Ist die Liste von Linux-Distributionen so schlimm? https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen Was fehlt denn alles?
Und ich bin froh über die große Qualität der deutschsprachigen Wikipedia und über die Quantität der englischsrpachigen Wikipedia. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Von Heckmeckeckdreckweg am Sa, 15. Januar 2011 um 16:20 #
Ich habe meine Mitarbeit schon 2005 eingestellt, denn da fing es langsam an, daß sich die Wikipedia veränderte und man zusehens Probleme mit den Admins bekam. Danach kam erst die Relevanz- diskussion auf, als viele Linusdistributionsartikel gelöscht wurden.
Heute habe ich nur eine Lösung für diesen Mist: * ignore *
Meine Suchanfragen bei Google werden mit -wikipedia durchgeführt und ich muß mich nicht mehr über schlechte Wikipediaartikel ärgern.
oh weh!! ein freidenker! löscht diesen kommentar. er ist nicht gut für uns opportunistische mitläufer. wikipedia gehört nun mal zum 21. jahrhundert wie rumpelstielzchen zum rumpel.
Von Roadrunner_2011 am Sa, 15. Januar 2011 um 17:06 #
Heckmeckeckdreckweg hat aber wirklich recht; was alles an Artikeln wegen "irrelevanz" geloescht wurde, ist nicht feierlich; gerade deshalb, weil jeder ein freies "Lexikon" doch haben moechte. Bei diesen Loeschaktionen sind nun mal auch wichtige Artikel mit geloescht worden - und das, so empfinde ich das, ist eine Form der Zensur. (ja, es gibt mit Sicherheit auch wirklich unsinnige Artikel)
Du kannst dir das ganze mal hier anschauen - es lohnt sich.
Na ich habs mir angeschaut und muß sagen: Es lohnt sich nicht wirklich.
z.B.: "Also ich hab da nen Artikel geschrieben und zwei Tage später wurde er gelöscht" Das ist jetzt nicht ganz O-Ton, aber hallo? Vielleicht ist es auch ganz interessant worüber dieser Artikel war? Es gibt ja nicht nur schwarz und weiß, also die Löschtrolle und die, die über jeden Mist nen Artikel haben wollen. Und die wollen dann wissen, ob wurde hier wichtige Informationen vernichtet wurden oder obs in seinem Artikel nur über sein persönliches Stofftier ging (siehe anderen Thread hier bei pl). Ja und da gabs mehrere solcher Fälle. Und ich frag mich da, wieso hat da keiner nachgehakt?
Ehrlich gesagt, finde ich es richtig, dass regelmäßig ausgemistet wird. Und die Qualität der Wikipedia leidet vor allem daran, dass viel zu viele Trivialitäten und dass die Sprache unter aller Sau ist. Nur drei Beispiele:
1. Irgendeine Mehlmütze bei vielen ehemaligen Spielen von Borussia Dortmund reingeschrieben, dass sie beim "legendären Torfall von Madrid" dabei waren. Meines Erachtens ist das zu trivial. Ich habe zahlreiche dieser Sätze gelöscht (nicht alle), weiß jetzt aber nicht, ob das jetzt übernommen worden ist.
2. Als dieser Tsunami vor ein paar Jahren vor ein paar Jahren war, waren einige Leute genötigt, bei Helmut Kohl reinzuschreiben, dass dieser während des Tsunamis in Indien war. - Das interessiert doch niemanden außer der Bunten. Für seinen Lebenslauf ist es ein absolut unbedeutendes Thema.
3. Schaut man sich die Artikel über Basketballspieler an, schlägt man wegen der Sprache die Hände über den Kopf zusammen. Die schreiben tatsächlich so, wie sie reden. Kobe Bryant ist nicht Bryant, sondern Kobe. Wo ist die Distanz? Die Spieler wechseln auch nicht den Verein oder werden getauscht, sondern "getradet". Ein völlig unnötiger Anglizismus.
Ich halte die Wikipedia für unausgegoren; ich zitiere sie auch nicht. Es macht auch keine Freude, Wikipedia-Artikel zu lesen, weil sie nicht flüssig, aus einem Guss, geschrieben sind.
Wenn es nur um jede Randdistribution ginge, okay. Aber es geht auch gerade um eher unbekannte Musiker mit kleiner Fanbasis. Wo, wenn nicht in einem Internet-Lexikon, sollten den diese Gruppen erwähung finden?
Du meinst also wirklich, dass man jeder noch so kleinen Dorfkombo einen Wikipedia-Eintrag spendieren muss?
Nur weil ein Musiker eine Handvoll Fans hat, heißt das noch lange nicht, dass er für eine Enzyklopädie relevant ist.
> Wo, wenn nicht in einem Internet-Lexikon, sollten den diese Gruppen erwähung finden?
Vielleicht auf den passenden Webseiten, wie z.B. lokale Social Networks, Blogs, Musikseiten, Last.FM usw. Eine Enzyklopädie ist ein Nachschlagewerk für Fakten und keine Webseite um neue Fans zu gewinnen.
Damit mich niemand falsch versteht :
In einigen Fällen sind die Moderatoren übers Ziel hinausgeschossen, nur irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Gäbe es nämlich keinerlei Kriterien, gäbe es z.B. bald Artikel zum Lieblingsstofftier eines Benutzers.
Ich meinte nicht den Teddybären, sondern ein ganz spezielles, namentlich genanntes Stofftier, wie z.B. Schnuffel der Hund oder so ähnlich, welches nur für einen persönlich eine Relevanz hat.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Jan 2011 um 11:48.
Es ist zwar richtig, dass es bei Wikipedia eine Phase gab, wo es diesen Löschk(r)ampf bei Linux-Distributionen gab.Aber das ist jetzt kein Grund aus Verärgerung Wikipedia ganz zu verteufeln. Linux und Co ist ja nur ein kleiner Teil der Artikel in Wikipedia. Trotzdem war es unerfreulich. Finde auch nicht gut, dass bei der englischen Wikipedia jede erwähnte Distribution bei distrowatch gelistet sein muss.
Ich schlage viel bei Wikipedia nach oder komm durch google+Co dahin, wenn auch nicht unbedingt bei Linux. Ob Alternativen da zuverlässiger sind sei dahingestellt. Bei guten artikeln gibt es auch hinreichend verlinkte Quellen. Das Modell Wikipedia ist ein Erfolgsmodell auch wenn es nicht perfekt ist..
Es ist zwar richtig, dass es bei Wikipedia eine Phase gab, wo es diesen Löschk(r)ampf bei Linux-Distributionen gab.
Der Löschkrampf war/ist ja nicht nur bei Linux-Distributionen. Ich erinnere mich noch an die völlig unterirdische Begründung zur Löschung von Avidemux. Gefolgt von nervigen Diskussionen...
Da fällt mir nur ein François de La Rochefoucauld Zitat ein...
Jedermann klagt über sein Gedächtnis, niemand über seinen Verstand....
Und bei Wikipedia hätten wirklich einige Grund zu klagen..
Gerade gelesen auf http://www.webupd8.org/2011/01/unity-2d-qt-now-available-in-ppa-for.html das Unity-Qt, der 2D-Fallback für das aktuelle 3D Unity, nun öffentlich ist. Besonders interessant fand ich den Satz "it's not identical to Unity 3D but it's A LOT faster!" wobei Unity 3D ja schon wesentlich schneller war als zB die GNOME Shell.
Ich fasse zusammen - Qt 4.7 mit QML - Ist bereits fertig und es gibt schon Pakete für 10.10 und 11.04 - Standard-UI für Ubuntu ARM - Standard-UI für 2D wenn 3D nicht will oder geht auf Ubuntu x86 - Selbes look und feel - Wird auch als eigene Login-Session zur Verfügung stehen - Wird auf der Ubuntu-CD mitausgeliefert werden
Was sagt uns das? Ubuntu will partout die Nutzer seiner Distro dazu "ermuntern", weder Gnome3 im klassischen Gnome2-Gewand noch Gnome3 in Form der Gnome-Shell zu benutzen.
Für mich ist Wikipedia ganz klar eines der bedeutensten Projekte des Webs. Klar könnte es besser sein, aber es ist schon ziemlich gut.
Wenn ich an eine Zeit ohne Wikipedia zurückdenke, dann packt mich jedenfalls das Grauen. Und ja, ich finde die englische Wikipedia auch besser, da dort nicht so gelöscht wird und die Artikel oft umfangreicher sind.
Auf jeden Fall ist das Klagen über Wikipedia ein Klagen auf hohem Niveau.
> Auf jeden Fall ist das Klagen über Wikipedia ein Klagen auf hohem Niveau.
Ich glaube das Meckern hängt eher damit zusammen, dass Wikipedia kein "Untergrund"-Medium mehr ist, sondern 100% im Mainstream angekommen ist. Es ist einfach nicht mehr stylisch sich bei Wikipedia zu engagieren, weil man heute einfach nur einer von vielen ist und nicht, wie früher, zu einer Art Elite gehört.
Wikipedia macht zudem nicht anderes als den normalen Hype-Zyklus mit.
Wikipedia kann nur der Anfang sein. Was Wikipedia folgen müsste, wäre eine Art Wissenschaftspedia, in welcher alle von Steuerzahlern jemals finanzierten Forschungsergebnisse samt Veröffentlichungen kostenlos nachlesbar sind. Hier wird uns "Normalsterblichen" eine Unmenge an Wissen vorenthalten. Usus ist es heutzutage, dass diese vom Steuerzahler schon bezahlten Forschungsergebnisse von Zeitschriften und Verlagen aufgegriffen und verlegt werden und so von eben diesem Steuerzahler noch einmal, also zweimal, teuer zu bezahlen sind.
Es ist auch für Forscher schlimm, dass Organisationen mit monetären Interessen Forschungsarbeiten verkaufen. Die Verlagslobby ist ja auch nicht dumm und fördert das "wikipedia / das Netz ist nicht zitierfähig"-Vorurteil. Klar, wenn es opportun wäre, dann könnte man ja auch seinen Verlag dicht machen
Natürlich ist vieles im Netz auch einfach schrottig und nicht wissenschaftlich, aber diese Pauschalisierung ist imho genau darauf zurückzuführen.
Ich möchte mich bei MARJORIE-WIKI (http://marjorie-wiki.org/wiki/MARJORIE-WIKI) und PlusPedia (http://www.pluspedia.de/index.php/PlusPedia) für die mühevolle Kleinarbeit bedanken, damit DAS bewahrt wird, was Wikipedia nicht mehr gut genug ist.
Von Hans Peter Wurst am So, 16. Januar 2011 um 19:25 #
"Derselbe Kurt Jansson war auch der Autor der ersten Nachricht auf Pro-Linux, die die Wikipedia erwähnte."
Was?? DER Kurt Jansson???
Denkt man garnicht, was sich hier für eine Prominenz rumtreibt. Wäre auf jeden Fall mal interessant zu lesen, wie das so gewesen war, sowas passiert ja wirklich nicht alle Tage.
Würd mich auf jeden Fall freuen, wenn ihr da eine kleine Artikelserie zu machen würdet. Am besten mit dem Titel "Kurt Jansson und der erste Artikel über Wikipedia auf Pro-Linux"
Von Hans Peter Wurst am Mo, 17. Januar 2011 um 02:32 #
Doch doch, also ich finde es wirklich witzig Na ja, mein Punkt ist auch eher, dass der zitierte Satz in dem Artikel wirklich vollkommen überflüssig ist.
Also ich meine es ist ja schön, dass Pro-Linux den eigenen Autoren Credit gibt. Aber das ist eine merkwürdige Art und Weise. Ich musste den Textabschnitt jedenfalls mehrmals lesen, weil es mich so irritiert hatte.
Also im ersten Moment dachte ich, das wär der erste Autor einer Pro-Linux-Nachricht. Im zweiten Moment dachte ich hä?!?! Usw...
Tatsächlich ist der Typ Wikipedia-Autor der ersten Stunde. Warum steht das nicht im Artikel?
Auf weitere 10 Jahre s/willkürlichen/relevanzbedingten/g Löschens!
Weiter so!
Ist die Distribution auch noch zu klein, ich stell' 'ne Seite bei wikipedia rein.
Solange sich beide Seiten die Köpfe einhauen, hält sich das ganze schön in der Waage.
Wenn wirklich eine der beiden Seiten die Mehrheit hätte, würde sich das auch nach und nach in der Wikipedia widerspiegeln.
Ist die Liste von Linux-Distributionen so schlimm? https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen
Was fehlt denn alles?
Und ich bin froh über die große Qualität der deutschsprachigen Wikipedia und über die Quantität der englischsrpachigen Wikipedia. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Ich habe meine Mitarbeit schon 2005 eingestellt, denn da fing es
langsam an, daß sich die Wikipedia veränderte und man zusehens
Probleme mit den Admins bekam. Danach kam erst die Relevanz-
diskussion auf, als viele Linusdistributionsartikel gelöscht wurden.
Heute habe ich nur eine Lösung für diesen Mist: * ignore *
Meine Suchanfragen bei Google werden mit -wikipedia
durchgeführt und ich muß mich nicht mehr über schlechte
Wikipediaartikel ärgern.
oh weh!! ein freidenker! löscht diesen kommentar. er ist nicht gut für uns opportunistische mitläufer. wikipedia gehört nun mal zum 21. jahrhundert wie rumpelstielzchen zum rumpel.
Heckmeckeckdreckweg hat aber wirklich recht; was alles an Artikeln wegen "irrelevanz" geloescht wurde, ist nicht feierlich; gerade deshalb, weil jeder ein freies "Lexikon" doch haben moechte.
Bei diesen Loeschaktionen sind nun mal auch wichtige Artikel mit geloescht worden - und das, so empfinde ich das, ist eine Form der Zensur. (ja, es gibt mit Sicherheit auch wirklich unsinnige Artikel)
Du kannst dir das ganze mal hier anschauen - es lohnt sich.
http://mirror.fem-net.de/CCC/26C3/mp4/26c3-3699-de-wikipedia_-_wegen_irrelevanz_gelscht.mp4
Roadrunner
Na ich habs mir angeschaut und muß sagen: Es lohnt sich nicht wirklich.
z.B.: "Also ich hab da nen Artikel geschrieben und zwei Tage später wurde er gelöscht"
Das ist jetzt nicht ganz O-Ton, aber hallo? Vielleicht ist es auch ganz interessant worüber dieser Artikel war?
Es gibt ja nicht nur schwarz und weiß, also die Löschtrolle und die, die über jeden Mist nen Artikel haben wollen. Und die wollen dann wissen, ob wurde hier wichtige Informationen vernichtet wurden oder obs in seinem Artikel nur über sein persönliches Stofftier ging (siehe anderen Thread hier bei pl).
Ja und da gabs mehrere solcher Fälle. Und ich frag mich da, wieso hat da keiner nachgehakt?
Ehrlich gesagt, finde ich es richtig, dass regelmäßig ausgemistet wird. Und die Qualität der Wikipedia leidet vor allem daran, dass viel zu viele Trivialitäten und dass die Sprache unter aller Sau ist. Nur drei Beispiele:
1. Irgendeine Mehlmütze bei vielen ehemaligen Spielen von Borussia Dortmund reingeschrieben, dass sie beim "legendären Torfall von Madrid" dabei waren. Meines Erachtens ist das zu trivial. Ich habe zahlreiche dieser Sätze gelöscht (nicht alle), weiß jetzt aber nicht, ob das jetzt übernommen worden ist.
2. Als dieser Tsunami vor ein paar Jahren vor ein paar Jahren war, waren einige Leute genötigt, bei Helmut Kohl reinzuschreiben, dass dieser während des Tsunamis in Indien war. - Das interessiert doch niemanden außer der Bunten. Für seinen Lebenslauf ist es ein absolut unbedeutendes Thema.
3. Schaut man sich die Artikel über Basketballspieler an, schlägt man wegen der Sprache die Hände über den Kopf zusammen. Die schreiben tatsächlich so, wie sie reden. Kobe Bryant ist nicht Bryant, sondern Kobe. Wo ist die Distanz? Die Spieler wechseln auch nicht den Verein oder werden getauscht, sondern "getradet". Ein völlig unnötiger Anglizismus.
Ich halte die Wikipedia für unausgegoren; ich zitiere sie auch nicht. Es macht auch keine Freude, Wikipedia-Artikel zu lesen, weil sie nicht flüssig, aus einem Guss, geschrieben sind.
Schön, dass Ihre Sprache und Wortwahl so elaboriert, gewählt und recht flüssig zu lesen ist - über aller Wutz.
Auf weitere 10 Jahre voller Deppen, die keine anderen Probleme haben als das Fehlen der eigenen irrelevanten Distribution auf Wikipedia.
Weiter so!
Wenn es nur um jede Randdistribution ginge, okay. Aber es geht auch gerade um eher unbekannte Musiker mit kleiner Fanbasis. Wo, wenn nicht in einem Internet-Lexikon, sollten den diese Gruppen erwähung finden?
Du meinst also wirklich, dass man jeder noch so kleinen Dorfkombo einen Wikipedia-Eintrag spendieren muss?
Nur weil ein Musiker eine Handvoll Fans hat, heißt das noch lange nicht, dass er für eine Enzyklopädie relevant ist.
> Wo, wenn nicht in einem Internet-Lexikon, sollten den diese Gruppen erwähung finden?
Vielleicht auf den passenden Webseiten, wie z.B. lokale Social Networks, Blogs, Musikseiten, Last.FM usw. Eine Enzyklopädie ist ein Nachschlagewerk für Fakten und keine Webseite um neue Fans zu gewinnen.
Damit mich niemand falsch versteht :
In einigen Fällen sind die Moderatoren übers Ziel hinausgeschossen, nur irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Gäbe es nämlich keinerlei Kriterien, gäbe es z.B. bald Artikel zum Lieblingsstofftier eines Benutzers.
http://de.wikipedia.org/wiki/Teddybär
Ich meinte nicht den Teddybären, sondern ein ganz spezielles, namentlich genanntes Stofftier, wie z.B. Schnuffel der Hund oder so ähnlich, welches nur für einen persönlich eine Relevanz hat.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Jan 2011 um 11:48.myspace
last.fm
...
Gibt bestimmt einiges. Sei kreativ.
Es ist zwar richtig, dass es bei Wikipedia eine Phase gab, wo es diesen Löschk(r)ampf bei Linux-Distributionen gab.Aber das ist jetzt kein Grund aus Verärgerung Wikipedia ganz zu verteufeln. Linux und Co ist ja nur ein kleiner Teil der Artikel in Wikipedia. Trotzdem war es unerfreulich.
Finde auch nicht gut, dass bei der englischen Wikipedia jede erwähnte Distribution bei distrowatch gelistet sein muss.
Ich schlage viel bei Wikipedia nach oder komm durch google+Co dahin, wenn auch nicht unbedingt bei Linux. Ob Alternativen da zuverlässiger sind sei dahingestellt. Bei guten artikeln gibt es auch hinreichend verlinkte Quellen. Das Modell Wikipedia ist ein Erfolgsmodell auch wenn es nicht perfekt ist..
.
Der Löschkrampf war/ist ja nicht nur bei Linux-Distributionen. Ich erinnere mich noch an die völlig unterirdische Begründung zur Löschung von Avidemux. Gefolgt von nervigen Diskussionen...
Da fällt mir nur ein François de La Rochefoucauld Zitat ein...
Jedermann klagt über sein Gedächtnis, niemand über seinen Verstand....
Und bei Wikipedia hätten wirklich einige Grund zu klagen..
Es gibt doch einen (wieder?) Artikel zu Avidemux. Hat sich doch geregelt
Gerade gelesen auf http://www.webupd8.org/2011/01/unity-2d-qt-now-available-in-ppa-for.html das Unity-Qt, der 2D-Fallback für das aktuelle 3D Unity, nun öffentlich ist. Besonders interessant fand ich den Satz "it's not identical to Unity 3D but it's A LOT faster!" wobei Unity 3D ja schon wesentlich schneller war als zB die GNOME Shell.
Lol, Ubuntu was ist denn das? Eine neue Klopapiermarke? Die Bilder sehen so braun aus.
Lol, Ubuntu was ist denn das?
Guck doch bei Wikipedia nach oder erfüllt WP deine Relevanzkriterien auch nicht mehr?
Husch, husch! Zurück unter deinen Stein.
Wer hätte das gedacht. So langsam wird Ubuntu eine richtig interessante Distribution.
Auf osnews gibt es noch mehr dazu.
http://bfiller.wordpress.com/2011/01/13/unity-2d/
Ich fasse zusammen
- Qt 4.7 mit QML
- Ist bereits fertig und es gibt schon Pakete für 10.10 und 11.04
- Standard-UI für Ubuntu ARM
- Standard-UI für 2D wenn 3D nicht will oder geht auf Ubuntu x86
- Selbes look und feel
- Wird auch als eigene Login-Session zur Verfügung stehen
- Wird auf der Ubuntu-CD mitausgeliefert werden
Was sagt uns das?
Ubuntu will partout die Nutzer seiner Distro dazu "ermuntern", weder Gnome3 im klassischen Gnome2-Gewand noch Gnome3 in Form der Gnome-Shell zu benutzen.
Ich würde schreiben, dass uns das sagt, dass man mit GNOME an die Grenzen gestossen ist. Hat jedenfalls lange gedauert bis Ubuntu das gemerkt hat.
Nein. Das hat eben nichts mehr mit GNOME zu tun. Hier geht es um Unity, Qt und die Zukunft des Linux-Desktop.
http://img208.imagevenue.com/img.php?image=14501_3941_31d2_390_122_183lo.jpg
Ah und was willst du uns damit sagen?
Ich vermute "Save Environment, Use Wind Energy". Sehr gesunde Einstellung. Weiter so!
Ich glaub er meint das Banner hinter dem Bild mit den Windkraftanlagen.
Für mich ist Wikipedia ganz klar eines der bedeutensten Projekte des Webs. Klar könnte es besser sein, aber es ist schon ziemlich gut.
Wenn ich an eine Zeit ohne Wikipedia zurückdenke, dann packt mich jedenfalls das Grauen. Und ja, ich finde die englische Wikipedia auch besser, da dort nicht so gelöscht wird und die Artikel oft umfangreicher sind.
Auf jeden Fall ist das Klagen über Wikipedia ein Klagen auf hohem Niveau.
> Auf jeden Fall ist das Klagen über Wikipedia ein Klagen auf hohem Niveau.
Ich glaube das Meckern hängt eher damit zusammen, dass Wikipedia kein "Untergrund"-Medium mehr ist, sondern 100% im Mainstream angekommen ist. Es ist einfach nicht mehr stylisch sich bei Wikipedia zu engagieren, weil man heute einfach nur einer von vielen ist und nicht, wie früher, zu einer Art Elite gehört.
Wikipedia macht zudem nicht anderes als den normalen Hype-Zyklus mit.
Wikipedia kann nur der Anfang sein.
Was Wikipedia folgen müsste, wäre eine Art Wissenschaftspedia, in welcher alle von Steuerzahlern jemals finanzierten Forschungsergebnisse samt Veröffentlichungen kostenlos nachlesbar sind. Hier wird uns "Normalsterblichen" eine Unmenge an Wissen vorenthalten. Usus ist es heutzutage, dass diese vom Steuerzahler schon bezahlten Forschungsergebnisse von Zeitschriften und Verlagen aufgegriffen und verlegt werden und so von eben diesem Steuerzahler noch einmal, also zweimal, teuer zu bezahlen sind.
Es ist auch für Forscher schlimm, dass Organisationen mit monetären Interessen Forschungsarbeiten verkaufen. Die Verlagslobby ist ja auch nicht dumm und fördert das "wikipedia / das Netz ist nicht zitierfähig"-Vorurteil. Klar, wenn es opportun wäre, dann könnte man ja auch seinen Verlag dicht machen
Natürlich ist vieles im Netz auch einfach schrottig und nicht wissenschaftlich, aber diese Pauschalisierung ist imho genau darauf zurückzuführen.
Ich möchte mich bei MARJORIE-WIKI
(http://marjorie-wiki.org/wiki/MARJORIE-WIKI) und
PlusPedia
(http://www.pluspedia.de/index.php/PlusPedia)
für die mühevolle Kleinarbeit bedanken, damit DAS bewahrt wird,
was Wikipedia nicht mehr gut genug ist.
"Derselbe Kurt Jansson war auch der Autor der ersten Nachricht auf Pro-Linux, die die Wikipedia erwähnte."
Was?? DER Kurt Jansson???
Denkt man garnicht, was sich hier für eine Prominenz rumtreibt. Wäre auf jeden Fall mal interessant zu lesen, wie das so gewesen war, sowas passiert ja wirklich nicht alle Tage.
Würd mich auf jeden Fall freuen, wenn ihr da eine kleine Artikelserie zu machen würdet. Am besten mit dem Titel "Kurt Jansson und der erste Artikel über Wikipedia auf Pro-Linux"
*SCNR*
Hast du sonst keine Probleme oder war das ein jämmerlicher Versuch witzig zu sein?
Doch doch, also ich finde es wirklich witzig Na ja, mein Punkt ist auch eher, dass der zitierte Satz in dem Artikel wirklich vollkommen überflüssig ist.
Also ich meine es ist ja schön, dass Pro-Linux den eigenen Autoren Credit gibt. Aber das ist eine merkwürdige Art und Weise. Ich musste den Textabschnitt jedenfalls mehrmals lesen, weil es mich so irritiert hatte.
Also im ersten Moment dachte ich, das wär der erste Autor einer Pro-Linux-Nachricht. Im zweiten Moment dachte ich hä?!?! Usw...
Tatsächlich ist der Typ Wikipedia-Autor der ersten Stunde. Warum steht das nicht im Artikel?
für die tolle Idee und Leistung.
Auf dass wir noch lange etwas davon haben und auch daran mitarbeiten können.