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Thema: Unterstützung für OpenSuse 11.0 endet

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von jbeanie am Di, 27. Juli 2010 um 09:15 #

Noch die Unterstützung für die restlichen Versionen beenden und dann ab in die OpenSolaris-Gruft. Fangen ja beide mit den gleichen 5 Buchstaben an.

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    Von OpenSolaris Benutzer am Di, 27. Juli 2010 um 15:43 #

    Seit wann ist OpenSolaris tot? Es gab doch vor kurzem seit langem wieder einen neuen Build.
    Außerdem hat Oracle versichert, die Entwicklung von OpenSolaris zu unterstützen.

    Du hast wohl OpenSolaris mit Solaris, welches wirklich tot zu sein scheint, verwechselt..
    Oder meinst du OpenSSH?

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Von wagnbeu0 am Di, 27. Juli 2010 um 09:41 #

Mal ne Frage:
Es gibt ja durchaus Anwender wie mich, die seit 6 Jahren mit XP garbeitet haben, und nun seit Herbst mit Windows 7, und eigentlich zufrieden sind, NICHT updaten zu müssen.
Hat das notwendige Update einer SuSE auf eine neue Version bei den meisten problemlos im laufenden BEtrieb geklappt, oder musste das dann immer ne Neuinstallation sein?

Ich frage deshalb, weil mein kleiner SoHo-Server mit Debian läuft, und problemlos von 3.1 über 4.0 auf aktuell V5.0 aktualisiert werden konnte im laufenden Betrieb, und ich habe noch im Kopf, bei suse war das nicht immer so einfach.

Würde mich mal interessieren.

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    Von pvb am Di, 27. Juli 2010 um 09:53 #

    > und ich habe noch im Kopf, bei suse war das nicht immer so einfach.
    In grauen Vorzeiten habe ich auch mal ein Upgrade versucht und es gab nur Probleme. Seit der Zeit mache ich nur noch Neuinstallationen.

    Das ist im Grunde kein Problem und man hat dann ein "sauberes" system.

    /home wird bei der suse auf einer separaten partition gespeichert und wird auch bei einer Neuinstallation nicht angetastet.

    Ich habe ein shell script, das mir ein backup von /home /srv/www/htdocs und /etc erstellt.

    Ich habe einen "Spickzettel" auf den ich notiert habe, welche Pakete ich zusätzlich zur Standardinstallation so installiere.
    Auf dem "Spickzettel" stehen noch mehr Sachen drauf, die ich so machen und beachten muss.

    Mit dem Obigen ist eine Neuinstallation fast genau so schnell, wie ein Upgrade und ich habe wie gesagt ein "sauberes" System.
    Die meiste Zeit wird eh mit dem Herunterladen von Paketen über das Internet verbraten.

    PS:
    Rein theoretisch sollte aber auch ein
    zypper dup
    für das Upgrade genügen.

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      Von Verwirrt am Di, 27. Juli 2010 um 14:04 #

      Auf einem Server kannst du dir den Spickzettel aber da hin schieben wo keine Sonne scheint.

      Ich habe auch nach 8 Dist-Upgrades immer noch ein sauberes System und wenn das nicht so ist hat man was grundlegendes falsch gemacht (Entweder beim Upgrade oder bei der Wahl einer unbrauchbaren Distribution)

      Fedora 5 -> 6 -> 7 -> 8 -> 9 -> 10 -> 11 -> 12
      System immer noch sauber und zwischendurch auf neue Hardware geklont

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    Von Pimp am Di, 27. Juli 2010 um 10:17 #

    Update geht ohne Probleme.

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    Von Strahlex am Di, 27. Juli 2010 um 11:07 #

    Repositories ändern und zypper dup, funktioniert ohne Probleme, getestet auf verschiedenen System seit 11.1.

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    Von woweil am Di, 27. Juli 2010 um 11:13 #

    http://en.opensuse.org/SDB:System_upgrade beschreibt wurnderbar, wie es geht.

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    Von Lord am Di, 27. Juli 2010 um 19:59 #

    Ich habe bisher bei einigen Rechnern mehrmals upgegraded von 8.2 zu 9.3, dann 10.2 und dann zu 11.1 bei normalen Installation gibts da eigentlich nie Probleme. Probleme kommen nur dann, wenn man Dinge installiert hat, die nicht zum "Lieferumfang" gehören bzw. schwer manuell ins System eingegriffen wurde. Aber selbst bei den Rechnern, bei denen durch vorherige Anpassungen nachher ein paar Dinge nicht mehr funktionierten waren die wieder mit ein paar Handgriffen behoben.

    Wenn man das mit Windows vergleicht, sind das zwei Welten, unter Windows würde ich niemals ein Upgrade machen, da sich dort systembediengt viele Leichen in Registry etc. ansammeln.

    Das ein Update bei Suse nicht einfach sein soll kommt von irgendwelchen Spinnern, die ihr System aus Unwissenheit vorhewr vermurxt haben, was glaubst du wie oft ich auf diversen Mailinglisten lesen muss, dass jemanden vorgeschlagen wird sich doch Software xyz zu holen und ein ./configure make etc durchzuführen, anstatt man es wirklich sauber macht und sich erstmal ein RPM baut, das nachher sauber verwaltet werden kann.

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    Von --- am Di, 27. Juli 2010 um 20:52 #

    Man sollte immer eine separate /home-Partition anlegen, die nach dem Update oder der Neuinstallation vom neuen System lediglich eingebunden werden muß.
    Geht ein Distro-Update schief, so hat man wenigstens noch seine Daten.

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    Von hwh am Di, 27. Juli 2010 um 23:39 #

    naja, da ich gerade einen Server direkt von 11.0 auf 11.3 geupdated habe nur eine kleine Warnung (neben der ganz grundsätzlichen Warnung, dass solche Sprünge ohne die Zwischenversionen mitzunehmen, ohnehin nicht supported ist!): Bei mir hat's beim nächsten Boot die Netzwerkdevices neu enumeriert, da die udev-Skripten nicht kompatibel sind bzw. nicht entsprechend geparst werden. Da ich auf dem Server fixe IPs den Netzwerkdevices zugeordnet habe und *kein* DHCP-Server Anfragen beantwortet, musste ich dann doch das einmal kurz über die Recovery-Konsole fixen. Also: Selbst so ein "großer" Sprung klappt - wenn man gut aufpasst. Aber da er nicht wirklich supported ist, würde ich jedem, der nicht einfach an eine Konsole kommt, nicht dazu raten, was Remote-Server-Updates angeht.

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Von svvc am Di, 27. Juli 2010 um 09:55 #

ob es das geben wird?

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    Von besser wisser am Di, 27. Juli 2010 um 09:58 #

    sled/sles? ;-)

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    Von cba am Di, 27. Juli 2010 um 14:36 #

    Da Novell zur Zeit glaubt, nichts von einem OpenSuse LTS zu haben, müßte die Community alles selber machen.
    Deshalb wird das erst einmal nicht funktionieren.

    Eine entsprechende Initiative ist vor kurzem anscheinend gescheitert:
    http://www.zenez.com/mediawiki/openSLE-openSUSE_LTS-wiki/index.php/Main_Page

    Es gibt zwar Überlegungen, eine Art "OpenSuse-Core" vielleicht länger zu unterstützen, allerdings handelt es sich hierbei zur Zeit nur um Diskussionsvorschläge.

    Wer es allerdings darauf anlegen würde, könnte mit OpenSuse 11.1 selbst einen LTS-Release zusammenbasteln, da OpenSLES 11 und OpenSuse 11.1 de facto dasselbe Distributionsgrundgerüst benutzen. Mit einer gekauften SLES-Lizenz hätte man bequemen Zugriff auf die Aktualisierungen. Natürlich müßte der Namen geändert und das ganze Novell-/OpenSuse-Branding entfernt werden.
    Nur: Wollen OpenSuse-Nutzer so etwas tatsächlich?

    Einen Vorteil hätte ein solcher OpenSuse-LTS dennoch: Man könnte (Open)Suse Linux in den USA endlich bekannter und verbreiteter machen. Ich persönlich hätte deshalb schon längst eine ubuntuanaloge OpenSuse LTS-Version - ähnlich auf das Wesentliche reduziert wie RHEL/CentOS - eingeführt. Denn letztlich gibt es für Novell mit einem kostenlosen OpenSuse LTS gerade in den USA mehr zu "erobern" als zu verlieren. Der Support wäre natürlich nicht kostenlos, wenn es "brennt", muß selbstverständlich bezahlt werden.

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Von abluhzer am Di, 27. Juli 2010 um 09:56 #

Hab mir grade mal testweise 11.3 installiert, inkl. KDE . Aber wenn ich 2 xterm offen habe und per "kommando ausfuehren" wieder eins starten will, dann wird nur eins von den offenen in den Vordergrund geholt.
Ist das KDE oder SuSE-problem, falls bekannt?

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    Von TeaAge am Di, 27. Juli 2010 um 11:29 #

    Weder noch.
    In KDE ist KRunner (Alt+F2) mehr als ein Programmstarter.
    Du kannst damit Rechner, Einheitenumrechne, Rechtschreibungkorrigieren, Kontakte und Favoriten durchsuchen und eben auch zwischen offenen Anwendungen wechseln.

    Wenn jetzt xterm schon zweimal offen ist und du wieder 'xter' oder so eintippst. Zeigt er dir als Suchergebnis auch die offenen Anwendungen. Durch ein einfaches ENTER wechselst du dementsprechend nur.

    In den Einstellungen kannst du es aber meines Wissens nach abschalten, dass offene Anwendungen mit angezeigt werden.

    Ansonsten solltest du, wenn du xterm komplett eintippst auch noch ein Suchergebnis sehen das lautet "xterm ausführen" oder so ähnlich. Damit würdest du dann auch noch ein weiteres Terminal starten.

    Gruß

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    Von Splash am Di, 27. Juli 2010 um 12:52 #

    Ich habe hier gerade 5 xterms auf, Tendenz steigend. Wie schon geschrieben wurde ist "Alt + F2" viel mehr als nur ein Programmstarter.

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    Von SomeoneElse am Di, 27. Juli 2010 um 13:02 #

    xterm unter KDE4.x?? Schaut Euch doch mal Konsole an, das ist *um Längen* besser als das 25 Jahre alte xterm ... ich hab normalerweise auch immer eine handvoll Terminals offen, bei Konsole haste die aber schön übersichtlich in Reitern angeordnet und brauchst nicht 50 Fenster aufhaben ...

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      Von volltroll.de am Mi, 28. Juli 2010 um 10:00 #

      Ich finde xterm besser. Konsole nervt mit der Menueleiste (kann man vielleicht auch abschalten) und gefaellt mir nich. Geschmacksfrage. Genauso wie Wmaker ;)

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Von --- am Di, 27. Juli 2010 um 17:47 #

Auf meinen Rechnern ist OpenSuse 11.0 die bisher beste OpenSuse-Distribution, dafür hätte ich mir glatt eine längere Supportdauer gewünscht.
Vor allen Dingen der angebotene KDE3-Desktop ist absolute Weltklasse, "rock-solid".

Debian Lennys Support ist zum Glück höchstwahrscheinlich länger (das Datum der Squeeze-Veröffentlichung plus ein Jahr), für einen Noch-KDE3-Nutzer wie mich ist das ein Riesenvorteil. Dank externer, aktueller Repos war OpenSuse 11.0 aber um Längen einfacher zu benutzen.

Existiert eigentlich ein OpenSuse-Archiv mit älteren, abgekündigten Versionen ähnlich den Debian- und Ubuntu-Archiven?

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