ich kann Dich nur zum Teil verstehen.
Du forderst Stabilität, was ja sehr verständlich ist.

Aber irgendwie scheinst Du dabei alles in einen Topf zu werfen.

KDE ist stabil:
Das DE in KDE ist nun auf jeden Fall schon seit längerem stabil. Mir ist der Desktop selbst seit KDE 2.1.0 nicht mehr abgeschmiert. Was ab und zu schwächer ist, sind nur die KDE Applikationen selbst und dabei natürlich vor allem diejenigen, wo der größte Fortschritt in der Funktionalität gemacht wird.

Deine Stabilität ist also da und niemand zwingt Dich doch dazu auch jedes Progi aus der KDE-Fundgrube zu benutzen.

Jahre der Entwicklung:
Deine Aussage Jahre des entwickelns und testens kann ich aber überhaupt nicht nachvollziehen. Diese Vorgehensweise ist im Grunde nur dann sinnvoll, wenn ich mit dem Update Geld machen will. Dann muß ich dem Nutzer so viel Neues und Lauffähiges zuerst vorenthalten und später anbieten, daß er auch bereit ist, Geld dafür auszugeben.

Das ist bei OS nicht nötig. Bei OS kann man auch jeden kleinen zwischenschritt "verkaufen".
Und das monatelange testen... Tststs, wer soll denn das dann machen? Die Entwickler allein (also wie bei Konqueror die 3 Entwickler)?
Nein!

Selbst der Kernel ist nirgends absolut fehlerfrei und auch Linus gibt einen neuen Kernel einfach frei, wenn er sagt, daß die Entwickler allein kaum noch neue Bugs finden.

Weitere Monate testen im stillen Kämmerlein bringen dann auch nichts mehr.

Die Stabilität ist da und wenn Dir die 2.1.2 noch nicht stabil genug ist, so wird es sicher die 2.2.x werden.
Und selbst wenn dann immer noch Noatun ab und zu abstürzen sollte, dann nimm halt einen anderen Medienabspieler.
Dein DE/GUI ist auf jeden Fall stabil.

Ich habe heute zumindest noch einmal das CVS gezogen und compiliert und auch einen Bugreport geschrieben.
Das ist mein Teil, den ich versuche beizutragen.

Philipp