GEOS war kein Betriebssystem, sondern ein grafischer Aufsatz für das Commodore C64 OS, auch wenn der Hersteller es als "Operating System" bezeichnet hat.
Das ist so nicht korrekt! Denn GEOS hat das Kernal-ROM komplett ausgeblendet und somit auch nicht genutzt. Da es damit vollständig selbständig auf der nackten Hardware lief, ist es de facto tatsächlich ein Betriebssystem.
Ich habe auf die schnelle leider keine Quelle als Beleg gefunden oder parat, kann aber bei Bedarf aus dem 64er Magazin einen Scan erstellen, in dem das beschrieben wird
Das ist bei Windows 3.x auch nicht anders. Das ist eine GUI für DOS.
Bei der Abstimmung kommt es also ein wenig auf das persönliche Empfinden an, wie man das selber wahrnimmt.
Wenn man halt nicht den DOS-Unterbau sondern der Windows-GUI angefangen hat, dann ist Windows irgendwie ja schon das eigentliche Betriebssystem. Bei GEOS nicht anders. Beides wird allgemein als Betriebssystem anerkannt und bezeichnet.
Mag sein (das ist eine "rückportierte" DOS/Windows 3.1 Diskussion)
Unglaublich aber: Auf Geos hatte ich 1990 meine Semesterarbeiten (Mathe, Algebra, Logik) geschrieben und mit einem 7-Nadler auf Leperellopapier (mit Perforation an der Seite, für die Nachgeboren) gedruckt. Das ging richtig flott mit der auch für damalige Verhältnisse schon nicht mehr aktuellen Technik. Selbst die DDR robotron Rechner hatten damals 128kb RAM und manchmal auch schon eine Festplatte (5MB glaube ich waren das- soviel wie 7-8 auf CP/A formatierte 5 1/4" Disketten)
Weit später, Mitte der 90er kehrte ich zur GUI zurück (Windows 3.1) - und die Oberfläche war trotz viel schnellerer Hardware wesentlich zäher. Das Geos war nicht wirklich schlecht.
GEOS war kein Betriebssystem, sondern ein grafischer Aufsatz für das Commodore C64 OS, auch wenn der Hersteller es als "Operating System" bezeichnet hat.
Jup, das fiel mir auch direkt ein. Das Betriebssystem war C=64 und vielleicht später C=128.
Das ist so nicht korrekt! Denn GEOS hat das Kernal-ROM komplett ausgeblendet und somit auch nicht genutzt. Da es damit vollständig selbständig auf der nackten Hardware lief, ist es de facto tatsächlich ein Betriebssystem.
Ich habe auf die schnelle leider keine Quelle als Beleg gefunden oder parat, kann aber bei Bedarf aus dem 64er Magazin einen Scan erstellen, in dem das beschrieben wird
Das ist bei Windows 3.x auch nicht anders. Das ist eine GUI für DOS.
Bei der Abstimmung kommt es also ein wenig auf das persönliche Empfinden an, wie man das selber wahrnimmt.
Wenn man halt nicht den DOS-Unterbau sondern der Windows-GUI angefangen hat, dann ist Windows irgendwie ja schon das eigentliche Betriebssystem. Bei GEOS nicht anders. Beides wird allgemein als Betriebssystem anerkannt und bezeichnet.
Mag sein (das ist eine "rückportierte" DOS/Windows 3.1 Diskussion)
Unglaublich aber: Auf Geos hatte ich 1990 meine Semesterarbeiten (Mathe, Algebra, Logik) geschrieben und mit einem 7-Nadler auf Leperellopapier (mit Perforation an der Seite, für die Nachgeboren) gedruckt. Das ging richtig flott mit der auch für damalige Verhältnisse schon nicht mehr aktuellen Technik. Selbst die DDR robotron Rechner hatten damals 128kb RAM und manchmal auch schon eine Festplatte (5MB glaube ich waren das- soviel wie 7-8 auf CP/A formatierte 5 1/4" Disketten)
Weit später, Mitte der 90er kehrte ich zur GUI zurück (Windows 3.1) - und die Oberfläche war trotz viel schnellerer Hardware wesentlich zäher. Das Geos war nicht wirklich schlecht.
Der Rest auch nicht, bis auf AmigaOS, Unix, LInux & MacOS. Der Rest war doch nichts weiter als eine Ansammlung von Funktionen.