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Thema: DNS-over-HTTPS hat einen schlechten Ruf

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Josef Hahn am Mo, 7. Oktober 2019 um 14:49 #

>> Sollte ein aufgeklärter Konsument sowas kaufen?
> Das weiß ich vorher woher?

Ihr wisst doch auch, wenn im Facebook gerade Ice Bucket Challenge ist... Wenn man etwas mitbekommen will, findet man schon was.

> Und da ich in einem Heimnetz auch ab und an Fremdgeräte habe

Ja, aber bei denen kann es dir doch auch egal sein, oder? Lass sich doch diese Fremdgeräte in die Facebooks und Cloudflares dieser Welt abkippen. Na und?!

> Mich interessiert nur was in meinem Netz passiert und wie ich darauf reagieren kann.

Wenn es in deinem Netzwerk Fremdgeräte gibt, ist das ja per se aussichtslos. Du solltest dein Interesse eher auf deine Geräte bzw. deine Datenverarbeitung richten.

> Bislang habe ich Mozilla eher nicht in dieser Ecke gesehen.

Das ist auch deren Hoffnung. Es ist weiterhin deren Hoffnung, dass sie von dieser Trägheit noch eine Weile zehren können. Der Name "Firefox" wird noch für Jahre die eine oder andere hoffnungsvolle Nase an sich binden und direkt an Cloudflare und Google durchreichen. Was überall im Leben zählt, ist die Show und das Gefühl...

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    Von MancusNemo am Mo, 7. Oktober 2019 um 18:11 #

    Um den Widerstand zu brechen müssten sie den Quellcode schließen. Das werden sie nicht tun. Also kann man wieder den DNS reinpatchen. Also könnte das schneller zu einem Fork kommen wie die gucken können. Das wird also nicht klappen. Schon alleine Tor wird da nicht mitspielen... Generell das Konzept von den Benuzers Daten Leben halte ich für gefährlich. Irgendwann geht es halt nach hinten los... Weil eine kritische Masse aufwacht. Ups. Das ganze Geschäft von Google ist auf Sand gebaut. Auch google wird irgendwann fallen und durch einen anderen Giganten ersetzt werden.

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      Von Josef Hahn am Mo, 7. Oktober 2019 um 18:38 #

      > Generell das Konzept von den Benuzers Daten Leben halte ich für gefährlich. Irgendwann geht es halt nach hinten los...

      Joa? Für mich sieht es derzeit ungefähr so gefährlich aus, wie es das wäre, einen Kanarienvogel zu ärgern.

      Einen toten Kanarienvogel, wohl gemerkt...

      > Weil eine kritische Masse aufwacht.

      Jaaa..... Natürlich tut sie das........

      Die Leute hängen da so tief drin; da gibt's keinen Weg raus. Laufe zwei Minuten auf der Straße rum. Mein Tipp: Dir sind 0.01 Menschen ohne und 4 Menschen mit Smartphone in den Pranken entgegengekommen.

      Da spielt die Musik. Und da gibt es überhaupt garkeine kritische Masse mehr. Die sog. 'kritische Masse' hat sich ins Facebook einkerkern lassen, und die macht jetzt aus einem Walled Garden heraus irgendwelche Klimarettungsaktiönchen und 'zivilen Ungehorsam'.

      Dieses traurige Häufchen ist nicht kritisch mit irgendwas außer dem Netflixprogramm!

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        Von klopskind am Mo, 7. Oktober 2019 um 22:29 #

        In Ihrer Kritik steckt ein wahrer Kern.

        Aber wiederholt und scheinbar unaufhörlich über diese Themen zu poltern (inzwischen unter mehreren Artikeln zu finden), hilft hier auch Niemandem. Oder geht es nur darum, Ihrer Frustration Freiraum zu verschaffen? Wäre hier der geeignete Ort dafür?

        Wohlbemerkt fordere ich Sie nicht dazu auf, zu schweigen, sondern Ihre Zeit mehr dafür zu verwenden, es selbst besser zu machen, ein Vorbild zu sein und andere für diesen Weg zu gewinnen. Denn genau das wäre doch in Ihrem (und meinem) Sinne, ja das würde wahre Größe zeigen, nicht wahr?

        Die Anderen(tm) auf Ihre schlechten Angewohnheiten und Fehler hinzuweisen oder ewig über diese zu murren, ist bestenfalls kontraproduktiv; für die Sache, und ich schätze langfristig gesehen sogar für Sie persönlich (Isolationsrisiko?).
        Ihre Kommentare erinnert mich ein wenig an die Rolle, die Clint Eastwood in Gran Torino spielt. ;-)

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          Von Josef Hahn am Di, 8. Oktober 2019 um 10:14 #

          > Oder geht es nur darum, Ihrer Frustration Freiraum zu verschaffen?

          Ich hätte es so nicht genannt. Aber ...

          > Die Anderen(tm) auf Ihre schlechten Angewohnheiten und Fehler hinzuweisen oder ewig über diese zu murren, ist bestenfalls kontraproduktiv

          Produktiv ist mir da ehrlich gesagt inzwischen egal! Ich rechne da nicht mehr mit Besserung und erarbeite da auch nichts in die Richtung (auf welcher Plattform auch?!?!?! Im Facebook oder im abgeschlossenen Einkaufszentrum?).

          > Isolationsrisiko

          Isolation ist doof. Wenn man sich von etwas Wertvollem isoliert. ;) Aber vor was isoliert man sich denn, wenn man euch aus dem Weg geht? Game of Thrones Inhaltsangaben?

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            Von klopskind am Di, 8. Oktober 2019 um 12:12 #

            a) zu "auf welcher Plattform":
            Ich meinte Ihr direktes soziales Umfeld. Noch mehr Engagement ist sicherlich lobenswert (Verein(e), Straßenfeste, Informationsveranstaltungen, Seminare etc), aber nicht notwendig, und schon gar nicht jedermanns/jederfraus Sache.

            b) zu "Aber vor was isoliert man sich denn, wenn man euch aus dem Weg geht?":
            i) Man isoliert sich von anderen Menschen, und in diesem Fall letztlich von einem Großteil der Gesellschaft.

            Ich habe viele Freunde, deren Meinungen und Entscheidungen zu den hier von Ihnen tangierten Themen ich zwar nachvollziehen, aber nicht teilen kann, und ich habe einen guten Freund, der seine Stimme einer Partei schenkt, die ich für inakzeptabel halte. Für mich ist die Übereinstimmung in diesen Punkten jedenfalls keine notwendige (hinreichende) Voraussetzung für (gegen) eine soziale Bindung zu einer Person. Er ist da sehr offen und thematisiert das öfters, weil es ihm am Herzen liegt. Bei vielen Freunden interessiert mich auch eher weniger, welcher Partei sie ihre Stimme geben. Neugierig bin ich gelegentlich trotzdem.
            Freundschaft benötigt auch die gegenseitige Einsicht und den Respekt zur Uneinigkeit bzw. den Fokus auf die Gemeinsamkeiten und die Gleichgültigkeit ggü. gewissen Meinungsverschiedenheiten. Ich respektiere Andersdenkende bis zu dem Punkt, an dem die Gefahr zur bevorstehenden Einschränkung meiner Rechte/Interessen und derer, die mir lieb sind, real wirkt.
            Letztlich bleibt es aber meinerseits reine Willkür. ;-)

            Natürlich hat das individuelle Grenzen, siehe meine. Es ist eine individuelle Abwägung, die jeder für sich vornehmen muss. In diesem Sinne bleibt die Entscheidung darüber, wie Sie in diesem Zusammenhang verfahren, natürlich gänzlich Ihnen überlassen.
            Was wäre der Preis der sozialen Isolation/Integration, den Sie bereit wären zu zahlen? Was befinden Sie als (nicht) "wertvoll"?

            ii) Wen meinen Sie mit "euch"? Zählen Sie mich da hinzu? Falls ja, auf welcher Grundlage?

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              Von Josef Hahn am Di, 8. Oktober 2019 um 15:50 #

              > Verein(e), Straßenfeste, Informationsveranstaltungen, Seminare

              Theoretisch vorstellbar. Aber ich glaube, du wirst heute ein bisschen mehr suchen müssen nach solcherlei Verantstaltungen und Zusammenschlüssen, wenn du nicht dort wieder Bock auf WhatsApp hast.

              > Man isoliert sich von anderen Menschen, und in diesem Fall letztlich von einem Großteil der Gesellschaft

              Jep, ist sicher so. Ich empfinde sie nicht mehr als wertvoll. Wenn mir die heutige real existierende Gesellschaft fern bleibt, habe ich nicht den Eindruck, Großartiges zu verpassen. Da kann ich mir in einer Wassertonne auch Mückenlarven züchten; da hab ich auch Gesellschaft. Sie sind auch weniger ärgerlich, wenn sie den Mund aufmachen.

              > Freundschaft benötigt [...]

              Jetzt wird's OT. ;) Da gab's immer diese "Liebe ist ..." Sprüche, oder?! Kannst du dich noch erinnern? Goldig...

              > Was wäre der Preis der sozialen Isolation/Integration, den Sie bereit wären zu zahlen? Was befinden Sie als (nicht) "wertvoll"?

              Wie gesagt: Ich empfinde die Isolation von der heute draußen existierenden Gesellschaft überhaupt nicht als "Preis". Ich habe um mich herum durchaus ein paar Leute, mit denen ich mal ein Schnitzel essen gehe, oder fünf Bier trinke (und danach noch fünf ^^), oder sowas... Aber der großen Interaktion mit euch bin ich echt müde geworden... Und vorallem: Da bin ich heute softwaretechnisch _überhaupt_ nicht drauf ausgelegt! Und damit sind wir auch schon bei der nächsten Frage:

              > Was befinden Sie als (nicht) "wertvoll"?

              Für mich nicht wertvoll ist bspw. jeder, der WhatsApp nutzt, aber keine ebenbürtiges Kommunikationsmittel hat, welches ich auch habe. Diese Grüppchen wo sie alle im WhatsApp hängen, dir aber freundlicherweise anbieten, dich auch ohne WhatsApp einzubinden?! Zeig ihnen direkt den Mittelfinger und gehe weiter... Das funktioniert nicht...

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                Von klopskind am Di, 8. Oktober 2019 um 23:00 #

                Theoretisch vorstellbar. Aber ich glaube, du wirst heute ein bisschen mehr suchen müssen nach solcherlei Verantstaltungen und Zusammenschlüssen, wenn du nicht dort wieder Bock auf WhatsApp hast.
                Ich habe Ihre Frage (siehe a)) beantwortet. Dabei ging es um Sie, nicht um mich.

                Hier gibt es jedes Jahr auch ein Straßenfest in Laufnähe mit einem Freifunk-Stand. Vereine und User Groups sind auch in der Stadt. Suchen müsste ich hier nicht lang.

                Jep, ist sicher so. Ich empfinde sie nicht mehr als wertvoll. Wenn mir die heutige real existierende Gesellschaft fern bleibt, habe ich nicht den Eindruck, Großartiges zu verpassen. Da kann ich mir in einer Wassertonne auch Mückenlarven züchten; da hab ich auch Gesellschaft. Sie sind auch weniger ärgerlich, wenn sie den Mund aufmachen.
                Na dann ist doch alles prima, wenn Sie damit glücklich werden. Ich würde es nicht.

                Aber der großen Interaktion mit euch bin ich echt müde geworden...
                Wenn das so ist, warum sind Sie hier häufig aktiv? Und nochmals: Wer ist "euch"?

                Zeig ihnen direkt den Mittelfinger und gehe weiter... Das funktioniert nicht...
                Aha, viel Glück...

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                  Von Josef Hahn am Mi, 9. Oktober 2019 um 11:59 #

                  > Hier gibt es jedes Jahr auch ein Straßenfest in Laufnähe mit einem Freifunk-Stand. Vereine und User Groups sind auch in der Stadt. Suchen müsste ich hier nicht lang.

                  Wow. :) Na dann... ^^

                  >> Da kann ich mir in einer Wassertonne auch Mückenlarven züchten; da hab ich auch Gesellschaft.
                  > Na dann ist doch alles prima, wenn Sie damit glücklich werden. Ich würde es nicht.

                  Wie die Cleverlies um mich herum es umschreiben würden: Es ist ein pragmatischer Versuch, aus der suboptimalen Ausgangslage noch das Beste zu machen; wohl wissend, dass das theoretische Optimum nochmal etwas anderes wäre...

                  >> Aber der großen Interaktion mit euch bin ich echt müde geworden...
                  > Wenn das so ist, warum sind Sie hier häufig aktiv? Und nochmals: Wer ist "euch"?

                  Das fragst du ja immernoch einmal am Tag... :) Es ist doch sprachlich klar definiert, was dieses Pronomen bedeutet.

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                    Von klopskind am Mi, 9. Oktober 2019 um 12:36 #

                    Das fragst du ja immernoch einmal am Tag... :) Es ist doch sprachlich klar definiert, was dieses Pronomen bedeutet.
                    Da Sie weiterhin so rumdrucksen, muss ich annehmen, dass Sie damit die Leserschaft von Pro-Linux benennen. Die sich daraus ergebenden haltlosen Unterstelltungen ihrerseits in Ihren Kommentaren hier und analog unter anderen Artikeln sind demnach inakzeptabel und keiner weiteren Diskussion würdig.

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            Von kamome umidori am Di, 8. Oktober 2019 um 16:37 #

            > Produktiv ist mir da ehrlich gesagt inzwischen egal! Ich rechne da nicht mehr mit Besserung

            Dann kannst Du Dir Deine ständigen Vorhaltungen an „die“/„uns“ ja sparen – oder, wie vorgeschlagen, doch eine hilfreichere Form finden?

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