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Thema: Protest gegen Microsoft-Update-Pläne in Bozen

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Linuxanwender am Di, 1. Juni 2010 um 08:07 #

Logik?

Guten Morgen erstmal,

wenn ich kein Personal habe um eine Aufgabe unter allen Gesichtspunkten fachlich und finanziell optimal auszuführen, was ändere ich dann? Die Aufgabe oder...

Richtig, wenn das Personal angeblich nicht in der Lage ist die günstigere Linuxumstellung zu vollziehen, dann muss ich die Leute eben entlassen. Ein IT-Angestellter der keine grundsoliden Linuxkenntnisse aufweisen kann, hat keine ausreichende Berufsqualifikation.

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    Von Heinzi am Di, 1. Juni 2010 um 09:04 #

    Aber in Windows kann man doch so schön rumklicken !!!
    Und irgendwann nach der Klickorgie ist das Problem dann auch (vielleicht) behoben.

    ;-)

    Ne ich finde du hast schon Recht.
    Es sollte heutzutage kein Problem mehr darstellen beide Systeme zu kennen.

    Und ein wirklich guter Admin erkennt auch die jeweiligen Vorteile und kann diese gezielt einsetzen.

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    Von HansiHinterseher am Di, 1. Juni 2010 um 11:49 #

    Richtig, wenn das Personal angeblich nicht in der Lage ist die günstigere Amiga-umstellung zu vollziehen, dann muss ich die Leute eben entlassen. Ein IT-Angestellter der keine grundsoliden Amiga-kenntnisse aufweisen kann, hat keine ausreichende Berufsqualifikation.

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      Von rowdy am Mi, 2. Juni 2010 um 08:18 #

      allerdings nur mit Amiga Kenntnissen könnte er sich aufhängen, hier geht es um bis zu 20.000 user, die alle installiert und verwaltet werden sollen und das nicht mit ebenso 20.000 Experten sondern mit einem kleinen hochspezialisiertem Staff und der geeigneten Software dazu. Mit Linux, LDAP usw kaum machbar....
      :D

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    Von SW am Di, 1. Juni 2010 um 18:46 #

    Mit Verlaub: Du redest Schwachsinn. Es ist schlicht nicht möglich(*), sich auf allen denkbaren Plattformen so gut auszukennen, damit man einfach mal einen derartig komplizierten Wechsel wie von Windows auf Linux-Server machen kann. Natürlich kann man sich in alles mögliche reinfuchsen, aber es dauert einfach, bis man dann dort auch wirklich gut ist. Aber du bist vermutlich auch so ein Held, der sich zuhause eine Ubuntu-Kiste hinstellst (oder wenn man dann wirklich l33t sein will, Gentoo), den Kernel neu kompiliert hat, dazu seinen Windows-Spielerechner an Samba gehängt hat und sich jetzt für den Admin-Guru hält.

    Und ja, es ist durchaus sehr sinnvoll (auch im Rahmen der vielbeschworenen TCO), die Aufgabe dem Umfeld, also eben auch den Kenntnissen der IT-Abteilung anzupassen.


    (*) Gehen mag es schon, aber nur, wenn man sonst keine Interessen hat

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      Von hansemann am Di, 1. Juni 2010 um 22:18 #

      Ich bin selber Südtiroler (Sag aber niemals Italiener zu ihm!) ... und ich arbeite im öffentlichen Dienst.
      Von den TECHNISCHEN Anforderungen her ist der Windows 2003 fuer die naechsten Jahre ausreichend! Mehr Windows Services braucht der/die brave Büro-TirolerIn NICHT ... freilich gab es ein paar knackige Präsentationen, was man mit dem SharePoint alles so machen kann ... aber das geht halt am besten am 2008 oder 2008R noch viel besser ... und weil alle beteiligten Amtsdirektoren ganz viel wichtig und gschickt sind ... und proportional zu den fälligen Geldbeträgen von Soft-/Hardware-Anschaffungen das Ego der "Innovatoren" so richtig aufblüht ... halt halt ... wozu der Zynismus ...

      Fakt ist (ich kenne Leute, die bei der Informatik AG in Bozen arbeiten), dass man die für die Bozener Administration notwendigen IT-Services ohne weiteres auf Basis von "Freier Software" realisieren liesse - bitte um Info, welche Mechanismen einer modernen Administration unter einem freiem UNI*X-aftigen System NICHT verfügbar sein soll ... und da kann man durchaus ein paar hunder Kilo Euronen einsetzen (Migration, Konsulting, Schulung, ...).

      Der Effekt waere, dass man eine IT-Service Landschaft hat, bei der die Budgetierung von SW-Lizenzkosten nicht ganz so strikt von der Gnade der "Coporierten Leute in Redmond" abhaengt!

      Ich habe mir mal erlaubt, einen Verantwortlichen in der IT zu fragen, ob er jemals die EULA zu den SW-Produkten aus
      Redmond gelesen hat ... hatte er nicht ... er hat es dann getan ... er war ein wenig irritiert / pikiert ;-)))


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        Von 667 am Mi, 2. Juni 2010 um 09:09 #

        Ich kenne die "IT Profis" aus der Informatik AG und auch jene der Landesverwaltung gut.
        Die Jungs aus der Informatk AG hätten keine aber auch nicht die geringst Chance das bestehende Windows System durch ein OS System abzulösen.
        So gern ich sie mag aus Enterprise Sicht sind sie Anfänger die sich noch nie mit endsprechenden Problematiken auseinandergesetzt haben...

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