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Thema: Digi-Key stellt PandaBoard vor

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von defgh am Fr, 29. Oktober 2010 um 14:32 #

Eine sehr wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist, ob es sich bei den Grafiktreibern für die erwähnten PowerVR-Grafikchips um freie Grafiktreiber handelt oder nicht.

Ich erinnere nur einmal an das Poulsbo-"Problem" (meines Wissens handelt es sich beim betreffenden Grafikchip ebenfalls um PowerVR-Technologie, dieses Mal im "Intelgewand") im Hinblick auf Linuxplattformen (es gibt keine freien Poulsbo-Grafikchip-Treiber, die proprietären Treiber sind meilenweit z.B. von der Qualität der proprietären NVidia-Treiber entfernt) und dann die Tatsache, dass es noch nicht einmal proprietäre Grafiktreiber für Kyro2-Karten (meines Wissens ebenfalls von PowerVR, jedenfalls habe ich noch so eine Grafikkarte im Schrank liegen) gegeben hat, die mit Kernel 2.6 zusammenarbeiten. Freie Kyro2-Treiber hat es bis heute nicht gegeben.

Also:
1. PowerVRs Poulsbo: Keine freien Grafiktreiber, IMHO schlechte proprietäre Linux-Grafiktreiber.
2. PowerVRs Kyro2: Gar keine Grafiktreiber (für Kernel 2.6).
3. POWERVR SGX540: ?

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    Von glasen am Fr, 29. Oktober 2010 um 15:06 #

    Schau mal hier nach :

    http://omappedia.org/wiki/PandaBoard_FAQ#What_will_Graphics.2FGFX_support_be_like.3F_Will_drivers_be_released.3F

    Das Kernelmodul steht komplett unter der GPl, der X11-Treiber ist aber leider proprietär. Anscheinend sind die Treiber aber recht gut, da es mehr als genügend Smartphones gibt, welche PowerVR-Chips einsetzen und auf Linux basieren.

    P.S. :

    Haben will!!!

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      Von defgh am Fr, 29. Oktober 2010 um 19:02 #

      "Haben will"

      Ich will so etwas ganz bestimmt nicht.
      Ich bezweifle zwar nicht, dass die mitgelieferte Ubuntu-Version damit funktioniert, aber die Zeit für die nächste Totalaktualisierung kommt bestimmt.

      Wie das resultierende Elendsgefrickel dann aussehen kann, sieht man beispielhaft hier am Poulsbo-Chipsatz:
      http://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/intel#GMA500-Poulsbo
      Diesen "Hammer" sollte man dabei nicht überlesen:
      "Hinweis:
      Intel hat den Support für den GMA500 alias Poulsbo in Ubuntu 9.10 abgelehnt, daher werden in Zukunft keine Treiber mehr zur Verfügung stehen. Vom Einsatz von Ubuntu auf Produkten mit diesem Grafikchip (z.B. Fit-PC 2, Dell Mini 12) wird daher vorerst abgeraten."
      Siehe
      https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-devel/2009-August/028670.html

      Manchmal wiederholt sich die Geschichte. :-)

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        Von glasen am Fr, 29. Oktober 2010 um 19:31 #

        GMA500 alias Poulsbo != Embedded POWERVR

        Der Poulsbo-Chip wird nur in wenigen Atom-basierten Rechnern benutzt, die Embedded POWERVR-Chips dagegen in Dutzenden Linux-basierten Smartphones.

        Es gibt also schon einen vernünftigen Treiber und der Hersteller des Treibers hat auch ein Interesse diesen weiterzupflegen, da Linux im Embedded-Bereich kein Nischenprodukt, sondern ein Global Player ist.

        > Manchmal wiederholt sich die Geschichte. :-)

        In diesem Fall eben nicht, da auch das über zwei Jahre alte Beagleboard noch mit Treibern versorgt wird.

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          Von martinp am Fr, 29. Oktober 2010 um 20:44 #

          "In diesem Fall eben nicht, da auch das über zwei Jahre alte Beagleboard noch mit Treibern versorgt wird."

          Was sind schon zwei Jahre?
          Von Linux ist man zehn Jahre und mehr gewohnt.
          Der neuere PowerVR-Chip scheint komplett "closed" zu sein, nach theBohemian gilt das selbst für die Changelogs.
          Linux benutzen heißt eigentlich, sich gerade nicht auf Gedeih und Verderb einem Hersteller auszuliefern, sonst hätte man auch gleich z.B. bei Microsoft Windows bleiben können.

          Ich muß allerdings anmerken, dass ich den Siegeszug dieser Power VR-Chips in Embedded Devices gar nicht mitbekommen habe, mangels Benutzung.
          Dass selbst die FSF hier noch keine Gegenkampagne gestartet hat, gibt mir in dieser Hinsicht schon zu denken.

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            Von glasen am Fr, 29. Oktober 2010 um 21:43 #

            > Linux benutzen heißt eigentlich, sich gerade nicht auf Gedeih und Verderb einem Hersteller auszuliefern, sonst hätte man auch gleich z.B. bei Microsoft Windows bleiben können.

            Und welche Grafikkarte benutzt du in deinem Rechner? Da man heute eigentlich nur noch die Wahl zwischen Intel, AMD/ATI und Nvidia hat, ist man diesen Herstellern eh schon komplett ausgeliefert. Und eine öffentlich zugängliche Dokumentation hat z.B. den OSS-Radeon-Treiber auch noch nicht richtig alltagstauglich werden lassen. Der 3D-Teil ist immer noch nicht vergleichbar zum proprietären Treiber.

            Wie schon geschrieben, solange der Treiber für die PowerVR-Chips gut gepflegt ist und wird, ist es doch eigentlich relativ egal ob das Teil offen oder proprietär ist.

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              Von martinp am Fr, 29. Oktober 2010 um 23:11 #

              "Wie schon geschrieben, solange der Treiber für die PowerVR-Chips gut gepflegt ist und wird, ist es doch eigentlich relativ egal ob das Teil offen oder proprietär ist."

              Woher nimmst Du angesichts der oben zitierten PowerVR-Geschichte (immer vorausgesetzt, die sich zu Poulsbo gesellende Kyro2-Geschichte im obigen Posting stimmt auch tatsächlich) eigentlich dieses Vertrauen?
              Also ich bleibe da eher skeptisch.
              Es gibt meiner persönlichen Meinung nichts Nervigeres, als dass unter Linux für einen Grafikchip keine freien Grafiktreiber zur Verfügung stehen. Es braucht ja unter Linux nur ein größeres Kernel- oder Xorg-Update (Stichwort neue Linuxdistro), und ich bin unter Umständen die Grafikunterstützung des Herstellers erst einmal los. Wenigstens eine 2D-Basisversion als freier Xorg-Treiber ist eigentlich ein absolutes Muß.

              Und hier steht Dein PowerVR-Vergleich mit ATI und NVidia auf tönernen Füßen: Im Hinblick auf ATI, weil es hier u.a. in Zusammenarbeit mit dem Hersteller (eine zwischenzeitliche Phase, in welcher ATI sich einmal anders benommen hat, sei davon ausgenommen) für viele ATI-Grafikkartenmodelle mittlerweile annehmbare bis gute freie 2D- und auch 3D-Treiber gibt und im Hinblick auf NVidia, weil hier wenigstens mit nv lange Zeit der notwendige 2D-Basis-Support vorhanden gewesen ist. Ob NVidia den nv-Support für zukünftig veröffentlichte Grafikchips auch ohne das Inerscheinungtreten von nouveau eingestellt hätte, lässt sich wohl kaum beurteilen.

              Das war jetzt nur meine eigene Meinung dazu, nichts weiter.

              So, und nun eine konkrete Frage:
              Wenn ich jetzt z.B. ein Fedora oder OpenSuse auf diesem Board aufspielen will, wie läuft das dann mit den von Dir erwähnten Grafiktreibern des Herstellers ab, d.h. lassen sich z.B. unter Fedora oder OpenSuse diese proprietären PowerVR-Grafiktreiber auch installieren?
              D.h.: Funktioniert das grundsätzlich mit jeder Linuxdistro?

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                Von glasen am Sa, 30. Oktober 2010 um 01:05 #

                > Woher nimmst Du angesichts der oben zitierten PowerVR-Geschichte (immer vorausgesetzt, die sich zu Poulsbo gesellende Kyro2-Geschichte im obigen Posting stimmt auch tatsächlich) eigentlich dieses Vertrauen?

                Ganz einfach, es ist der Marktanteil von Linux im Smartphone-Bereich. Wir reden hier nicht von 1-2%, sondern von mindestens 20%. Imagination Technologies würde sich sehr unbeliebt bei den Herstellern machen, wenn sie einen miesen Treiber zu ihrer Hardware veröffentlichen würden. Immerhin ist der Grafikchip des Pandaboards in einem Großteil der aktuellen Smartphones verbaut.

                > Und hier steht Dein PowerVR-Vergleich mit ATI und NVidia auf tönernen Füßen [...]

                Ich rede hier von der vollständigen Unterstützung aller Chipfeatures. Der 3D-Teil des Radeon-Treibers mag zwar in der Zwischenzeit einigermaßen brauchbar sein, aber um die Leistung des proprietären Treibers zu erreichen, fehlt dann doch noch ein gutes Stück. Wer z.B. aufwendigere 3D-Spiele zocken will, hat mit dem OSS-Treiber nicht viel Freude. Und die Stromsparfunktionen funktionieren auch noch nicht 100%. Vom alten NV bzw. dem aktuellen Noveau-Treiber wollen wir erst gar nicht sprechen.

                > Wenn ich jetzt z.B. ein Fedora oder OpenSuse auf diesem Board aufspielen will, wie läuft das dann mit den von Dir erwähnten Grafiktreibern des Herstellers ab, d.h. lassen sich z.B. unter Fedora oder OpenSuse diese proprietären PowerVR-Grafiktreiber auch installieren?

                Gibt es überhaupt eine ARM-Version von OpenSuSE oder Fedora?

                > D.h.: Funktioniert das grundsätzlich mit jeder Linuxdistro?

                Grundsätzlich sollte es funktionieren, solange es eine ARM-Version der Distribution gibt.

                Man sollte übrigens nicht vergessen, dass das Panda-Board keine Consumerrechner ist, sondern für Entwickler gedacht ist. Und diese haben andere Prioritäten als ein durchschnittlicher Linux-Benutzer.

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              Von sturmflut am Sa, 30. Oktober 2010 um 00:07 #

              > Und eine öffentlich zugängliche Dokumentation hat z.B. den OSS-Radeon-
              > Treiber auch noch nicht richtig alltagstauglich werden lassen. Der 3D-Teil
              > ist immer noch nicht vergleichbar zum proprietären Treiber.

              Kommt auf den Chip an. Auf meiner R300 (Radeon X300) kann Ich keinen Unterschied feststellen. Auf der R700 (Radeon HD4850) ist 3D noch nicht ganz vollständig, aber dafür funktioniert sonst alles (Multi-Monitor, Video etc.). Und gerade in Punkto 3D werden alle paar Monate riesige Schritte gemacht. Unter Ubuntu 10.04 lief nicht mal glxgears, unter Ubuntu 10.10 laufen alle 2D-Spiele mit OpenGL-Beschleunigung sowie einige einfache 3D-Titel.

              > solange der Treiber für die PowerVR-Chips gut gepflegt ist und wird, ist
              > es doch eigentlich relativ egal ob das Teil offen oder proprietär ist.

              Nö. Siehe NVIDIA, da werden die Treiber auch immer noch gut gepflegt, aber halt nur für die aktuellen Chips. Die Unterstützung für "ältere" Chips wird in neueren Releases immer wieder entfernt. Wer einen älteren Chip hat muss dann immer mehr Klimmzüge machen. Eine solche Markenpolitik kann man nur mit proprietären Treibern durchziehen.

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              Von martinp am Sa, 30. Oktober 2010 um 01:21 #

              Noch eine Anmerkung zu:
              "Und welche Grafikkarte benutzt du in deinem Rechner? Da man heute eigentlich nur noch die Wahl zwischen Intel, AMD/ATI und Nvidia hat, ist man diesen Herstellern eh schon komplett ausgeliefert."

              Ich habe zur Zeit eine Geforce4MX in meinem Internetrechner.
              NVidia unterstützt zur Zeit anscheinend weder Ubuntu 10.10 noch OpenSuse 11.3 mit dem zweiten Legacy-Treiber.

              Genau das aber ist ein Grund für freie Grafiktreiber:
              Ohne nv bzw. nouveau würde hier nur vesa laufen.
              Die Supporteinstellung der proprietären Treiber für ältere Grafickchips ist nur eine Frage der Zeit: Das gilt für alle genannten Hersteller. Gerade deshalb sind freie Grafiktreiber unabdingbar.

              Allerdings werden zur Zeit noch ältere Linuxdistributionen problemlos mit dem erwähnten NVidia-Legacytreiber unterstützt. Laut NVidias Aaron Plattner ist eine Anpassung dieses Treibers an neueste Xorg-Versionen in Arbeit.

              Wenn eines Tages NVidia dann vielleicht doch den Support einstellt, dann ist nouveau wahrscheinlich schon so weit gediehen, dass die Basis-3D-Funktionen mit nouveau stabil laufen. Hardwaremäßig hochanspruchsvolle Spiele kann man dann ganz bestimmt nicht zocken, aber Hauptsache, es reicht für weit verbreitete Programme wie Google Earth.

              Es geht also nicht nur um freie Software an sich: Freie Software garantiert mit eher, dass ich eine Hardware "vernünftig" gut benutzen kann, bis eben diese Hardware den Geist aufgibt. Das ist ein wichtiges rationales Argument zugunsten von freier Software, das gerade für Nutzer proprietärer Software gut nachvollziehbar ist.

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                Von glasen am Sa, 30. Oktober 2010 um 02:00 #

                > Das ist ein wichtiges rationales Argument zugunsten von freier Software, das gerade für Nutzer proprietärer Software gut nachvollziehbar ist.

                Dieses Argument steht aber eigentlich auf sehr wackeligen Füßen, da es z.B. für Windows XP garantiert bis 2014 funktionierende und stabile Treiber für deine Geforce-Karte gibt.

                Bei all der Liebe zu OSS darf man eines nicht vergessen :

                Irgendjemand muss auch die OSS-Treiber pflegen. Irgendwann verlischt nämlich auch bei dem fähigsten Entwickler das Interesse uralte Hardware weiter sauber zu unterstützen. Ein besonders krasses Beispiel sind z.B. alle 8xx-Chipsätze von Intel. Diese funktionieren trotz OSS eben nicht mehr 100% sauber auf modernen Distributionen, weil man in den letzten Jahren sich mehr um die neuen Chipsätze gekümmert hat.

                Und die alten Treiberversionen lassen sich nicht mehr mit den neuen Xserver-Versionen kompilieren. Man hat zwar den Quellcode, aber irgendjemand müsste diesen ja an die neue Xserver-Version anpassen.

                Versteht mich nicht falsch, mir wäre es auch lieber wenn alle Treiber als OSS erscheinen, da man dann immer noch die potentielle Möglichkeit hat diese weiterzupflegen, wenn der Hersteller das Interesse verliert. Nur muss sich eben jemand finden, der die Pflege übernimmt.

                Wie schon weiter oben geschrieben, die Welt ist nicht nur Schwarz&Weiß, Böse&Gut oder ClosedSource&OSS.

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                  Von sturmflut am Sa, 30. Oktober 2010 um 14:31 #

                  > Diese funktionieren trotz OSS eben nicht mehr 100% sauber auf modernen
                  > Distributionen, weil man in den letzten Jahren sich mehr um die neuen
                  > Chipsätze gekümmert hat.

                  Das hat Intel ganz alleine verbockt, weil sie meinten die interne Architektur mehrfach umstellen zu müssen. Der freie Radeon-Treiber unterstützt ja auch zehn Jahre alte Karten.

                  > Und die alten Treiberversionen lassen sich nicht mehr mit den neuen
                  > Xserver-Versionen kompilieren. Man hat zwar den Quellcode, aber
                  > irgendjemand müsste diesen ja an die neue Xserver-Version anpassen.

                  Dann sei du dieser "Irgendjemand", oder bezahl diesen Irgendjemand. OSS bedeutet nicht dass immer ein anderer den Job kostenlos für dich macht.

                  Nachdem sich scheinbar nicht genug Interesse an den 8xx-Chipsätzen findet um deren Support sicherzustellen musst du als Interessierter eben selber ran...

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                    Von glasen am Sa, 30. Oktober 2010 um 16:07 #

                    > Dann sei du dieser "Irgendjemand", oder bezahl diesen Irgendjemand. OSS bedeutet nicht dass immer ein anderer den Job kostenlos für dich macht.

                    Würdest du mehrere tausend Euro bezahlen, damit ein oder mehrere Entwickler einen Treiber für eine uralte Hardware weiterpflegen? Für ein Taschengeld macht das nämlich niemand. Das Argument "Bezahl halt jemand dafür!" klingt ja immer toll, aber sobald es daran geht dieses auch zu machen heißt es dann "Wie, ich soll zahlen? Ich dachte OSS sei kostenlos?" oder "Ich soll für einen Treiber Geld bezahlen? Nicht mit mir!".

                    Nur weil etwas möglich ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch gemacht wird.

                    > Nachdem sich scheinbar nicht genug Interesse an den 8xx-Chipsätzen findet um deren Support sicherzustellen musst du als Interessierter eben selber ran...

                    Das Interesse ist in diesem Fall zum Glück noch vorhanden. Die Situation hat sich ja zum Glück wieder verbessert.

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    Von theBohemian am Fr, 29. Oktober 2010 um 15:44 #

    Ja, PowerVR SGX ist in allem drin, was heutzutage Relevanz im Mobilbereich hat (Ausnahme NVidia Tegra). Die Treiber können nur proprietär sein, weil Imagination Technologies sämtliche Information zu dem Chip unter Verschluss hält. Ich habe aus informierter Quelle erfahren, dass selbst das ChangeLog für die Änderungen an den Revisionen verschlossen ist. Damit wissen selbst die Lizenznehmer nicht, was sich da eigentlich ändert.

    Schlimm und ein ganz großer Makel für die freie Softwarewelt. Meine Hoffnung ist, dass mit einer stärkeren Verbreitung dieses Chips irgendwann jemand aufsteht und diese Teil reverse engineert. Ich sage das aber auch mit einem weinenden Auge, denn die Lebenszeit der Person, die das macht sollte eigentlich Besserem vorbehalten sein.

    Hatte mal vor ner Weile was zum SGX geschrieben: http://rschuster.blogs.evolvis.org/2009/03/27/fedora-giving-foss-graphics-driver-nouveau-a-try/

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Von wine? am Fr, 29. Oktober 2010 um 14:37 #

dachte wine gibts nur für x86?
gibt es nicht nur die winelib für arm um windows programme damit für arm zu compilieren oder besser zu porten?

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    Von armdran am Fr, 29. Oktober 2010 um 15:44 #

    www.golem.de/1010/78397.html

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Von EinsZweiDrei am Fr, 29. Oktober 2010 um 15:57 #

Gemeint war wohl eher ein Cortex A9, weil ein arm 9 dann doch schon einige Jahre alt ist, und auch von der Leistung nicht mehr ganz auf der Höhe ist.

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