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Thema: Kurzmeldungen: Beliebte SuSE, Gelbe Seiten auf CD

58 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von BufferOverflow am Mi, 18. Oktober 2000 um 09:55 #
Mir graut's....ich rieche schon flames...
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Von Manuel am Mi, 18. Oktober 2000 um 09:56 #
Glückwünsch, auf jeden Fall ein verdientes Lob für die SuSE GmbH.
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Von Der Ich am Mi, 18. Oktober 2000 um 10:11 #
Aber dem muß ich (evtl. leider) zustimmen. SuSE hat eine der besten Services für Anfänger, bringen keinen nicht-Standard Compiler raus, sind halbwegs aktuell, entsprechen in den größten Teilen ihrer Distri den Standards. Ok ok yast und yast2 sind nicht toll, aber man kann und darf ja alles per Hand machen ! (nein ! Nicht das ! ;-) ) Die einzige Distri, die ich noch gut finden könnte wäre Debian, aber da stört mich, daß ich in frühestens einem Jahr mit Kernel 2.4 oder KDE 2.0 arbeiten kann. Debian ist schweinestabil und sauber - ja ! Aber ich mag halt doch ab und zu (nicht ganz so stabile) neuere Packete von einer Distri.
Und BITTE: KEINE FLAMES WEGEN DIESEM POSTING !
Bis dahin
Der Ich
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    Von Anonymous am Mi, 18. Oktober 2000 um 10:55 #
    "Die einzige Distri, die ich noch gut finden könnte wäre Debian, aber da stört mich, daß ich in frühestens einem Jahr mit Kernel 2.4 oder KDE 2.0 arbeiten kann."

    Wieso? Es hindert Dich doch niemand daran, Dir einen 2.4-er Kernel und KDE-2.0 zu bauen.

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    Von RvB am Mi, 18. Oktober 2000 um 17:13 #
    wieso? ... benutz doch Debian Woody, da hast immer die neuste software ... auch KDE 2.0 und kernel 2.4 ... zwar kann mit manchen upgrades auch mal gehörig was schiefgehen aber nach dem nächsten upgrade gehts wieder :)

    bye

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Von trap am Mi, 18. Oktober 2000 um 10:14 #
hm ... suse ist ja auch nicht schlecht... nur ob die händler überhaupt auch andere sachen kennen bezweifle ich sehr :)
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    Von Jens am Mi, 18. Oktober 2000 um 10:33 #
    ...und ob die meisten händler mit dem begriff "linux" überhaupt wirklich was anfangen können, ausser grün-weissen paketen mit dem chamäleon, die sich gut verkaufen, das bezweifele ich sehr!!

    aber egal, lob für suse, denn der support ist da wirklich nicht zu verachten! wenn mich (immer mehr!) leute aus meinem bekanntenkreis frage, welche version sie denn nehmen sollten, um "...linux mal zu probieren..." rate ich denen immer zu suse, denn anders als easy-linux, corel und co. hat man bei suse erstmal die auswahl der installationsart und man hat auch hinterher mehr eingriffsmöglichkeiten in das system!
    nicht zu vergessen die 60 tage installationssupport, der mir schon viele unnötige telefonate mit meinen spezies erspart hat (danke suse!)... nicht jeder kann und will nur im internet nach hilfe suchen und wenn ich hier nicht auf der arbeit kostenlos surfen könnte wäre ich schon längst von den debian-mailinglisten gestrichen, denn das kann ganz schön ins geld gehen, wenn jedesmal über 200 mails über die leitung gehen...

    cu,

    jens

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    Von Pascal am Mi, 18. Oktober 2000 um 11:06 #
    Also mein Buchhändler scheint besser im Bild zu sein. Dort bekomme ich RedHat (alle Platformen), Suse (alle Platformen), EasyLinux, CorelLinux (+Office), GoLinux( wie auch immer das ding heisst), Debian (könnte sein), Linux-Spiele, Pinguine (damit kann man auch Frauen für Linux begeistern), einige LinuxAnwendungen (nicht so viele) und SammelCDs.
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    Von Manuel am Mi, 18. Oktober 2000 um 22:01 #
    Ja, selbst in grossen Kaufhäusern finde ich immer alle gängigen Distris. Probleme gibts ab und zu mal beim "kleinen" Computerhändler um die Ecke, da steht dann meist nur ne SuSE drin (Verkaufsrisiko). Klar, SuSE ist meist als erstes ausverkauft, aber so Red Hat und co dürften imho auch weggehen wie warme Semmeln :-)
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Von Anonymous am Mi, 18. Oktober 2000 um 10:35 #
... und bei 48% der Haendler hatte sich der Trend zur Zweit-Distri-lagerhaltung noch nicht herumgesprochen. *g*
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Von lodger am Mi, 18. Oktober 2000 um 11:55 #
Naja, ist irgendwie ja Geschmackssache, welche Distri man bevorzugt. Am "Ur-" System herumpfuschen tun sie (mit Außnahme von Debian) ja alle...

Ich sage nur: FreeBSD - da gibt
es keine "Flavours" (jaja, OpenBSD und NetBSD gibt's schon noch) und durch die zentralistische Struktur beim Vertrieb des Systems sind so Dinge wie inkompatible glibc (SuSE) oder inkompatibler gcc (RedHat) eben nicht drin...

So, und jetzt lasset die Flames fliegen... ich sag' immer: ABM
"Anything but Microsoft!"

lodger

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    Von Anonymous am Mi, 18. Oktober 2000 um 12:31 #
    Jup. Hier kommt er auch schon. Was Debian mit dem "ur-linux" zu tun hat, würde ich gerne mal wissen. Insbesondere, was denn eigentlich das "ur-linux" mal gewesen sein soll ?
    Wenn Du nach den Unix Wurzeln schielen solltest, schau Dir mal Slackware an.
    Ansonsten impliziert der Begriff "ur-linux", das es mal ein "Original" gegeben hat, das die Distributoren dann nach ihrem Gusto umgebogen haben. Dem ist nicht so. Nie so gewesen. Dieses "Einheits"-Wunschdenken ist ein Produkt neuerer Zeit - von (für) Menschen, denen Auswahl (mit deren Konsequenzen) zu unbequem ist.
    Linux kann gar keine einheitliche Struktur gehabt haben, da es eine Sammlung von Kernel und Tools ist, die theoretisch beliebig angeordnet werden kann und außerdem einer dezentralen Entwicklung unterlag (-liegt).
    Das sich ein grob-Konsens über diese Struktur gebildet hat, liegt halt an den Unix Traditionen, in denen diese Tools und der Kernel verankert sind (auch wenn Gnu nicht Unix heißt, war/ist die Kernmotivation ein "freies" Unix zu entwickeln)
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    Von lukas am Mi, 18. Oktober 2000 um 12:52 #
    Wer über Unix-Wurzeln redet, sollte Linux nicht in den Mund nehmen, sondern sich eher an die BSDs halten (jaja, "Original"-Unix war aus dem Hause Bell, aber da hat man nicht so leichten Zugang zu den Sources :-) )
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    Von gleicher Anonymous am Mi, 18. Oktober 2000 um 16:46 #
    Wir haben aber nicht über Unix-Wurzeln geredet, sondern über Linux-Wurzeln, die im Unix liegen.

    Und (vergleichsweise) leichten Zugang hatte man schon zu den Quellen - nur machen durfte man damit nichts.
    Und an die BSDs sollte man sich so oder halten. Das eine schließt das andere ja nicht aus ... sondern eher ein.

    Noch mehr Haare spalten ?

    *** ;) ***

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    Von schlaffie am Mi, 18. Oktober 2000 um 21:22 #
    Ich kenne das Ur-Linux nicht, aber Du hast mit der Rumpfuscherei recht. Es sollte sowas wie ein "Reinheitsgebot für Linux" geben. ;-)
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Von Sven am Mi, 18. Oktober 2000 um 12:43 #
Hauptsache Linux.
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Von Spark am Mi, 18. Oktober 2000 um 13:18 #
suse trägt ja viel zur verbreitung von linux bei..
was mich nur wurmt, ist das nichts einheitlich ist...
wie wärs denn mal mit einem opensource linux installations und konfigurations programm mit profilen für möglichst viele distris etc? und ein neues einheitliches paketsystem.. vielleicht das von debian? das soll doch gut sein hab ich gehört? soviel weiß ich darüber aber nicht.
wobei installation ja von mir aus distri spezifisch sein.. aber wenn ein user zur konfiguration für jede distri umdenken muss dreht der doch am rad.. und das verstehe ich auch.
konfiguration des systems und installation von neuen programmen sollte vereinheitlichst werden..
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Von DarkVision am Mi, 18. Oktober 2000 um 13:18 #
Hi...
Habe lange mit SuSE gearbeitet, hab dan RH6.2 probiert, war anfänglich begeistert, bin aber jetzt wieder zu SuSE7 zurück. Vieles geht hier halt einfacher als bei RH. Gerade die Packetverwaltung bei YaST1 (nicht YaST2) ist um längen besser als bei RH und für Einsteiger als auch für Profis sehr viel Zeitsparender.

Ob nu SuSE, RH, Caldera oder Corel:
Linux rulz!

DV

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    Von Marek am Mi, 18. Oktober 2000 um 17:07 #
    hi,

    also ich finde das nicht so. (SuSE 6.0 - 7.0 und Red Hat 6.2 und 7.0). Ich muß sagen trotzt der Kritik gegeüber Red Hat bin ich von der 7.0 begeistert. Es ist eine wirklich gelungene Distribution. Ich denke es ist auch leichter von Red Hat auf eine andere Distribution umzusteigen als von SuSE.

    Gruß
    Marek

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    Von DarkVision am Do, 19. Oktober 2000 um 07:27 #
    Hi Marek...
    Da muß ich Dir nun wieder recht geben :-). Wer einmal SuSE benutzt hat wird vieles in RH oder Debian oder... vermissen oder nicht finden.

    Auch gut ist bei SuSE das eben so viel Soft dabei ist. Dummerweise können die das dann selbst nicht mehr aktuell halten. Beispiel: sms_client von Angelo Masci. Damit kann man SMS an Handys schicken. Schon bei der 6.4 war nur die 2.0.7 dabei und bei der 7.0 nun auch wieder. Doch schon beim erscheinen der 6.4er gab es eine 2.0.8x die wesentlich mehr Provider unterstützt. Pech...

    DV

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    Von Martin Stenzel am Fr, 20. Oktober 2000 um 12:22 #
    "Wer einmal SuSE benutzt hat wird vieles in RH oder Debian oder... vermissen oder nicht
    finden."

    Meine erste Erfahrung mit Linux war mit einer
    S.u.S.E. 5.1. Erst nach Umstieg auf die Debian 2.0 habe ich gemerkt, was ich in der
    _"S.u.S.E."_ vermisst bzw. nicht gefunden habe.

    Aussagen wie die Ihrige sind immer etwas gewagt.

    P.S. Was ich ueberhaupt nicht vermisst habe war YaST. Yet another (Setup Tool), das drueckt doch schon alles aus...

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Von Anonymous am Mi, 18. Oktober 2000 um 13:27 #
also was habt ihr denn alle mit yast.

yast nimmt einem doch manche arbeit
sauber ab.

und warum soll man es sich nicht mal einfach
machen

und jetzt warte ich auf eure Windoof
antworten.

Gruss


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    Von Anonymous am Do, 19. Oktober 2000 um 00:42 #
    Zwei Gründe, YaST nicht zu verwenden:

    0.) Proprietäre Software ist unethisch
    1.) Metakonfigurationsdateien sind unesthetisch

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    Von DarkVision am Do, 19. Oktober 2000 um 07:34 #
    Hi...
    YaST ist OK, wenn alles sauber und übersichtlich funktioniert. Deshalb ist der Nachteil bei vielen tests "Keine grafische Installationsoberfläche" bei YaST1 für mich ein Pluspunkt! Schonmal versucht mit YaST2 auf einem Notebook bei 800x600 Pakete zu installieren? Da scrollt man in allen Fenstern von links nach rechts, von oben nach unten um hier und da mal was lesen zu können. Schon doof wenn man SuSE auf einem Notebook installieren will :-( Was ein Glück gibt's da noch YaST1!!!!!!

    Außerdem: YaST2 ist bei der Überarbeitung von Partitionen noch hinterm Mond (OK, YaST1 hatte bei mir mit versteckten, erweiterten Partitionen auch Probleme...).

    YaST an sich finde ich OK, mir als Mini-Administrator erspart es viel Arbeit, ich muß echt nicht zigTausend *.conf.*-Dateien öffnen und editieren.

    DV

    P.S. Linux selbst nutzt doch auch Meta-Dateien. Oder was ist die /etc/inittab? Oder ist das wieder was "SuSE-spezifisches"???

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    Von Anonymous am Do, 19. Oktober 2000 um 15:57 #
    Yast2 läuft auch im Textmodus... nur so nebenei :) Was "proprietäre Software is unethisch" angeht... KDE war (bis vor kurzem) auch noch proprietär (laut RMS). Ganz zu schweigen von Netscape. Für mich ist Yast aber frei genug. Man bekommt die Sourcen und wenn man will, kann man was dran ändern (aber wer will schon). Naja, aber das ist wohl eher ne politische Frage.
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Von Anonymous am Mi, 18. Oktober 2000 um 14:00 #
sag ich ja. die einfacheit, stabilität und so weiter machen ein system aus. ich bin yast voll und ganz zufrieden. ich hatte mal debian in der hand. kernel 1.4. so ein rotz. gut, die entwicklung war nicht schon 2 1/2 jahre fortgeschritten. ich liebe suse und finde das system einfach gut.
was dabei raus kommt zählt.
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Von Anonymous am Mi, 18. Oktober 2000 um 14:11 #
Man kann mit YAST (fast) alles konfigurieren, was man so tagtäglich braucht. Für ein paar spezielle Sachen, die damit nicht gehen, geht man dann halt per Hand an die COnf ran. Wo ist das Problem ?
Ich hab früher meine Soundkarte per Hand konfiguriert, jetzt macht das Yast2 automatisch. Super. Spart mir Zeit und es läuft. That's what I want. Wenn ich da an Windows denke : oje oje oje ... klappt bei vielen Soundkarten, aber manche bringt man ums ver***** nicht zum laufen.

Oder Grafikkarten: ich hatte da mal eine, die bei der Installation von WIN95 wunderbar erkannt wurde, WIN-Treiber wurden installiert, alles ok. Aber als man das System (nach x reboots) schliesslich gestartet hat, war kein Mauszeiger zu sehen. Wohl dem, der alle installiert hatte, denn die 3D-Mauszeiger wurden wunderbar angezeigt. Mit den Originaltreibern von ELSA ging dann alles wunderbar.

SUSE ist echt ok. Nehm ich seit ... grübel grübel ...'95 her. ;-)

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Von Frank Arnold am Mi, 18. Oktober 2000 um 14:32 #
SuSE ist uninteressant, das die Gelben Seiten nun auch unter Linux laufen ist schon eher interessant. Wenn sich dann noch irgendwann die Reihenfolge ändert (unterstützte OS: linux, Mac, Windows ) sieht das ganze noch besser aus ;-)
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Von Michael am Mi, 18. Oktober 2000 um 15:19 #
Ich möchte einfach einmal deutlich festhalten, dass ich in den meisten Warenhäusern auch keine Linux-Distri AUSSER SuSE finde. Logisch sind die dann am beliebtesten...

Es würde mich wundernehmen, ob SuSE genauso beliebt wäre, wenn man Mandrake im gleichen Laden kaufen könnte.

Und jetzt möchte ich bitte nur Kommentare von Leuten sehen, die beide Distributionen kennen...!

Im Mediamarkt oder sonstwo, wo der Otto-Normal-User einkauft, da sind diese beiden (plus EasyLinux) wohl am ehesten zu bevorzugen.

Debian (will ich jetzt endlich einmal in Ruhe ausprobieren...) mag schon die Leistungsfähigste Distribution sein, aber die wird hoffentlich nie eine Alternative für eben diese User werden...

Michael

PS: Egal ob YAST OpenSource ist oder nicht, aber warum wollen die SuSE-Leute den denn nicht unter die GPL stellen??? Sie verdienen doch ihr Geld mit Linux. GPL. Wäre es da nicht angebracht, SuSE's Hauptentwicklung (?) ebenfalls diesen Leuten zu "schenken" ???

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    Von Michael am Mi, 18. Oktober 2000 um 15:22 #
    ... und wer jetzt sagt, dass SuSE ja schliesslich was zum Geld verdienen braucht:

    Mandrakesoft stellt alle Eigenproduktionen unter die GPL, trotzdem kaufen die Leute deren Ware!

    Michael

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    Von Malit am Mi, 18. Oktober 2000 um 16:37 #
    Nö, ich kann die Meinung über SuSe nicht teilen. Ich finde überhaupt nicht,da? SuSe 'nen guten Job gemacht hat. Vielleicht habe ich mal Zeit alles aufzuzählen, was in Version 7 nicht geht (gegenüber der Version 6.4) aber für's erste folgendes:
    Beim Booten wird sie Swap nicht erkannt,
    Beim Einbinden von glx.so pfeifft X ab,
    Update nicht sauber (z.B. Postgres),
    Gnome ist nicht sauber kompilert, dauernd Fehlermeldungen aus den Libs ....
    Die 6.2 fand ich noch ganz gut und bis zur aktuellen Version wurde es immer unsauberer, das zeigt mir ganz klar, die Versionen kommen zu schnell.
    Für mich soll das nicht unbedingt das Problem sein, aber für Einsteiger?
    Du ahnst nix bößes und plötlich stürtzt X ab, heißt es da nicht Linux ist Scheiße? Ich finde das niemand, gerade bei Linux Schlamperei dulden sollte. Die Entwickler freier Software, die das oft umsonst tun geben sich Mühe stabile und saubere Anwendungen zu bauen und irgend ein Distributor der Geld verdienen will (nö, nicht muß, es gibt auch freie Distris) versaut das wieder.
    Sorry, aber das kann ich nicht unterstützen.
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    Von Marek am Mi, 18. Oktober 2000 um 17:16 #
    Hi Michael

    Ich habe schon viel Distributionen ausprobiert und denke, dass Red Hat und Mandrake die Besten sind. (leider habe ich mit Debian noch keine Erfahrung). Sehr gut finde ich bei Mandrake die Konfiguration, z.B. die Einbindung von True Type Fonts. Caldera fand ich eigentlich auch ganz gut, schade nur, dass die kein GNOME-Desktop dabei haben. Andere wie Corel, TurboLinux usw. habe ich ganz schnell von der Platte geschmiesen.

    Gruß
    Marek

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    Von guenny am Mi, 18. Oktober 2000 um 17:44 #
    hallo michael,

    also ich sitze hier gerade am pc mit mandrake 7.2beta (noch recht buggy) drauf und die verbindung zum i.net wird über suse hergestellt.

    SuSE finde ich in bezug auf die paketverwaltung um längen besser als mandrake. ich starte yast und wähle pakete einspielen. innerhalb kürzester zwit sind die aktuellen pakete installiert. bei mandrkae habe ich mir neulich (damals noch 7.1) die gesamte installation zerschossen.
    fand ich gar nicht gut.! und das updaten per drakconf bzw. "update" ist ja wohl ein scherz. zum einen muß man eine für das update ständig vorhandene verbindung mit dem i-net haben und zum anderen hat es bei mir bisher nie geklappt. jedesmal wurde irgend eine fehlermeldung herausgeworfen.

    da lobe ich mir das herunterladen der updates just wenn zeit und die möglichkeiten da sind und das offline updaten per yast.

    über dokumentationen und hilfen brauchen wir ja wohl nicht zu sprechen. da sind wir uns ja wohl alle einig, daß SuSi da mit abstand führt.

    Was mich nur gestört hat an der 7ner ist, daß die Beschreibung der SuSE firewall nirgendss zu finden war. nur ein paar sehr knappe texte und das wars. wer damit ohne umfassende kenntnisse eine funktionierende firewall aufbauen konnte und dann nocht ins i-net gekommen ist..... herzlichen Glückwunsch! bei mir war es ohne proxy jedenfalls nicht möglich und dies wurde in der kurzen beschreibung leider nicht erwähnt.

    ich jedenfalls komme mit susi besser zurecht als mit mandrake, wobei ich weiterhin "zweigleisig" weiterarbeiten werde. schließlich haben beide ihre vor- und nachteile.

    gruß guenny

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    Von Fenris am Mi, 18. Oktober 2000 um 18:49 #
    Deine Erfahrungen mit Mandrake decken sich
    so ziemlich mit meinen. Am Anfang ist alles ganz tool, dann will man z.b. nachinstallieren und darf sich doch tatsächlich durch die CD-S wühlen.
    Der Online-Update wählt obskurerweise immer
    noch Pakete aus die man gerade nicht haben
    will und die man nicht abwählen kann. Ja soll ich das denn erst wieder deinstallieren?
    Lustig fand ich folgendes Verhalten:
    unter KDE Diskette ansprechen, ok wird
    automatisch gemountet. Dann Diskette raus,
    Diskette erscheint immer noch als gemountet.
    Also unmounten. Dann neue Diskette rein und
    versuchen drauf zu schreiben. Das geht verdächtig schnell, denn siehe, KDE
    hält das Ding noch für gemountet und
    schreibt einfach ins Mountverzeichniss.
    Aaargh.
    Oder wo stelle ich mit Mandrake den virtuellen Desktop ein.
    Oder:Harddrake knallt bei mir beim
    Detect der Soundkarte runter und freezt
    den Rechner. Wie soll ich da jemals
    neue Hardware einbinden.
    Oder:Mandrake installiert mir ohne Murren
    einen Haufen Demos von Lokigames, vergisst
    aber den Treiber für meine olle Voodoo 2
    zu installieren.

    Fazit:wie eine M8-Mutter mit Zuckerguss:
    ganz nett wenn man dran lutscht aber wehe man
    beisst rein :-)

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    Von Michael am Mi, 18. Oktober 2000 um 19:19 #
    Das ist vielleicht genau der Unterschied:
    Mandrake ist GPL.
    Dadurch kannst Du Dir den Quellcode ansehen, den Fehler beheben und einen Patch veröffentlichen.

    Falls Du nicht programmieren kannst:
    http://qa.mandrakesoft.com
    Dies ist eine riesige Bugdatenbank im Stiele von Bugzilla.

    Michael

    (Ich müsste Dich jetzt fragen: Warum hast Du den Fehler denn noch nicht gemeldet, so dass er behoben werden kann ???)

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    Von Michael am Mi, 18. Oktober 2000 um 19:51 #
    Sorry, falscher Link:

    https://qa.mandrakesoft.com

    Michael

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    Von Manuel am Do, 19. Oktober 2000 um 10:02 #
    @Michael:

    Ich hab immer in jedem Kaufhaus neben ner SuSE auch andere Distris gefunden. Aber in vielen Foren und auch sonst wird gerade Einsteigern immer wieder gern SuSE empfohlen. Das zählt natürlich auch. Und somit geht man dann ins Kaufhaus und kauft sich ne SuSE oder schielt 50 Zentimeter weiter zu anderen Distris.

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Von rob am Mi, 18. Oktober 2000 um 17:48 #
Was mich an MANDRAKE (in der Standardinstallation) stört, ist die Verlagerung aller kde-Bineries in /usr/bin. Wenn man dieses Verzeichnis dann mit kfm oder konqui öffnet dauerts erst mal. Gut, man muss nicht unter einem GUI arbeiten, aber generell sind so große Verzeichnisse nicht so schön, find ich. Bei SUSE oder CALDERA liegt das alles unter /opt/kde. Vielleicht ist es ja bei der Installation leicht zu ändern (ohne selber zu installieren); das hab ich dann aber noch nicht gecheckt. Egal, Hauptsache LINUX.
mfg
rob.
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Von Anonymous am Mi, 18. Oktober 2000 um 17:56 #

jetzt geht das wieder loss .... musste ja so kommen.


Wenn dir dein X-Server mit 3D abschmiert, dann hat das nicht unbedingt was mit Suse zu tun.
wird dein chipset von agpgart unterstützt?
wird deine Grafikkarte unterstützt?
etc etc etc ...


Suse ist übrigens die Distri mit der besten deutschen Lokalisierung. Da könnt ihr sagen was ihr wollt, an _dem_ Fakt könnt ihr nicht rühren. Logisch, dass die Computerhändler ne Distri anbieten , die auch ONU's brauchen können ==> in D nunmal Software auf Deutsch.
Was gibt's daran zu meckern ?


Aber bevor ihr hier losschiesst, von wegen diesunddas schmiert ab, ist scheisse, solltet ihr vielleicht mal genauer die Symptome in eurem System suchen, und dann reden. Erstmal lernt man viel dabei, und zum zweiten ist die Distri seltener der Grund für Instabilitäten als man meinen möchte ...


Und jetzt seid nett und flamed einmal nicht sofort los sondern denkt ein bisschen nach.


Also, lernt alle eure xf86conf auswendig, ok?


XML ist sooo geil ...

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Von comrad am Mi, 18. Oktober 2000 um 21:16 #
is doch egal, hauptsache linux....

www.linuks.net
www.holarse.de
www.linux4us.de

:))

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Von Gernot Tenchio am Mi, 18. Oktober 2000 um 23:31 #
Wenn ich mir die Reaktionen hier auf ProLinux mal so anschaue wird mir uebel. Fast zeitgleich erschienen sind:

o - Kurzmeldungen: Beliebte SuSE, Gelbe Seiten auf CD (44) Replays
o - Linus Torvalds unter den einflußreichsten Persönlichkeiten in Großbritannien (14) Replays
o - Sicherheitslücken in mehreren Programmen (1) Replay

Daraus resultiert:
1.8% Interesse an Sicherheit
23.7% Interesse an Linux (??????)
74.5% Interesse fuers flamen

Alle Achtung! Spielt weiter!

Gernot

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    Von Anonymous am Do, 19. Oktober 2000 um 00:24 #
    Sehe ich nicht so.
    Zu den Punkten 1 und 2 läßt sich eben mehr sagen, während es ständig bei irgendwelchen Programmen Sicherheitslücken gibt.
    Was soll man dazu sagen?
    Da sieht man dann evtl. nach, wie man das beheben kann und fertig. Was soll man da viel kommentieren.
    Und zu Punkt 2: Du meinst wohl weniger Interesse an Linux als an Linus, oder? ;-)
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Von Anonymous am Do, 19. Oktober 2000 um 00:21 #
Was mich an den neueren Suses stört ist der große Speichebedarf von yast2.
Ich finde es schon traurig, wenn es nur noch über Umwege möglich ist, die Installation auf einem Rechner mit weniger als 64MB durchzuführen. Ich wollte gerade eine Heft-CD mit Suse7 auf einem Rechner mit 32MB installieren.
War nicht möglich.
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Von Anonymous am Do, 19. Oktober 2000 um 07:42 #
Wieviel Prozent kamen eigentlcih auch Red Hat? Oder Debian? Die Leute kennen nix anderes als SuSE, fuer die ist "SuSE == Linux". Auf solche Umfragen gebe ich einen Scheiss und benutze weiter Debian. Nur Schade das solche Umfragen die Bosse in den Firmen wohl interessieren und deshalb in Firmen SuSE genommen wird und man erst rumstreiten muss bevor mal die SuSE Kisten auf Debian umstellen kann.
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Von Schlops am Do, 19. Oktober 2000 um 11:31 #
linux from scratch RULEZ!!!!!

www.linuxfromscratch.org

Erst danach kann man einschätzen, wieviel Mühe in einer Distri steckt, und wie "gut" sie ist.

Stay Rude!

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Von Poldi am Mo, 8. Januar 2001 um 13:22 #
Moin moin !

SuSe, RedHat, TurboLinux, YellowLinux, Debian und was mir da noch so alles einfällt an Distributionen.
Jaja, es ist schon ein Grauß, wenn man sich in die Kaufhäuser begibt und nach Linuxbüchern und Distris ausschau hält.

Jetzt aber mal was anderes :
Wenn bei einem das Herz einem Pinguin gleicht, wer geht dann bitte schön in ein KAUFHAUS (welches ist mir egal) und schaut nach der neuesten Distribution oder Büchern ?

Wie Schlops schon sagte :
LINUX FROM SCRATCH
ist die Lösung und die Antwort auf alle Fragen.
Erstmal es schaffen ein eigenes Linux auf die Beine stellen und sich dann eine Distribution zu gemüte führen und urteilen. Und ich sage Euch, Ihr werdet fluchen.

YaST, YaST(2), DrakConf, LinuxConf ist auch alles Mist finde ich.

Wer sein System kennt, der ist mit der Console und VI (VI rulez) eh schneller als jedes Konfigurationstool.

Viele sagen jetzt, diese Tools erkenn was im Rechner steckt und ich brauch da nicht viel Hand anlegen.
Erkennen sie das System wirklich ?
Was für Rechner habt Ihr ?
Von Aldi, Karstadt, Media-Markt ?

Lieber alles selbständig machen.
Die Zeitschrift CT bietet OBJEKTIVE Testberichte für Hardware und Software (meist Windows leider) und dann gibt es noch so ein paar Linux-Zeitschriften und Seiten im Internet, die ich nicht alle aufzählen möchte.

Zum Testen von Linux ist das sicherlich verkehrt, gebe ich natürlich zu, aber wer die Schmutzverletzungen von Windows leid ist so wie ich, dann kann ich dem nur Raten sich richtig mit Linux (dem Original ?) auseinander zu setzen.

Bis denn

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