Ich hab keine Ahnung was ich dazu sagen soll. Früher hab ich immer gedacht, dass solch eine Meldung nur am 1. April kommen könnte. Wie ich sehe, habe ich mich geirrt. Ich hoffe nur, dass einige andere Hersteller sich dazu durchringen ihre Programme auf Linux zu portieren. (Ich will ich hier weder für noch gegen das Programm oder OpenSource-Alternativen äußern)
Na ich werde es mir auf jeden Fall mal anschauen. Habe letztlich Nero Reloaded geschenkt bekommen und dachte schon was ich damit machen soll so ohne Windows PC ;-)
Ich hör schon die Kritiker rufen: "Was solln das? Kommerzielle Software und mein geheiligtes OS! Das geht ja mal gar net! Wozu haben wir denn cdrecord, cdrdao, etc? Und K3B?"
Ich muss ganz klar sagen: Ich finds gut! 1. Wieder mehr Beachtung von Linux 2. Mehr Auswahl 3. Eine Software, die viele Umsteiger von Windows her kennen.
Aber trotzdem werde ich weiter K3B benutzen ;-) Denn Nero gefällt mir an sich net so gut, K3B schon :-p
Ich hoffe du hast dir auch das Frontend von NeroLinux angeschaut und vllt mit Gnome Toaster verglichen... nur so als Hint. Solche Plagiate können wegen meiner in der w32 verschollen bleiben.
Ehrlich gesagt, nein, hab ich mir nicht angeschaut. Kenne Gnome Toaster auch gar net. Ich hatte mir allerdings die Screenshots von NeroLINUX angeschaut. Ich fühlte mich sehr stark an WinOnCD erinnert, falls das noch einer kennt
das Aussehen abzugucken, na und macht kommerz von OS und OS von kommerz bitte keine Patente auf den Startbutton oder irgendwelche Widget Anordnungen, Funktionalitäten, wie z.B. ein SpinButton ( den vermisse ich seit OS/2 )
mich würde es aber wundern wenn NEROLinux nicht nur das gleiche ist wie K3B ein Frontend ..
Du meinst also, dass Toaster ein schamloses Plagiat des viel älteren Nero ist? Das kann natürlich sein. Ist ja auch nicht so schlimm. Aber deinen letzten Satz verstehe ich nicht, Toaster kommt doch gar nicht von win32...
Also ich bin gespannt, ob sie unter Linux auch die gleiche Qualität wie unter Windows erreichen.
Auf jedenfall haben sie unter Linux mittlerweile mit ner richtigen Konqurrenz zu kämpfen, den K3b ist mittlerweile erwachsen geworden unf funktioniert absolut perfect, hat ne Masse an Features.
Der Witz ist natürlich das mit der Windows Lizenz, für Umsteiger cool, aber was machen da Leute, die schon länger Linux einsetzen, da hat doch keiner ne Nero Lizenz.
Auch Linux Nutzer können sich eine Nero Lizenz kaufen. Sieh es halt so: du bekommst für die Lizenz eine Version die auf Windows und eine die auf Linux lauffähig ist.
Von Matthias Wille am So, 13. März 2005 um 15:12 #
Ich finds gut, auch wenn ichs wohl nich bekommen werde, da ich erstens von dem Gedanken der Softwareraubkopiererei runter bin (außer bei Win und MS-Office) und ich keine Kohle fürn Nero hab, und mein Brenner ne Bulkversion war. Ich fand Nero schon immer ziemlich gut (zumindest die 5.x, mit der 6 hab ich nich soviel zu tun gehabt). War im Gegensatz zu anderer Win-Software stabil und lief absolut Problemlos. K3b benutz ich zwar auch, aber perfekt is was anderes. Was hab ich doch die letzten zwei Wochen gekotzt. In den Einstellung war mein Brenner zwar als Brenner angezeigt, allerdings quittierte mir k3b nahezu jeden Brennversuch mit der Fehlermeldung, dass kein Brenner gefunden wurde. D.h. ISO mit k3b erstellen um dann mit cdrecord, was problemlos funzte, brennen. Nachdem letzten Sytem-Online-Update hats wieder angefangen zu arbeiten.
k3b funktioniert bei mir erst sei Kernel 2.6.10 wieder einwandfrei. Davor gab es ein bekanntes Problem bei der zusammenarbeit von cdrecord und den 2.6er Kernel.
Ich kannte Nero bisher noch nicht, da es ja wohl bis jetzt nicht unter linux lief. Ich benutzte bisher K3B und bin sehr zufrieden. Lohnt sich für mich jetzt der Umstieg ?
nun, nero ist für betriebssystem-umsteiger eine gute lösung, sowie für solche, die kein qt bzw. kde (für k3b) auf ihrem rechner haben (wollen), aber ein "professionelles" gui-brennprogramm verwenden wollen/müssen.
Wie wäre es alternativ unter GTK mit GnomeBaker? Gut es hat noch nicht die Kapazität wie K3B aber es wächst und der Entwickler wird je größer das Interesse an dem Programm wird umso mehr Unterstützung bekommen.
Graveman (http://graveman.tuxfamily.org/index-e.php) ist auch nicht zu verachten - allerdings derzeit leider auch nicht für DVDs zu gebrauchen. Aber die GTK2-Programme werden langsam.
Wobei ich es positiv finde, das Nero portiert wurde, Konkurrenz belebt mitunter das Geschäft.
Nero bringt seine eigene (kommerzielle) API mit, k3b ist nur ein Frontend für eine Programmsammlung. Was CD und DVD Brennen unter linux angeht. Kommt man leider über CDRW-Utils und dvd+rw-tools nicht hinaus, sei'S Xcdroast, sei's Gnome Toaster, sei's GnomeBaker, all diese Programm bringen keine eigene Backends mit und stützen auf cdrecord, cdrdao, growisofs usw. Einige exortische Brenner werden in der Tat nicht vollständig unterstützt (fehlende DAO-Modus.....DAO Modus, hehe... z.B.). Nero wird da wahrscheinlich besser sein. Wenn Du aber mit k3b rundum zufrieden bist und nicht als Hardwaretester arbeitest seh ich da keine Notwendigkeit zum Umstieg.
Was CD und DVD Brennen unter linux angeht. Kommt man leider über CDRW-Utils und dvd+rw-tools nicht hinaus, sei'S Xcdroast, sei's Gnome Toaster, sei's GnomeBaker, all diese Programm bringen keine eigene Backends mit und stützen auf cdrecord, cdrdao, growisofs usw.
Nun gut.. Ich finde es eher positiv, dass all diese Programme auf die gleichen Backends stüzen. Warum das Rad zwei mal erfinden?
Stimmt nicht. Schonmal was von Coaster bzw. libburn gehört? Blos weil du Debian Woody verwendest musst du nicht so tun, als sei deren Repositories state-of-the-art
Wieder ein Grund weniger Windows zu starten! Boot CDs konnte k3b bisher nämlich nicht erstellen, aber dafür habe ich ja jetzt Nero, und sonst kann ich immer noch K3b nehmen. Und eine Lizenz habe ich vor kurzem bei einem Gewinnspiel gewonnen!
Nein. Das ist nur eine marktwirtschaftliche Ueberlegung. 1) Warum sollte die Firma unbedingt ihre Sourcen rausruecken? 2) Warum sollte eine Firma unbedingt Plattformen unterstuetzen, die eine Verbreitung von vielleicht 0,01% haben und auf denen eh keiner das Zeug kaufen wird?
Von Manfred Tremmel am So, 13. März 2005 um 13:01 #
1) Bleibt wohl jeder Firma selbst überlassen, wie sie damit ankommen entscheiden dann die User. 2) Weil selbst Linus himselve mittlerweile primär nen G5-Mac (unter Linux natürlich) einsetzt.
> 2) Weil selbst Linus himselve mittlerweile primär nen > G5-Mac (unter Linux natürlich) einsetzt.
in diesem fall reden wir aber wahrscheinlich über einen kleineren marktanteil als 0,01%, der den meisten softwarefirmen nicht einmal eine überlegung wert sein wird.
lustig zu beobachten, wenn schon eine firma ein produkt aus der windowswelt nach linux portiert (und das in diesem fall mittels einer offenbar nativen version), kommen schon wieder die nörgler und reden das produkt schlecht, weil x86 only und nicht open source und die open source alternativen sind ja ehŽ viel besser und sowieso und und und...
warum kann man das verhalten der firma nicht einfach respektieren? wenn einem das programm nicht zusagt, kann er ja eine freie alternativen nutzen. oops, ganz vergessen, da gibt es ja ausser cdrecord nicht viel und wie lange herr schilling sich cdrecord nach all dem theater überhaupt noch antun will, bleibt auch fraglich.
also seien wir doch besser froh, dass firmen endlich beginnen, ihre produkte auch für x86-linux anzubieten und freuen uns darauf, wie die freien alternativen dies als ansporn sehen, noch bessere produkte herauszubringen.
> Es läuft nur auf x86, alle anderen haben Pech und müssen sich noch immer mit xcdroest, toaster, k3b, > nurn-ioslave oder shell behelfen.... Was für ein Glück, das ein Hersteller endlich die Früchte harter Arbeit (gtk, glib, gnome) ausnutzt und sein eigenes, proprietäres und unfreies Programm auf eine Plattform überträgt, wo schon äquivalente Programme existieren. (?!?)
Die Entwickler von k3b, xcdroast, toaster, cd-record, growisofs haben schon vor Jahren geleistet, was Ahead/Nero AG jetzt bringen und sie haben ihren Anwendern nie der Freiheit beraubt.
So gesehen ist NeroLINUX ein Diktator, denn es nimmt dir Freiheiten. Dir ist es zum Beispiel noch nichtmal erlaubt *alles* nur erdenkliche mit der Software anzustellen, stattdessen hast du dich der Endbenutzerlizenz zu beugen und dich als solcher zu fühlen. k3b und co haben dich als gleichgestellt betrachtet, in der Hoffnung das beide Seiten voneinander profitieren.
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Freie Software läd aber jeden Tag aufs Neue ein von ihr Gebrauch zu machen und jeden Tag verstehen mehr Menschen weshalb es sich lohnt auf die Freiheit und nicht auf die Funktionalität zu setzen.
Zunächst einmal finde ich es gut, dass immer mehr Software auf Linux portiert wird. Fehlt nur noch, dass bei einem DVD-Brenner aus dem Laden auch gleich die Linux-Version mit auf der CD ist, genauso wie ein Linux-Video-DVD-Abspielprogramm (nicht dass ich nicht wüsste, wie ich mir ein XINE mit libdvdcss usw besorge, aber viele potentielle Linux-User schreckt das eben ab). Und wenn man möglichst viele Programme, die man von Win kennt weiterverwenden kann, dann fällt einem auch der Umstieg leichter. Mir ging es zumindest so, Netscape und StarOffice (Mozilla war da noch nicht so weit und OOo gab es noch nicht) habe ich damals auch auf Win benutzt. Und weil ich wusste, dass es die Progs auch für Linux gibt, fiel mir der Umstieg leichter.
Nero unter Linux hatte ich übrigens schonmal. Als k3b noch nicht so weit war, habe ich das unter wine laufen lassen. Hat gut funktioniert.
Auf den Screenshots ist ja deutlich zu sehen, dass es sich um ein gtk+-Programm handelt. Aber ist das noch gtk+ 1.2?
So groß ist der Aufwand nicht, GTK unter Windoof unterscheidet sich nur in wenigen Punkten von GTK für GNU/Linux. Das eigentliche Problem dürfte das Überzeugen der Geschäftsführung gewesen sein.
also ich finde es gut, wenn eine Firma wie die Ahead AG, Programme für Linux veröffentlicht. Eine bessere Unterstützung von z.B. Gentoo und FreeBSD wären aber dennoch wünschenswert.
Positiv finde ich auch die veröffentlichung von Spielen für Unixoide Systeme wie z.B. Doom3 von id oder UT2004 von Epic. Weiter Firmen dürfen sich gerne trauen!
Genauso finde ich es gut, das es OpenSource wie z. B. Mozilla, Firefox, Thunderbird, Sunbird, AbiWord, OpenOffice.org, Gimp, 7-zip, und viele weitere sehr feine OpenSource Programme auch für Windows gibt.
Warum soll es nicht ein friedliches nebeneinander geben? So lange die Entscheidung individuell beim Benutzer bleibt, find ich es okay.
die heißt nicht Ahead AG...sondern Nero AG. vor dem 1.1. war es die Ahead Software AG. Hab mich übrings mit ner Marketing Agentin von denen unterhalten. Wurde gefragt ob da Potential besteht. Oder ob eh alle noch ein Windows zu laufen haben. Also wenn die anfangen das zu verkaufen und es kauft keiner wird das eh in Kürze wieder verschwinden.
Von Rainer Ziegert am So, 13. März 2005 um 10:10 #
ich finde es etwas mühsam für jede of-the-shelf (Software die ohne Quellcode und mit ner EULA kommt) software ein chroot environment aufzubauen. darum nutze ich weiter cdrecord.
seit ihr euch sicher, dass im Nero Code keine Spyware, Data Mining, ... Komponenten sind? Kann sich keiner sicher sein bei Closed Source Software. Ich denke CSS macht mein System instabil.
wäre froh wenn jemand die Areit auf sich nimmt und die Software debugt (ja ist eben schwer ohne Code, aber Desamblieren und so)
jaja, quellcodeleser. du druckst dir sicher vorher auch den quellcode aus bevor du ihn installierst. keine ahnung aber grosses maul. ich bezweifel, dass jemand aus 25 mio zeilen asm-code irgendwas sinnvolles auslesen kann.
>ich bezweifel, dass jemand aus 25 mio zeilen asm-code irgendwas sinnvolles auslesen kann. es würde vielleicht ausreichen das Programm mit strace zu beobachten.
Ja genau! Da werden sicherlich megaböse Sachen im Code versteckt sein! Das muss man alles natürlich vorher genaug debuggen und disassemblieren und natürlich darf man solchen Anwendungen nur einer chroot laufen lassen...
Aua... Hast du gerade ne Grippe oder sowas? Bissel Paranoia ist ja noch ganz gut aber du solltest mal nen Gang zurückschalten!
Ja, SIE manipulieren wirklich alles und nicht nur den Quellcode, auch die Luft und die Radiowellen. Deswegen lese ich den Quellcode genauestens durch, disassembliere jedes nicht selbstkompilierte Binary und trage einen Hut aus Alu-Folie.
Der Artikel erzeugt den Anschein, dass es das von Windows bekannte Nero jetzt auch für die oben genannten Linuxdistributionen gibt. Das ist so nicht richtig:
Es werden nur die 32-Bit x86 Varianten dieser Distributionen unterstützt. Sparc, Itanium, Mac, AMD64 ohne 32bit libs,... sind also außen vor
Es wird weiterhin nur eine stark eingeschränkte Version angeboten: Mastern von DVDs geht genausowenig wie alle anderen besonderen Features, die Nero hat. Damit ist es vom Funktionsumfang in etwa mit einem zwei Jahre alten K3b vergleichbar.
Wer also erwartet, Nero so, wie er es von Windows kennt, auch unter Linux einsetzen zu können, schaut in die Röhre. Am besten einfach mal ausprobieren, ich habe mich dann aber für K3b entschieden, da ich mit diesem Programm alle anfallenden cd/dvd-Aufgaben erledigen kann.
> also hier > http://www.nero.com/img/Main_Window_with_File_System_Editor_BIG_eng.gif > ist was von dvd geschrieben, also sollte das auch gehen
Argh, ließ halt was ich geschrieben habe. Natürlich kann man DVDs brennen, aber DVDs inkl. Menüs usw. zu "mastern", das geht nur mit der Windowsversion.
seh ich auch so. diese NERO version ist tatsächlich 2 Jahre zu spät dran. damals hat auch noch kein brenn-frontend unter linux richtig geklappt. aber mit dem heutigen k3b muss NERO entweder mit der vollen version herauskommen und zwar als GRATIS beigabe zu jedem gekauften Brenner der mit Windows-NERO daherkommt oder sie könnens auch gleich lassen. diese halbherzige geschichte ist zum scheitern verurteilt.
also ich habe mir das Teil runtergeladen und finde es garnicht schlecht. Hatte zwar eigentlich keinen Bedarf, weil ich unter Linux mit K3B zufrieden bin, vermisse aber etwas wie die eigentliche Nero-Reloaded-Suite oder auch Corel-Photopaint unter Linux schon. Ich bin für solche Software auch gerne bereit Geld hinzulegen und Closed-Source zu akzeptieren, so lange es keine für mich vernünftige Alternative gibt!
Daher: Bravo Jungs von Ahead, weiter so und vielleicht kommt ja doch noch die komplette Suite...
> Ich bin für solche Software auch gerne bereit Geld hinzulegen und Closed-Source zu akzeptieren, so lange > es keine für mich vernünftige Alternative gibt! Das ist ja der Witz: Du kannst auch gleich den k3b Entwicklern Geld schicken. Freie Software kann man kaufen.
Und wenn du schon dabei bist, dann sag den Entwicklern von k3b was an ihrer Software faul ist. Auf diese Weise hilfst du allen.
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Es ist doch ein Unding, dass du diejenigen dir die eine Menge Freiheiten vorenthalten gleich mit Geld belohnen willst, während du die, die deine Freiheiten sichern leer ausgehen lässt. Oder nicht?!?
Nein ist es nicht ! Es ist seine Entscheidung und nicht deine. Wer sagt dass er die gleichen Ansichten hat wie Du ? Arbeit soll belohnt werden, da ist es erstmal sekundär ob sie "frei" gemacht wurde oder nicht. Für manche ist "Freiheit" wichtiger, für manche ein komplett funktionierendes System(soll jetzt nicht auf Nero oder sonstwas bezogen werden, generall halt). Das kann man jetzt rumdrehen wie man will ,jeder muss für sich selbst entscheiden.
Herrlich wie das klappt. Ich habe nur ein winziges bisschen daneben gelegen und schon hat - weil es ihm nicht passt - sich jemand konstruktiv beklagt. Genau so sollte es mit Freier Software auch sein.
Von anonymous coward am So, 13. März 2005 um 14:14 #
so läuft es ja leider zu oft mit kommerzieller Software unter Linux: zuerst eine halbherzige Portierung basteln für ein Programm, für das es in diesem Fall genug freie Alternativen gibt, die teilweise sogar mehr können, und sich später beschweren, dass es keiner kauft. Dann heißt es, es wäre kein Markt da... So gesehen bei Corel, Adobe usw.
Von anonymous coward am So, 13. März 2005 um 14:32 #
>Dann heißt es, es wäre kein Markt da...
tja, ist ja auch leider so. der zug für kommerzielle linux-software ist abgefahren, die meisten user haben sich nunmal leider schon an kostenlos gewöhnt.
Andererseits: Welcher Privatanwender kauft schon Software, egal welches OS? Bei Linux gibt's das meiste als OpenSource, bei Windows ist das Betriebssystem quasi umsonst beim Computerdabei, Brennprogramme u.ä. beim Brenner oder anderer Hardware und M$-Office bekommt man auch irgendwoher kostenlos. Genauso photoshop u.ä.
In Firmen hingegen werden brav Lizenzen gekauft.
Und gerade für Firmen könnte nero ein umstiegsargument sein
Wo bekommst du denn bitte Photoshop kostenlos her? Brennerprogramm und DVD Programm kauft man unter Windows nicht, weil es mit dem Rechner mitgeliefert wird. Aber ein Photoshop-OEM habe ich noch nie gesehen.
> zuerst eine halbherzige Portierung basteln für ein Programm, für das es in diesem > Fall genug freie Alternativen gibt, die teilweise
Und wo sind die? Es gibt unter Linux nicht ganz 2 freie Brennprogramme. K3b, X-CD-Roast, etc. sind keine Brennprogramme, cdrecordPRO-DVD ist nicht frei (ob ein mit Mandrakes DVD-Patch gepatchtes cdrecord sauber läuft hängt sehr stark von der Mondphase ab).
Bleiben also die cdrtools und die dvd+rw-tools (und die brauchen Teile der cdrtools). Und über Jörg Schilling brauchen wir uns jetzt hier nicht weiter unterhalten. Einigen hier dürfte er noch in bester Erinnerung sein, den anderen empfehle ich eine kurze suche auf groups.goggle.[de,com].
Deshalb ist es zu begrüßen wenn es eine Alternative gibt.
> Und über Jörg Schilling brauchen wir uns jetzt hier nicht weiter > unterhalten. Einigen hier dürfte er noch in bester Erinnerung sein, > den anderen empfehle ich eine kurze suche auf groups.goggle.[de,com].
Ja, über Jörg Schilling brauchen wir uns jetzt hier wirklich nicht unterhalten, der hat nämlich im Gegensatz zu dir jahrelang die ganze Arbeit geleistet, damit man unter Linux brennen kann.
>Ja, über Jörg Schilling brauchen wir uns jetzt hier wirklich nicht unterhalten, der hat nämlich im Gegensatz zu dir jahrelang die ganze Arbeit geleistet, damit man unter Linux brennen kann.
Kein Grund persönlich zu werden. Befolge einfach mal den Tipp des Vorposters und schau dir einige Threads und Diskussionen mit Herrn Schilling an. Sein Können als Programmierer ist hochgeschätzt, seine anderen Eigenschaften sind - ihmo - eher gefürchtet. Manchmal kommt mir das Verhältnis der Community zu Herrn Schilling wie das eines alten Ehepaares vor: Man hat sich aneinander gewöhnt und toleriert die Schrullen des des Partners :-)
Tja, das war's wohl mit der Vormachtstellung von cdrecord und dem kindischen Streit zwischen den Kernelentwicklern (nein, mit meinem Kernel wird keine CD unter Nutzung der SCSI-Buffer gebrannt !) und Klein-Schily (nein, ich nenne IDE-Geräte nicht nach ihrem wirklichen Namen, und ich verwende schon gar nicht die offizielle Kernel-Schnittstelle zu IDE-Geräten !).
Nachdem man ja mit den aktuellen Kernel-Versionen schon seit längerem keine CD mehr gescheit brennen kann (nur noch als root, aber das verbietet sich hoffentlich bei den meisten Linux-Anwendern von selbst), nachdem die Kernel-Leute einfach die Anforderung von SCSI-Buffers für SUID-Programme rausgepatcht hatten (ja, tolle Idee, wirklich), sieht es jetzt so aus als wenn sich alle Beteiligten damit selbst ins Knie geschossen haben und der freien Software und GPL einen absoluten Bärendienst erwiesen haben.
Ja, ich werde ab jetzt auch nur noch NERO zum Brennen nehmen, denn weder xcdroast noch k3b können Nero auch nur entfernt das Wasser reichen. Und das liegt nicht mal an xcdroast oder k3b selbst - die sind eigentlich recht nett und einfach zu bedienen - sondern an dem vergammelten cdrecord, auf dem die Teile aufsetzen und das mehr Probleme verursacht als es löst.
Goodbye, cdrecord ! Ich weine Dir keine Träne nach ...
Ich denke, sudo->k3b beinhaltet weniger Risiken als diese nicht quelloffene Software zu verwenden.
Trotzdem Dir viel Spaß mit Nero. Ich bin recht sicher, cdrecord, das auf weit mehr Plattformen als nur Linux läuft und daher mehr zu berücksichtigen hat als linuxspezifische Eigenheiten, auch wenn das Deinen Horizont vermutlich deutlich übersteigt, wird auch Dir keine Träne nachweinen.
|> ls -l `which cdrecord` |-rwxr-xr-x 1 bin bin 372913 2004-05-25 00:21 /usr/bin/cdrecord* | |> cdrecord --version |Cdrecord-Clone 2.01a30 (i686-pc-linux-gnu) Copyright (C) 1995-2004 Jörg Schilling | |> uname -r |2.6.11.2
Und ja, ich brenne als gewöhnlicher User (ebenso mit der ProDVD-Version) CDs und DVDs. Und das ging auch unter Kernel 2.6.9/2.6.10. Und auch schon unter Kernel 2.6.[345] (2.6.[6-8] habe ich komplett übersprungen). Der Kernel 2.6 ist mit Sicherheit nicht der stabilste (bei Desktop-Einsatz mit vielen Programmen), aber dass man damit keine CDs brennen kann, ist schlicht und einfach falsch. Wer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat und wieso es sich immer noch hält, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
Ja, probiert mal als normale User unter FC3 mit Kernel 2.6.x was zu brennen, viel Spaß dabei !
@Anothermous: Ich weiß nicht, welche Distribution Du einsetzt (Kernel generisch oder mit Distributions-Patches ?). Evt. sind ja auch Patches im Kernel-RPM das Problem, dazu hatte ich leider keine Zeit, das rauszufinden. Aber auch mit kernel.org 2.6.8.x ging es nicht, da hatte ich mir noch die Mühe gemacht und die RPMs von Hand gebaut. Wenn es mit 2.6.11 jetzt wieder geht, wäre es natürlich schön - ich werde es mir gleich runterladen und mir ein RPM bauen.
Mein Artikel war natürlich überspitzt formuliert. Aber wenn ich sehe, was growisofs leistet, sollte sich dringend ein anderer Maintainer dem cdrecord annehmen. Mit growisofs brenne ich derweil DVD+ und DVD- ohne jedwede Probleme, wohingegen dvdrecord nix als verbrannte Rohline produziert hat. Gut, dafür kann Klein-Schily jetzt nix, die DVD-Patches sind von Suse oder Red Hat, weil Klein-Schily die ProDVD-Quellen nicht rausgerückt hat (soviel zum Thema der große Unterstützer freier Software - vielleicht taugt aber auch ProDVD nicht wirklich was, was mich wenig überraschen würde).
Aber cdrecord an sich ist krank und braucht dringend einen Spezialisten, der sich mit sowas auskennt.
| Ja, probiert mal als normale User unter FC3 mit Kernel 2.6.x was zu brennen, viel Spaß | dabei !
Ich habe neulich FC3 für x86-64 installiert und war anschliessend ziemlich enttäuscht. Nicht mal Sound hat auf Anhieb richtig funktioniert. Die Soundkarte wurde zwar richtig erkannt, aber der Sound, der aus Boxen kam, war unerträglich, klang nach Mono und war stark von Rauschen überlagert. "ogg123 " stürzte mit Segfault ab. Grauslich. Diverse andere Unstimmigkeiten gabs noch, die Liste wäre zu lang, das hier alles zu nennen. FC3 ist mit Sicherheit keine Distribution für Linux-Anfänger, bei denen alles auf Anhieb funktionieren muss, die wenden sich sehr schnell frustriert ab und schimpfen dann leider generell auf Linux.
| @Anothermous: Ich weiß nicht, welche Distribution Du einsetzt (Kernel generisch oder mit | Distributions-Patches ?)
Ich setze (auf dem funktionierenden System) den generischen Kernel von kernel.org ein. Ich mag keine Abhängigkeiten von Distributionen. Denn dort sind in der Regel viele Pakete dermassen mit Patches versehen, dass man immer auf Updates vom Distributor warten muss; wenn man es nicht tut und eigenmächtig Quellpakete aus dem Netz zieht und diese ohne die passenden Patches installiert, läuft man Gefahr, dass anschliessend das System nicht mehr fehlerlos läuft. Gerade der Kernel ist das beste Beispiel. Da muss man sich nicht wundern, wenn anschliessend das hotplugging oder irgend welche Daemons nicht mehr funktionieren. Im Grunde ist man von seinem jeweilgen Distributoren genau so abhängig wie die Windows-User von Microsoft. Immerhin sind die Linux-Distributoren schneller. Trotzdem gefällt mir eine Abhängigkeit dieses Ausmasses nicht.
| Gut, dafür kann Klein-Schily jetzt nix, die DVD-Patches sind von Suse oder Red Hat, weil | Klein-Schily die ProDVD-Quellen nicht rausgerückt hat (soviel zum Thema der große | Unterstützer freier Software - vielleicht taugt aber auch ProDVD nicht wirklich was, was | mich wenig überraschen würde).
Ich benutze cdrdecord-ProDVD, und es funkioniert bis jetzt fehlerlos. Mir wäre es auch lieber, wenn Joerg Schilling die Quellen veröffentlichen würde, aber es ist sein gutes Recht, dieses eben nicht zu tun, wenn er meint damit Geld verdienen zu wollen. Immerhin gewährt er kostenlosen Einsatz zu Privatzwecken und gibt den Key dafür regelmässig heraus. Es bleibt mir selber überlassen, ob ich seine Software einsetze oder nicht, und in dem Fall tu ich es eben, weil ich bisher immer damit zufrieden war.
| Aber cdrecord an sich ist krank und braucht dringend einen Spezialisten, der sich mit | sowas auskennt.
Wieso? Weil es in der Shell ausgibt, dass die "/dev/hdX"-Schreibweise nicht unterstützt wird (obwohl es doch funktioniert!)? Sieht zwar irgendwie dämlich aus, aber da kann ich mit nem Lächeln drüber hinweg sehen. Ansonsten ist Joerg Schilling schon der Spezialist.
A.
PS: Mich regen andere zur Zeit mehr auf. Z.B. Linus himself und seine Aussage, dass die Kernel von kernel.org nicht für User gedacht sind. Ja, er weiss, dass die Kernel vor Fehlern nur so strotzen, aber dafür sind ja die Ditributoren da, die das gefälligst zu fixen haben. Diese Einstellung finde ich erbärmlich. Vor allem ist das auch ein Schlag ins Gesicht anderer beteiligter Entwickler.
Jetzt habe ich schon lange Geld gespart durch die Nutzung von Linux, und nun werde ich den Kommerziellen Anbietern einen gefallen tun und mir Nero kaufen(auch wenns nur Signalwirkung hat). Auch auf die Gefahr hin das ich noch weiterhin K3B nutzen werde. Ich finde es super das auch Kommerz Programme Einzug halten. Auch wenn Sie erstmal schlechter sind, Entwickler müssen bezahlt werden und die Firmen wollen Geld verdienen wie wir Alle auch(Vergesst nicht, die meisten Entwickler für Opensource arbeiten bei so einem Kommerz Laden und machen Ihre Projekte nebenher). Mit Opensource geht das Geldverdienen sicherlich auch, aber ich habe bisher keinen Cent für meine Tätigkeiten gesehen, werde aber trotzallem weitermachen da man auch sher viel zurückbekommt. Was ist also so schlimm daran das Firmen Geld verdienen. Solange sie nicht Monopolistich arbeiten und andere Firmen sowie Nutzer erpressen wie unser aller Freund, ist das wohl legitim.
Dir nur zustimmen. Vor etwa einem halben Jahr habe ich Nero angeschrieben und meinen Wunsch nach einem Linux-Buring-ROM mit vernünftigen Argumenten (das scheint hier bei vielen nicht oft der Fal zu sein) kundgetan. Programme wie k3b finde ich auch schon ganz ordentlich, allerdings kann man sie nicht uneingeschränkt empfehlen. Es kommt leider viel zu oft zu Problemen, mal eben flux eine Audio-CD aus ogg-files brennen klappt auch nur ab und an. SVCD's kopieren ist eine Qual, von Multi-Session garnicht zu reden. Opensource und freie Software (zwei unterschiedliche Dinge, das scheint ebenfalls einigen nicht klar zu sein) benutze ich als Linux-Admin in einem IT-Unternehmen auch wenn es möglich ist. Manchmal möchte man aber einfach mal schnel eine Aufgabe erledigen, und in vielen Bereichen sind closed-source (und damit oft auch kommerzielle) Programme einfach besser. NeroLinux läuft bei mir bisher ohne Probleme (unter Gentoo mit Kernel 2.6.11), das Brennen von ogg-files klappt ohne Murren, schnell mal eine SVCD kopiert und weitergearbeitet. Hoffentlich entwickelt Nero die Linux-Version ordentlich weiter, ohne ein vmware mit der Win-Version wäre ich oft leider unter Linux allein aufgeschmissen gewesen. Lange Rede, kurzer Sinn: Heute Nero 6 Reloaded für Windows gekauft und meine Stimme für die Weiterentwickung erhoben. Jeder soll nutzen was er will, und einige Fanatiker sollten die Kirche besser im Dorf lassen.
Wenn du die windows version kaufst is das in erster linie für die nero ag eine verkaufte windows version!
Das du dann die Linux version downloaden kannst is zwar toll aber das system find ich beschissen. Was ist denn bitte das? Ich muss eine software die ich nicht nutzen kann (weil kein windows) KAUFEN nur um eine andere Software die ich vielleicht nur mal testen will downloaden zu können ?!
Die sollten den download der Linuxversion zunächst mal kostenlos machen oder zumindest eine REINE Linuxversion anbieten, denn sollche halbgaren sachen find ich sidn einfach nur nette werbegags für die windows version
Kann es sein das Du generel gegen solche kostenpflichtige Produkte bist? Immerhin geben Sie sich die Mühe und testen den Markt ab. Auch wenn Kommerz dahinter steckt, aber jemand muss ja Geld verdienen.
Ich hoffe das Sie es so machen werden wie Macromedia mit mac und win und beide Versionen auf der CD sind, dass man sich aussuchen kann wo man es Installiert. Stell Dir mal vor Du käufst Dir Deine tollen Linuxversionen (wobei ich denke das Du zu der Geiz ist geil Gruppe gehörst) und möchtest, was zwar unwahrscheinlich ist auf Windows umsteigen. Dann kannst Du alles in die Tonne schmeisen oder bist wieder gezwungen 2 Betriebssysteme zu nutzen. Ganz TOLL so eine Linux only Version!
Hetsteller müssen mir die Entscheidung überlassen, unter welchem Betriebssystem Ich Ihre Software installiere. Dann Kauf ich auch gerne Ihre Produkte.
Vielleicht sollten gerade Leute wie "sleipnir" Firmen wie Nero erst einmal eine Chance geben. Bei der Software handelt es sich um die erste Veröffentlichung (und schon vor dieser muss sich jedes andere Tool verstecken). Der erste, vorsichtige Einstieg in die Linux-Welt ist gut gelungen, wenn jetzt nur genug Leute ihre "Begeisterung" kundtun kann da noch einiges gehen. Ich persönlich werde mich wieder direkt an den Sales-Support wenden und meinen Kauf als Linux-Only "verzeichnen" lassen. Vom unkonstruktiven gemecker allein wird sich nie was ändern, und vielleicht gibt es ja eines Tages mal eine Linux-Only Version (was ziemlicher blödsinn wäre, aber egal).
Noch was: Die Linux-Version hat eine DEmo-Funktion, ich bin mir ziemlich sicher das Nero die bald zum kostenlosen Download anbieten wird (mal von unseriösen Quellen wie emule abgesehen).
Meine Güte, haben die eine schlechte Homepage. Damit meine ich nicht das Design, das ist gut. Bloß find dort mal jemand was. Zum Beispiel habe ich so über die Homepage keine Screenshots zu den anderen Produkten gefunden. Und auch die NeoLINUX-Galerie hätte ich nicht entdeckt, wenn Pro-Linux nicht direkt dadraufhin verlinkt hätte. Nun habe ich jedoch zum Glück trotzdem noch Screenshots zu den anderen Produkten entdeckt. Aber nur weil sie eine kleine Suchmaschine integriert haben, die ihre eigene Seiten durchsucht.
Ich hab keine Ahnung was ich dazu sagen soll. Früher hab ich immer gedacht, dass solch eine Meldung nur am 1. April kommen könnte. Wie ich sehe, habe ich mich geirrt. Ich hoffe nur, dass einige andere Hersteller sich dazu durchringen ihre Programme auf Linux zu portieren. (Ich will ich hier weder für noch gegen das Programm oder OpenSource-Alternativen äußern)
Grüße
Sturmkind
Danke an das Nero-Team.
Gruß
Ich muss ganz klar sagen:
Ich finds gut!
1. Wieder mehr Beachtung von Linux
2. Mehr Auswahl
3. Eine Software, die viele Umsteiger von Windows her kennen.
Aber trotzdem werde ich weiter K3B benutzen ;-)
Denn Nero gefällt mir an sich net so gut, K3B schon :-p
Kenne Gnome Toaster auch gar net.
Ich hatte mir allerdings die Screenshots von NeroLINUX angeschaut.
Ich fühlte mich sehr stark an WinOnCD erinnert, falls das noch einer kennt
die aehnlichkeit is wirklich sehr hoch
das problem in nur nero sieht unter w32 schon immer so aus....
also immer mal ruhig mit den jungen pferden
bitte keine Patente auf den Startbutton oder irgendwelche Widget Anordnungen,
Funktionalitäten, wie z.B. ein SpinButton ( den vermisse ich seit OS/2 )
mich würde es aber wundern wenn NEROLinux nicht nur das gleiche ist
wie K3B ein Frontend ..
"Parts of the GUI licensed from GnomeToaster"
Was anderes bekommst Du nicht, auch wenn die Gui GPL ist.
theile
Auf jedenfall haben sie unter Linux mittlerweile mit ner richtigen Konqurrenz zu kämpfen, den K3b ist mittlerweile erwachsen geworden unf funktioniert absolut perfect, hat ne Masse an Features.
Der Witz ist natürlich das mit der Windows Lizenz, für Umsteiger cool, aber was machen da Leute, die schon länger Linux einsetzen, da hat doch keiner ne Nero Lizenz.
K3b benutz ich zwar auch, aber perfekt is was anderes. Was hab ich doch die letzten zwei Wochen gekotzt. In den Einstellung war mein Brenner zwar als Brenner angezeigt, allerdings quittierte mir k3b nahezu jeden Brennversuch mit der Fehlermeldung, dass kein Brenner gefunden wurde. D.h. ISO mit k3b erstellen um dann mit cdrecord, was problemlos funzte, brennen. Nachdem letzten Sytem-Online-Update hats wieder angefangen zu arbeiten.
Gruss
Mario
dieser kommt mir zu häufig.
dann öffne ich eine konsole und starte eben cdrecord manuell ...
by brum
Ich benutzte bisher K3B und bin sehr zufrieden.
Lohnt sich für mich jetzt der Umstieg ?
Grüße
Sturmkind
Aber Potential hat die Anwendung, da muss man Dir Recht geben.
Wobei ich es positiv finde, das Nero portiert wurde, Konkurrenz belebt mitunter das Geschäft.
Gruß
/dev/urandom
Nun gut..
Ich finde es eher positiv, dass all diese Programme auf die gleichen Backends stüzen.
Warum das Rad zwei mal erfinden?
Schonmal was von Coaster bzw. libburn gehört?
Blos weil du Debian Woody verwendest musst du nicht so tun, als sei deren Repositories state-of-the-art
Und eine Lizenz habe ich vor kurzem bei einem Gewinnspiel gewonnen!
Das ist mir neu. Bootfähige CD's für das Biosupdate hatte ich bisher mit k3b erstellt.
Neue DatenCD, und dann Projekt, Bootabbilder bearbeiten.
1) Warum sollte die Firma unbedingt ihre Sourcen rausruecken?
2) Warum sollte eine Firma unbedingt Plattformen unterstuetzen,
die eine Verbreitung von vielleicht 0,01% haben und auf denen
eh keiner das Zeug kaufen wird?
'cuda
2) Weil selbst Linus himselve mittlerweile primär nen G5-Mac (unter Linux natürlich) einsetzt.
> G5-Mac (unter Linux natürlich) einsetzt.
in diesem fall reden wir aber wahrscheinlich über einen kleineren marktanteil als 0,01%, der den meisten softwarefirmen nicht einmal eine überlegung wert sein wird.
lustig zu beobachten, wenn schon eine firma ein produkt aus der windowswelt nach linux portiert (und das in diesem fall mittels einer offenbar nativen version), kommen schon wieder die nörgler und reden das produkt schlecht, weil x86 only und nicht open source und die open source alternativen sind ja ehŽ viel besser und sowieso und und und...
warum kann man das verhalten der firma nicht einfach respektieren? wenn einem das programm nicht zusagt, kann er ja eine freie alternativen nutzen. oops, ganz vergessen, da gibt es ja ausser cdrecord nicht viel und wie lange herr schilling sich cdrecord nach all dem theater überhaupt noch antun will, bleibt auch fraglich.
also seien wir doch besser froh, dass firmen endlich beginnen, ihre produkte auch für x86-linux anzubieten und freuen uns darauf, wie die freien alternativen dies als ansporn sehen, noch bessere produkte herauszubringen.
> nurn-ioslave oder shell behelfen....
Was für ein Glück, das ein Hersteller endlich die Früchte harter Arbeit (gtk, glib, gnome) ausnutzt und sein eigenes, proprietäres und unfreies Programm auf eine Plattform überträgt, wo schon äquivalente Programme existieren. (?!?)
Die Entwickler von k3b, xcdroast, toaster, cd-record, growisofs haben schon vor Jahren geleistet, was Ahead/Nero AG jetzt bringen und sie haben ihren Anwendern nie der Freiheit beraubt.
So gesehen ist NeroLINUX ein Diktator, denn es nimmt dir Freiheiten. Dir ist es zum Beispiel noch nichtmal erlaubt *alles* nur erdenkliche mit der Software anzustellen, stattdessen hast du dich der Endbenutzerlizenz zu beugen und dich als solcher zu fühlen. k3b und co haben dich als gleichgestellt betrachtet, in der Hoffnung das beide Seiten voneinander profitieren.
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Freie Software läd aber jeden Tag aufs Neue ein von ihr Gebrauch zu machen und jeden Tag verstehen mehr Menschen weshalb es sich lohnt auf die Freiheit und nicht auf die Funktionalität zu setzen.
Nero unter Linux hatte ich übrigens schonmal. Als k3b noch nicht so weit war, habe ich das unter wine laufen lassen. Hat gut funktioniert.
Auf den Screenshots ist ja deutlich zu sehen, dass es sich um ein gtk+-Programm handelt. Aber ist das noch gtk+ 1.2?
MFG
Dennis
also ich finde es gut, wenn eine Firma wie die Ahead AG,
Programme für Linux veröffentlicht.
Eine bessere Unterstützung von z.B. Gentoo und FreeBSD wären aber dennoch wünschenswert.
Positiv finde ich auch die veröffentlichung von Spielen für Unixoide Systeme
wie z.B. Doom3 von id oder UT2004 von Epic.
Weiter Firmen dürfen sich gerne trauen!
Genauso finde ich es gut, das es OpenSource wie z. B. Mozilla, Firefox, Thunderbird, Sunbird,
AbiWord, OpenOffice.org, Gimp, 7-zip, und viele weitere sehr feine OpenSource Programme auch für Windows gibt.
Warum soll es nicht ein friedliches nebeneinander geben?
So lange die Entscheidung individuell beim Benutzer bleibt, find ich es okay.
Gruß, Fusselbär
Hab mich übrings mit ner Marketing Agentin von denen unterhalten. Wurde gefragt ob da Potential besteht. Oder ob eh alle noch ein Windows zu laufen haben.
Also wenn die anfangen das zu verkaufen und es kauft keiner wird das eh in Kürze wieder verschwinden.
Gruß Ingo
seit ihr euch sicher, dass im Nero Code keine Spyware, Data Mining, ... Komponenten sind? Kann sich keiner sicher sein bei Closed Source Software. Ich denke CSS macht mein System instabil.
wäre froh wenn jemand die Areit auf sich nimmt und die Software debugt (ja ist eben schwer ohne Code, aber Desamblieren und so)
my 2 cents
MfG
es würde vielleicht ausreichen das Programm mit strace zu beobachten.
Aua... Hast du gerade ne Grippe oder sowas? Bissel Paranoia ist ja noch ganz gut aber du solltest mal nen Gang zurückschalten!
- Es werden nur die 32-Bit x86 Varianten dieser Distributionen unterstützt. Sparc, Itanium, Mac, AMD64 ohne 32bit libs,... sind also außen vor
- Es wird weiterhin nur eine stark eingeschränkte Version angeboten: Mastern von DVDs geht genausowenig wie alle anderen besonderen Features, die Nero hat. Damit ist es vom Funktionsumfang in etwa mit einem zwei Jahre alten K3b vergleichbar.
Wer also erwartet, Nero so, wie er es von Windows kennt, auch unter Linux einsetzen zu können, schaut in die Röhre.Am besten einfach mal ausprobieren, ich habe mich dann aber für K3b entschieden, da ich mit diesem Programm alle anfallenden cd/dvd-Aufgaben erledigen kann.
http://www.nero.com/img/Main_Window_with_File_System_Editor_BIG_eng.gif
ist was von dvd geschrieben, also sollte das auch gehen
> http://www.nero.com/img/Main_Window_with_File_System_Editor_BIG_eng.gif
> ist was von dvd geschrieben, also sollte das auch gehen
Argh, ließ halt was ich geschrieben habe. Natürlich kann man DVDs brennen, aber DVDs inkl. Menüs usw. zu "mastern", das geht nur mit der Windowsversion.
Habe ich das Recht von den in der Software verwendeten Techniken zu lernen indem ich in ihren Quellcode sehe? Nein.
Habe ich das Recht meinen Freunden eine Kopie geben? Nein.
Habe ich das Recht das Programm zu verbessern und erneut zu veröffentlichen? Nein.
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Jeder der NeroLINUX einem Freien Pendant vorzieht tut der Community keinen Gefallen, denn ...
... er/sie wird keine Bugreports senden, um die Freie Software noch robuster zu machen.
... er/sie wird keine Verbesserungswünsche äußern, um die Freie Software noch besser zu machen.
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Das sind nur die grundlegenden Ideen die im Geist der GNU GPL stecken. Jedem steht es frei die Software seiner Wahl einzusetzen.
du bist echt ein lieber theBohemian :)
vielleicht wird aus uns was?!
Daher: Bravo Jungs von Ahead, weiter so und vielleicht kommt ja doch noch die komplette Suite...
Haben sich wahrscheinlich umbenannt, weil sie eh alle nur Nero genannt haben.
theile
> es keine für mich vernünftige Alternative gibt!
Das ist ja der Witz: Du kannst auch gleich den k3b Entwicklern Geld schicken. Freie Software kann man kaufen.
Und wenn du schon dabei bist, dann sag den Entwicklern von k3b was an ihrer Software faul ist. Auf diese Weise hilfst du allen.
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Es ist doch ein Unding, dass du diejenigen dir die eine Menge Freiheiten vorenthalten gleich mit Geld belohnen willst, während du die, die deine Freiheiten sichern leer ausgehen lässt.
Oder nicht?!?
Genau so sollte es mit Freier Software auch sein.
Das kann ich so unterschreiben, bis auf den letzten Satz:
>Das sind nur die grundlegenden Ideen die im Geist der GNU GPL stecken. Jedem steht es frei die Software seiner Wahl einzusetzen.
Hier muß man "GNU GPL" durch "Freie Software" erstetzen.
Wenn etwas der "Geist der GNU GPL" ist, dann ist es das Copyleft Prinzip.
zuerst eine halbherzige Portierung basteln für ein Programm, für das es in diesem Fall genug freie Alternativen gibt, die teilweise sogar mehr können, und sich später beschweren, dass es keiner kauft. Dann heißt es, es wäre kein Markt da...
So gesehen bei Corel, Adobe usw.
tja, ist ja auch leider so. der zug für kommerzielle linux-software ist abgefahren, die meisten user haben sich nunmal leider schon an kostenlos gewöhnt.
Welcher Privatanwender kauft schon Software, egal welches OS?
Bei Linux gibt's das meiste als OpenSource, bei Windows ist das Betriebssystem quasi umsonst beim Computerdabei, Brennprogramme u.ä. beim Brenner oder anderer Hardware und M$-Office bekommt man auch irgendwoher kostenlos. Genauso photoshop u.ä.
In Firmen hingegen werden brav Lizenzen gekauft.
Und gerade für Firmen könnte nero ein umstiegsargument sein
ihminen [der seines Wissens nach nur legale Software auf seiner Maschine hat]
Trotzdem hat jeder Powerpoint, obwohl es nicht in der billigeren Works-Suite mitdabei ist.
> Fall genug freie Alternativen gibt, die teilweise
Und wo sind die? Es gibt unter Linux nicht ganz 2 freie Brennprogramme. K3b, X-CD-Roast,
etc. sind keine Brennprogramme, cdrecordPRO-DVD ist nicht frei (ob ein mit Mandrakes
DVD-Patch gepatchtes cdrecord sauber läuft hängt sehr stark von der Mondphase ab).
Bleiben also die cdrtools und die dvd+rw-tools (und die brauchen Teile der cdrtools). Und
über Jörg Schilling brauchen wir uns jetzt hier nicht weiter unterhalten. Einigen hier dürfte
er noch in bester Erinnerung sein, den anderen empfehle ich eine kurze suche auf
groups.goggle.[de,com].
Deshalb ist es zu begrüßen wenn es eine Alternative gibt.
ttyl8er, t.k.
> unterhalten. Einigen hier dürfte er noch in bester Erinnerung sein,
> den anderen empfehle ich eine kurze suche auf groups.goggle.[de,com].
Ja, über Jörg Schilling brauchen wir uns jetzt hier wirklich nicht unterhalten, der hat nämlich im Gegensatz zu dir jahrelang die ganze Arbeit geleistet, damit man unter Linux brennen kann.
Kein Grund persönlich zu werden. Befolge einfach mal den Tipp des Vorposters und schau dir einige Threads und Diskussionen mit Herrn Schilling an. Sein Können als Programmierer ist hochgeschätzt, seine anderen Eigenschaften sind - ihmo - eher gefürchtet. Manchmal kommt mir das Verhältnis der Community zu Herrn Schilling wie das eines alten Ehepaares vor: Man hat sich aneinander gewöhnt und toleriert die Schrullen des des Partners :-)
Gruß
Dieter
Nachdem man ja mit den aktuellen Kernel-Versionen schon seit längerem keine CD mehr gescheit brennen kann (nur noch als root, aber das verbietet sich hoffentlich bei den meisten Linux-Anwendern von selbst), nachdem die Kernel-Leute einfach die Anforderung von SCSI-Buffers für SUID-Programme rausgepatcht hatten (ja, tolle Idee, wirklich), sieht es jetzt so aus als wenn sich alle Beteiligten damit selbst ins Knie geschossen haben und der freien Software und GPL einen absoluten Bärendienst erwiesen haben.
Ja, ich werde ab jetzt auch nur noch NERO zum Brennen nehmen, denn weder xcdroast noch k3b können Nero auch nur entfernt das Wasser reichen. Und das liegt nicht mal an xcdroast oder k3b selbst - die sind eigentlich recht nett und einfach zu bedienen - sondern an dem vergammelten cdrecord, auf dem die Teile aufsetzen und das mehr Probleme verursacht als es löst.
Goodbye, cdrecord !
Ich weine Dir keine Träne nach ...
von einem chroot für NEROLinux die Rede, und das würde soviel heissen
Goodbye NERO-Self itŽs just a FrontEnd, hello cdrecord.
Ist nur eine Mutmassung habs selbst noch nicht getestet
aber wo Du Recht hast, "Bärendienst für freie Software"
Trotzdem Dir viel Spaß mit Nero. Ich bin recht sicher, cdrecord, das auf weit mehr Plattformen als nur Linux läuft und daher mehr zu berücksichtigen hat als linuxspezifische Eigenheiten, auch wenn das Deinen Horizont vermutlich deutlich übersteigt, wird auch Dir keine Träne nachweinen.
|-rwxr-xr-x 1 bin bin 372913 2004-05-25 00:21 /usr/bin/cdrecord*
|
|> cdrecord --version
|Cdrecord-Clone 2.01a30 (i686-pc-linux-gnu) Copyright (C) 1995-2004 Jörg Schilling
|
|> uname -r
|2.6.11.2
Und ja, ich brenne als gewöhnlicher User (ebenso mit der ProDVD-Version) CDs und DVDs. Und das ging auch unter
Kernel 2.6.9/2.6.10. Und auch schon unter Kernel 2.6.[345] (2.6.[6-8] habe ich komplett übersprungen). Der Kernel 2.6 ist
mit Sicherheit nicht der stabilste (bei Desktop-Einsatz mit vielen Programmen), aber dass man damit keine CDs brennen kann,
ist schlicht und einfach falsch. Wer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat und wieso es sich immer noch hält, ist mir
ehrlich gesagt ein Rätsel.
A.
@Anothermous: Ich weiß nicht, welche Distribution Du einsetzt (Kernel generisch oder mit Distributions-Patches ?). Evt. sind ja auch Patches im Kernel-RPM das Problem, dazu hatte ich leider keine Zeit, das rauszufinden. Aber auch mit kernel.org 2.6.8.x ging es nicht, da hatte ich mir noch die Mühe gemacht und die RPMs von Hand gebaut. Wenn es mit 2.6.11 jetzt wieder geht, wäre es natürlich schön - ich werde es mir gleich runterladen und mir ein RPM bauen.
Mein Artikel war natürlich überspitzt formuliert. Aber wenn ich sehe, was growisofs leistet, sollte sich dringend ein anderer Maintainer dem cdrecord annehmen. Mit growisofs brenne ich derweil DVD+ und DVD- ohne jedwede Probleme, wohingegen dvdrecord nix als verbrannte Rohline produziert hat. Gut, dafür kann Klein-Schily jetzt nix, die DVD-Patches sind von Suse oder Red Hat, weil Klein-Schily die ProDVD-Quellen nicht rausgerückt hat (soviel zum Thema der große Unterstützer freier Software - vielleicht taugt aber auch ProDVD nicht wirklich was, was mich wenig überraschen würde).
Aber cdrecord an sich ist krank und braucht dringend einen Spezialisten, der sich mit sowas auskennt.
| dabei !
Ich habe neulich FC3 für x86-64 installiert und war anschliessend ziemlich enttäuscht.
Nicht mal Sound hat auf Anhieb richtig funktioniert. Die Soundkarte wurde zwar richtig
erkannt, aber der Sound, der aus Boxen kam, war unerträglich, klang nach Mono und war stark
von Rauschen überlagert. "ogg123 " stürzte mit Segfault ab. Grauslich. Diverse
andere Unstimmigkeiten gabs noch, die Liste wäre zu lang, das hier alles zu nennen. FC3
ist mit Sicherheit keine Distribution für Linux-Anfänger, bei denen alles auf Anhieb
funktionieren muss, die wenden sich sehr schnell frustriert ab und schimpfen dann leider
generell auf Linux.
| @Anothermous: Ich weiß nicht, welche Distribution Du einsetzt (Kernel generisch oder mit
| Distributions-Patches ?)
Ich setze (auf dem funktionierenden System) den generischen Kernel von kernel.org ein. Ich
mag keine Abhängigkeiten von Distributionen. Denn dort sind in der Regel viele Pakete
dermassen mit Patches versehen, dass man immer auf Updates vom Distributor warten muss;
wenn man es nicht tut und eigenmächtig Quellpakete aus dem Netz zieht und diese ohne die
passenden Patches installiert, läuft man Gefahr, dass anschliessend das System nicht mehr
fehlerlos läuft. Gerade der Kernel ist das beste Beispiel. Da muss man sich nicht wundern,
wenn anschliessend das hotplugging oder irgend welche Daemons nicht mehr funktionieren.
Im Grunde ist man von seinem jeweilgen Distributoren genau so abhängig wie die Windows-User
von Microsoft. Immerhin sind die Linux-Distributoren schneller. Trotzdem gefällt mir eine
Abhängigkeit dieses Ausmasses nicht.
| Gut, dafür kann Klein-Schily jetzt nix, die DVD-Patches sind von Suse oder Red Hat, weil
| Klein-Schily die ProDVD-Quellen nicht rausgerückt hat (soviel zum Thema der große
| Unterstützer freier Software - vielleicht taugt aber auch ProDVD nicht wirklich was, was
| mich wenig überraschen würde).
Ich benutze cdrdecord-ProDVD, und es funkioniert bis jetzt fehlerlos. Mir wäre es auch
lieber, wenn Joerg Schilling die Quellen veröffentlichen würde, aber es ist sein gutes
Recht, dieses eben nicht zu tun, wenn er meint damit Geld verdienen zu wollen. Immerhin
gewährt er kostenlosen Einsatz zu Privatzwecken und gibt den Key dafür regelmässig heraus.
Es bleibt mir selber überlassen, ob ich seine Software einsetze oder nicht, und in dem Fall
tu ich es eben, weil ich bisher immer damit zufrieden war.
| Aber cdrecord an sich ist krank und braucht dringend einen Spezialisten, der sich mit
| sowas auskennt.
Wieso? Weil es in der Shell ausgibt, dass die "/dev/hdX"-Schreibweise nicht unterstützt
wird (obwohl es doch funktioniert!)? Sieht zwar irgendwie dämlich aus, aber da kann ich
mit nem Lächeln drüber hinweg sehen. Ansonsten ist Joerg Schilling schon der Spezialist.
A.
PS: Mich regen andere zur Zeit mehr auf. Z.B. Linus himself und seine Aussage, dass die
Kernel von kernel.org nicht für User gedacht sind. Ja, er weiss, dass die Kernel vor
Fehlern nur so strotzen, aber dafür sind ja die Ditributoren da, die das gefälligst zu
fixen haben. Diese Einstellung finde ich erbärmlich. Vor allem ist das auch ein Schlag ins
Gesicht anderer beteiligter Entwickler.
Neben Staroffice, SAP,... jetzt auch noch das Brennprogramm von der Nero AG. Weiter so!
Staroffice -> Sonnen AG :-)
Und bei der Nero Seite steht "Linux Version unsupported".
Ich finde es super das auch Kommerz Programme Einzug halten. Auch wenn Sie erstmal schlechter sind, Entwickler müssen bezahlt werden und die Firmen wollen Geld verdienen wie wir Alle auch(Vergesst nicht, die meisten Entwickler für Opensource arbeiten bei so einem Kommerz Laden und machen Ihre Projekte nebenher). Mit Opensource geht das Geldverdienen sicherlich auch, aber ich habe bisher keinen Cent für meine Tätigkeiten gesehen, werde aber trotzallem weitermachen da man auch sher viel zurückbekommt.
Was ist also so schlimm daran das Firmen Geld verdienen. Solange sie nicht Monopolistich arbeiten und andere Firmen sowie Nutzer erpressen wie unser aller Freund, ist das wohl legitim.
NeroLinux läuft bei mir bisher ohne Probleme (unter Gentoo mit Kernel 2.6.11), das Brennen von ogg-files klappt ohne Murren, schnell mal eine SVCD kopiert und weitergearbeitet. Hoffentlich
entwickelt Nero die Linux-Version ordentlich weiter, ohne ein vmware mit der Win-Version wäre ich oft leider unter Linux allein aufgeschmissen gewesen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Heute Nero 6 Reloaded für Windows gekauft und meine Stimme für die Weiterentwickung erhoben. Jeder soll nutzen was er will, und einige Fanatiker sollten die Kirche besser im Dorf lassen.
Royce
Das du dann die Linux version downloaden kannst is zwar toll aber das system find ich beschissen.
Was ist denn bitte das? Ich muss eine software die ich nicht nutzen kann (weil kein windows) KAUFEN nur um eine andere Software die ich vielleicht nur mal testen will downloaden zu können ?!
Die sollten den download der Linuxversion zunächst mal kostenlos machen oder zumindest eine REINE Linuxversion anbieten, denn sollche halbgaren sachen find ich sidn einfach nur nette werbegags für die windows version
Immerhin geben Sie sich die Mühe und testen den Markt ab. Auch wenn Kommerz dahinter steckt, aber jemand muss ja Geld verdienen.
Ich hoffe das Sie es so machen werden wie Macromedia mit mac und win und beide Versionen auf der CD sind, dass man sich aussuchen kann wo man es Installiert. Stell Dir mal vor Du käufst Dir Deine tollen Linuxversionen (wobei ich denke das Du zu der Geiz ist geil Gruppe gehörst) und möchtest, was zwar unwahrscheinlich ist auf Windows umsteigen. Dann kannst Du alles in die Tonne schmeisen oder bist wieder gezwungen 2 Betriebssysteme zu nutzen. Ganz TOLL so eine Linux only Version!
Hetsteller müssen mir die Entscheidung überlassen, unter welchem Betriebssystem Ich Ihre Software installiere. Dann Kauf ich auch gerne Ihre Produkte.
Noch was: Die Linux-Version hat eine DEmo-Funktion, ich bin mir ziemlich sicher das Nero die bald zum kostenlosen Download anbieten wird (mal von unseriösen Quellen wie emule abgesehen).
Greetz
Royce
Damit meine ich nicht das Design, das ist gut.
Bloß find dort mal jemand was.
Zum Beispiel habe ich so über die Homepage keine Screenshots zu den anderen Produkten gefunden.
Und auch die NeoLINUX-Galerie hätte ich nicht entdeckt, wenn Pro-Linux nicht direkt dadraufhin verlinkt hätte.
Nun habe ich jedoch zum Glück trotzdem noch Screenshots zu den anderen Produkten entdeckt. Aber nur weil sie eine kleine Suchmaschine integriert haben, die ihre eigene Seiten durchsucht.
Das sieht dem gtoaster unglaublich ähnlich ;-)
http://gnometoaster.rulez.org/
es startet auch mit dem hinweis das Teile der GUI von gtoaster lizensiert wurden, Copyright A. Eckleder...