Das ist für Manche sicher eine praktische Sache, genau wie Pocket. Ich verstehe nur nicht, wieso solche Sachen nicht als offizielles Plugin angeboten werden. Den Browser selbst möglichst klein, sicher und effizient zu halten, sollte doch im Interesse aller oberste Priorität haben. Und mit Plugins kann sich jeder bequemst mit wenigen Klicks die gewünschten Zusatzfunktionen einrichten. Ist doch optimal, wieso stattdessen dieser Weg? Was verstehe ich nicht?
Nun, so kann Mozilla mit der Platzierung von Cloud Anbietern Geld verdienen, so wie mit der Standard Suchmaschine. Ist jetzt nicht sonderlich schwer zu verstehen.
Von Der mit dem Geld spricht am Do, 8. November 2018 um 11:57 #
Damit der Firefox gratis benutzt werden kann, werden solche Projekte im Browser hard-gecoded. Ich fände es auch schöner wenn es das als Plug-in gäbe, aber Geld spricht.
Mich nervt das auch, aber einiges von dem Zeugs ist nicht hart gecoded, sondern wird technisch als Browser-Erweiterung angelegt, aber zwangsweise an die Nutzer ausgerollt.
Beim FF 60 ESR liegen bei mir nach einem Upgrade im Ordner /usr/lib/64/firefox/browser/features folgende Dateien:
Von linux-nutzer am Do, 8. November 2018 um 14:39 #
Nur so als Info: Beim nächsten Firefox-Update (egal ob neues Firefox-Release oder Paket-Release) sind die Dateien wieder an gewohnter Stelle.
Nutzern von Arch Linux (und allen anderen Distros, die pacman benutzen) sei empfohlen, einen Pacman-Hook dafür anzulegen, der bei Installation bzw. Upgrade vom Paket "firefox" diese eingebauten Addons automatisch entsorgt (Quelle: Arch Wiki).
Würde mich an der Stelle mal interessieren, ob bzw. wie man sowas eigentlich bei anderen Distros wie Debian, Fedora oder Slackware lösen kann.
Von linux-nutzer am Fr, 9. November 2018 um 11:16 #
Kannst du sicher auch mit incron automatisieren, sodass das Verzeichnis geleert wird, sobald da was drin landet. Auf die Weise sollte es dann auch distro-agnostisch gehen.
Das ist für Manche sicher eine praktische Sache, genau wie Pocket. Ich verstehe nur nicht, wieso solche Sachen nicht als offizielles Plugin angeboten werden. Den Browser selbst möglichst klein, sicher und effizient zu halten, sollte doch im Interesse aller oberste Priorität haben. Und mit Plugins kann sich jeder bequemst mit wenigen Klicks die gewünschten Zusatzfunktionen einrichten. Ist doch optimal, wieso stattdessen dieser Weg? Was verstehe ich nicht?
Nun, so kann Mozilla mit der Platzierung von Cloud Anbietern Geld verdienen, so wie mit der Standard Suchmaschine. Ist jetzt nicht sonderlich schwer zu verstehen.
Damit der Firefox gratis benutzt werden kann, werden solche Projekte im Browser hard-gecoded. Ich fände es auch schöner wenn es das als Plug-in gäbe, aber Geld spricht.
Mich nervt das auch, aber einiges von dem Zeugs ist nicht hart gecoded, sondern wird technisch als Browser-Erweiterung angelegt, aber zwangsweise an die Nutzer ausgerollt.
Beim FF 60 ESR liegen bei mir nach einem Upgrade im Ordner
/usr/lib/64/firefox/browser/features folgende Dateien:
activity-stream@mozilla.org.xpi followonsearch@mozilla.com.xpi
onboarding@mozilla.org.xpi
aushelper@mozilla.org.xpi
formautofill@mozilla.org.xpi
screenshots@mozilla.org.xpi
firefox@getpocket.com.xpi
jaws-esr@mozilla.org.xpi
webcompat@mozilla.org.xpi
Den Mist lösche ich einfach.
Ich hoffe, dass das Cloud-Gedöns, das in der Meldung beschrieben wird, auch so angelegt wird, wenn es denn mal für alle kommt.
Bei mir - Firefox Quantum 63.0.1 - liegt der Kram:
/usr/lib/firefox/browser/features/aushelper@mozilla.org.xpi
/usr/lib/firefox/browser/features/firefox@getpocket.com.xpi
/usr/lib/firefox/browser/features/formautofill@mozilla.org.xpi
/usr/lib/firefox/browser/features/onboarding@mozilla.org.xpi
/usr/lib/firefox/browser/features/screenshots@mozilla.org.xpi
/usr/lib/firefox/browser/features/webcompat-reporter@mozilla.org.xpi
/usr/lib/firefox/browser/features/webcompat@mozilla.org.xpi
Den habe ich natürlich ebenfalls gelöst, danke für den Tipp!
Nur so als Info: Beim nächsten Firefox-Update (egal ob neues Firefox-Release oder Paket-Release) sind die Dateien wieder an gewohnter Stelle.
Nutzern von Arch Linux (und allen anderen Distros, die pacman benutzen) sei empfohlen, einen Pacman-Hook dafür anzulegen, der bei Installation bzw. Upgrade vom Paket "firefox" diese eingebauten Addons automatisch entsorgt (Quelle: Arch Wiki).
Würde mich an der Stelle mal interessieren, ob bzw. wie man sowas eigentlich bei anderen Distros wie Debian, Fedora oder Slackware lösen kann.
Bei Fedora habe ich früher das yum plugin post-transactions verwendet. Evtl. funktioniert das auch noch mit dnf.
Slackware:
Ein Zweizeiler /usr/local/sbin/fff:
rm /usr/lib64/firefox/browser/features/*
rm /usr/lib64/firefox/updater
Nach jedem Firefox-Update rufe ich "fff" auf.
Kannst du sicher auch mit
incron
automatisieren, sodass das Verzeichnis geleert wird, sobald da was drin landet. Auf die Weise sollte es dann auch distro-agnostisch gehen.Das sollte Distri-unabhängig laufen (wenn man das denn will):
d=/usr/lib/firefox-esr/browser/features/
sudo sh -c "rm $d/*; chattr +i $d"