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Thema: Welchen Desktop nutzen Sie überwiegend?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kar am So, 16. März 2014 um 08:03 #

Aber es hat wirklich lang gedauert, bis KDE-PIM nutzbar wurde. Ich habe es zuvor selbst in den letzten Jahren immer wieder mit jeder neuen KDE SC Version getestet und musste immer wieder feststellen, dass es total verbuggt ist und bestenfalls Alpha-Status hat.

Aber mit KDE SC 4.11.1 hat sich meine Meinung grundlegend geändert. Seitdem läuft es hervorragend und problemlos.

Die von dir genannten Probleme kann ich nicht (mehr!!!) nachvollziehen. Aber dazu muss ich noch erwähnen, dass ich GPG nicht nutze.

Zudem nutze ich auch ausschließlich nur IMAP für meine emails (Posteo, FastMail und GoogleMail), CalDAV für den synch meines Kalenders (Posteo) und CardDAV für den Synch meines Adressbuchs (Posteo). Alles funktioniert (mittlerweile, seit KDE SC 4.11.1 !!!!) hervorragend.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Mär 2014 um 08:07.
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    Von Wooooossshhhhh am So, 16. März 2014 um 09:25 #

    Aber es hat wirklich lang gedauert, bis KDE-PIM nutzbar wurde.

    Die von dir genannten Probleme kann ich nicht (mehr!!!) nachvollziehen.

    Tja, ich dafür leider schon. Habe es gestern Abend getestet oder zum Teil erst wieder in den letzen beiden Wochen erlebt.

    Fazit: KDE-PIM ist weiterhin unbenutzbarer Schrott.

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    Von V_180_358 am So, 16. März 2014 um 09:38 #

    Mail ohne eine wirklich benutzbar und stabile Verschlüsselung ist für mich wertlos. Und eine Arbeitsumgebung ohne ein gut integriertes und dauerhaft stabil funktionierendes PIM ist insgesamt unbrauchbar. PIM ist d_i_e Kernkomponente.
    Selbst wenn heute einzelne Teile davon inzwischen besser funktionieren würden - das tun sie nach meiner Erfahrung aber weder in der 4.11.er noch in der 4.12.er Serie - es hat einfach viel zu lange gebraucht, bis dieser Stand erreicht wurde.

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      Von krake am So, 16. März 2014 um 10:37 #

      Und eine Arbeitsumgebung ohne ein gut integriertes und dauerhaft stabil funktionierendes PIM ist insgesamt unbrauchbar.

      Das reduziert die Auswahl dann auf die leere Menge.

      Selbst wenn man das Kriterium abschwächt und PIM nur als Teil des Produktportfolios des selben Herstellers möchte, hat man eine ziemlich kleine Auswahl: GNOME, KDE und Microsoft.

      Üblicherweise hat man PIM praktisch gleich wie Office von einem Dritthersteller.

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        Von V_180_358 am So, 16. März 2014 um 11:33 #

        Ich bin nach dem auslaufen von KDE 3.5.5 konsequent auf Xfce+Evolution umgestiegen und hatte seit dem insgesamt nur eine verschwindend kleine Menge Probleme. Auf jeden Fall kein Vergleich zu dem was bei dem einzigen KDE-Rechner hier immer wieder los war.
        Ich behaupte jetzt nicht, daß Xfce und Evolution der Idealfall ist. Aber es funktioniert auf allen Installationen. Teilweise sogar noch mit den Konfigurationen die ich mir zu Zeiten von Debian "Etch" zusammengebastelt habe.

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          Von krake am So, 16. März 2014 um 11:52 #

          Das meinte ich ja auch mit PIM von einem Dritthersteller. In diesem Fall GNOME.

          Nach deinem ursprünglichen Kriterium ist XFCE "insgesamt unbrauchbar"

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            Von V_180_358 am So, 16. März 2014 um 12:00 #

            Evolution (und andere Anwendungen aus der Richtung GNOME) fügen sich aber praktisch nahtlos in Xfce ein. Optisch und auch von der Konfiguration her. Ich habe eine zeitlang versucht Evolution unter KDE 4 zu betreiben. Ich erinnere noch dran, daß die Benachrichtigungen von dort jedesmal den Kontrollabschnitt und wenig später die kompltte Leiste lahm gelegt haben.

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              Von krake am So, 16. März 2014 um 12:11 #

              Wie gesagt hielt ich einfach die ursprüngliche Formulierung nicht für wirklich gangbar.

              Erstens hat niemand PIM in die Arbeitsumgebung integriert und man im besten Fall Arbeitsumgebung und PIM Suite vom selben Hersteller bekommt.

              Selbst mit diesem abgeschächten Kriterium wäre man bei der Auswahl ziemlich eingeschränkt.

              Es ist also sehr erfreulich, dass das offensichtlich nur eine sehr ungünstige Formulierung war und eine Arbeitsumgebung auch ohne PIM als brauchbar eingestuft werden kann, so lange eine PIM Suite eines Drittherstellers verfügbar ist.

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                Von bremse am Di, 18. März 2014 um 03:39 #

                Es ist also sehr erfreulich, dass das offensichtlich nur eine sehr ungünstige Formulierung war und eine Arbeitsumgebung auch ohne PIM als brauchbar eingestuft werden kann, so lange eine PIM Suite eines Drittherstellers verfügbar ist.
                Nun ja, ich weiß schon gar nicht mehr, welche KDE-Version bei Suse 7.0 so bei war. Damals stieg ich komplett auf Linux um.
                2 Hauptgründe: KMail und Konqueror.

                Nach Suse 9.2 dann auf Debianabkömmlinge und Ubuntu zu Debian.
                Bis vor 2 Jahren immer schön KDE.

                KMail machte dann immer öfter "merkwürdige" Sachen. Der Konqueror wurde lange recht stiefmütterlich behandelt, der Dolphin konnte lange nichts, ...
                Mittlerweile ist der Dolphin so in etwa auf dem Level, auf dem der Konqueror eigentlich schon immer war.

                Tja, nur was mache ich mit E-Mail? Ich bin dann erstmal zu LXDE mit etwas XFCE und verwende ClawsMail. GPG? Kein Problem. Verschwundene Mails? Nö! Gut konfigurierbar? Ja!
                Ganz ehrlich? Thunderbird kommt da m.E. nicht so recht ran.
                Mittlerweile ist der Konqueror wieder mein Hauptbrowser. Wenn der mal nicht tut, nehme ich auch mal einen anderen.
                (Ich hoffe, der wird wieder mal so richtig gut.)

                KDE ist ansonsten so schlecht nicht. Nur warum hat man nicht die Stärken, wie bspw. KMail/KDE-PIM und Konqueror, besonders gefördert? Stattdessen lange Zeit haufenweise "nette" Spielereien.
                Das Panel, lange nahezu problemlos, war mit dem Plasmakram lange Zeit einfach nur ein Ärgernis. Mit jedem Update kam Neues hinzu, dafür funktionierte irgend etwas Anderes nicht mehr/nicht mehr anständig.

                Wie gesagt, KDE ist so schlecht nicht. Nur hätte ich das gerne längerfristig stabil und mit gut funktionierenden Hauptanwendungen.
                Und wenn ich hier lese, mit den letzten Updates wäre das alles recht gut, dann frage ich mich, wie lange?
                Abgesehen davon, dass ein Mailclient, der mit GPG immer wieder Problemchen hat, für mich eher defekt ist.

                Mensch Leute, ich spende ja gerne mal. Für Debian, KDE, LO, ...
                Nur hätte ich dann auch gerne meine Freude daran, wenn es nicht nur endlich mal rund läuft, sondern längerfristig gut läuft.
                KDE5 steht vor der Tür. Jetzt, wo anscheinend KDE4 überwiegend wunderbar läuft. Geht jetzt der ganze Kram wieder von vorn los?

                PS. Mit LO und Debian bin ich ganz zufrieden. Nur KDE ist mir etwas zu verspielt buggy geworden. (Aber vielleicht geht das ja nur mir so. Ich werde langsam alt.) ;)

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                  Von krake am Di, 18. März 2014 um 10:04 #

                  Nur warum hat man nicht die Stärken, wie bspw. KMail/KDE-PIM und Konqueror, besonders gefördert?

                  Was meinst du mit fördern?

                  KDE5 steht vor der Tür.

                  Naja, "vor der Tür" ist relativ.

                  Wenn ich jetzt mal annehme, dass du mit KDE5 grob die Qt5 basierten Versionen der Gesamtheit aller KDE Produkte meinst, dann wird sich das vermutlich im Laufe der nächsten zwei Jahre schrittweise ergeben.

                  Erstmal wird bis Mitte des Jahres mal die Ausgangsgrundlage für die Portierung geschaffen, dann kleinere Applikationen vielleicht schon gegen Ende dieses Jahres.

                  Bei den meisten Anwendungen gibt es ja zur Zeit aktive Entwicklungen, die man nicht wegen einer Portierung unterbrechen möchte.

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                    Von bremse am Di, 18. März 2014 um 13:57 #

                    Was meinst du mit fördern?
                    Während andere Programme (Dolphin bspw.) gepusht wurden, wurde die Entwicklung vom Konqueror nahezu eingestellt.
                    Gerade als Webbrowser hat der aber Funktionen, die man bei anderen z.T. vergeblich sucht.
                    Wobei mir scheint, dass sich beim Konqueror wieder etwas mehr tut.
                    KMail sah und sehe ich als zentrales Programm an. Dafür wurde es aber lange Zeit immer wieder mit neuen Fehlern "bestückt".
                    Ich habe keine Ahnung, ob das an KMail selbst liegt oder an Akonadi oder an was auch immer.
                    Aber ein Mailclient, der über längere Zeit verschiedene Unstabilitäten mit sich führt, ist nicht wirklich nutzbar.
                    Naja, "vor der Tür" ist relativ.

                    Wenn ich jetzt mal annehme, dass du mit KDE5 grob die Qt5 basierten Versionen der Gesamtheit aller KDE Produkte meinst, dann wird sich das vermutlich im Laufe der nächsten zwei Jahre schrittweise ergeben.

                    Wann kam KDE4 raus und seit wann ist es einigermaßen ordentlich benutzbar?
                    Das zog sich viel zu lange. Jetzt schreiben hier ein paar User, dass es mit 4.12 einigermaßen rund läuft.
                    Wenn sich jetzt wieder so ein Gewurstel hinzieht, verprellt KDE wieder reichlich User.

                    Ja, es wurde kommuniziert, dass die Umstellung diesmal besser ablaufen soll und außerdem die Paketabhängigkeiten weit geringer ausfallen sollen.
                    Ich wünschte mir, das klappte diemal dann auch besser.
                    Wirklich.

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                      Von krake am Di, 18. März 2014 um 14:41 #

                      Während andere Programme (Dolphin bspw.) gepusht wurden, wurde die Entwicklung vom Konqueror nahezu eingestellt.

                      Aber Dolphin wurde nicht irgendwie gefördert oder hatte irgendwie priviligierten Zugriff auf Infrastruktor oder ähnliches.

                      Insofern verstehe ich den Kontext "fördern" leider nicht.
                      Selbiges für KMail.

                      Außer den Entwicklern Infrastruktur bereit zu stellen, was aber ja für alle gleich ist, bzw. die Möglichkeit zu geben Sprints zu veranstalten, was ja auch gemacht wird, sehe ich keine Fördermöglichkeit. Aber vielleicht ist meine Definition von Förderung nicht weit genug.

                      Wann kam KDE4 raus und seit wann ist es einigermaßen ordentlich benutzbar?

                      Ich denke man muss da den Kontext verstehen, bzw. die Kontextunterschiede.

                      Diese Form der "alles auf einmal" Veröffentlichung ist ja kein Ziel von "KDE5", weswegen es ja in diesem Sinne auch kein KDE5 gibt.

                      Es ergibt sich also kein erzwungener Umstiegstermin, den Awendungen dann mit unterschiedlichen Status erreichen würden.
                      Sondern der Umstieg erfolgt bei jeder Anwendung dann, wenn er für diese am besten in den Entwicklungsplan passt.

                      Deswegen auch die Bemerkung dass "vor der Tür" ziemlich relativ ist.

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    Von krake am So, 16. März 2014 um 10:22 #

    Aber dazu muss ich noch erwähnen, dass ich GPG nicht nutze.

    Das geht einwandfrei, bei mir wird seit über einem Jahrezhnt jede Mail signiert. Privat eben mti GPG, beruflich mittels X509 Zertifikat.

    Verschlüsselten Austausch hab ich nur mit wenigen Personen und kommt daher nicht so häufig vor. Aber funtkionierent tut es natürlich genau so einwandfrei.

    Neben IMAP hab ich auch noch zwei POP3 Konten im Einsatz, GMX und GMail. Ersterer ist mein Hauptpostfach für Mailinglisten und bekommt also hunderte Mails am Tag, die dann mittels lokaler Filter auf Ordner verteilt werden.

    Würde es da Probleme geben, wäre mir das im Laufe des letzten Jahres vermutlich schon mal aufgefallen :-)

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      Von bremse am Di, 18. März 2014 um 03:51 #

      KMail hat manchmal etwas Probleme damit gehabt, die Schlüssel ordentlich zuzuordnen. Kwallet wurde zwar angefordert, irgendwie wollten die beiden dann aber nicht so recht miteinander kommunizieren.
      Dann gab es eine Zeit, in der Mails doppelt einliefen, (POP3 mit Mails auf dem Server lassen.) einige Mails wurden zerhackstückelt.
      Gelegentlich gab es einfach zwischendurch Fehlermeldungen, wenn auf ein Postfach zugegriffen werden sollte. Neustarts von KMail konnten das dann meist beheben.
      Irgendwas war da öfter mal.
      Mit ein paar komischen Fehleinträgen in den Adreßbüchern war mir das irgendwann zu stressig.
      Und ja, ich kenne das von früher doch etwas anders.
      Mit ClawsMail habe ich derzeit keinerlei der o.g. Probleme.

      PS. 3-4 Postfächer auf 3-5 Rechnern mit Filterung und Mailinglisten, IMAP und POP3.

      PPS. Und du darfst mir glauben, ich würde gerne wieder ausschließlich KMail verwenden.

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        Von krake am Di, 18. März 2014 um 10:14 #

        KMail hat manchmal etwas Probleme damit gehabt, die Schlüssel ordentlich zuzuordnen. Kwallet wurde zwar angefordert, irgendwie wollten die beiden dann aber nicht so recht miteinander kommunizieren.

        Hmm, meines Wissens ist KWallet bei diese Sache gar nicht involviert.
        Passphraseabfrage und Caching übernimmt der GPG-Agent von GnuPG.

        Verschlüsselt versenden kommt bei mir selten vor, aber die wenigen Male hat das immer geklappt.
        Vielleicht habe ich auch keine fixen Zuordnungen gemacht, aber der automatische Vorschlag basierend auf Empfänger Emailadresse hatte bisher noch jedesmal den richtigen Key vorselektiert.

        Beim eben so seltenen Empfang verschlüsselter Nachrichten hatte ich beim Entschlüsseln auch noch keine Probleme, muss da innerhalb eines gewissen Zeitfensters die Passphrase auch nur einmal eingeben.
        Das wird aber meines Wissens auch von GPG-Agent gehandhabt.

        Signiert wird bei mir jede Mail, da wäre mir ein Fehler sicher schon unangenehm aufgefallen :)

        Dann gab es eine Zeit, in der Mails doppelt einliefen, (POP3 mit Mails auf dem Server lassen.)

        Hmm. Ich habe meine POP3 Konten so eingerichtet, dass sie die Nachrichten nach dem Abholen löschen. In dieser Variante läuft das aber sehr fein, ca 50 Mailinglist Subscriptions werden dabei sehr zufriedenstellen abgearbeitet.

        Auch bei Unterbrechungen, z.B. temporären Netzverlust bei UMTS basiertem Internetzugang.

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          Von bremse am Di, 18. März 2014 um 13:43 #

          Hmm, meines Wissens ist KWallet bei diese Sache gar nicht involviert.
          Habe ich auch nicht gemeint, mich aber evtl. etwas unglücklich ausgedrückt.
          KWallet stellte aber, sollte zumindest, die Passphrase für die Anmeldung am Mailaccount bereit.
          Das funktionierte bei mir genau einmal. Nämlich nach der Konfiguration. Nach KMail-Neustart fragte es dann nach der Brieftasche, diese wurde auch geöffnet, funktioniert hatte es aber nicht.
          (Wohingegen das bei Konqueror anstandslos funktioniert.)
          Ich probierte das bei KMail über längere Zeit. Letztlich blieb es bei der Eingabe der Passwörter direkt in KMail. Das war aber eigentlich nicht Sinn der Sache.
          Ähnlich sah es bei mir mit GPG aus. Irgendwie klappte das mal, mal auch nicht.
          Und egal, ob ich nun mit GPA, Kleopatra, KGPG rumspielte, Alle Programme boten mehr oder weniger zuverlässig ihre Dienste an. Nur in Verbindung mit KMail habe ich die Anbindung nie zuverlässig hinbekommen. Mal geht's, mal nicht.
          (Signierung kein Problem, konsequente Verschlüsselung hängt öfter mal.)
          Beim eben so seltenen Empfang verschlüsselter Nachrichten hatte ich beim Entschlüsseln auch noch keine Probleme, muss da innerhalb eines gewissen Zeitfensters die Passphrase auch nur einmal eingeben.
          Das wird aber meines Wissens auch von GPG-Agent gehandhabt.
          Korrekt. Wobei einige Mailclients auch anbieten, diese Zeitfenster zu konfigurieren. Letztlich ist das auch nur eine Anbindung an den Agent. Vielleicht hakt es ja genau an den Punkten?
          Hmm. Ich habe meine POP3 Konten so eingerichtet, dass sie die Nachrichten nach dem Abholen löschen. In dieser Variante läuft das aber sehr fein, ca 50 Mailinglist Subscriptions werden dabei sehr zufriedenstellen abgearbeitet.
          Das mag so sein. Nur möchte ich auf einem Rechner unterwegs alle Mails auf einen Schwung abholen können, diese sollen aber auf dem Server bleiben.
          Wenn dann zwischenzeitlich kein Netz zur Verfügung steht, kann ich immer noch alle Mails in Ruhe lesen. Dafür ist IMAP eher nicht geeignet.
          Nur gerade da hakte es öfter mal.

          Also, ganz ehrlich: KMail und Konqueror waren für mich vor vielen Jahren die "Killerapps".
          KMail konnte zwar nicht alles, was ein paar andere Mailclients konnten, dafür aber mehr und stabiler, als die meisten Mailclients.
          Leider kam dann die Zeit, wo es immer öfter die unterschiedlichsten Probleme mit KMail gab. (Wenn es bei dir gut läuft, schön. Du kannst aber mal in Foren nach KMail-Problemen suchen. Ich bin beileibe nicht der einzige, der dein Glück nicht teilt.)

          Thunderbird war für mich unter Linux nie DIE Alternative.
          Derzeit nutze ich ClawsMail. Das tut einfach.
          Dennoch war es schade, miterleben zu müssen, wie aus einem guten Programm über eine ganze Zeit ein kaputtes wurde.
          Ich hoffe, KMail (KDE-PIM) funktioniert irgendwann wieder berechenbar ordentlich.
          Ich werde es irgendwann wieder testen.
          ;)

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            Von krake am Di, 18. März 2014 um 14:05 #

            KWallet stellte aber, sollte zumindest, die Passphrase für die Anmeldung am Mailaccount bereit.

            Ja, ich denke das entspricht auch meinem Setup.

            Allerdings ist das "unsichtbar" weil bei mir das Wallet nach dem Anmelden bereits für das WLAN Passwort entsperrt wird.

            Danach greifen Kopete, Kontact und Konqueror ohne weitere Aktion auf ihre jeweiligen Passwörter zu. Allerding habe ich da wohl auch "immer Zugriff gewähren" als Option gewählt.
            Andere KWallet nutzenden Programm habe ich derzeit nicht im Einsatz, zumindest würde mit jetzt auf die Schnelle keines einfallen.

            Und egal, ob ich nun mit GPA, Kleopatra, KGPG rumspielte, Alle Programme boten mehr oder weniger zuverlässig ihre Dienste an. Nur in Verbindung mit KMail habe ich die Anbindung nie zuverlässig hinbekommen. Mal geht's, mal nicht.

            Hmm.. Wie gesagt benutze ich außer Signieren keine der anderen Funktionen regelmäßig, aber dann hatte ich damit auch keine Problem.
            Allerdings ist mein Setup schon seit einem Jahrzehnt oder so im Einsatz, vielleicht wäre das bei einem neuen Benutzerkonto anders.

            Wenn dann zwischenzeitlich kein Netz zur Verfügung steht, kann ich immer noch alle Mails in Ruhe lesen. Dafür ist IMAP eher nicht geeignet.

            Ich habe da ansich auch mit IMAP keine Probleme. Ich bin relativ viel unterwegs und mein Firmenkonto ist IMAP. Dabei brauche ich die Mails sowohl Offline verfügbar als auch bei schlechten Verbindungen.
            Und im Gegensatz zu POP3 hab ich auch im Webmail Interface die selben Ordner, falls man mal hinter einer Firewall ist, bei der alles außer HTTPS gesperrt ist.

            POP3 wäre da einfach keine Variante für mich.

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              Von bremse am Di, 18. März 2014 um 14:52 #

              Allerdings ist mein Setup schon seit einem Jahrzehnt oder so im Einsatz, vielleicht wäre das bei einem neuen Benutzerkonto anders.
              Keine Ahnung. Bei mir kamen über die Jahre auch immer mal neue Rechner zum Einsatz.
              Und nicht alle bekommen die gleiche Konfiguration. ;)
              Ich habe da ansich auch mit IMAP keine Probleme. Ich bin relativ viel unterwegs und mein Firmenkonto ist IMAP. Dabei brauche ich die Mails sowohl Offline verfügbar als auch bei schlechten Verbindungen.
              Und im Gegensatz zu POP3 hab ich auch im Webmail Interface die selben Ordner, falls man mal hinter einer Firewall ist, bei der alles außer HTTPS gesperrt ist.
              Tja, wenn ich unterwegs bin, gehe ich per Smartfon und Tethering ins Netz. Da sind ir Fremdnetze reichlich egal.
              Allerdings gibt es an ein paar Standorten an ein paar Stellen Funklöcher.
              Und da ist IMAP dann etwas ... suboptimal.

              Aber das meinte ich letztlich: Einiges geht problemlos, anderes leider nicht.
              Und ich bin da ein Anhänger der Lehre: "Was verbaut ist, hat zu funktionieren."
              Und POP3 ist in mehreren Möglichkeiten verbaut. Sollte also auch funktionieren.

              Das mit "KWallet" funktioniert ja grunsätzlich auch. Nur eben nicht zuverlässig mit KMail.
              Warum das immer mal wieder hakt? Keine Ahnung.
              Warum es auch bei Kontact ebensowenig zuverlässig tut?
              KDE-PIM. Irgendwo ist da ein Hänger.
              Wie gesagt, ich verwende vorerst ClawsMail. Das tut einfach. Ohne Rumgezicke.

              Nun, wir könnten uns jetzt weiter im Kreise drehen. Anscheinend funktioniert alles, wenn die Konfiguration und/oder die jeweilig benötigten Bedürfnisse passen.
              Ich hoffe, es funktioniert irgendwann einfach (wieder) alles.

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                Von krake am Di, 18. März 2014 um 15:01 #

                Bei mir kamen über die Jahre auch immer mal neue Rechner zum Einsatz.
                Und nicht alle bekommen die gleiche Konfiguration. ;)

                Sind bei mir auch schon mehrere Rechner gewesen :)
                Ich meinte damit auch, dass ich die selbe KDE Konfiguration benutze, bzw. praktisch das selbe $HOME (via rsync).

                Allerdings gibt es an ein paar Standorten an ein paar Stellen Funklöcher.
                Und da ist IMAP dann etwas ... suboptimal.

                Inwiefern? Ich bin öfter mit der Bahn unterwegs und da ist streckenweise kein oder nur schlechter Empfang, bzw. brechen Verbindungen schon mal ab.
                Konnte da aber bisher keinen wesentliche Unterschied zwischen meinen POP3 und IMAP Accounts feststellen.

                Das mit "KWallet" funktioniert ja grunsätzlich auch. Nur eben nicht zuverlässig mit KMail.

                Ich hab das schon öfter gelesen, nur noch nie selbst erlebt. Und ich benutze KMail täglich, privat und beruflich, schon seit ca 15 Jahren.

                Zumindest sporadisch sollten doch auch bei mir Probleme sichtbar werden?

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                  Von bremse am Di, 18. März 2014 um 16:04 #

                  Inwiefern? Ich bin öfter mit der Bahn unterwegs und da ist streckenweise kein oder nur schlechter Empfang, bzw. brechen Verbindungen schon mal ab.
                  Konnte da aber bisher keinen wesentliche Unterschied zwischen meinen POP3 und IMAP Accounts feststellen
                  POP3 holt auf einen Schwung alle Mails ab.
                  Heißt: Ich hole alle Mails ab und kann die dann in Ruhe lesen, wenn ich dann anschließend für Stunden im Funkloch hocke.
                  Insofern: POP3 hat schon seine Vorteile.
                  Zumindest sporadisch sollten doch auch bei mir Probleme sichtbar werden?
                  Je nach Anwendungsfall treten die Probleme unterschiedlich oder eben gar nicht auf.

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                    Von krake am Di, 18. März 2014 um 16:20 #

                    Nun, IMAP macht natürlich die Ordner hintereinander, aber ein IMAP Account mit nur "Inbox" wäre quasi äquivalent.

                    Hmm.

                    Ah, ich glaube du meinst IMAP ohne aktiviertes Caching! Also wo jeder Zugriff immer eine Serverinteraktion benötigt.

                    Klar, da wäre POP3 natürlich im Vorteil, aber mit Foldercaching sehe ich IMAP im Vorteil in allen Belangen.

                    Je nach Anwendungsfall treten die Probleme unterschiedlich oder eben gar nicht auf.

                    Trotzdem eigenartig, dass es scheinbar für manche so oft eintritt und für manche gar nicht. Solche Zufälligkeiten machen die Fehlersuche und Behebung schwierig.

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                      Von bremse am Di, 18. März 2014 um 23:43 #

                      Klar, da wäre POP3 natürlich im Vorteil, aber mit Foldercaching sehe ich IMAP im Vorteil in allen Belangen.
                      Tja. Ich finde, Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
                      Ich benutze ja beide Verfahren. Wenn auch nicht auf jedem Rechner. 8)
                      Trotzdem eigenartig, dass es scheinbar für manche so oft eintritt und für manche gar nicht.
                      Warum?
                      Unterschiedlichste Verwendungen und Konfigurationen machen es anscheinend möglich.
                      Aber wie schon mal geschrieben, ganz offensichtlich bin ich längst nicht der einzige User, bei dem KMail mal rumzickt.

                      (Übrigens bei einem alten 3er KDE lief es auch vor ein paar Wochen wieder absolut sauber.
                      Mein Uraltrechner zieht sich gelegentlich die Mails aus dem örtlichen (inhouse) Server.
                      Über 5000 Mails, sauber in 7 Ordner sortiert. Insgesamt knapp 200.000 Mails in den Ordnern verteilt. - Dient mir nur dazu, in den Archiven ab und an mal ein paar Mails rauszusuchen.)

                      Solche Zufälligkeiten machen die Fehlersuche und Behebung schwierig.
                      Leider haben ja auch eine Reihe anderer User Probleme damit. Vermuten kann ich nur eine nicht ganz gelungene Anbindung an zusätzliche Programme. Kontact, ...

                      Aber wie schon geschrieben, es nervte mich irgendwann zu sehr, dass immer mal wieder ein neuer Fehler auftrat, weswegen ich derzeit ClawsMail verwende.
                      Möglich, dass ich das etwas falsch sehe, aber gerade KDE-PIM, Konqueror, Systemsettings sollten m.E. nahezu fehlerfrei sein, wenn man KDE ohne Mozilla oder Chrom(e)ium verwenden will.
                      Die guten Programme gibt es ja eigentlich bei KDE.
                      Wenn jetzt noch Qualität und Entwicklung (hier besonders Konqueror) stimmen, kann KDE so manch andere Desktops locker an die Wand spielen.
                      Eben auch, weil es kaum "fremde" Software braucht.

                      Bitte nicht falsch verstehen. Man kann KDE natürlich auch ohne o.g. Programme benutzen. Es wäre aber schade drum, die Ressourcen einfach nicht zu nutzen.

                      Und sowohl im privaten, wie im geschäftlichen Bereich: Der Desktop MUSS stabil laufen. Einschalten, evtl. Updates, arbeiten, fertig.
                      Die Funktionen müssen einfach funktionieren.
                      Viele kleine Fehlerchen passen evtl. noch zu Beta-Status. Nicht aber zu einem schon so alten und eigentlich erfolgreichen Desktop.

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                        Von krake am Mi, 19. März 2014 um 10:04 #

                        Tja. Ich finde, Beide haben ihre Vor- und Nachteile.

                        Das stimmt wohl, bei POP3 braucht man im Allgemeinen nur sehr wenig Serverspeicherplatz.
                        Wenn die Nachrichten auf dem Server verbleiben dann ist aber meiner Meinung nach IMAP klar im Vorteil-

                        Leider haben ja auch eine Reihe anderer User Probleme damit.

                        Das ändert leider nichts an der Schwierigkeit die Ursache festzustellen.

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