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Thema: RPI-Distribution »Raspbian« aktualisiert

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Von YetAnotherWanderer am Mo, 10. Februar 2020 um 09:37 #

Booten von USB beim RPi4 ist immer noch nicht implementiert und dauert laut Entwickler immer noch mehrere Monate.

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    Von Booten von USB unimplementiert am Mo, 10. Februar 2020 um 12:04 #

    Wobei Linux-Typisch nur die Boot-Partition mit dem Kernel und dem Boot-Loader auf der Karte liegen muss. Die Root-Partition und der Rest kann überall liegen, wofür der Kernel Teiber hat.

    Daher beschränkt sich das Problem ME des fehlenden USB-Boots auf 12 Euro für die zusätzliche Karte, und etwas Zeit für umkonfigurieren ...

    Grüße
    arce

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      Von YetAnotherWanderer am Mo, 10. Februar 2020 um 12:53 #

      Daher beschränkt sich das Problem ME des fehlenden USB-Boots auf 12 Euro für die zusätzliche Karte, und etwas Zeit für umkonfigurieren ...
      Das ist mir schon klar. :-)

      Für den RPi3B(+) hatte ich mir einen Pi-Desktop von Element14 und eine Samsung SSD geleistet. Es war eine Wohltat, endlich die miesen SD-Karten los zu sein, die einem alle naselang um die Ohren flogen. Der RPi 4 ist in dieser Hinsicht eindeutig ein Rückschritt.

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        Von Stormraven am Mo, 10. Februar 2020 um 20:41 #

        Der RPi 4 ist in dieser Hinsicht eindeutig ein Rückschritt.

        So ist es halt, wenn man Beta-Hardware kaufet :D. Für mich ist das Ding im Moment komplett unbrauchtbar. Mir kommt der RPi4, wenn überhaupt erst ins Haus, wenn mal die Kinderkrankheiten raus sind.

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          Von .,-.,.-,-.,-.,-., am Mo, 10. Februar 2020 um 22:13 #

          Unbrauchbar? Das finde ich nicht.

          Der RPi4 ist immerhin der erste Raspberry Pi, der nicht von der GPU, sondern nun von der CPU bootet und somit fürs Starten diesen Riesen-non-free-Firmware-GPU-Blob nicht mehr benötigt.

          Nachteil der neuen RPi4-CPU ist, dass diese im Gegensatz zu früheren RPi-CPUs nun von Meltdown und Spectre betroffen ist, dafür ist diese erheblich schneller.

          Zudem wird der RPi4 den entscheidenden Anschub für 64bit-Computing auf dem Pi geben. Auf dem RPi3 und auf der jüngsten Version des RPi2 ist das ja auch möglich, dort halt nur mit maximal 1GB RAM.

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            Von Stormraven am Di, 11. Februar 2020 um 11:51 #

            Unbrauchbar? Das finde ich nicht.

            Im Moment unbrauchbar. IMHO ist das im Moment noch BETA-Hardware. Booten von USB sollte eigentlich längst Standard sein. Nur wie man sieht geht es immer noch nicht. Es wird noch Monate dauern bis es soweit ist, und das ist nur eine von vielen Baustellen.

            Nachteil der neuen RPi4-CPU ist, dass diese im Gegensatz zu früheren RPi-CPUs nun von Meltdown und Spectre betroffen ist, dafür ist diese erheblich schneller.

            Ob er betroffen ist mir eigentlich egal, da man am Raspbian schon sehr viel nacharbeiten muß, damit es überhaupt sicher wird. Da fallen Meltdown und Spectre, zumindest in meinen Anwendungsszenarien, nicht ins Gewicht.

            Ansonsten ist er nicht nur erheblich schneller, sondern hat auch einen deutlich höheren Stromverbrauch. Dafür gibt es im Leistungsbereich des RPi4 genug Alternativen, auf denen man sogar direkt mit einer üblichen x86_64 Distribution arbeiten kann.

            Zudem wird der RPi4 den entscheidenden Anschub für 64bit-Computing auf dem Pi geben.

            Richtig, es wird. Nur im Moment ist es halt noch nicht soweit :)

            Ich bleibe im Moment noch beim 3er, bis der 4er benutzbar wird.

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              Von YetAnotherWanderer am Di, 11. Februar 2020 um 13:17 #

              Richtig, es wird. Nur im Moment ist es halt noch nicht soweit :)
              Haargenau. :up:

              Ich bleibe im Moment noch beim 3er, bis der 4er benutzbar wird.
              Ich bleibe auch beim 3er – im Sinne von (höchstwahrscheinlich): Das war's für mich mit dem RPi.
              Einerseits schiele ich Richtung RK3399 bzw RK3399 Pro andererseits wurde für mich x86_64 wieder interessanter.
              Ob ARM oder x86_64, der RPi kommt in meinen Überlegungen kaum mehr vor. Eigentlich nur noch als sehr gute Erinnerung an eine spannende Zeit nach Jahren der hardwaremäßigen Langeweile und an eine tolle Community.

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                Von 1ras am Do, 13. Februar 2020 um 02:59 #

                Die Probleme liegen IMHO an der falschen Zielsetzung des RPi-Projekts, wo die Prioritäten bei einem zweiten HDMI-Anschluss liegen um den RPi als Desktopersatz zu platzieren. Auch bin ich gespannt wie lange es das IMHO deplatzierte 2GB-Modell noch geben wird, denn wer sparen muss greift zum 1GB-Modell und der Rest nimmt dankend die 4GB.

                Dafür hat man auf AES-Unterstützung der CPU verzichtet (nicht lizenziert), vom für SD-Karten viel sinnvolleren f2fs-Dateisystem will man nichts wissen, weil man keine Geschwindigkeitsvorteile sieht (würde denen nur mal jemand erklären, dass es darum überhaupt nicht geht) und auf Security-Support der nicht direkt von Debian übernommenen Pakete (darunter der Kernel) wird auch verzichtet.

                Ich habe mir für mein letztes Projekt deshalb einen gebrauchten FUTRO S920 Thin Client gekauft. Günstiger als ein RPi, x86 Hardware von AMD (für Meltdown nicht anfällig und Spectre-Firmware direkt im BIOS vorhanden), AES-Unterstützung, passive Kühlung, mSATA und SATA-Anschlüsse, und es läuft ein ganz normales Debian mit Security Support drauf. Leistungsaufnahme ohne angeschlossene Tastatur, Maus und Monitor (aber mit WLAN und Ethernet) liegen auch nur bei 5W Idle unter Debian.

                Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Feb 2020 um 03:03.
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    Von The_Raven am Mo, 10. Februar 2020 um 18:58 #

    Ich habe meine PI's eine zeit lang via PXE diskless gebootet. Das funktioniert aber leider auch mehr schlecht als recht... Die PXE implementierung ist "lausig" um es mal vorsichtig zu sagen :P Sehr schade, weil diskless via PXE gerade in kombination mit PoE wäre genial! Auch aus datenschutzgründen wenn der PI wie in meinem fall aussen am haus hängt.

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