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Thema: SUSE Linux soll ein Community-Projekt werden

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von mb am Mi, 3. August 2005 um 17:22 #
du hast ja so "recht":

>Die suse war schon immer etwas schwerer in den folgenden Punkten zu handhaben
>- Downloadbarkeit

ist gar nicht so einfach ein Iso-Image per FTP runterzuladen und zu brennen

>- Online-Updatebarkeit

Habe bestimmt 20 Sekunden suchen müssen bis ich das Online-Update in Yast,
unter dem Punkt Software versteckt, gefunden habe
naja und das große rote Warnsymbol in der KDE-Kontrollleiste bei
ausstehenden Updates kann man auch ganz leicht übersehen...

>- Online-Installierbarkeit

Ist fast nicht machbar, wenn es wenigstens eine README.FTP auf dem Server
geben würde in der die 3 nötigen Handgriffe exakt erklärt sind...

>Gerade die 9.3er - ich weiß nicht ob das hier jemand gemerkt hat
>- war der ftp-Download überhaupt nicht benutztbar, weil das apache_binary fehlte.

ja Apache fehlt in den Download-CDs und ohne Apache ist die 9.3 nicht nutzbar,
die 9.3 ist nämlich komplett Apache-basiert...

Und dann besitzen die auch noch die Frechheit in so ne README_CD_version.txt
reinzuschreiben, dass wegen des Platzbedarfs einige Pakete auf den CDs fehlen
die können doch nicht von mir verlangen, dass ich ein Readme lese oder gar das
DVD-Image runterlade oder die FTP-Installquelle wie beschrieben benutze...

in diesem Sinne

mb

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    Von fuffy am Mi, 3. August 2005 um 17:43 #
    Für die Installation eines Webservers sind die ISO-Images unbrauchbar.
    Wenn der apache zu den Paketen gehört, die sich nur auf der DVD befinden, dann hat Novell da sowieso was falsch gemacht. Manche Server haben gar kein DVD-Laufwerk.
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      Von Ralph Miguel am Mi, 3. August 2005 um 17:58 #
      Eventuell hat der Webserver in spe aber eine Netzwerkkarte oder zwei. Dann installiert man das Ding eben über NFS/HTTP/wie auch immer. Außerdem bekommt man ja laufend ungefragt mitgeteilt, dass sich SuSEn laufend zerlegen und ständig abstürzen. Da wird man doch keinen Server auf SuSE-Basis installieren wollen, oder?
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        Von fuffy am Mi, 3. August 2005 um 18:16 #
        Es läuft also doch auf Workarounds wie dem Einrichten eines Spiegels des SUSE-FTP-Servers hinaus. Dann kann man sich die ISOs gleich schenken.

        Deine Schlussbemerkung konntest du dir sparen. Der Server, auf dem meine Website gehostet wird, läuft auf SUSE.
        Allerdings hab ich auch schon schlechte Erfahrungen mit SUSE als Server gemacht, z.B. schrieb YaST bei SUSE 9.1 (ohne eingespielte Updates) mal ne illegale /etc/hosts. Der Hostname und die IP-Adresse wurden dabei von nem Windows 2000 Server per (static) DHCP und DNS vergeben. Wahrscheinlich kam YaST damit nicht zurecht.
        Das Problem war allerdings leicht zu beheben, da ich die Namensauflösung als erstes in Verdacht hatte, dass das System so unheimlich träge war.

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          Von mb am Mi, 3. August 2005 um 18:32 #
          >Es läuft also doch auf Workarounds wie dem Einrichten eines Spiegels
          >des SUSE-FTP-Servers hinaus. Dann kann man sich die ISOs gleich schenken.

          wegen der Apache Pakete ???

          die 3 Pakete kannst du doch nun wirklich per FTP runterladen
          und wenn du es bequemer haben willst, dann richtest du eben
          als zusätzliche Installationsquelle den Suse FTP-Server bzw.
          einen der viellen Mirrors ein, da kannst du dann in den
          zusätzlichen Paketen auch suchen und die Abhängikeiten werden
          auch automatisch aufgelöst.

          mb

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            Von fuffy am Mi, 3. August 2005 um 18:48 #
            Und was ist mit Kernel usw.? Ich weiß doch nicht, welche Pakete ich alle für ne Minimalinstallation bei SUSE brauche. Da in den ISOs eh nicht alles drin ist, was ich brauche, grad den Hauptbestandteil des Webservers, den HTTP-Daemon müsste ich überall aus dem Web nachinstallieren, verzichte ich doch lieber gleich auf die ISOs und spiegele den FTP-Server (natürlich nur den Zweig für die 9.3). Dann kann ich die Server alle direkt mit AutoYaST einrichten.
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          Von Ralph Miguel am Mi, 3. August 2005 um 18:35 #
          Etwa 97,6432% der SuSE-Herunterlader brauchen den Apachen nicht zwingend oder installieren den halt nach. Der Rest der Anwender ist natürlich schwer gefordert bei der Problemlösung.
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            Von fuffy am Mi, 3. August 2005 um 18:54 #
            Ich denke mal, es gibt unwichtigere Programme auf den SUSE-CDs als ausgerechnet nen Webserver, den SUSE bei der Installation ja sogar als Task angeboten hat(te).
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      Von mb am Mi, 3. August 2005 um 18:27 #
      für server ist die sogenannte Eval-Version auch gar nicht gedacht
      denke ich jdenfalls, dafür will SUSE/Novell ja den Enterprise oder
      Standardserver verkaufen und da ist natürlich auch ein Apache drauf...

      mb

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    Von Ralph Miguel am Mi, 3. August 2005 um 17:46 #
    >-die können doch nicht von mir verlangen, dass ich ein Readme lese

    Klar, wie soll man auch darauf kommen? Die sollen diese Datei allgemeinverständlich benennen -TU_MICH_LESEN oder so- und ausführlich bebildern. Ein Indianerbildchen mit einem Kreuz drüber für "Kein Apache" oder so.

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    Von B.W am Do, 4. August 2005 um 08:52 #
    Mit Online-Updatebarkeit ist bestimmt nicht das einspielen eines Patches gemeint, sondern das System "Remote" bzw. "online2 auf die nächste Version hochzuziehen. Das hat, im Gegensatz zu Debian, bei SuSE nicht geklappt.
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      Von extreme Debianing am Do, 4. August 2005 um 10:16 #
      Hier hat sogar ein Gespann aus Server plus diskless Client ein gleichzeitiges Dist-Upgrade überlebt. Der Client-Upgrade-Prozeß kam zwischendurch mal zum Stillstand, als es auf dem Server um NFS ging, lief danach aber sauber zuende.
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