Der Entwickler nimmt die Vorteile von Linux, zb. seine Skalierbarkeit, und macht es für sich zu nutze. Er baut ein spezielles System, das an ihre Bedürfnisse angepasst ist. Das wird keine drölftausendste Desktop-Distribution, ala Ubuntu oder Mint oder Debian.
Nachdem ich 30 Jahre in der Automatisierung zu gange bin und schon Funktionale Sicherheit gemacht habe, als es den Begriff noch nicht mal gab, bin ich der festen Überzeugung, dass das Projekt so keine Zukunft hat. Zitat: "A binary distribution model". Wie soll denn die nach MRL fällige Risikobeurteilung erstellt werden, wenn der Quellcode nicht offen ist und zwar so offen, dass aus dem Quellkode jederzeit das identische Binary für den Produktiveinsatz gebaut werden kann? Da es sich nicht um eine geschlossene Anwendung handelt ist auch eine Zertifizierung als Sicherheitbaugruppe eher nicht wahrscheinlich.
Von reproduzierbare builds am Mi, 29. August 2018 um 16:39 #
...und wenn man dazu noch reproduzierbare Builds nimmt, so wie sie das Debian-Projekt und einige Distros in letzter Zeit anstreben, dann kriegst du das Problem mit identischen Binaries auch in den Griff.
Von Nie wieder Intel am Mi, 29. August 2018 um 17:59 #
sicherheitskritischer Umgebungen ... Intel ... Weiß jemand schon worauf ich hinaus will?
Die Distribution wird dann hoffentlich NUR auf Systemen mit NICHT-INTEL Prozessoren eingesetzt. Sry, aber Intel würde ich aktuell nicht in solchen Umgebungen einsetzen. Spectre (NG) & Meltdown waren mMn erst der Anfang
Ist das wieder nur Marketing-Gewäsch?
Ich finde jetzt auf die schnelle nichts, wodurch es sich von klassienschen Linux Philosophien abgrenzt.
Skalierbar, Multicore, Sicherheitsorientiert usw. ist es ja schon.
Was genau möchten sie jetzt besser machen was sich nicht als patch im Kernel oder einer Distribution lösen lässt?
Der Entwickler nimmt die Vorteile von Linux, zb. seine Skalierbarkeit, und macht es für sich zu nutze. Er baut ein spezielles System, das an ihre Bedürfnisse angepasst ist. Das wird keine drölftausendste Desktop-Distribution, ala Ubuntu oder Mint oder Debian.
Schau dir das Konzept von Clear Linux an, und das dann nochmals mit erhöhter Sicherheit
Nachdem ich 30 Jahre in der Automatisierung zu gange bin und schon Funktionale Sicherheit gemacht habe, als es den Begriff noch nicht mal gab, bin ich der festen Überzeugung, dass das Projekt so keine Zukunft hat. Zitat: "A binary distribution model". Wie soll denn die nach MRL fällige Risikobeurteilung erstellt werden, wenn der Quellcode nicht offen ist und zwar so offen, dass aus dem Quellkode jederzeit das identische Binary für den Produktiveinsatz gebaut werden kann? Da es sich nicht um eine geschlossene Anwendung handelt ist auch eine Zertifizierung als Sicherheitbaugruppe eher nicht wahrscheinlich.
" binary distribution model" schließt doch offenen Quellcode nicht aus?
...und wenn man dazu noch reproduzierbare Builds nimmt, so wie sie das Debian-Projekt und einige Distros in letzter Zeit anstreben, dann kriegst du das Problem mit identischen Binaries auch in den Griff.
sicherheitskritischer Umgebungen ... Intel ... Weiß jemand schon worauf ich hinaus will?
Die Distribution wird dann hoffentlich NUR auf Systemen mit NICHT-INTEL Prozessoren eingesetzt. Sry, aber Intel würde ich aktuell nicht in solchen Umgebungen einsetzen. Spectre (NG) & Meltdown waren mMn erst der Anfang
bla bla
Das ist ein Mißverständnis. Safety != Security
Link
Nicht das gleiche, aber ueberschneidet sich oft.