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Thema: Levanta tritt OSDL bei

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von husky am Do, 3. Februar 2005 um 11:33 #
Es ist ja langsam nicht mehr zu übersehen, daß Linux immer professioneller anwendbar unnd immer mehr auch professionell akzeptiert wird. Wenn jetzt auch Experitse im Verwalten großer Installations-"Farmen" bei den OSDL ist, wird es nicht mehr lange dauern, bis M$ wirklich Marktanteile wegbrechen - die TCO ist einfach ein Argument, bei dem M$ im Hintertreffen ist und das sie nur durch zusätzliche Anwedungsmöglichkeiten wettmachen kann, die der Konkurrenz (gleich aus welchem Lager) fehlen.

M$ ist aber "nur" der Massen-Lieferant, die Einflüsse kommen im Moment vorwiegend von Apple, und Linux gräbt durch rasante Weiterentwicklung vor allem der Anwendungen M$ das Wasser ab.

Wird Zeit, sich sturmfest anzuziehen, BillyBoy...


Just my 2 cent,


husky

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    Von theBohemian am Do, 3. Februar 2005 um 12:26 #
    Ausserdem wird M$ auch niemand mehr Glauben, wenn sie wieder eine "get the facts" kampagne abziehen, aber so gut wie alle bekannten anderen größen vom gegenteil überzeugt sind.

    Ich persönlich glaube ja, dass gerade die hohe Plattformunabhängigkeit von Freier Software für M$ ein Problem ist. Denn mit x86-only braucht es nicht so viele Entwickler/Tester/Support-Mitarbeiter als mit x86+ppc+mips+arm+sh+sparc ...

    :)

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      Von Daniel Baumann am Sa, 5. Februar 2005 um 01:30 #
      Soweit ich das mitbekommen habe, ist Microsofts Strategie

      1. Die Windows Plattform durch zusaetzliche Merkmale aufzuwerten (sinngemass 'was man mit freier software kann, koennen wir auch - aber zusaetzlich noch $unnoetiges_feature1, $unnoetiges_feature2...')

      2. Die Windows Plattform als kostenguenstig bei Konsolidierungen (mit Hardware-Neuanschaffung) darzustellen.

      Plattformunabhaengigkeit war noch nie ein Thema - und auch noch nie noetig - fuer Microsoft.

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    Von sleipnir am Do, 3. Februar 2005 um 15:49 #
    Die Opensource Killerapps sind derzeit wohl eindeutig Mozilla, Firefox, Thunderbird und Openoffice.

    Was die _Desktops_ angeht wohl eindeutig KDE _UND_ Gnome inkl. enthaltener Programme.

    Gimp für Grafik

    Multimedia Killerapp sind derzeit wohl amarok und kaffeine für video :) (mangels Kenntnis lasse ich hier mal die entsprechenden Gnome/GTK apps weg)

    M$ kann trotz guter oder sehr guter Programme aber immer noch auf die reinen Zinsen zurückgreifen ohne das Grundkapital anzutasten (imho)

    Daher muss es auch und vor allem für den normalen Anwender mehr Systeme geben bei denen KEIN Windows vorinstalliert mitgeliefert wird.
    Erst wenn bei Discountern und Elektro-"Fachmärkten" (letztere bezeichnenn sich gerne so :D ) auch Computer mit Alternativen Systemen angeboten werden wird sich da etwas mehr tun. Im Profi bereich IST Linux bereits etabliert, imho auch auf dem Desktop. Es fehlt lediglich die verbreitung auf reinen Office Desktops, verwaltungen und selbstverständlich auf den _Privatdesktops_ usw.

    Ich bin jedenfalls überzeugt und immernoch voller hoffnung, dass eines Tages wenn man auf die Frage was man denn beruflich mache sagt "Ich arbeite mit Computern" nicht der Frager automatisch an Windows denkt!

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