Sicherheitskopien von kopiergeschützten CD's sind leider immer ein Problem. Mit dd kommt man meistends bei solchen nicht allzuweit dd_rescue? Sollte man vielleicht man probieren
Gute Erfahrungen habe ich mit cdrdao gemacht - das kann mehr als nur AudioCDs kopieren. Mit "cdrdao copy" kann man recht gut kopieren (mit Image auf Platte), mit Option "--on-the-fly" auch direkt. Es hilft, wenn das lesende Drive ein Plextor ist, dann sollte man "--source-driver plextor-scan" dazusetzen.
Gute Erfahrungen habe ich mit cdrdao gemacht - das kann mehr als nur AudioCDs kopieren. Mit "cdrdao copy" kann man recht gut kopieren (mit Image auf Platte), mit Option "--on-the-fly" auch direkt. Es hilft, wenn das lesende Drive ein Plextor ist, dann sollte man "--source-driver plextor-scan" dazusetzen.
Habe gerade den zweiten Artikel "CD brennen unter Linux - Frontends".
Nun ist bei mir der Eindruck einstanden, dass es unter Linux viele Projekte gibt, die angefangen werden, teilweise ins Stocken geraten und manchmal nie fertig werden.
Da ist nicht ein einziges Brennprogramm dabei, das im Funktionsumfang mit Windowsprogrammen wie WinOnCD 3.8 oder Nero 5.5 annähernd mithalten kann.
Linux auf dem Desktop für den Massenmarkt bleibt so bestimmt in weiter Ferne.
also bis jetzt konnte ich alle meine CDs die ich gebrannt habe, lesen. Habe seit 5 Jahren keine Probleme. Was Du brennen willst. Keine Ahnung. Vielleich illegal.
Von MorkVomOrk am Do, 20. September 2001 um 13:07 #
Nero ist ja auch nicht schlecht! Zudem kann es auch gleich Video-CD und SuperVCD inklusive der Menüs. Von solchen Sachen kann man natürlich unter Linux nur träumen. Aber Nero kostet ja auch richtig Geld während die Linux-Proggies alle "für lau" sind.
Mmh Nero, ja das ist ganz brauchbar! Besonders das Mastern geht natürlich dort unter MDI mit Drag & Drop wie's Brezelbacken. Das gefällt mir bei Xcdroast noch nicht so besonders. Genaugenommen liegt es ja nur noch an der Oberfläche unter Linux, weil die entsprechenden Backends wie cdreceord. mkisofs gibt es ja schon. Die Funktionalität von xcdroast mit einer MDI-ähnlichen Obefläche wie bei Nero - das wärs!
Von ex-Anonymous am Do, 20. September 2001 um 15:34 #
Wenn Du Dir die Mühe machen würdest, die Programmneuerscheinungen hier auf Pro-Linux regelmäßig durchzulesen, dann wüßtest Du, das Du sehr wohl vcds mit Linux erstellen und brennen kannst. Hab den Link momentan nicht im Kopf und auch keine Meinung zu suchen. Aber sollte es Dich wirklich interessieren, ist freshmeat Dein Freund. Also brennen ist nun das letzte Argument gegen bsd/linux.
Von Anonymous am Do, 20. September 2001 um 15:37 #
@MorkVomOrk: Das klingt nach "You got what you paid for" bzw. nach "kost nix - taugt nix".
Ich denke, wir haben hier wieder so ein typisches "Spaß-Problem". Es macht viel mehr Spaß eine Oberfläche zu programmieren als irgendwelche Bit-Popeleien mit direktem Hardwarezugriff.
Deswegen arbeiten zig Leute an zig verschiedenen Brenner-Frontends aber nur ganz wenige an der eigentlich Brennsoftware. :(
VideoCD: Es gibt einige Commandline-Tools für Linux! Aber so einfach und simple wie mit Nero geht das natürlich nicht! Selbst unter Windows scheint Nero das einzigste Programm zu sein mit dem man so einfach VideoCD's erstellen kann(?)
Hier ein Link zum VideoCD-Mastering Projekt unter Linux:
Das das "Alpha"-Stadium von X-CD-Roast 0.98 als Schwäche bewertet wird, finde ich schon ein starkes Stück. Die Software wird seit Jahren konsequent entwickelt und hat nur den Alpha-Status, weil noch nicht alle Funktionen implementiert sind, die sich der Autor wünscht. An der Stabilität von X-CD-Roast gibt es schon seit langem nichts mehr auszusetzen und bei allen bis jetzt implementierten Funktionen wurde sehr sorgfältig vorgegangen. Die einzige Schwäche von X-CD-Roast ist das noch nicht implementierte Audio-CD on-the-fly kopieren.
Von Anonymous am Do, 20. September 2001 um 13:59 #
heisst den nicht 0.98, dass die Version noch nicht den Wünschen des Autors entspricht; ALPHA heisst außerdem, dass das Programm noch nicht vollständig fehlerfrei läuft, oder ?
wenn man die 0.98 alpha aufruft erscheint ein warnhinweis das die software alpha status hat und es zu problemen kommen kann. in dem gleichen fenster steht aber auch das die 0.98 version stabiler, fehlerfreier und mehr funktionen hat als die alte. alpha oder nicht alpha ist in diesem fall interpretationssache
Also ich kann jedem nur Koncd empfehlen. die "schwäche" dass es noch Alpha ist finde ich etwas schwach. Das Programm arbeitet hier total stabil und brennt auch alles ohne probleme... jetzt auch on-the-fly. Meiner meinung nach ist es DAS Frontend für Linux
Von ex-Anonymous am Do, 20. September 2001 um 18:05 #
Ich finde cgiburn recht spannend: http://www.tir.com/~sgifford/cgiburn/ Zwar nicht so vielseitig wie die anderen, aber die Idee ist geil. Und Ideen sind wichtiger als Fontends
Von ex-Anonymous am Do, 20. September 2001 um 18:12 #
Und wo wir gerade bei Frontends sind: http://cdbakeoven.sourceforge.net/ macht zumindest optisch den besseren Eindruck im Vergleich zu den anderen beiden KDE Frontends.
Mal ne Frage, wie brennem bzw. kopiere ich Daten auf CD-RW Medien im udf Format, so daß ich nicht dauernd die CD-RW komplett formatieren und wieder beschreiben muß.
Geht das jetzt inzwischen? Einfach ne CD-RW wie ne normale Diskette unter Linux handzuhaben?
Soweit ich weiß geht UDF noch nicht. Mir is auch nicht bekannt das jemand an so etwas arbeiten würde, wäre aber sehr nützlich wenns funktionieren würde.
Von Moritz Moeller-Herrmann am So, 23. September 2001 um 16:25 #
Es geht so lala. Es gibt kernel patches (packetwriting http://sourceforge.net/ projects/packet-cd ) die einen UDF-Schreibzugriff auf CD-RW erlauben. Vor einem halben Jahr oder so habe ich die mal ausprobiert. Aufgrund eines meiner Fehlerberichte gingen dann die Umlaute in Dateinamen irgendwann. Ist aber noch recht alpha. Ich hatte zwar keine Kernel-Abstürze, aber der Kernel fror manchmal das komplette System für ein paar Sekunden ein (selten). Insgesamt also recht brauchbar, die CDs liefen problemlos mit roxio direct-cd auf einem anderen Rechner.
Wie der aktuelle Stand ist weiß ich nicht. Viel Spaß beim ausprobieren.
Wie kann ich cdrdao überreden, mein Hitachi-CDR als Quell-Laufwerk zu akzeptieren. Alle bisherigen Versuche, die im Manual aufgelisteten driver für cdrdao optional anzugeben, sind fehlgeschlagen. Oder anders gefragt: wie kann ich GCombust mitteilen, beim brennen von Audio-CD's keine 2-Sekunden Pause einzubauen?! Wäre mal praktisch!!
Habe gerade den zweiten Artikel "CD brennen unter Linux - Frontends".
Nun ist bei mir der Eindruck einstanden, dass es unter Linux viele Projekte gibt, die angefangen werden, teilweise ins Stocken geraten und manchmal nie fertig werden.
Da ist nicht ein einziges Brennprogramm dabei, das im Funktionsumfang mit Windowsprogrammen wie WinOnCD 3.8 oder Nero 5.5 annähernd mithalten kann.
Linux auf dem Desktop für den Massenmarkt bleibt so bestimmt in weiter Ferne.
Bin ganz Deiner Meinung. Mit Nero habe ich noch nie Schwiewrigkeiten gehabt. Habe mir gerade die Neuste Vollversion bei SMM zugelegt. ca 20 DM. Aber das ist hier ja einigen zuviel. Lieber um- sost, aber mit vielen Einschränkungen. Wie gesagt, ich bin kein Gegner von Linux. Aber wo Win sein muß, muß es sein.
Yepp, das Hauptproblem bei Linux: Viele gute Ideen aber nur wenige werden von Anfang bis Ende konsequent umgesetzt. Wo "nur" Spass die Motivitation fürs Programmieren ist, hören halt viele auf wo es anfängt kompliziert zu werden (und keinen Spass mehr macht). Wenn man den Leuten anbieten würde "du bekommst 20000,- DM wenn das Programm fertig ist", würde das wohl anders aussehen
Oder wie man im RAW Modus liest und schreibt?
bisher gab es keine Probleme, ich habe es jedoch auch noch nicht mit geschützten CDs probiert...
http://www.garloff.de/kurt/linux/ddrescue/
dd_rescue? Sollte man vielleicht man probieren
Jochen
Jochen
Nun ist bei mir der Eindruck einstanden, dass es unter Linux viele Projekte gibt, die angefangen werden, teilweise ins Stocken geraten und manchmal nie fertig werden.
Da ist nicht ein einziges Brennprogramm dabei, das im Funktionsumfang mit Windowsprogrammen wie WinOnCD 3.8 oder Nero 5.5 annähernd mithalten kann.
Linux auf dem Desktop für den Massenmarkt bleibt so bestimmt in weiter Ferne.
noch gewisse Schwächen.
Da bleibe ich beim Brennen lieber
bei Nero.
bei Nero.
Hmmm..
kann Nero auch Rock Ridge Erweiterungen erzeugen?
Denn wir wollen ja nicht nur zum Spaß Brennen, sondern auch noch etws mt den CD's anfangen.
meine CDs die ich gebrannt habe,
lesen.
Habe seit 5 Jahren keine Probleme.
Was Du brennen willst. Keine Ahnung.
Vielleich illegal.
eigentlich liegt doch jedem Brenner eine brauchbare Brenn-Software bei bzw. man kann es für wenig Aufpreis (Retail) mitkaufen.
Bei mir war auch Nero dabei - und ich vermisse mein altes WinOnCD nicht die Bohne...
Gruß,
Stefan
Daher kaufe ich auch Hardware nur als Bulk, um nicht für sinnlose Software mitzuzahlen.
Ich denke nämlich schon, dass für meinen Bedarf sehr gute Brenn-Software mitgelifert wird, die ich auf diesem Weg günstig & legal bekommen kann.
Nichts für ungut, mich störte nur deine Verallgemeinerung.
Machts fein,
Stefan
Cdrecord auf der Konsole, was will man da noch mit Nero?
Wenn wir alle zusammenlegen dürfte es doch für win2k reichen?
Die Funktionalität von xcdroast mit einer MDI-ähnlichen Obefläche wie bei Nero - das wärs!
Also brennen ist nun das letzte Argument gegen bsd/linux.
Das klingt nach "You got what you paid for" bzw. nach "kost nix - taugt nix".
Ich denke, wir haben hier wieder so ein typisches "Spaß-Problem". Es macht viel mehr Spaß eine Oberfläche zu programmieren als irgendwelche Bit-Popeleien mit direktem Hardwarezugriff.
Deswegen arbeiten zig Leute an zig verschiedenen Brenner-Frontends aber nur ganz wenige an der eigentlich Brennsoftware. :(
bye
Markus
Hier ein Link zum VideoCD-Mastering Projekt unter Linux:
http://vcdmaster.sourceforge.net/resources/
Heinzi
alpha oder nicht alpha ist in diesem fall interpretationssache
Zwar nicht so vielseitig wie die anderen, aber die Idee ist geil. Und Ideen sind wichtiger als Fontends
http://cdbakeoven.sourceforge.net/ macht zumindest optisch den besseren Eindruck im Vergleich zu den anderen beiden KDE Frontends.
Geschmacksache.
Geht das jetzt inzwischen?
Einfach ne CD-RW wie ne normale Diskette unter Linux handzuhaben?
DS
http://sourceforge.net/
projects/packet-cd )
die einen UDF-Schreibzugriff auf CD-RW erlauben. Vor einem halben Jahr oder so habe ich die mal ausprobiert. Aufgrund eines meiner Fehlerberichte gingen dann die Umlaute in Dateinamen irgendwann. Ist aber noch recht alpha. Ich hatte zwar keine Kernel-Abstürze, aber der Kernel fror manchmal das komplette System für ein paar Sekunden ein (selten). Insgesamt also recht brauchbar, die CDs liefen problemlos mit roxio direct-cd auf einem anderen Rechner.
Wie der aktuelle Stand ist weiß ich nicht. Viel Spaß beim ausprobieren.
lodger
Nun ist bei mir der Eindruck einstanden, dass es unter Linux viele Projekte gibt, die angefangen werden, teilweise ins Stocken geraten und manchmal nie fertig werden.
Da ist nicht ein einziges Brennprogramm dabei, das im Funktionsumfang mit Windowsprogrammen wie WinOnCD 3.8 oder Nero 5.5 annähernd mithalten kann.
Linux auf dem Desktop für den Massenmarkt bleibt so bestimmt in weiter Ferne.
ich noch nie Schwiewrigkeiten gehabt.
Habe mir gerade die Neuste Vollversion
bei SMM zugelegt. ca 20 DM. Aber das
ist hier ja einigen zuviel. Lieber um-
sost, aber mit vielen Einschränkungen.
Wie gesagt, ich bin kein Gegner von
Linux. Aber wo Win sein muß, muß es
sein.
Wo "nur" Spass die Motivitation fürs Programmieren ist, hören halt viele auf wo es anfängt kompliziert zu werden (und keinen Spass mehr macht). Wenn man den Leuten anbieten würde "du bekommst 20000,- DM wenn das Programm fertig ist", würde das wohl anders aussehen