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Thema: Manjaro Linux ohne 32-Bit-Unterstützung

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Trux am Di, 5. September 2017 um 11:54 #

Vorrausgegangen war die Entscheidung von Arch Linux 32 bit Pakete nur noch bis November zu bauen. Ein neues Projekt hat sich nun gebildet, dass die i686-Architektur weiter mit Paketen versorgen will. https://archlinux32.org/

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Von F am Di, 5. September 2017 um 12:42 #

Einerseits kann ich die Leute verstehen, die noch ihre alten Rechner mit 32 bit laufen lassen wollen, wenn es noch funktioniert. Selbiges gilt für Firmen die noch 32bit nutzen.
Andererseits, werden hierdurch normale / aktuelle Entwicklungen ausgebremst, da 32 bit immer im Hinterkopf sein muss, und auch ein paar Leute an dieser Version arbeiten müssen.

Generell bin ich aber für die Einstellung von 32 bit, es hat sich sowieso schon sehr lange gehalten.

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    Von qwertzux am Di, 5. September 2017 um 21:07 #

    Keine Distro hat bisher angekündigt, dass auf Ihrem 64bit-Linux keine 32bit-Pakete mehr lauffähig sein werden. Von daher sind die 32-Bit-Programme ja ohnehin noch vorhanden.

    Das einzige, was definitiv nicht mehr angeboten wird, sind explizite 32bit-Kernel. Und die kann man noch am Einfachsten selbst bauen.

    Es wird ohnehin dauern, bis es keine 32bit-Distros mehr geben wird, zumindest bis wenigstens 2021/22 (EOL von Ubuntu 16.04 und Debian Stretch), vermutlich werden sich 32bit-Distros aber noch länger halten, etwa im Bereich der Einplatinencomputer.

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      Von #! am Di, 5. September 2017 um 21:36 #

      Hier ist aber x86 mit 32bit gemeint. Die Einplatinenrechner kommen ja nicht mit x86-Prozessor.

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    Von throgh am Di, 5. September 2017 um 22:04 #

    Welche Entwicklungen? Es ist doch teils auch so, dass Projekte immense Speicherverschwendung hinnehmen statt effizient zu arbeiten. Ja, natürlich gibt es Weiterentwicklungen, die von einer reinen 64bit-Umgebung profitieren. Dennoch sollte man immer auch berücksichtigen worauf das Ganze basiert. Und wenn man derweil die Kommentarspalten zu derlei Artikeln so liest könnte man den Eindruck gewinnen, dass Viele gar kein Interesse mehr daran haben zu lernen und stattdessen lieber amüsiert wie auch arrogant (nicht auf dich bezogen sondern generell gesprochen) über vorangehende Hardware- und Software-Generationen sprechen! Es passt halt in das Bildnis unserer auf Effizienz getrimmten rein funktional orientierten Gesellschaft: Altes ist dabei schlichtweg unerwünscht.

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      Von Bolle vom Berg am Mi, 6. September 2017 um 16:51 #

      Ich kann gerade mal 2 Effizienzen erkennen, die heutzutage wirken:
      - Umsatzeffizienz
      - Verdichtung der Arbeitsabläuufe (Arbeitszeitverkürzung)

      Energieeffizienz wird nur gefordert, wenn es um Akkuleistung geht, nicht aber im Produktionsprozess. Wenn dann Linuxdistris das Spiel mitspielen und alte Hardware nicht mehr unterstützen, erledigen sie den job der Halbleiterindustrie mit. Nichts fürchten diese mehr als alte Geräte, die noch ewig funktionieren, scheißegal wieviel Bürgerkriege um "Seltene Erden" geführt werden und wie die Müllberge weiterwachsen: Neue Geräte müssen auf den Markt.

      Ein wirkliche Effizienz wäre langlebige Produkte zu konzipieren, die etliche Softwareupdates überstehen uns auch sonst robust sind. Aber da fängt ja der Kapitalismus an zu hinken!

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    Von pantzi am Mi, 6. September 2017 um 18:12 #

    das ist jetzt über 10 jahre her. irgendwann ist auch mal gut. wer nutzt heute noch 32bit?
    für irgendwelche anwendungen/maschinen, die nie mit dem inet in berührung kommen kann man weiterhin ein altes BS verwenden. software wird nicht unbrauchbar, nur weils keine updates mehr gibt. ich bneutze zB noch winamp
    sollen sie auf einen PI umsteigen, dann haben sie durch die stromkosten das geld auch bald wieder herinnen
    privat mit einer 32bit cpu kommt man auch nicht mehr weit. 1) sehr langsam und 2) fangen auch schon browserhersteller an alte SSE versionen nicht mehr zu unterstützen

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Von Cocus am Mi, 6. September 2017 um 21:17 #

Nicht nur die 32-Bit-Unterstützung wird bei Manjaro abgeschafft. Leider ist auch der OpenRC Zweig der Distribution nicht mehr gewollt.

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    Von manjarone am Fr, 8. September 2017 um 16:03 #

    Was heißt nicht mehr gewollt ... Er wurde in eine eigene Distro ausgelagert, weil es einen erheblichen Mehraufwand darstellt und Manjaro von der systemd-lastigen Optimierung ausbremst. Von daher finde ich es sehr gut für beide Seiten wenn sie nicht mehr unter einer Basis auftreten.

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