Als die Gnome-Entwickler bei Gnome 3 begonnen haben Grundfunktionen aus Gnome auszubauen, war eine Abspaltung die beste Lösung. Bei Gnome 3 gibt es zwar Extensions, die Grundfunktionen nachrüsten, aber mit jeder Aktualisierung kann es soweit sein, dass eine Extension nicht mehr funktioniert.
Dafür braucht es keine Aktualisierung. Ich habe mal für eine Woche Gnome3 ausprobiert, dreivier Extensions kombiniert, und es war alles Mist. Da gab's dann bspw. ein Plugin extra für Multi-Monitor Support. Davon wissen natürlich die anderen Plugins nichts, und interagieren damit nicht sinnvoll (naja: garnicht).
Das mag lokal schon die beste Lösung sein, sich von einem Projekt abzuspalten, wenn die Devs frei drehen. Der CSD-Wahn ist imho ein weiterer sehr guter Grund.
Aber das Gesamtkunstwerk ist dann halt dementsprechend. Schöner wäre es ja trotzdem, wenn man wenige gute DEs/WMs hätte.
Ich muss schon deutlich mehr als drei oder vier Extensions installieren, damit Gnome 3 meinen Ansprüchen an eine einigermaßen brauchbare Desktopumgebung überhaupt gerecht wird.
Das Extensions sich gegenseitig beharken, hatte ich IIRC auch schon mal.
Unter Linux herrscht auch noch oft die Meinung vor, dass die eigenen Aufgaben so besonders sind, dass man dafür eine speziell angepasste Linux-Distributionen benötigen würde - während die große Mehrheit der Desktop-PC-Nutzer in der Arbeit und Zuhause ihre Aufgaben unter einem nahezu gleich konfigurierten Windows-Betriebssystem erledigen.
> Unter Linux herrscht auch noch oft die Meinung vor, dass die eigenen Aufgaben so besonders sind, dass man dafür eine speziell angepasste Linux-Distributionen benötigen würde
Das liegt halt daran, dass nirgendwo etwas allgemeingültiges entsteht, sondern überall zu kurz gedacht wird. Und dann ist die Vielfalt sozusagen der Workaround. Man kann sich dann aussuchen, welche unfertige Rumpelkiste noch am ehesten zu verschmerzen ist.
Mit Android beweist Google, dass Linux für den normalen Durchschnittsanwender durchaus tauglich wäre. Android gibt es auf Smartphones in allen Preiskategorien und für alle erdenklichen Zielgruppen (Business, Privatanwender, Senioren, usw.).
Als die Gnome-Entwickler bei Gnome 3 begonnen haben Grundfunktionen aus Gnome auszubauen, war eine Abspaltung die beste Lösung. Bei Gnome 3 gibt es zwar Extensions, die Grundfunktionen nachrüsten, aber mit jeder Aktualisierung kann es soweit sein, dass eine Extension nicht mehr funktioniert.
Dafür braucht es keine Aktualisierung. Ich habe mal für eine Woche Gnome3 ausprobiert, dreivier Extensions kombiniert, und es war alles Mist. Da gab's dann bspw. ein Plugin extra für Multi-Monitor Support. Davon wissen natürlich die anderen Plugins nichts, und interagieren damit nicht sinnvoll (naja: garnicht).
Das mag lokal schon die beste Lösung sein, sich von einem Projekt abzuspalten, wenn die Devs frei drehen. Der CSD-Wahn ist imho ein weiterer sehr guter Grund.
Aber das Gesamtkunstwerk ist dann halt dementsprechend. Schöner wäre es ja trotzdem, wenn man wenige gute DEs/WMs hätte.
Ich muss schon deutlich mehr als drei oder vier Extensions installieren, damit Gnome 3 meinen Ansprüchen an eine einigermaßen brauchbare Desktopumgebung überhaupt gerecht wird.
Das Extensions sich gegenseitig beharken, hatte ich IIRC auch schon mal.
Unter Linux herrscht auch noch oft die Meinung vor, dass die eigenen Aufgaben so besonders sind, dass man dafür eine speziell angepasste Linux-Distributionen benötigen würde - während die große Mehrheit der Desktop-PC-Nutzer in der Arbeit und Zuhause ihre Aufgaben unter einem nahezu gleich konfigurierten Windows-Betriebssystem erledigen.
> Unter Linux herrscht auch noch oft die Meinung vor, dass die eigenen Aufgaben so besonders sind, dass man dafür eine speziell angepasste Linux-Distributionen benötigen würde
Das liegt halt daran, dass nirgendwo etwas allgemeingültiges entsteht, sondern überall zu kurz gedacht wird. Und dann ist die Vielfalt sozusagen der Workaround. Man kann sich dann aussuchen, welche unfertige Rumpelkiste noch am ehesten zu verschmerzen ist.
Mit Android beweist Google, dass Linux für den normalen Durchschnittsanwender durchaus tauglich wäre. Android gibt es auf Smartphones in allen Preiskategorien und für alle erdenklichen Zielgruppen (Business, Privatanwender, Senioren, usw.).