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Thema: Proton: Wine profitiert

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von John Sniper am Do, 22. August 2019 um 13:10 #

Du beschwerst dich über ein kommerzielles Projekt, dessen Namen du nicht nenen willst.

Im Artikel geht es um Wine und Proton.
Beides Open Source Projkte, ohne kommerzieller Lizenz.

Wieso verweigerst du SO vehement den Namen des kommerzielles Projektes ?

Ich vermute, es existiert nicht, und du willst es jetzt nicht mehr zugeben ;-)

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    Von Josef Hahn am Do, 22. August 2019 um 13:20 #

    OMG, also langsam zweifle ich........

    Es wird doch im Pro-Linux Artikel genannt???!?!??!?

    Kennst du Codeweavers? Die verkaufen einen wine Ableger, wo dann auf einmal die Sachen eben doch funktionieren.

    Kann man machen. Ist nicht unerlaubt. Aber man darf auch imho drüber sprechen.

    Und wenn ihr mir alle sagt, das sei nicht so, und bei euch ist das freie wine auch toll...... Okay.... Glaube ich euch.... Ich fand's dann trotzdem wertvoll, diese Diskussion geführt zu haben. :)

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    • 1
      Von John Sniper am Do, 22. August 2019 um 13:59 #

      Du meinst wohl CrossOver.
      Hättest du auch früher sagen können.

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      Von theuserbl am Do, 22. August 2019 um 17:01 #

      Kennst du Codeweavers? Die verkaufen einen wine Ableger, wo dann auf einmal die Sachen eben doch funktionieren.

      Und CrossOver von Codeweavers ist ebenfalls größtenteils OpenSource:
      [Quellcode von CrossOver]

      Wenn Programme mit Codeweavers laufen, jedoch mit dem normalen WINE nicht, hat es gewöhnlich zwei Gründe:

      1. Codeweavers verwendet dirty hacks.
      Manchmal implementiert Codewaevers eine Win32-Methode so, daß bestimmte Programme damit laufen. Dadurch läuft zwar entsprechende Software damit, es ist aber nicht sauber implementiert und entspricht nicht wirklich der Funktionsweise von Microsofts Win32. Daher weist das Qualitätsmanagement des WINE-Teams diesen Code zurück, auch wenn Codewaevers selber ihn nutzt.
      [Blogeintrag über den Zusammenhang von WINE und CrossOver]
      2. kommt es manchmal vor, daß Programme mit bestimmten WINE-Einstellungen laufen und andere Programme andere Einstellungen benötigen. Bei Crossover läuft alles in "Bottles", das sind so eine Art WINE-Container oder -Virtuelle Maschinen. Dadurch laufen mehrere unterschiedliche WINE-Instanzen gleichzeitig.
      Dadurch kann man dann jeder Anwendung eine bestimmte WINE-Konfiguartiion zuordnen, so daß mehrere Anwendungen gleichzeitig funktionieren.

      Und das Bottles-System ist der einzige ClosedSource-Teil von Codewaevers.
      Mit bestimmten Konfigurationen für MS-Office und anderen gebräuchlichen Programmen, bei denen Codeweavers eine Garantie darauf gibt, daß die Software auf CrossOver läuft!

      Soetwas wie CrossOver wurde aber von anderen Entwicklern mit PlayOnLinux nachentwickelt, falls Du unbedingt soetwas als OpenSource haben willst. Nur steht da halt keine Firma dahinter, die Dir irgendetwas garantiert.

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        Von throgh am Do, 22. August 2019 um 23:54 #

        Wir sprechen aber noch über ein möglichst quelloffenes Ökosystem? Also insofern ist das eine Grundvorgabe und durch das stete Hofieren wie auch Werben für Unternehmen wird das gesamte Spektrum immer weiter gedreht und das Ende davon kann man sich wunderbar auf Webseiten wie GamingOnLinux anschauen: Berichte über proprietäre Produktionen aus dem Bereich Unterhaltungssoftware sind dort der Normalfall und man unterscheidet sich insofern nicht einmal im Ansatz von anderen Webseiten / Blogs, welche nur im Sektor "Windows" oder "Konsolen" arbeiten. Das unixoide "Windows" im Nachbau und vom idealistischen Grundgedanken bleibt wenn überhaupt nur ein hübsches Werbeversprechen statt gelebter Realität übrig denn diese ist bereits vollständig kommerzialisiert.

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        Von Radazong am Sa, 24. August 2019 um 09:43 #

        1. Codeweavers verwendet dirty hacks.
        Manchmal implementiert Codewaevers eine Win32-Methode so, daß bestimmte Programme damit laufen. Dadurch läuft zwar entsprechende Software damit, es ist aber nicht sauber implementiert und entspricht nicht wirklich der Funktionsweise von Microsofts Win32. Daher weist das Qualitätsmanagement des WINE-Teams diesen Code zurück, auch wenn Codewaevers selber ihn nutzt.

        Naja, das was du als "dirty hacks" bezeichnest sind "Fehler" die Microsoft in seinen Win32-Methoden drin hatte. Das Problem dabei ist, das manche Entwickler gezielt die "Fehler" in der Win32-Methode ausgenutzt haben, und diese "Fehler" muß Codeweavers nun nachbauen, damit die Programme funktionieren.

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