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Thema: Welche Software fehlt unter Linux?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Claudia R. am Fr, 28. März 2014 um 18:56 #

Apropos CAD: FreeCAD sieht nicht schlecht aus und ist OSS:

FreeCAD (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen ARCAD-Ableger) ist ein Open-Source-Programm für parametrisches 3D-CAD Modellieren. Parametrisches Modellieren ermöglicht es, leicht ein Modell zu ändern, indem man im Verlauf zurück geht und den gewünschten Parameter ändert. FreeCAD steht unter der LGPL und ist vollständig modular, wodurch eine sehr weitgehende Erweiterung und Anpassung möglich ist. FreeCAD ist plattformunabhängig, es liest und schreibt viele offene Dateiformate wie STEP, IGES, OBJ, STL, DXF, SVG, STL, DAE, IFC, OFF, NASTRAN, VRML und das eigene Fcstd-Dateiformat. Das Programm basiert auf den OpenCascade-Bibliotheken und Qt, als Skriptsprache wird Python verwendet

FreeCAD (Jürgen Riegel)

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    Von Konstruktiv am Sa, 29. März 2014 um 03:28 #

    Gutes Aussehen reicht da nicht.
    Zugegeben, FreeCAD ist für 3D noch mit dem derzeit angenehmsten Interface ausgestattet und da sie ja auch von der Versionierung noch am Anfang stehen könnte da noch so einiges kommen.
    Aber wirklich komfortabel ist sicher was anderes.
    Besser als SCAD ist es allemal, wenn man nicht der religiösen Fraktion angehört, die meint mit Bash und vi wäre alles nötige für die Programmierung und Konfiguration schon vorhanden (macht doch eure SVG's auch einfach mit Texteditor).

    Jedenfalls wundert es mich schon länger, dass es für CAD nicht schon viel länger ein entsprechendes Projekt gibt. Gimp, Inkscape, Office sind alles Sachen die typisch für den Desktop sind. Aber ausgerechnet bei CAD kaum was brauchbares zu haben wundert mich schon.

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      Von lilili am Sa, 29. März 2014 um 07:53 #

      An den großen kommerziellen CAD Programmen sitzen Vollzeit mindestens 500 bis 1000 Entwickler. Da ist nichts zu wundern dass OpenSource nicht wirklich mithalten kann.

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        Von Rischtisch am So, 30. März 2014 um 01:29 #

        Mit wirklich professioneller und teurer Software wird ein OSS Projekt wohl kaum konkurrieren können. Aber trotzdem, Gimp kann auch einiges mehr als ein MS-Paint und LibreOffice ist auch komfortabler als TeX im Texteditor.
        Bei aussergewöhnlicher Spezialsoftware wäre ja noch zu verstehen wenn's da nichts geben würde. CAD dagegen ist sehr breit nutzbar und BRL CAD meines Wissens schön länger offen, dass da noch keiner auf die Idee gekommen ist das GUI etwas zu erweitern oder zu verbessern überrascht schon. Vor allem weil viele grössere Projekte gerade im universitären Umfeld entstehen bzw. gefördert werden. Ist ja nicht so, dass einige Studenten CAD nicht nutzen würden.

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