Von Bernd, der Code am Fr, 19. August 2011 um 11:34 #
Genau so wird Migration durchgeführt: Erfahrungen auf unkritischen Systemen sammeln, langfristig diese Erfahrungen auf kritische Systeme ausdehnen und "Deep evaluation" ausführen. Dann nach Möglichkeit alte und neue Systeme eine Zeitlang parallel laufen lassen und nochmal gegeneinander verifizieren (Ist zugegebenrmaßen bei Textverarbeitung nicht so leicht, bei Tabellenkalkulationen schon eher).
Und bevor hier irgendwelche Viecher unter den Steinen hervorgekrochen kommen: Mit "Kritisch" ist nicht gemeint, daß darauf nur properitäre, zertifizierte, dokumentierte,... SW/HW läuft, sondern, daß diese Systeme zuverlässig und reproduzierbar arbeiten. Das gilt nicht nur im Krankenhaus, sondern z.B. auch in der Flugsicherung, bei der Bahn, Verkehrsleitrechnern usw.
Fragt sich nur ob sie 3.3.4 (oder älter) einsetzen oder 3.4.2. Das LibreOffice Team bezeichnet seine 3.4.2 immernoch als "nicht für Firmen geeignet" (Siehe Ausrufezeichen bei der Downloadseite).
Und du bist der Meinung, dass LibreOffice zuverlässig und reproduzierbar arbeitet? Da wurde doch erst gerade die erste Version freigegeben, welche auch für Unternehmen stabil genug sein sollte. Darf ich dann noch auf den Umsteig von OpenOffice.org auf LibreOffice erinnern? Oder die Massen an bugs, die einem dabei immer noch das Leben schwer machen? Die altbackende GUI?
Man kann viel sagen, aber zuverlässig und reproduzierbar ist LibreOffie keineswegs.
5.4 Millionen, und das immer wieder. Hammerhart ... und an anderen Stellen wird gespart bis zum geht-nicht-mehr, und hier wird die KOhle für ein völlig überteuertes Produkt rausgeworfen.
Kein Wunder wieso Microsoft mittlerweile noch mehr mit Office(62% Gewinn) verdient wie mit der Kuh Windows(61%).
Falls du mit 62% Gewinn und meinst, dass 62% vom Umsatz Reingewinn ist, kannst du sowas immer noch nicht vergleichen, denn das beschreibt nur die Rentabilität. Mag sein, dass die Marge höher ist, aber mehr Gewinn würde bedeuten, dass sie in absoluten Zahlen bei MS Office mehr haben, dass hat nichts mit der Rentabilität zutun.
5 Millionen sind für die Krankenversorgung auch ein Fliegenschiss. Was meinste was allein ein Röntgengerät kostet? Und das ist noch günstig gegenüber einem Kernspintomographen oder ähnlichem.
Was soll das? Es kommt in erster Linie darauf an, ob man es will und die (politische) Ebene dahinter steht. Denkt an München und Wien. In München will man, immer noch. Das ist wie in einer Ehe. Wenn man von der Richtigkeit des Anderen überzeugt ist, wird man bei Schwierigkeiten nicht sofort auseinander rennen, sondern sich zusammen raufen und Probleme gemeinsam angehen. Ich nutze seit zwei Jahren ausschließlich Linux/LO und wüsste nicht, was mir fehlt. Natürlich ärgere ich mitunter über das eine und das andere. Aber was habe ich mich nicht schon über Windowse geärgert. Ich weiß, was ich an Linux habe.
Es crasht einfach zu oft, öffnet zuwenige MS Office Dateien, ist zu lahm und sieht anders aus. Zu oft stimmt mit der aktuellen Version nicht, zumindest unter Linux. Öffnet inzwischen alle Office-Dateien und sogar .lwp. (Davon haben ich und bestimmt auch andere noch welche.) Was anders aussieht, wollen wir nicht ... Soll sich jeder seinen Reim drauf machen. Ich habe einen Kunden in H, der hat es freiwillig und will es. Wenn die Münchener es massenhaft nicht wollten, dann wäre die Einführung längst gescheitert. Und warum folgt bei MS eine Preis-Sonderaktion auf die andere, so dass man die Standardversion von MSO faktisch für 35 € bekommt, die absolute Vollversion für etwa 100 €. Weil es keine Alternativen gibt und MS genug verdient hat?
Genau so wird Migration durchgeführt: Erfahrungen auf unkritischen Systemen sammeln, langfristig diese Erfahrungen auf kritische Systeme ausdehnen und "Deep evaluation" ausführen.
Dann nach Möglichkeit alte und neue Systeme eine Zeitlang parallel laufen lassen und nochmal gegeneinander verifizieren (Ist zugegebenrmaßen bei Textverarbeitung nicht so leicht, bei Tabellenkalkulationen schon eher).
Und bevor hier irgendwelche Viecher unter den Steinen hervorgekrochen kommen: Mit "Kritisch" ist nicht gemeint, daß darauf nur properitäre, zertifizierte, dokumentierte,... SW/HW läuft, sondern, daß diese Systeme zuverlässig und reproduzierbar arbeiten. Das gilt nicht nur im Krankenhaus, sondern z.B. auch in der Flugsicherung, bei der Bahn, Verkehrsleitrechnern usw.
BdC
Fragt sich nur ob sie 3.3.4 (oder älter) einsetzen oder 3.4.2.
Das LibreOffice Team bezeichnet seine 3.4.2 immernoch als "nicht für Firmen geeignet" (Siehe Ausrufezeichen bei der Downloadseite).
Keine Ahnung welche Downloadseite du gesehen hast, aber hier steht eindeutig: "Safe for production use by most users and enterprises."
http://www.libreoffice.org/download/
Blogeintrag zu 3.4.2:
http://blog.documentfoundation.org/2011/08/01/libreoffice-3-4-2-for-enterprise-users/
lg unreal
Und du bist der Meinung, dass LibreOffice zuverlässig und reproduzierbar arbeitet?
Da wurde doch erst gerade die erste Version freigegeben, welche auch für Unternehmen stabil genug sein sollte. Darf ich dann noch auf den Umsteig von OpenOffice.org auf LibreOffice erinnern? Oder die Massen an bugs, die einem dabei immer noch das Leben schwer machen? Die altbackende GUI?
Man kann viel sagen, aber zuverlässig und reproduzierbar ist LibreOffie keineswegs.
5.4 Millionen, und das immer wieder. Hammerhart ... und an anderen Stellen wird gespart bis zum geht-nicht-mehr, und hier wird die KOhle für ein völlig überteuertes Produkt rausgeworfen.
Kein Wunder wieso Microsoft mittlerweile noch mehr mit Office(62% Gewinn) verdient wie mit der Kuh Windows(61%).
Falls du mit 62% Gewinn und meinst, dass 62% vom Umsatz Reingewinn ist, kannst du sowas immer noch nicht vergleichen, denn das beschreibt nur die Rentabilität.
Mag sein, dass die Marge höher ist, aber mehr Gewinn würde bedeuten, dass sie in absoluten Zahlen bei MS Office mehr haben, dass hat nichts mit der Rentabilität zutun.
"operativer Gewinn"
Quartalszahlen:
MS-Office
Umsatz: ~5,8 Milliarden $
Gewinn: ~3,6 Milliarden $
Windows
Umsatz: ~4,7 Milliarden $
Gewinn: ~3,0 Milliarden $
5 Millionen sind für die Krankenversorgung auch ein Fliegenschiss. Was meinste was allein ein Röntgengerät kostet? Und das ist noch günstig gegenüber einem Kernspintomographen oder ähnlichem.
Für Gerätschaften können aber Nutzungspauschalen verlangt werden, so dass sich solche Geräte mit der Zeit rechnen bzw. Gewinn abwerfen.
Lizenzkosten sind weg... Jahr für Jahr.
Tja, so ist das Leben.
Mit LibreOffice könnte man auch kein Geld verdienen. Immer noch genauso schwerfällig und träge wie immer. Würde keiner Geld für ausgeben.
Was soll das? Es kommt in erster Linie darauf an, ob man es will und die (politische) Ebene dahinter steht. Denkt an München und Wien. In München will man, immer noch.
Das ist wie in einer Ehe. Wenn man von der Richtigkeit des Anderen überzeugt ist, wird man bei Schwierigkeiten nicht sofort auseinander rennen, sondern sich zusammen raufen und Probleme gemeinsam angehen.
Ich nutze seit zwei Jahren ausschließlich Linux/LO und wüsste nicht, was mir fehlt. Natürlich ärgere ich mitunter über das eine und das andere. Aber was habe ich mich nicht schon über Windowse geärgert. Ich weiß, was ich an Linux habe.
Naja, wenn ich nach meinen Erfahrungen gehe wollen die Leute OpenOffice / LibreOffice einfach nicht.
Es crasht einfach zu oft, öffnet zuwenige MS Office Dateien, ist zu lahm und sieht anders aus. Das reicht schon um abgelehnt zu werden.
Ich habe es überall installiert, aber die Menschen nehmen es einfach nicht an.
Natürlich wäre es ideologisch richtig.
Es crasht einfach zu oft, öffnet zuwenige MS Office Dateien, ist zu lahm und sieht anders aus.
Zu oft stimmt mit der aktuellen Version nicht, zumindest unter Linux.
Öffnet inzwischen alle Office-Dateien und sogar .lwp. (Davon haben ich und bestimmt auch andere noch welche.)
Was anders aussieht, wollen wir nicht ... Soll sich jeder seinen Reim drauf machen.
Ich habe einen Kunden in H, der hat es freiwillig und will es. Wenn die Münchener es massenhaft nicht wollten, dann wäre die Einführung längst gescheitert.
Und warum folgt bei MS eine Preis-Sonderaktion auf die andere, so dass man die Standardversion von MSO faktisch für 35 € bekommt, die absolute Vollversion für etwa 100 €. Weil es keine Alternativen gibt und MS genug verdient hat?