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Thema: Firefox-Ableger Waterfox verkauft

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Di, 18. Februar 2020 um 17:38 #

Danke für die Info! Wie's aussieht, werden die Optionen weniger. Bleibt zu hoffen, dass sich nicht auch noch Wikipedia an eine Werbeagentur verkauft. ;)

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    Von ric am Mi, 19. Februar 2020 um 06:14 #

    Ich weiß gar nicht was alle immer mit Wikipedia haben. Wenn ich nur mal die Qualität und Aktualität von der deutschen mit der englischen Seite vergleiche, sind es unterschiedliche Welten. Erschreckend finde ich es nur, wie beiläufig ein paar Konzernen das Feld überlassen wird. Ohne Google gibt es nur noch ein paar unwichtige Suchmaschinen. Eine Proxy Suche, die auf den Google Ergebnissen zurückgreifen kann, gibt es auch fast nicht mehr. Da Ixquick / Startpage verkauft ist. Und wie guzzisti auch richtig angemerkt hat, ist eine searx-Instanz auch nicht das Gelbe vom Ei. Wenn diese zuviele nutzen, außer man installiert sich das auf dem eigenen Server.

    Das gleiche zeichnet sich auch im Browsermarkt ab. Ohne Google kein Chrome, damit auch kein Chromium und Opera ist auch nicht mehr unabhängig. Weil dieser Browser auf Webkit basiert. Wer die neuste Statistik bei statista anschaut, sieht ja auch selber, wer inzwischen den Markt dominiert.

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      Von Anonymous am Mi, 19. Februar 2020 um 10:43 #

      Ich weiß gar nicht was alle immer mit Wikipedia haben.
      Ich nutze W meist zur schnellen Orientierung bzw. Auffrischung. In vielen Fällen reicht mir das auch.

      Erschreckend finde ich es nur, wie beiläufig ein paar Konzernen das Feld überlassen wird.
      Es wird nicht einfach "das Feld überlassen". Der Erste in einem Markt hat einen massiven Vorteil und behält seine Spitzenposition meist für lange Zeit. Einen Marktführer zu verdrängen oder ihm auch nur substanzielle Anteile abzunehmen, ist nicht unmöglich, aber schwer.

      Ohne Google gibt es nur noch ein paar unwichtige Suchmaschinen. Eine Proxy Suche, die auf den Google Ergebnissen zurückgreifen kann, gibt es auch fast nicht mehr. Da Ixquick / Startpage verkauft ist.
      Man kann ja Startpage weiter nutzen - wenn auch mit Unbehagen. ;)

      Aber ja, (Quasi-) Monopole sind für die Nutzer (Kunden) immer ausgesprochen schlecht.

      Wie eine privacy-gerechte Lösung im Bereich der Browser oder Suchmaschinen aussehen könnte, weiß ich allerdings auch nicht. Das "Problem" ist halt die Finanzierung, die Leute müssen von was leben, es müssen Einnahmen generiert werden. Außer Einnahmen von der Werbeindustrie (programmierter Konflikt mit "Privacy") sehe ich hier nur den guten, alten *Verkauf* von Software (Browser), Abo-Modelle oder Spenden.

      Alternativ könnten/sollten Geschäftsmodelle, die auf der Zerstörung der Privatsphäre basieren, halt für illegal erklärt werden.

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      Von Anonymous am Fr, 6. März 2020 um 17:57 #

      Opera ist auch nicht mehr unabhängig. Weil dieser Browser auf Webkit basiert.
      Opera basiert ebenfalls auf Chromium/Blink.

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