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Thema: Ubuntu 18.04 LTS soll Gnome-Apps als Snaps bringen

9 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von eisbart am Di, 21. November 2017 um 10:37 #

Ein Großteil der GNOME apps sind schon via flatpak auf flathub verfügbar.

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    Von Scytale am Di, 21. November 2017 um 12:06 #

    Flatpack hat als Ziel, ein Paket system für den Desktop und den Endanwender zu sein. Snaps haben auch Server und das IoT im Visier.

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    Von schmidicom am Di, 21. November 2017 um 12:08 #

    Sie haben aus dem Debakel "MIR" nichts gelernt also warum sollten sie es jetzt?

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    Von RipClaw am Di, 21. November 2017 um 13:21 #

    flatpak ist aber nicht das was Ubuntu haben will.

    Snaps ist ein sehr zentralistischer Ansatz der Softwareverteilung da alles über den Snap Store läuft. Es läuft wohl auf das gleiche hinaus was Microsoft mit seinem App Store versucht und in Zukunft werden sie wohl kommerzielle Apps darüber anbieten um mit Snaps Geld verdienen zu können.

    flatpak ist hingegen ein sehr offener Ansatz der es Entwicklern ermöglicht eigene Repositories einzurichten und es soll auf möglichst vielen Distributionen laufen.

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      Von schmidicom am Di, 21. November 2017 um 16:43 #

      Snaps ist ein sehr zentralistischer Ansatz der Softwareverteilung da alles über den Snap Store läuft. Es läuft wohl auf das gleiche hinaus was Microsoft mit seinem App Store versucht und in Zukunft werden sie wohl kommerzielle Apps darüber anbieten um mit Snaps Geld verdienen zu können.
      Und du denkst das sowas von der aktuellen Nutzerbasis, welche Ubuntu vorzuweisen hat, mit dafür ausreichender Begeisterung angenommen wird oder alternativ die dazu passende Nutzerbasis anlocken könnte?

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        Von RipClaw am Di, 21. November 2017 um 16:57 #

        Die Geschäftsführung von Canonical scheint jedenfalls davon auszugehen. Ansonsten würden sie den Snaps Ansatz nicht so verbissen verfolgen.

        Genau wie Unity hat sich Snaps nicht sonderlich groß außerhalb der Ubuntu Welt verbreitet. Unity haben sie eingestellt. Snaps haben sie beibehalten. Daher ist davon auszugehen das sie dafür noch Pläne haben.

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        Von da-real-lala am Do, 23. November 2017 um 10:13 #

        >Und du denkst das sowas von der aktuellen Nutzerbasis, welche Ubuntu vorzuweisen hat, mit dafür ausreichender Begeisterung angenommen wird oder alternativ die dazu passende Nutzerbasis anlocken könnte?

        Ich würde sagen, dass die meisten das annehmen werden. Der typische Ubuntu Desktopnutzer will leicht Apps installieren und ich merke durch Kommentare in Foren/Seiten oder auch in Podcasts, die sich mit dieser Zielgruppe auseinander setzen, dass die meisten Snap toll finden. Man liest Aussagen wie: „Toll! Jetzt muss ich keine PPAs mehr verwalten und kann mir Skype oder Wasauchimmer mit einem Klick/einer Kommandozeile installieren.“ Die Debatte über Flatpak vs. Snap ist Leute egal, zumal die Version von Gnome Software, die in Ubuntu ist, auch standardmäßig Flatpak kann.

        Der typische Ubuntu Server Nutzer ist auch eher der Soho/Corporate Typ und freut sich auch über Snaps, die er schon durch Snappy oder ähnliche schon existierende Plattformen kennengelernt hat. Und sein Arbeitgeber freut sich, dass das alles noch eventuell nen guten und leicht zu organisierende kommerziellen Support hat.

        Allen anderen ist das egal -- die sind dann bei Debian (unterstützt übrigens sowohl Snap, als auch Flatpak), Suse, Arch... Leute, die alternative Desktops wollen und nicht viel frickeln, sind bei Mint, Solus, Elementary... Keiner macht sich da Sorgen und es ist genug Auswahl für alle da.

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