >Wieviele Editionen gibt es mittlerweile.
      Schon ein paar, aber die haben alle, wie ich finde, ihre Daseinsberechtigung. Andere Distributionen gehen hin und wollen alle Anwendungsbereiche mit einer Variante erschlagen, wodurch sich dann oft böse Kompromisse ergeben. Wenn ich Ubuntu Server installiere, muss ich mich nicht drum kümmern, dass der Rechner auch ne Maus hat und dass aus versehen X installiert wird, gibts auch nicht.

      Und frage ich mal umgekehrt: Wieviele Majordistributionen haben eine für Netbooks optimierte Benutzeroberfläche?

      >Wieviele Abwandlungen von Upstreamprojek,ten?
      Im Gegensatz zu den meisten anderen Distributionen wird bei Ubuntu sehr viel Wert drauf gelegt die Pakete vanilla zu lassen.

      >Wie oft haut man Designs raus, ohne sie
      >zu Ende zu denken oder gar zu stabilisieren.

      So gut wie nie? Einziges Beispiel ist für mich die Netbook-Edition.

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        Von guenti am Di, 11. Mai 2010 um 19:03 #

        > Im Gegensatz zu den meisten anderen Distributionen wird bei Ubuntu sehr viel Wert drauf gelegt die Pakete vanilla zu lassen.

        Das stimmt definitiv nicht! Ubuntu ist Debian basierend, und Debian ist allgemein bekannt dafür, sehr stark zu patchen! Und so weit ich das sehen konnte, gibt es wohl nicht viele Patches, die die Ubuntus wieder raus nehmen. Im Gegenteil. die hauen noch ihren Senf oben drauf, und beschweren sich dann, wenn es nicht läuft ;-)

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Von Schmidi am Mo, 10. Mai 2010 um 17:11 #

Ein besonders schnell startendes System zusätzlich finde ich eine gute Idee. Es fragt sich was man damit dann alles tun kann. Das Asus Expressgate ist in 5-6 Sekunden gestartet. Fast so lange brauche ich normalerweise damit mein System zu booten anfängt ;-)

Bin schon auf die ersten Tests von Ubuntu Light gespannt.

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    Von KennWOrt am Mo, 10. Mai 2010 um 17:47 #

    ich haebe mir als schnellstartsystem ein tiny-core mit dem chromium-browser zugelegt damit kann man auch schnell mal rumsurfen.

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    Von LH am Mo, 10. Mai 2010 um 17:47 #

    Den nutzen eines schnell startenden Systems auf Netbooks habe ich nie ganz verstanden. Die Sleepmodes sind doch inzwischen so gut das die Bootzeit kaum ins gewicht fällt.
    Zumindest ich boote mein Netbook (Ubuntu) höchstens alle 2 Wochen mal, und ich nutze es wirklich oft.

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mehr omg
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Von Konstantin am Mo, 17. Mai 2010 um 13:53 #

Stellt sich nur die Frage, was an der der Oberfläche platzsparend sein soll. Wenn man den Screenshot betrachtet, sieht man, dass massiv Pixel für "leere" Bereiche verschwendet werden (der untere Teil des "Docks", die blöde Menuleiste oben in der Mitte wo nix steht - alles "tote" Pixelbereiche, die den eigentlichen Programmen weggenommen werden). :roll:

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    Von blub am Mo, 3. Januar 2011 um 18:02 #

    die blöde menüleiste oben wird bei starten eines programms als fensterrahmen und für Datei, Bearbeiten und so mitbenutzt ;)

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