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Thema: KDE 3.0.3

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von montanus am Mo, 19. August 2002 um 13:44 #
Wie ging das doch gleich ...

[ ] Du kennst dich mit Mac OS X aus

*grins* Es ist sehr wohl möglich, den Schattenwurf mittels "Tinkertool" abzuschalten.

Du hast aber insofern Recht, als das keine von Hause aus verfügbare Option ist.
Ich selber find es allerdings etwas albern, vorhandene Funktionen aus Angst vor dem "dummen" Benutzer zu verstecken ...

monty

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    Von Hey am Mo, 19. August 2002 um 14:43 #
    Das ist genau der Weg der mir an OSX gefällt.

    Für die "dummen" User ein einfacher Desktop. Für die PowerUser Tools, mit denen sie alles tunen können, das nicht bei drei auf den Bäumen ist.

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      Von Catonga am Di, 20. August 2002 um 09:47 #
      Ich mag diesen Weg nicht, ist ja wie unter Windows.

      Um das MS Logo beim Booten abzuschalten muß man sich ein
      extra 3rd Party Programm herunterladen und installieren oder in der
      Registry rumfummeln (und bei WinME geht's gar nicht).
      Sowas ist sch****. (dazu fällt mir wirklich kein anders mehr Wort ein)


      Mit dieser "Erweitert" Option könnte ich aber leben, die halte ich auch für Sinnvoll.
      Aber die Möglichkeit irgendein Feature an oder abzustellen komplett zu entfernen halte ich für nicht gut, bzw. für sehr sehr, oder noch besser ganz schlecht.


      Begluckert wurde ich unter Windows, unter linux will ich meine Freiheit
      haben.

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        Von Hey am Di, 20. August 2002 um 13:15 #
        Es geht ja nicht darum dir die Optionen wegzunehmen, aber diese in eine Hierarchie der Wichtigkeit einzuordnen und die ganz "unwichtigen"-Funktionen vor den DAU-Horden zu verstecken.

        Stell dir mal vor es gibt ein offizielles KDE Advanced Configuration-Tool mit dem du alles Einstellen kannst, was das Herz begehrt.

        Ich finde diese Vorstellung nicht so Übel. Schlimm wird es, wenn irgenwelche Third-Party-Entwickler zuerst die undokumentierten Funktionen von Windows hacken müssen, um ein paar Einstellungen zu ermöglichen.

        Eine andere Möglichkeit, die ich schon mal angedeutet habe: Eines der beiden Desktopprojekte widmet sich den Power-Usern und baut so viele Funktionen ein, bis man einfach Alles konfigurieren kann. Die andere Gruppe dagegen baut einen einfachen und "leichtgewichtigen" Standarddesktop für Linux.

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        Von Spark am Di, 20. August 2002 um 15:16 #
        "Um das MS Logo beim Booten abzuschalten muß man sich ein
        extra 3rd Party Programm herunterladen und installieren"

        Das ist halt der Unterschied, die einen sagen die Loesung ist es so ein dummes Logo abschalten zu koennen, die anderen sagen die Loesung ist es, so ein dummes Logo gar nicht erst anzuzeigen. :)
        Und wenn es ein schoenes Logo ist, welches auch einen Sinn erfuellt, dann ist es eine sinnvolle Option dieses z.B. aus Performancegruenden abschalten zu koennen. Es gibt allerdings auch etliche Optionen die sind einfach nur gehobener Schwachsinn und sollten ganz dringent ueberdacht und terminiert werden.
        Dazu zaehle ich eben nicht so grundsaetzliche Dinge wie das einblenden eines Logos sondern diese ganzen kleinen Details mit denen man in GNOME 1.x und KDE noch ueberschwemmt wurde, die aber im Grunde vielleicht zwei Leute wirklich verwendet haben. Ein paar Beispiele:
        Aus dem alten Gnome Control Center:
        - Make buttons flush with panel edge
        - Padding between applets and panel border (in Pixeln!!)
        - Try to avoid overlapping panels
        - Statusbar progress meter is on the right
        - Dialog buttons (u.a. mit der genialen Option "Spread buttons out")
        - Place dialogs over application window when possible (ne, ich haette meinen Dialog lieber unter dem Anwendungsfenster...)
        - Keybord bell Volume, Pitch und Duration(!)

        Aus dem K Control Center:
        - Startup indication timeout (seconds)
        - Border snap zone (in Pixeln)
        - Network timeout values (in Sekunden)
        - Change pointer shape over icons
        - Drg start distance (in Pixeln)
        - Sound Server Autosuspend if idle for xx seconds
        - Icons->Advanced, ueber die Details will ich mich gar nicht auslassen. ;)

        Das waren nur jeweils sieben Beispiele von _etlichen_.
        Mir geht es jetzt nicht wirklich um die Uebersichtlichkeit und Verstaendlich des Control Centers. Das wirkliche Problem dabei ist, dass man quasi die Gestaltung des Desktops dem Benutzer ueberlaesst. Manche finden das natuerlich gerade gut, die meisten wollen das aber gar nicht. Umso mehr Optionen man anbietet, umso schwieriger wird es einfach den besten Weg zu finden und umzusetzen (man muss ja etliche Sonderfaelle beruecksichtigen). Ausserdem wird der Code immer aufwendiger und Bugs werden schwieriger nachzuvollziehen. Und der Benutzer ist in den meisten Faellen nunmal kein UI Experte, also auch nur bedingt ueberhaupt in der Lage, die fuer ihn besten Einstellungen zu finden. Auch wenn er das glaubt.

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          Von Philipp am Di, 20. August 2002 um 15:32 #
          Kann ich fast nur zustimmen.

          Bis auf einen Punkt:
          Warum schreibst Du das hier (wenn Du Dir schon die Mühe machst) und nicht an die entsprechenden Teams?

          Die Teams beissen nicht, werden auch nicht Deinen Computer kaputt machen und auch nicht Dein Haustier töten ;-)

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            Von Spark am Di, 20. August 2002 um 16:11 #
            Ich schreibe eigentlich regelmaessig auf usability@gnome.org, ausserdem hat das ganze Team dort genau die gleiche Einstellung und einige Bugreports (vor allem zu dem Thema) wirst du auch von mir finden. ;)
            Und wenn KDE irgendwann auch einmal geschlossen hinter einer "No Crack!"-Philosophie stehen sollte, dann werde ich deren Bugtracker sicher auch hin und wieder verwenden. Im Moment habe ich allerdings nicht so eine Lust mich mit den KDE Entwicklern auf langatmige Grundsatzdiskussionen einzulassen. Ich hoffe das machen andere. ;)
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