Wenn man ein Fenster zum Rand des Bildschirms schiebt, wird das Fenster vom Bildschirmrand "eingefangen" und schnappt sozusagen zum Rand. Früher wurde dabei die Außenkante der Fensterumrandung an den Bildschirmrand gelegt, neuerdings wird die Fensterumrandung dabei aus dem Bild geschoben, sodaß der Fensterinhalt mit dem Bildschirmrand abschließt.
Dadurch ist es z.B. nicht mehr möglich, den Fensterrahmen mit der Maus am Bildschirmrand anzufassen und zur Mitte des Bildschirms hin zu verkleinern. Außerdem ist es gegebenenfalls nicht mehr auf einen Blick ersichtlich, ob ein Fenster tatsächlich am Bildschirmrand abschließt, oder nur halb sichtbar ist und sich hinter dem Rand noch weiter erstreckt.
Einige User sind sehr erbost über das neue Verhalten, mir selbst ist es im Grunde relativ schnurz. Ich sehe keinen Vorteil durch die Änderung (habe ehrlichgesagt die Begründung der Entwickler nicht verstanden), werde aber auch nicht irgendwelche Skripte installieren, um das alte Verhalten wiederherzustellen.
Von Idiotenpfleger am Do, 16. Januar 2014 um 18:36 #
auf dem hierigen Testrechner mit KDE 4.11 ist das Verhalten nicht so. Hier schließt die Fensterumrandung mit dem Bildschirmrand ab und wird nicht aus dem Bild geschoben.
Trotzdem ist KDE ab 4.9 hier nie über das Teststadium herausgekommen, weil es KDE >4.8.5 viele dieser kleinen Fehler gibt. Diese kleinen Fehler heben die Vorteile neuer Features usw. auf.
den Fensterrahmen mit der Maus am Bildschirmrand anzufassen und zur Mitte des Bildschirms hin zu verkleinern.
Ich finde den Fensterrand zu treffen ohnehin schwierig, viel zu leicht klickt man damit ein anderes Fenster in den Vordergrund. Besser geht das meiner Meinung nach mit ALT + Rechte Maustaste halten und ziehen.
Die ganze Änderung wurde doch eingeführt, weil es *leicht* ist, die Bildschirmkante zu treffen. Ich halte die Änderung nicht für sinnvoll, weil es meiner Meinung nach nicht sinnvoll ist, sich beim Entwurf einer GUI auf eine nur potentiell vorhandene Bildschirmkante zu stützen. Aber ja, ich komme auch mit dem Griff zur Alt-Taste zurecht, auch wenn ich es umständlicher finde.
Fensterkante, nicht Bildschirmkante. Letztere ist natürlich leicht zu treffen. Ich meinte dass das Größenändern über den Fensterrand allgemein nicht so toll ist.
Also bei mir funktioniert es so, wie Du es hier beschreibst. Das Fenster schließt nach dem Einrasten mit dem Bildschirmrand ab. Ich hatte es vom Vorposter kwin so verstanden, dass die Funktion generell einen Bug hat. Anscheinend gibts da aber von System zu System Unterschiede, denn ich kann keinen Bug erkennen. Selbst dann nicht, wenn ich jede Menge Kontrollleisten hinzugefügt habe. Kann das vom verwendeten Grafiktreiber abhängen?
Von trottel-hunter am Sa, 18. Januar 2014 um 18:19 #
> Dadurch ist es z.B. nicht mehr > möglich, den Fensterrahmen mit > der Maus am Bildschirmrand > anzufassen und zur Mitte des > Bildschirms hin zu verkleinern
Dann fass halt en Bildschirmrand Idiot Hast du dir nichts dabei gedacht dass sich der Mauspfeil ändert?
Eeben probiert, Firefox links eingerastet, lässt sich einwandfrei zur Bildschirmmitte verkleinerm auch wenn mir ums verrecken kein grund einfallen will das zu machen
Was ist das für eine Funktion?
Noch nie was davon gehört.
Für Multimedia Anwendungen läuft KDE 4.12.1 unter Kubuntu 14.04 bisher rund.
Wenn man ein Fenster zum Rand des Bildschirms schiebt, wird das Fenster vom Bildschirmrand "eingefangen" und schnappt sozusagen zum Rand. Früher wurde dabei die Außenkante der Fensterumrandung an den Bildschirmrand gelegt, neuerdings wird die Fensterumrandung dabei aus dem Bild geschoben, sodaß der Fensterinhalt mit dem Bildschirmrand abschließt.
Dadurch ist es z.B. nicht mehr möglich, den Fensterrahmen mit der Maus am Bildschirmrand anzufassen und zur Mitte des Bildschirms hin zu verkleinern. Außerdem ist es gegebenenfalls nicht mehr auf einen Blick ersichtlich, ob ein Fenster tatsächlich am Bildschirmrand abschließt, oder nur halb sichtbar ist und sich hinter dem Rand noch weiter erstreckt.
Einige User sind sehr erbost über das neue Verhalten, mir selbst ist es im Grunde relativ schnurz. Ich sehe keinen Vorteil durch die Änderung (habe ehrlichgesagt die Begründung der Entwickler nicht verstanden), werde aber auch nicht irgendwelche Skripte installieren, um das alte Verhalten wiederherzustellen.
auf dem hierigen Testrechner mit KDE 4.11 ist das Verhalten nicht so. Hier schließt die Fensterumrandung mit dem Bildschirmrand ab und wird nicht aus dem Bild geschoben.
Trotzdem ist KDE ab 4.9 hier nie über das Teststadium herausgekommen, weil es KDE >4.8.5 viele dieser kleinen Fehler gibt. Diese kleinen Fehler heben die Vorteile neuer Features usw. auf.
KDE 4.12 wird aber trotzdem getestet.
Ich finde den Fensterrand zu treffen ohnehin schwierig, viel zu leicht klickt man damit ein anderes Fenster in den Vordergrund.
Besser geht das meiner Meinung nach mit ALT + Rechte Maustaste halten und ziehen.
Die ganze Änderung wurde doch eingeführt, weil es *leicht* ist, die Bildschirmkante zu treffen. Ich halte die Änderung nicht für sinnvoll, weil es meiner Meinung nach nicht sinnvoll ist, sich beim Entwurf einer GUI auf eine nur potentiell vorhandene Bildschirmkante zu stützen. Aber ja, ich komme auch mit dem Griff zur Alt-Taste zurecht, auch wenn ich es umständlicher finde.
Fensterkante, nicht Bildschirmkante. Letztere ist natürlich leicht zu treffen.
Ich meinte dass das Größenändern über den Fensterrand allgemein nicht so toll ist.
Es sei denn, er liegt an der Bildschirmkante!
Also bei mir funktioniert es so, wie Du es hier beschreibst. Das Fenster schließt nach dem Einrasten mit
dem Bildschirmrand ab. Ich hatte es vom Vorposter kwin so verstanden, dass die Funktion generell einen Bug hat. Anscheinend gibts da aber von System zu System Unterschiede, denn ich kann keinen Bug erkennen. Selbst dann nicht, wenn ich jede Menge Kontrollleisten hinzugefügt habe.
Kann das vom verwendeten Grafiktreiber abhängen?
Ach so, ich bezog mich auf 4.11.x und 4.12.x
> Dadurch ist es z.B. nicht mehr
> möglich, den Fensterrahmen mit
> der Maus am Bildschirmrand
> anzufassen und zur Mitte des
> Bildschirms hin zu verkleinern
Dann fass halt en Bildschirmrand Idiot
Hast du dir nichts dabei gedacht dass sich der Mauspfeil ändert?
Eeben probiert, Firefox links eingerastet, lässt sich einwandfrei zur Bildschirmmitte verkleinerm auch wenn mir ums verrecken kein grund einfallen will das zu machen
kde-unstable-repo, Fedora 20 x86_64