Von SegFault II. am Mi, 5. Februar 2003 um 10:58 #
Hat zwar nicht viel mit der Nachricht an sich zu tun, aber "Bereits im Dezember 2002 kündigte die amerikanische..." ist so nicht ganz richtig. Dies geschah bereits zwei Jahre vorher - also im Dezember 2000. Im Dezember 2002 gab es Eazel schließlich schon lange nicht mehr.
Ist das nicht eigentlich ein rückschritt in eine alte zeiten , ich dachte die cde ist denn jetzt der standard unter denn grafischen uis für unix(e), (ist die kade nicht sogar mit kde verwand ?)
Hä ?..... aaaaaalso: CDE (common desktop environment): GUI-Urgestein der Unixe, auch auf Linux portiert, steinalt, mit scheußlicher Usability, enormen Speicherverbrauch (Motif) und lange, lange nicht mehr wirklich gepflegt. Dafür aber sauteuer. KDE (****(das wissense wohl selber nich mehr) Desktop Environment) : relativ neues, auf QT basierendes GUI, recht schnell, sehr modern, gut gepflegt und in Europa mittlerweile Quasi-Standard bei Linux, aber auch auf andere Architekturen portiert. Hat (ausser 2 Buchstaben des Namens) mit CDE in etwa soviel zu tun wie Hannibal der Kannibale mit Mutter Theresa. GNOME (GNU Network Object Model Environment): noch jüngeres, auf gtk basierendes GUI, modularer als KDE, flexibler, aber auch mit einigen usability-Macken mehr. "Offizieller" Nachfolger von CDE auf Suns Solaris und "offizielles" GUI von RedHat. Wat von letzteren beiden jetzt besser ist, ist nicht wirklich vollständig einer Klärung zugeführt und wird in sog. "flamewars" fachkundig unter Zuhilfename fäkaler Anreden erörtert. Dass CDE allerdings Sch**** ist (war), da sind sich wenigstens ma alle einig.
>DE (****(das wissense wohl selber nich mehr) Desktop Environment)<
KDE stand ursprünglich für "Kool Desktop Environment" (als witz gedacht gegenüber CDE).. das fanden dann jedoch einige blöd und somit hat das 'K' keine bedeutung mehr und steht einfach für sich als buchstabe.
Dazu muss man sagen daß es mal mode in den USA war Worte die mit C anfangen mit K zu schreiben. In alten Simpsons episoden kommt das auch manchmal vor: KKK die "Krusty Klown Klassics"
Du hast wohl nie mit CDE gearbeitet!? Für die Administration in einem Multi-Client Umfeld ist das Ding wirklich gut!!!
OK, das Motif nicht das Mars ;-)aller Dinge ist stimmt schon. Allerdings gefällt mir ein (optisch) schmales GUI besser als so ein Multimedia Bug-Verseuchter (Konqueror Integration) Overkill. Aber das ist wohl Geschmackssache, so wie fast alles. KDE ist halt näher am Windows look & feel und deshalb wird es gerade von Einsteigern als Standard benutzt. Wenn man sich die Postings in den Foren so anschaut wechseln viele langfristig auf einen anderen Desktop.
Nur schade, dass bis jetzt noch kaum eine Anwendung auf Gnome2/GTK2 portiert wurde. Alle wichtigen Anwendungen (Mozilla, Gimp, Gnome Office, Galeon...) sind bis jetzt noch nicht in einer stabilen Version für Gnome2 erschienen, das hat KDE beim Umstieg von 1.x auf 2.x und dann auf 3.x besser koordiniert, wobei man dazu sagen muss dass es für KDE auch weniger solcher "Killer Applikationen" gibt. Ich werde jedenfalls erst auf die entsprechenden Anwendungen warten, bis ich auf Gnome2 umsteige, was hoffentlich bald sein wird ?
die gtk2 ports von mozilla, abiword, galeon (leider ist hier wohl die entwicklung etwas eingeschlafen seit dem weggang vom hauptentwickler-dessen projekt epiphany.mozdev.org aber sehr, sehr vielversprechend ist) und gimp sind bereits sehr weit und einsetzbar.
meines wissens war qt2 zu qt3 weitgehend sourcecode kompatibel (ich hab für die uni 3-4 kleine projekte in qt gemacht, mir ist nur selten mal eine mit "obsolete" gekennzeichnete funktion in der dokumentation aufgefallen), was bei gtk nicht der fall ist.
Dies geschah bereits zwei Jahre vorher - also im Dezember 2000.
Im Dezember 2002 gab es Eazel schließlich schon lange nicht mehr.
in eine alte zeiten , ich dachte die cde ist
denn jetzt der standard unter denn grafischen uis für unix(e),
(ist die kade nicht sogar mit kde verwand ?)
aaaaaalso: CDE (common desktop environment): GUI-Urgestein der Unixe, auch auf Linux portiert, steinalt, mit scheußlicher Usability, enormen Speicherverbrauch (Motif) und lange, lange nicht mehr wirklich gepflegt. Dafür aber sauteuer.
KDE (****(das wissense wohl selber nich mehr) Desktop Environment) : relativ neues, auf QT basierendes GUI, recht schnell, sehr modern, gut gepflegt und in Europa mittlerweile Quasi-Standard bei Linux, aber auch auf andere Architekturen portiert. Hat (ausser 2 Buchstaben des Namens) mit CDE in etwa soviel zu tun wie Hannibal der Kannibale mit Mutter Theresa.
GNOME (GNU Network Object Model Environment): noch jüngeres, auf gtk basierendes GUI, modularer als KDE, flexibler, aber auch mit einigen usability-Macken mehr. "Offizieller" Nachfolger von CDE auf Suns Solaris und "offizielles" GUI von RedHat. Wat von letzteren beiden jetzt besser ist, ist nicht wirklich vollständig einer Klärung zugeführt und wird in sog. "flamewars" fachkundig unter Zuhilfename fäkaler Anreden erörtert. Dass CDE allerdings Sch**** ist (war), da sind sich wenigstens ma alle einig.
KDE stand ursprünglich für "Kool Desktop Environment" (als witz gedacht gegenüber CDE).. das fanden dann jedoch einige blöd und somit hat das 'K' keine bedeutung mehr und steht einfach für sich als buchstabe.
Ahja klar, und das A ist ein A, weil das Alphabet mit A anfängt?
OK, das Motif nicht das Mars ;-)aller Dinge ist stimmt schon. Allerdings gefällt mir ein (optisch) schmales GUI besser als so ein Multimedia Bug-Verseuchter (Konqueror Integration) Overkill. Aber das ist wohl Geschmackssache, so wie fast alles.
KDE ist halt näher am Windows look & feel und deshalb wird es gerade von Einsteigern als Standard benutzt.
Wenn man sich die Postings in den Foren so anschaut wechseln viele langfristig auf einen anderen Desktop.
SCNR.
Der Nachfolger der LP ist die CD.
Der Nachfolger der Kassette ist die MD.
505rx for ever
Alle wichtigen Anwendungen (Mozilla, Gimp, Gnome Office, Galeon...) sind bis jetzt noch nicht in einer stabilen Version für Gnome2 erschienen, das hat KDE beim Umstieg von 1.x auf 2.x und dann auf 3.x besser koordiniert, wobei man dazu sagen muss dass es für KDE auch weniger solcher "Killer Applikationen" gibt.
Ich werde jedenfalls erst auf die entsprechenden Anwendungen warten, bis ich auf Gnome2 umsteige, was hoffentlich bald sein wird ?
Gruß, Thomas
meines wissens war qt2 zu qt3 weitgehend sourcecode kompatibel (ich hab für die uni 3-4 kleine projekte in qt gemacht, mir ist nur selten mal eine mit "obsolete" gekennzeichnete funktion in der dokumentation aufgefallen), was bei gtk nicht der fall ist.