Man kauft einigermaßen "erfolgreiche", verbreitete kommerzielle Projekte/Firmen auf und schmeißt es der Community mit "hier, macht doch selber" vor die Füße.
Und anschließend wollen sie dann noch dreist Gewinn abschöpfen, obwohl sie die Entwickler nicht angemessen bezahlt haben.
Und wenns nicht klappt, who cares. Eine ehemals in DE vor allem bei Einsteigern sehr erfolgreiche Distribution weniger. Im Sinne von Microsoft ist das allemal. Solange nichts anderes als vollwertiger Ersatz da ist.
Ich denke, die Community sollte sich auf ein paar wenige Distributionen konzentrieren und versuchen, diese weiter zu verbreiten, statt sich hier zu spalten bzw. spalten zu lassen. Nachher wäre mehr verloren als gewonnen.
Ich würde raten: Die Community sollte SUSE jetzt ganz bewusst sterben lassen!
Das haben wir aber der 'alten' SUSE zu verdanken. Den neuen Eigentümern scheint das ja ziemlich egal zu sein. Die wollen nur noch mit minimalem Aufwand Geld scheffeln.
Man kauft einigermaßen "erfolgreiche", verbreitete kommerzielle Projekte/Firmen auf und schmeißt es der Community mit "hier, macht doch selber" vor die Füße.
Die Entwicklung der SuSE/gnu.Hurd Distribution wird auch weiterhin hauptsächlich durch Novell/SuSE erfolgen. Man wird nur die möglichkeit schaffen, dass sich externe Entwickler einbringen können. Zudem wird es endlich der SuSE-Community ermöglicht sich aktiv an der Stabilisierung (betatest) der Distribution zu beteiligen. -Was imho ein großer Wunch der SuSE-Community ist.
Und anschließend wollen sie dann noch dreist Gewinn abschöpfen, obwohl sie die Entwickler nicht angemessen bezahlt haben. Wenn ein Projekt/Entwickler die GPL wählt, kann man wohl davon ausgehen, dass eine breite Verbreitung der Software gewüncht wird (oder man hat zumindes nichts dagegen) und eben dafür sorgen Firmen wie Novell (ps: die Kaufboxen bringen selbst bei Novell fast nichts in die Kasse!). Wo ist also das Problem?
Und wenns nicht klappt, who cares. Eine ehemals in DE vor allem bei Einsteigern sehr erfolgreiche Distribution weniger. Dies träte wohl ein wenn Novell nichts ändert.
Im Sinne von Microsoft ist das allemal.Solange nichts anderes als vollwertiger Ersatz da ist. Welchen Linuxer interessiert schon Microsoft?
Dann sollten die sich aber mal anders verhalten als vor 2 Jahren. Da hatte ich mehrere Bugreports eingereicht, unter anderem fehlte bei den wine-RPMs in suse-people ein "Provides: libwine_unicode.so", weshalb man diese wine-Pakete nicht zusammen mit dem Paket xmms-plugins installieren konnte. Da ich APT-RPM für die Paketverwaltung genutzt hatte, kam der Einsatz von --nodeps nicht in Frage. Natürlich hatte der Paketmaintainer da nichts dran geändert. Schade eigentlich.
| Die Entwicklung der SuSE/gnu.Hurd Distribution wird auch weiterhin hauptsächlich durch Novell/SuSE erfolgen. Man wird | nur die möglichkeit schaffen, dass sich externe Entwickler einbringen können. Zudem wird es endlich der SuSE-Community | ermöglicht sich aktiv an der Stabilisierung (betatest) der Distribution zu beteiligen. -Was imho ein großer Wunch der | SuSE-Community ist.
Ja, aber im entsprechenden Artikel liest sich das so, daß die "SuSE Linux Enterprise Server" Edition von Novell entwickelt wird. Die "Suse Linux Professional" wird zur OpenSuse und soll anders verbreitet werden. Ich zitiere aus dem Artikel von news.com:
| Where Fedora is available chiefly by downloading multiple large CD images, Novell plans to distribute Suse Linux CDs | in magazines, at trade shows and meetings, and possibly by sending them to those who just ask.
Das riecht nach diesen AOL-CDs, die man massenweise in Zeitungen als Werbe und Schnupper Beigabe bekommen hat, und die in den allermeisten Fällen als Bierdeckel-Ersatz geendet sind. Wer bitte schön wird denn Support für so eine Version leisten? Das sieht so aus, dass Support nur noch für die ungleich teurere Enterprise Version angeboten wird. Der 90 Tage Installations-Support, den es bei der Professional mal gab, wäre dann wohl hinfällig.
Und weiteres Zitat:
| The first stage of Novell's effort will begin next week with the first public beta test release, Mancusi-Ungaro said. | Next, Novell will accept bug fixes and suggestions from outsiders, and, eventually, more active development. By the | spring of 2006, Novell will make the product's underlying source code available and will provide publicly accessible | servers that can be used to build the software, he said.
Ich übersetz das mal flapsig, so wie ich es verstehe: Die Entwickler dürfen gerne kommen und ihre Programme auf unserem Enterprise-System testen und falls nötig ihren Code anpassen, damit es auch läuft. Wenn dann alles zu seiner und unserer Zufriedenheit funktioniert, dann verschenken wir es auf der einen Seite auf dem Bierdeckelersatz und verkaufen es auf den anderen Seite teuer auf unseren Enterprise CDs.
Früher war der Sinn des Distributoren mal der, dass ER Leute beschäftigt und bezahlt hat, die eine Distribution erstellt haben und dafür gesorgt haben, dass die zusammengestellten Pakete mehr oder weniger reibungslos harmonieren. Das sollen jetzt auch noch die unbezahlten Entwickler selber machen. Das ist nix weiter als geschicktes Outsourcing und Kostensenkung bzw. Gewinnmaximierung. Schließlich werden in diesem Artikel ja auch die Zauberworte "Wall Street" und "Analysts" genannt. Gerade bei letzterem sträuben sich mir sämtliche Nackenhaare.
| Projekt/Entwickler die GPL wählt, kann man wohl davon ausgehen, dass eine breite Verbreitung der Software gewüncht wird
Natürlich. Aber jetzt soll der Entwickler auch noch unbezahlt selber dafür sorgen, dass seine Software auf diversen Systemen funktioniert. Und anschliessend gehen die Nutzniesser dann hin und verscherbeln es auf ner teuren DVD (Ok, sie müssen dann auch Support dafür leisten). Aber wie wäre es mal mit "Selber ist der Distributor"?
Btw: Du schreibst, wie viele im Westen der Republik sprechen! ( ... gewüncht ... ) ... griechiche gechichte ...
|| Und wenns nicht klappt, who cares. Eine ehemals in DE vor allem bei Einsteigern sehr erfolgreiche Distribution || weniger. | Dies träte wohl ein wenn Novell nichts ändert.
Der Ruf von SUSE hat eh schon genug gelitten und der Erfolg in DE ist auch nicht mehr der, der er mal war. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß eine amerikanisches Unternehmen es schafft, das zu wieder hinzubiegen. Wenn ja, dann Hut ab, ABER: Letzten Endes entscheidet auch bei der SUSE jetzt ein amerikanisches Unternehmen darüber, was hier bei uns angeboten wird und es ist ein amerikanisches Unternehmen, das den Gewinn erwirtschaftet. SUSE war mal (wie auch Delix) ein deutsches Unternehmen. Mir stinkt dieser Ausverkauf allerorts ganz gewaltig.
|| Im Sinne von Microsoft ist das allemal.Solange nichts anderes als vollwertiger Ersatz da ist. | Welchen Linuxer interessiert schon Microsoft?
OK, streiche Microsoft, setze USA/amerikanische (Software-)Wirtschaft. Die buttern uns jedes mal unter und wir lassen uns auch jedes mal unterbuttern und wir zucken nur mit den Schultern und lachen noch dabei.
Wenn mich früher jemand gefragt hat, welches Linux ich ihm zum Einstieg empfehlen kann, dann stand die SUSE immer ganz oben. Das war damals ein deutsches Produkt speziell für den deutschen Markt. Da waren vor allem auch für den Einstieg gute Handbücher dabei (was wird eigentlich aus denen, bei dem geplanten Verbreitungsweg von OpenSuse?). Heute hätte ich da schon so meine Probleme. Vielleicht ein Knoppix. Ansonsten sind alle gängigen Distributionen wieder im Ausland, vor allem auch in den USA. Dabei ist unser Markt wohl einer der größten wenn nicht DER Größte in Europa, und wir schaffen es nicht mal, selber was auf die Beine zu stellen bzw. wenn wir mal was haben, lassen wir es uns einfach so wegkaufen. :-(
was ist denn das für ein sinnloser kommentar, wer will hier was hinschmeißen ???
Und wenn du ein wenig auf die Strategie von Novell im Servervbereich schaust, wird Netware wohl über kurz oder lang durch den SuSE basierten Open Enterprise Server abgelöst. Dann ist zu erwarten, dass Novell sehr wohl ein Interesse an einem funktionierenden OpenSUSE als Basis für Ihre komerziellen Produkte haben.
Und ja du hast Recht, die wollen damit auch Geld verdienen, leider gibts nämlich noch keinen kostenlosen Brötchendownload.
Eigentlich interessiert es mich sehr wenig was ein A. denkt oder gar rät, also warum schreibe ich hier eigentlich dieses Posting und verschwende meine Zeit ??
schmeißt es der Community mit "hier, macht doch selber" vor die Füße.
Und anschließend wollen sie dann noch dreist Gewinn abschöpfen, obwohl sie die Entwickler
nicht angemessen bezahlt haben.
Und wenns nicht klappt, who cares. Eine ehemals in DE vor allem bei Einsteigern sehr
erfolgreiche Distribution weniger. Im Sinne von Microsoft ist das allemal. Solange nichts
anderes als vollwertiger Ersatz da ist.
Ich denke, die Community sollte sich auf ein paar wenige Distributionen konzentrieren und
versuchen, diese weiter zu verbreiten, statt sich hier zu spalten bzw. spalten zu lassen.
Nachher wäre mehr verloren als gewonnen.
Ich würde raten: Die Community sollte SUSE jetzt ganz bewusst sterben lassen!
A.
ziemlich egal zu sein. Die wollen nur noch mit minimalem Aufwand Geld scheffeln.
A.
Die Entwicklung der SuSE/gnu.Hurd Distribution wird auch weiterhin hauptsächlich durch Novell/SuSE erfolgen. Man wird nur die möglichkeit schaffen, dass sich externe Entwickler einbringen können. Zudem wird es endlich der SuSE-Community ermöglicht sich aktiv an der Stabilisierung (betatest) der Distribution zu beteiligen. -Was imho ein großer Wunch der SuSE-Community ist.
Und anschließend wollen sie dann noch dreist Gewinn abschöpfen, obwohl sie die Entwickler nicht angemessen bezahlt haben.
Wenn ein Projekt/Entwickler die GPL wählt, kann man wohl davon ausgehen, dass eine breite Verbreitung der Software gewüncht wird (oder man hat zumindes nichts dagegen) und eben dafür sorgen Firmen wie Novell (ps: die Kaufboxen bringen selbst bei Novell fast nichts in die Kasse!). Wo ist also das Problem?
Und wenns nicht klappt, who cares. Eine ehemals in DE vor allem bei Einsteigern sehr erfolgreiche Distribution weniger.
Dies träte wohl ein wenn Novell nichts ändert.
Im Sinne von Microsoft ist das allemal.Solange nichts anderes als vollwertiger Ersatz da ist.
Welchen Linuxer interessiert schon Microsoft?
mfg
Sandra Podie
Da hatte ich mehrere Bugreports eingereicht, unter anderem fehlte bei den wine-RPMs in suse-people ein "Provides: libwine_unicode.so", weshalb man diese wine-Pakete nicht zusammen mit dem Paket xmms-plugins installieren konnte.
Da ich APT-RPM für die Paketverwaltung genutzt hatte, kam der Einsatz von --nodeps nicht in Frage.
Natürlich hatte der Paketmaintainer da nichts dran geändert. Schade eigentlich.
Unteranderem möchte man doch genau dies mit der öffnung des Entwicklungsprozess für externe Entwickler und einer breiteren Betatest-Phase erreichen.
mfg
Sandra Podie
mfg
Sandra Podie
| nur die möglichkeit schaffen, dass sich externe Entwickler einbringen können. Zudem wird es endlich der SuSE-Community
| ermöglicht sich aktiv an der Stabilisierung (betatest) der Distribution zu beteiligen. -Was imho ein großer Wunch der
| SuSE-Community ist.
Ja, aber im entsprechenden Artikel liest sich das so, daß die "SuSE Linux Enterprise Server" Edition von Novell
entwickelt wird. Die "Suse Linux Professional" wird zur OpenSuse und soll anders verbreitet werden. Ich zitiere aus dem
Artikel von news.com:
| Where Fedora is available chiefly by downloading multiple large CD images, Novell plans to distribute Suse Linux CDs
| in magazines, at trade shows and meetings, and possibly by sending them to those who just ask.
Das riecht nach diesen AOL-CDs, die man massenweise in Zeitungen als Werbe und Schnupper Beigabe bekommen hat, und die
in den allermeisten Fällen als Bierdeckel-Ersatz geendet sind. Wer bitte schön wird denn Support für so eine Version
leisten? Das sieht so aus, dass Support nur noch für die ungleich teurere Enterprise Version angeboten wird. Der 90 Tage
Installations-Support, den es bei der Professional mal gab, wäre dann wohl hinfällig.
Und weiteres Zitat:
| The first stage of Novell's effort will begin next week with the first public beta test release, Mancusi-Ungaro said.
| Next, Novell will accept bug fixes and suggestions from outsiders, and, eventually, more active development. By the
| spring of 2006, Novell will make the product's underlying source code available and will provide publicly accessible
| servers that can be used to build the software, he said.
Ich übersetz das mal flapsig, so wie ich es verstehe:
Die Entwickler dürfen gerne kommen und ihre Programme auf unserem Enterprise-System testen und falls nötig ihren Code
anpassen, damit es auch läuft. Wenn dann alles zu seiner und unserer Zufriedenheit funktioniert, dann verschenken wir
es auf der einen Seite auf dem Bierdeckelersatz und verkaufen es auf den anderen Seite teuer auf unseren Enterprise CDs.
Früher war der Sinn des Distributoren mal der, dass ER Leute beschäftigt und bezahlt hat, die eine Distribution
erstellt haben und dafür gesorgt haben, dass die zusammengestellten Pakete mehr oder weniger reibungslos harmonieren.
Das sollen jetzt auch noch die unbezahlten Entwickler selber machen. Das ist nix weiter als geschicktes Outsourcing
und Kostensenkung bzw. Gewinnmaximierung. Schließlich werden in diesem Artikel ja auch die Zauberworte "Wall Street" und
"Analysts" genannt. Gerade bei letzterem sträuben sich mir sämtliche Nackenhaare.
| Projekt/Entwickler die GPL wählt, kann man wohl davon ausgehen, dass eine breite Verbreitung der Software gewüncht wird
Natürlich. Aber jetzt soll der Entwickler auch noch unbezahlt selber dafür sorgen, dass seine Software auf diversen
Systemen funktioniert. Und anschliessend gehen die Nutzniesser dann hin und verscherbeln es auf ner teuren DVD (Ok, sie
müssen dann auch Support dafür leisten). Aber wie wäre es mal mit "Selber ist der Distributor"?
Btw: Du schreibst, wie viele im Westen der Republik sprechen! ( ... gewüncht ... )
... griechiche gechichte ...
|| Und wenns nicht klappt, who cares. Eine ehemals in DE vor allem bei Einsteigern sehr erfolgreiche Distribution
|| weniger.
| Dies träte wohl ein wenn Novell nichts ändert.
Der Ruf von SUSE hat eh schon genug gelitten und der Erfolg in DE ist auch nicht mehr der, der er mal war. Und ich kann
mir nicht vorstellen, daß eine amerikanisches Unternehmen es schafft, das zu wieder hinzubiegen. Wenn ja, dann Hut ab,
ABER: Letzten Endes entscheidet auch bei der SUSE jetzt ein amerikanisches Unternehmen darüber, was hier bei uns angeboten
wird und es ist ein amerikanisches Unternehmen, das den Gewinn erwirtschaftet. SUSE war mal (wie auch Delix) ein deutsches
Unternehmen. Mir stinkt dieser Ausverkauf allerorts ganz gewaltig.
|| Im Sinne von Microsoft ist das allemal.Solange nichts anderes als vollwertiger Ersatz da ist.
| Welchen Linuxer interessiert schon Microsoft?
OK, streiche Microsoft, setze USA/amerikanische (Software-)Wirtschaft. Die buttern uns jedes mal unter und wir lassen
uns auch jedes mal unterbuttern und wir zucken nur mit den Schultern und lachen noch dabei.
Wenn mich früher jemand gefragt hat, welches Linux ich ihm zum Einstieg empfehlen kann, dann stand die SUSE immer ganz
oben. Das war damals ein deutsches Produkt speziell für den deutschen Markt. Da waren vor allem auch für den Einstieg
gute Handbücher dabei (was wird eigentlich aus denen, bei dem geplanten Verbreitungsweg von OpenSuse?). Heute hätte ich
da schon so meine Probleme. Vielleicht ein Knoppix. Ansonsten sind alle gängigen Distributionen wieder im Ausland, vor
allem auch in den USA. Dabei ist unser Markt wohl einer der größten wenn nicht DER Größte in Europa, und wir
schaffen es nicht mal, selber was auf die Beine zu stellen bzw. wenn wir mal was haben, lassen wir es uns einfach so
wegkaufen. :-(
A.
wer will hier was hinschmeißen ???
Und wenn du ein wenig auf die Strategie von Novell im Servervbereich schaust,
wird Netware wohl über kurz oder lang durch den SuSE basierten Open Enterprise Server
abgelöst. Dann ist zu erwarten, dass Novell sehr wohl ein Interesse an einem
funktionierenden OpenSUSE als Basis für Ihre komerziellen Produkte haben.
Und ja du hast Recht, die wollen damit auch Geld verdienen,
leider gibts nämlich noch keinen kostenlosen Brötchendownload.
Eigentlich interessiert es mich sehr wenig was ein A. denkt oder gar rät,
also warum schreibe ich hier eigentlich dieses Posting und verschwende meine Zeit ??
schönen Tag noch, mb
Da träumst Du wohl von ?
Was es nicht alles für .... gibt