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Thema: Google kündigt Gaming-Plattform Stadia an

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kamome umidori am Do, 21. März 2019 um 16:54 #

> Mehr Bandbreite lässt sich technisch durchaus nachrüsten,

Und genau das ist doch der Schwachsinn für so eine Anwendung! Nachdem die Kabel liegen ist das Bereitstellen und Bewegen solcher Datenmengen übrigens nicht ohne Aufwand …

Wäre die Lichtgeschwindigkeit verantwortlich für die Latenzprobleme, wäre der Server aber _sehr_ weit weg!

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    Von Ghul am Do, 21. März 2019 um 17:10 #

    c ist ungefähr 300000 km/s

    Das bedeutet, dass das Licht in 1 ms schon 300 km zurücklegt.
    Denn der Server in Frankfurt steht, dann sind es von Norden oder von Süden nach Frankfurt grob 300 km.
    Hin und zurück sind es also 2 ms. Dazu kommen noch die Latenzprobleme dazu, für die die Netzhardware selbst sorgt.
    Weniger als 10 ms werden es kaum werden auf die kannst du dann noch die 5 ms deines Monitors draufrechnen.

    Zum Spielen also viel zu viel.


    Was den Aufwand betrifft. Die Rechner werden jedes Jahr schneller und vieles wird in direkt in HW gelöst und somit weitertransportiert.
    Die Datenmengen sind somit zwar eine Herausforderung, aber nicht das Problem.
    Das Problem ist die Latenz.

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      Von bibabutzemann am Do, 21. März 2019 um 19:55 #

      Un das wird Ingeniuere noch Jahre beschäftigen. Bei VR ist das gerade eine große Hürde die noch nicht ganz gelöst ist. Da sehr viele Sensoren und andere Subsysteme zum Einsatz kommen ist schon hier eine Latenz zu spüren wenn man nur den Kopf bewegt, deswegen wird vielen auch noch übel. Selbst bei einfachen Gamepads ist eine Latenz von paar Frames mit einer einfachen Kamera messerbar. Bild und Netzwerkdaten tun dann ihr übriges obendrauf.

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