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Thema: Gnome-Dateimanager Nautilus wird weiter entkernt

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von oldmcdonald am Mi, 16. Mai 2018 um 09:32 #

[q]Da die Gnome-Shell mit einem ausgewachsenen App-Starter ausgeliefert werde und der Software-Store Gnome Software ebenfalls Apps starten könne, sei die Implementation in Nautilus überflüssig, so Soriano.[/q]
Also, angenommen, ich lade mir ein Java-Programm aus dem Internet herunter, das nicht im Repository meiner Distro vorhanden ist, und will das Programm starten - wie mache ich das konkret ohne Nautilus?
Danke für Eure Hilfe!

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  • 2
    Von ranger am Mi, 16. Mai 2018 um 09:39 #

    Ubuntuusers Wiki: Java:

    javaws http://www.domain.topleveldomain/PROGRAMM.jnlp

    Ubuntuusers Wiki: Programme Starten:

    java -jar programmname.jar


    MFG

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    Von egal am Mi, 16. Mai 2018 um 09:45 #

    salopp:

    Vermutlich wirst man eine ZIP-Datei heruntergeladen haben. Die ist zu entpacken. Das geht ja noch mit GUI. Danach im Terminal in entpacken Ordner die vermutliche *.jar-Datei der Java-Anwednung suchen und im Terminal öffen. So in der Form
    "java -jar TVBrowser.jar"

    Wenn mamn Glück hat klappt das gleich, sonst die Fehlermeldungen durchsehen.

    Was auch helfen kann: Der Autor der Software hat bereits ein Startscript hintelegt (für Win z.B *.bat", unter Linux meinst *.sh".

    Die sh--Datei im terminal mit "sh start.sh" starten.

    Und mal im Editor ansehen, da sieht man dann die Aufrufparameter...

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    Von Potz Blitz am Mi, 16. Mai 2018 um 10:19 #

    Also, angenommen, ich lade mir ein Java-Programm aus dem Internet herunter, das nicht im Repository meiner Distro vorhanden ist, und will das Programm starten - wie mache ich das konkret ohne Nautilus?

    Wie die anderen schon sagten, erst mal vom Terminal ausprobieren ob das Programm läuft:
    $ java -jar programmname.jar

    Danach im Verzeichnis /usr/share/applications/
    oder besser im Unterverz. deines Homeordners:
    .../.local/share/applications/

    eine Desktop-Datei (programmname.desktop) anlegen, die ungefähr folgenden Inhalt hat:

    [Desktop Entry]
    Name=Name deines Java-Programms
    StartupNotify=true
    Icon=/pfad/icon-wenn-eins-da-ist.ico
    GenericName=Programmname
    Comment=Infos zum Programm
    Categories=Whatever
    Exec=/usr/bin/java -jar "/pfad/programmname.jar"
    Terminal=false
    Type=Application

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    • 2
      Von Anonymous am Mi, 16. Mai 2018 um 11:19 #

      Ideal für Leute, die meinen, mit Gnome hätten sie einen einfachen, intuitiven Desktop gewählt ;)

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      Von hoschi am Mi, 16. Mai 2018 um 11:43 #

      Richtig so. Muss man jedoch selten machen. Wenn man eine Anwendung aus dem Repository installiert, ist die Desktop-Datei schon enthalten. Problemfeld sind wirklich nur handgebastelde Javaanwendung aus dem Internet.

      Kleiner Tipp:

      StartupWMClass=HierNameDerKlasseWelcheBeimStartGeladenWird

      So kann die Desktopumgebung einer Javaanwendung auch im laufenden Betrieb das Icon zuordnen, sieht hübscher aus (Okay, Java ist nie hübsch...) und hilft dem Anwender. Ist ein Workaround, weil Java ein Spezifikation nicht umsetzt.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Mai 2018 um 11:47.
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    Von schmidicom am Mi, 16. Mai 2018 um 14:01 #

    Gemäß Kommentar des Entwickler ist die Konsole für so solche und ähnliche Fälle (z.B. AppImage) jedem Benutzer problemlos zuzumuten. :?

    Die Reaktion der betroffenen wird zeigen ob dem so ist...
    Mir persönlich ist es egal, ich benutze KDE Plasma 5 und jetzt habe ich einen Grund mehr es dabei zu belassen.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Mai 2018 um 14:03.
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