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Thema: SUSE Linux in Zukunft ohne proprietäre Treiber

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von GeronWhatsUp am Di, 14. Februar 2006 um 15:47 #
> Zudem haben viele Hersteller überhaupt nicht die Möglichkeit
> Ihre Treiber offenzulegen da meist Komponenten von Zulieferern
> integriert sind, die wiederum ihre Firmengeheimnisse schützten wollen.

Und das soll Linux' Problem sein?

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    Von G. W. am Di, 14. Februar 2006 um 17:03 #
    > Und das soll Linux' Problem sein?

    Nein, selbstverständlich nicht. Das hat ja auch keiner behauptet. Es ist primär das Problem der Anwender, die Lösung wären Binärtreiber, aber leider will die Kernelentwicklerschaft nicht, dass die Probleme der Anwender gelöst werden, weil sie ideologisch motivierte Eigeninteressen hat, was sehr schade ist.

    Dass das Rezept nicht aufgehen kann, zeigt sich doch bereits jetzt: Novell schiebt den Schwarzen Peter von sich weg, liefert aber gleich den Mechanismus mit, damit Binärtreiber eben doch benutzt werden können.

    Leute, lernt es: DRM-Methoden gegen Binärtreiber bringen nichts! Die einzige Möglichkeit, Binärtreiber aus der Welt zu schaffen, ist eine Klage, die zu einem juristischen Präzedenzfall werden kann, aber auch zum Gegenteil, wenn es nicht "klappt". Vorher steht gar nicht fest, ob die Kernelentwickler überhaupt ein Mitspracherecht haben, denn dass diese Binärtreiber von Linux abgeleitete Werke sind, ist keine gottgegebene Wahrheit. Wer es rausfinden möchte, darf gerne so ein Verfahren in Gang setzen, aber bitte auch finanziell in Vorleistung treten.

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      Von broesel am Di, 14. Februar 2006 um 17:06 #
      Unsinn was du schreibst. Ein laden von Binärtreibern ist imho ok und die Hardwarehersteller sollen die Treiber dann auch auf ihren CDs (die jeder Packung beiliegen) zusätzlich die Linuxtreiber draufpacken .. wo ist das Problem?? Novell will es den Usern erleichtern nach einer Installation die Treiber möglichst einfach nachzuinstallieren .. macht Windows ja auch .. tssss aber eigentlich sollte man Trolle nicht füttern ..
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        Von anonymous am Mi, 15. Februar 2006 um 00:07 #
        > Novell will es den Usern erleichtern nach einer Installation die Treiber möglichst einfach nachzuinstallieren

        Schön, wenn der Treiber für eine DSL-Karte irgendwo im Internet auf'm Server schlummert... manchmal denken die Leut echt von heut bis gestern, weil sie zu sehr von sich selber und ihrer Hardwareumgebung ausgehen. Nicht jeder hat nen Router und erst die Treiberauswahl bei Suse war ein Schlüsselpunkt für den Erfolg von Suse in Europa, z.b. die mitgelieferten AVM Treiber.

        So eine Begriffsstutzigkeit überall...

        Nein, ich habe keine AVM-Karte. Aber schon unter Windows hatte ich mal das Problem, einen ISDN-Treiber aus dem Internet zu besorgen. Glücklicherweise war das in der Firma...

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          Von broesel am Mi, 15. Februar 2006 um 08:08 #
          Das hat nix mit Begriffsstutzigkeit zu tun .. Die Verantwortung für die Treiber (binär/gpl) liegt bei den Herstellern. Wenn eine CD mit Linuxtreibern dabei wäre hättest keine Probleme zuerst einen Treiber aus dem Netz laden zu müssen damit alles funktioniert. Bei z.b. den AVM Treibern ist es imho so das grundlegende Sachen mit den mitgelieferten Treibern funktionierten .. willst Du aber z.b. Faxen oder sonstwas benötigst Du nach wie vor die original Treiber von AVM.
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      Von anonym am Di, 14. Februar 2006 um 17:29 #
      > aber leider will die Kernelentwicklerschaft nicht, dass die
      > Probleme der Anwender gelöst werden, weil sie ideologisch
      > motivierte Eigeninteressen hat, was sehr schade ist.
      Die Kernelentwickler geben ihre Zeit für die Entwicklung und dürfen selbst entscheiden, was mit Ihrem Code gemacht wird.
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      Von Keno am Di, 14. Februar 2006 um 18:50 #
      > ...die Lösung wären Binärtreiber, aber leider will die Kernelentwicklerschaft nicht, dass die
      > Probleme der Anwender gelöst werden, weil sie ideologisch motivierte Eigeninteressen hat...

      Schon interessant, wie Du wieder Ursache und Wirkung durcheinander bringst und nebenbei Unwahrheiten verbreitest. Natürlich wollen die Entwickler, dass die Probleme der Anwender gelöst werden. Das wollen Entwickler immer (von Virenprogrammierern vielleicht mal abgesehen...)

      Das, was Du hier als "Ideologie" darstellst, hat ganz handfeste Gründe, mit denen Du Dich nur nicht auseinander setzen magst. Aber immerhin kannst auch Du nicht leugnen, dass diese Gründe Linux und Freie Software im Allgemeinen erst so erfolgreich gemacht haben.

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