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Thema: Was fehlt Linux zum Durchbruch?

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Von pfff am Sa, 23. Oktober 2010 um 22:00 #

Die obige Argumentation zu Abiword und vor allem zu Gnumeric ist nicht sehr stichhaltig.
IMO schlägt Gnumeric selbst OpenOffice-Calc.

KOffice befindet sich mitten in einer heftigen Übergangsphase aufgrund der KDE4/Qt4-Umstellung.

KOffice als "Schrott" zu titulieren, geht aber an den tatsächlichen Sachverhalten völlig vorbei.

KOffice 2.2 wird vom KOffice-Team so eingestuft, dass einige Nutzer wohl damit produktiv arbeiten können:
"Suitability for Use
This release should be much more stable and full-featured than 2.1. Version 2.2 has received many enhancements to the layout engine, the libraries and the filters. There are still areas in the user interface that we want to work on before stating that KOffice is fit for the general public. We are, however, at a stage where we think that KOffice can be used for real work by some users."
http://www.koffice.org/news/koffice-2-2-released/
Wirklich "fit" für alle Nutzer ist KOffice damit anscheinend noch nicht.

Für KOffice 2.1.x gilt das ausdrücklich in generellem Maße. Endnutzern wird hier vehement vom produktiven Einsatz abgeraten:
Hierzu hieß es von Seiten des KOffice-Teams ausdrücklich:
"This release is mainly aimed at developers, testers and early adopters. It is not aimed at end users, and we do not recommend Linux distributions to package it as the default office suite yet."
http://www.koffice.org/news/koffice-2-1-released/

Ubuntu 10.04 beispielsweise enthält leider zunächst "nur" KOffice 2.1.x.
Mittlerweile ist KOffice 2.2.x aber über die Ubuntu 10.04-Backports erhältlich.
Das stabile KOffice 1.6.3 lässt sich über KDE-Trinity (KDE 3.5.12-PPA-Archiv von Timothy Pearson) nachinstallieren.

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