So darf man nun mit Applikationen rechnen, die aus der Windows Welt stammen und von Programmierern entwickelt wurden, die ein Quellcode nie mit einem Editor bearbeitet haben(eventl. auch nichtmal Wissen wie es geht).
Dann noch die ganze kommerzielle Software die nichts taugt...
Ja, viele Schrott Anwendungen werden wohl kommen, ABER: Wer zwingt dich den diese zu nutzen? Keiner. Also kein Problem. Auch wirst du nicht gezwungen Kommerzielle Software einzusetzen. Also auch hier kein Problem.
Siehe den Vorteil: Das erste Native RAD Tool für Linux. Hey, Auch Trolltechs Designer ist nur ein Abklatsch der Delphi IDE (Ja, auch die ist nicht 100% selbst ausgedacht, da gabs mal was für OS/2...). RAD Tools sind nötig unter Linux. Das bringt viele nicht Profi Programmierer zu Linux, aber auch viele Profis die wissen welche Vorteile RAD hat.
>>"So darf man nun mit Applikationen rechnen, die aus der Windows Welt stammen und von Programmierern entwickelt wurden, die ein Quellcode nie mit einem Editor bearbeitet haben(eventl. auch nichtmal Wissen wie es geht)." Wenn ich solche Kommentare schon wieder höre! Was ist bitte daran falsch, wenn man mit ein paar Handgriffen sich eine Benutzeroberfläche zusammenbauen kann und diese dann bequem mit den entsprechenden Prozeduren verknüpft? Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Du tust gerade so, als wenn Delphi-Programmierer nicht programmieren könnten! In Delphi kann man sehr gut objektorientierte Programme schreiben - ohne das Programm auf dem Papier zu planen geht es natürlich auch nicht (siehe UML), aber das ist bei jeder Programmiersprache so. Wer einmal OOP gelernt hat, dem ist mit Delphi/Kylix ein mächtiges Tool gegeben. Ich selber schreibe auch schon seit einem halben Jahr für die Uni ein Programm zur Analyse von Daten. In Delphi macht das richtig Spaß, da man schnell Erfolge sieht, der Compiler sehr schnell ist und der Aufbau sehr logisch ist (meiner Meinung nach besser als in Visual C++). Außerdem kann ich meinem Betreuer immer die Benutzeroberfläche zeigen, bevor ich die Prozeduren zu der Benutzeroberfläche schreibe und dadurch Missverständnisse vermeiden. Für mein Projekt ist und bleibt Delphi die beste Wahl - bessere Performance als Java und leichter zu bedienen als Visual C++ (tja, mußte leider ein Windowsprogramm sein). Ich muß allerdings zugeben, daß KDevelop unter Linux inzwischen auch sehr gut geworden ist - Respekt vor den Programmierern!
Ist doch alles Quatsch! Die ganzen Prozeduren und Funktionen, die ein Programm erst ausmachen, müssen wie auch sonst immer Programmiert werden. So eine GUI clickt man in paar Minuten zusammen, danach verbringt man ein Jahr damit, dem ganzen das Funktionieren beizubringen.
Was ist dagegen zu sagen, dass sich beispielsweise nun ein Mysql Frontent, um z.b. online-shop daten zu administrieren, fast ohne quellcode in kürzester zeit zu entwickeln? Und ObjectPascel ist meiner Meinung die schönste, eleganteste OOP die es gibt, oder zumindest die ich kenne. Und Delphi Programme sind ja zum teil sogar schneller als C, vorallem in fliesskomma operatoren.
Ich wäre sehr daran interessiert, - anhand eines Quellcodes (bzw. derer 2 (c&Delphi) - Deine Aussage an einem konkreten Beispiel falsifizieren zu können.
Letzter Anonymous dies ist ein typisches Delphiprojekt, schöner code, aber es gäbe bessere beispiele.
kurz: delphi kommt fast ohne pointer aus, speicherzuweisung und freigabe wird sehr einfach und elegant durch die objekte verwaltet, aber strings beispielsweise benötigen keine spezielle behandlung wie in c. ausserdem ist es eine der weniger aktuellen sprachen die nicht mit { und } Klammern arbeitet, sondern mit 'begin' und 'end'. Etwas mehr Tippaufwand, opisch ist es natürlich geschmackssache.
Begin...End ist etwas was eigentlich jedes Pascal Programmierer LIEBT. Den : {} ist viel unpraktischer zu Tippen (Fingerkrampf), begin..end schreibt man direkt wie jeden anderen Befehl. Außerdem steigern sie die übersicht enorm. Ich schreibe diese beiden Worte am Tag etwa 200 mal, und glaube mir: Ich würde sie niemals gegen {} eintauschen
Naja, als ob es so schwierig ist, zwei Klammern zu tippen...
Was mich an Delpi stoert ist der Speicherverbrauch. Ich haue eben ein Dialogfenster zusammen und muss feststellen, dass es ueber 300KB frisst....4 what? Das ganze eben in C programmiert braucht nichtmal die Haelfte...
Ja, ich weiss auch, dass die Delphi-App auch nicht groesser wird, wenn man nen 2. 3. oder 4. Button dazutut...und man sicher auch noch optimieren kann, aber dann ist Delphi auch kein RAD-Tool mehr, wenn man nachher nur noch am tippen ist.
Soll jetzt nicht heissen, dass ich Delphi net mag, aber hin und wieder laesst es meine Nackenhaare zu berge stehen, wenn ich sehe, mit welcher Selbstverstaendlichkeit da Speicher verbraten wird....ist nunmal der Preis einer "Vollautomatik" -> ein Schritt weiter und die naechsten RAD-Tools unterstuetzen das Applikationen-Erstellen durch Sprachsteuerung. "Und jetzt will ich einen zentrierten Button haben"...
Die 400 KB kommen durch die VCL/CLX, die Klassenbiliothek von Delphi, die dafür sorgt das alles so schön OOP ist. In ihr sind alle Klassen zusammengefasst. Sie ist warlich nicht gerade kein, aber bisher kenne ich auch keien die mit der kleichen funktionalität kleiner wäre (viele haben es versucht). Auch Lazarus wird nicht kleiner werden wenn es genausoviel können soll.
Mir geht es nicht darum, welche Sprache "schöner", mehr Speicher, weniger Klammern, keine Pointer, etc. Sondern eine konkrete Problemstellung, welche Sprache hat die geringere Laufzeit?
Nehmen wir mal spasseshalber die Einsteinschen Gleichungen. Das ist ein gekoppeltes System von 10 nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen.
Mit bestimmter Randbedingungen garniert, welche ist schneller?
Kylix ist ein RAD Tool. Es ist auf Grafische Oberflächen und User Interaktion optimiert, nicht auf stupides Rechnen. Dafür brauchst du kein RAD. Doch genau das ist die Stärke von Kylix.
Na hoffentlich bleibt das auch so: Da schreibt jemand ein richtiges Programm und andere machen rapid ein Delphi/Kylix-GUI dazu ... Etwas Scherz, aber nur etwas, der Rest ist ernst gemeint, schreibe schließlich selbst lieber PasQual-Texte als C-Kauderwelsch. (Na und wegen begin/end einfach `equ begin {' u.s.w.) Delphi habe ich allerdings schon lange nicht mehr benutzt, denn nach Version 1 gab es nur noch Varianten für DOS'95, das startet bei mir aber nicht, obwohl ich extra auf jeder Platte etwa ab Zylinder 32768 eine erweiterte Partition dafür anlege ...
Dann noch die ganze kommerzielle Software die nichts taugt...
Siehe den Vorteil: Das erste Native RAD Tool für Linux. Hey, Auch Trolltechs Designer ist nur ein Abklatsch der Delphi IDE (Ja, auch die ist nicht 100% selbst ausgedacht, da gabs mal was für OS/2...).
RAD Tools sind nötig unter Linux. Das bringt viele nicht Profi Programmierer zu Linux, aber auch viele Profis die wissen welche Vorteile RAD hat.
Wenn ich solche Kommentare schon wieder höre! Was ist bitte daran falsch, wenn man mit ein paar Handgriffen sich eine Benutzeroberfläche zusammenbauen kann und diese dann bequem mit den entsprechenden Prozeduren verknüpft? Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Du tust gerade so, als wenn Delphi-Programmierer nicht programmieren könnten! In Delphi kann man sehr gut objektorientierte Programme schreiben - ohne das Programm auf dem Papier zu planen geht es natürlich auch nicht (siehe UML), aber das ist bei jeder Programmiersprache so. Wer einmal OOP gelernt hat, dem ist mit Delphi/Kylix ein mächtiges Tool gegeben. Ich selber schreibe auch schon seit einem halben Jahr für die Uni ein Programm zur Analyse von Daten. In Delphi macht das richtig Spaß, da man schnell Erfolge sieht, der Compiler sehr schnell ist und der Aufbau sehr logisch ist (meiner Meinung nach besser als in Visual C++). Außerdem kann ich meinem Betreuer immer die Benutzeroberfläche zeigen, bevor ich die Prozeduren zu der Benutzeroberfläche schreibe und dadurch Missverständnisse vermeiden. Für mein Projekt ist und bleibt Delphi die beste Wahl - bessere Performance als Java und leichter zu bedienen als Visual C++ (tja, mußte leider ein Windowsprogramm sein).
Ich muß allerdings zugeben, daß KDevelop unter Linux inzwischen auch sehr gut geworden ist - Respekt vor den Programmierern!
Ist doch alles Quatsch! Die ganzen Prozeduren und Funktionen, die ein Programm erst ausmachen, müssen wie auch sonst immer Programmiert werden. So eine GUI clickt man in paar Minuten zusammen, danach verbringt man ein Jahr damit, dem ganzen das Funktionieren beizubringen.
Und ObjectPascel ist meiner
Meinung die schönste, eleganteste
OOP die es gibt, oder zumindest
die ich kenne.
Und Delphi Programme sind ja zum
teil sogar schneller als C,
vorallem in fliesskomma operatoren.
eines Quellcodes (bzw. derer 2 (c&Delphi) -
Deine Aussage an einem konkreten
Beispiel falsifizieren zu können.
Mosh
URL:
www.jrsoftware.org/
files/site1/issrc.zip
/URL
Naja und C++ Quellcode zu finden dürfte ja nicht schwer sein, hey, wir sind Linux User ;)
Gute Quellen ist auch www.torry.ru
dies ist ein typisches Delphiprojekt, schöner code, aber es gäbe bessere beispiele.
kurz: delphi kommt fast ohne pointer aus, speicherzuweisung und freigabe wird sehr einfach und elegant durch die objekte verwaltet, aber strings beispielsweise benötigen keine spezielle behandlung wie in c. ausserdem ist es eine der weniger aktuellen sprachen die nicht mit { und } Klammern arbeitet, sondern mit 'begin' und 'end'. Etwas mehr Tippaufwand, opisch ist es natürlich geschmackssache.
Begin...End ist etwas was eigentlich jedes Pascal Programmierer LIEBT.
Den : {} ist viel unpraktischer zu Tippen (Fingerkrampf), begin..end schreibt man direkt wie jeden anderen Befehl. Außerdem steigern sie die übersicht enorm.
Ich schreibe diese beiden Worte am Tag etwa 200 mal, und glaube mir: Ich würde sie niemals gegen {} eintauschen
Naja, als ob es so schwierig ist, zwei Klammern zu tippen...
Was mich an Delpi stoert ist der Speicherverbrauch. Ich haue eben ein Dialogfenster zusammen und muss feststellen, dass es ueber 300KB frisst....4 what?
Das ganze eben in C programmiert braucht nichtmal die Haelfte...
Ja, ich weiss auch, dass die Delphi-App auch nicht groesser wird, wenn man nen 2. 3. oder 4. Button dazutut...und man sicher auch noch optimieren kann, aber dann ist Delphi auch kein RAD-Tool mehr, wenn man nachher nur noch am tippen ist.
Soll jetzt nicht heissen, dass ich Delphi net mag, aber hin und wieder laesst es meine Nackenhaare zu berge stehen, wenn ich sehe, mit welcher Selbstverstaendlichkeit da Speicher verbraten wird....ist nunmal der Preis einer "Vollautomatik" -> ein Schritt weiter und die naechsten RAD-Tools unterstuetzen das Applikationen-Erstellen durch Sprachsteuerung.
"Und jetzt will ich einen zentrierten Button haben"...
:-)
Die 400 KB kommen durch die VCL/CLX, die Klassenbiliothek von Delphi, die dafür sorgt das alles so schön OOP ist. In ihr sind alle Klassen zusammengefasst. Sie ist warlich nicht gerade kein, aber bisher kenne ich auch keien die mit der kleichen funktionalität kleiner wäre (viele haben es versucht). Auch Lazarus wird nicht kleiner werden wenn es genausoviel können soll.
keine Pointer, etc.
Sondern eine konkrete Problemstellung, welche Sprache hat die geringere Laufzeit?
Nehmen wir mal spasseshalber die Einsteinschen Gleichungen.
Das ist ein gekoppeltes System von 10 nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen.
Mit bestimmter Randbedingungen garniert,
welche ist schneller?
Ist das so schwer ;)
Mosh
Kylix ist ein RAD Tool.
Es ist auf Grafische Oberflächen und User Interaktion optimiert, nicht auf stupides Rechnen. Dafür brauchst du kein RAD.
Doch genau das ist die Stärke von Kylix.
Etwas Scherz, aber nur etwas, der Rest ist ernst gemeint, schreibe schließlich selbst lieber PasQual-Texte als C-Kauderwelsch. (Na und wegen begin/end einfach `equ begin {' u.s.w.) Delphi habe ich allerdings schon lange nicht mehr benutzt, denn nach Version 1 gab es nur noch Varianten für DOS'95, das startet bei mir aber nicht, obwohl ich extra auf jeder Platte etwa ab Zylinder 32768 eine erweiterte Partition dafür anlege ...