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Thema: OpenOffice.org soll Gemeinschaftsprojekt werden

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Sa, 16. April 2011 um 12:54 #

Entweder arbeitet Oracle nun mit der LibreOffice-Gemeinschaft zusammen und bildet wieder ein Projekt.

Oder Oracle erzwingt eine eigene OOo-Community, und zieht sich danach zurück. Dann wird früher oder später die Community die Zusammenarbeit aufnehmen und verschmelzen.

Ich denke nicht, dass es langfristig zwei Projekte auf Community-Basis geben wird, da der einzige Grund LibreOffice zu starten war, das Projekt auf Community-Basis zu stellen. Und nun versucht Oracle das gleiche mit anderen Motiven. Ich hoffe, dass die Vernunft siegt und wieder ein gemeinsames Projekt entsteht.

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    Von Anonymous am Sa, 16. April 2011 um 14:03 #

    Was denkt ihr? wie sieht die Zukunft der zwei Projekte, bzw eines Projekts aus?

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      Von trtztz am Sa, 16. April 2011 um 15:13 #

      Die Zukunft sieht IMHO nicht gut aus.
      Oracle zieht sich zurück, Novell geht in Attachmate auf.
      Das sind denn auch schon die zwei größten OpenOffice-/LibreOffice-Kontributoren, Oracle mit seiner Ex-StarOffice-Entwicklermannschaft im Hinblick auf die Codebeiträge natürlich um Längen vor Novells Fünf-Mann-Crew.

      Man müsste nun wissen, wie groß die LibreOffice-Entwicklermannschaft tatsächlich ist, wer sie auch finanziell unterstützt und was sie "können" bzw. wie deren "Entwicklermöglichkeiten" im Vergleich zu Oracles OpenOffice-Entwciklerteam aussehen, wenn von Oracle tatsächlich kein OpenOffice-Code mehr kommen sollte.

      Für mich persönlich - ich mag auch falsch liegen - liest sich die Meldung so:
      "OpenOffice.org soll Gemeinschaftsprojekt werden"
      heißt für mich in Wahrheit
      "OpenOffice(.org) wird als freies Softwareprodukt eingestellt".
      Das gilt dann, wenn Oracle tatsächlich alle eigenen Entwickler von OpenOffice.org abziehen sollte.

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