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Thema: Nutzen Sie Wayland?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Nur ein Leser am Fr, 7. Juli 2017 um 14:14 #

Wird also noch ein bisschen dauern, vielleicht ist es bis zur nächsten Hauptversion von openSUSE Leap soweit. (42.3 wird auf Plasma 5.8 und somit X setzen).

Habe Wayland aber neulich schon mal mittels KDE Neon ausprobiert - auf den ersten Blick fehlte nur ein bisschen Feinschliff (Elemente der GUI im Vergleich zu X nicht richtig proportioniert).

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Von Mike11 am Fr, 7. Juli 2017 um 14:45 #

Merke keinen Unterschied zu XORG, was das Benutzererlebnis angeht.

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Von eugeniak2 am Fr, 7. Juli 2017 um 15:29 #

Stimme zu, nur wenn Default in KDE. Abwarten und Tee trinken.

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Von wurzel am Fr, 7. Juli 2017 um 16:26 #

es default in meiner Lieblingsdistri ist schau ich es mir an ..

Bis dahin lebe ich - und zwar gut - damit, was die Distri-Bäcker mir vorsetzen.
Nach meinem Verständnis berührt die Entwicklung von Wayland zunächst nicht unmittelbar den User sondern primär die Entwickler.

Abgesehen mal von den unvermeidlichen Bugs der Anfangsjahre. Die nerven dann doch wieder die User. Ich hoffe, dass da nicht wieder die Fehler zu Features erklärt und Probleme durch Entsorgen von Optionen gelöst werden. Wie in anderen Fällen.

Jetzt ist gerade Plasma so halbwegs durch .. und systemd .. jetzt kommt Wayland
Was wird die nächste große Baustelle?

Aber gut, dass Linux noch dazu in der Lage ist, sich in den Basics zu reformieren und ein Fundamentarfork (Mir .. ) vermieden wurde.

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    Von devent am Fr, 7. Juli 2017 um 19:13 #

    Wenn du keine Baustellen magst dann einfach Debian Stable, Ubuntu LTS oder CentOS nutzen :D

    Ich finde es spannend. PulseAudio, Systemd und Wayland hätten bereits vor 15 Jahren in Linux Einzug halten sollen. Vor 12 Jahren hat Linux mit PulseAudio endlich ein modernes Sound-System bekommen, mit Systemd endlich ein modernes Init-System und jetzt mit Wayland dann hoffentlich einen modernen Display-Server. Und die Trolle können gerne den Hass gegen die neue Systeme loswerden.

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Von Lars Otte am Fr, 7. Juli 2017 um 16:42 #

Habe unter Raspbian Stretch weston ausprobiert, die Anwendungen liefen im Wesentlichen unter xwayland. Leider war die Geschwindigkeit nicht so toll, aber für Auflösungen bis 1280x720 reicht die Geschwindigkeit. Bei 1920x1080 ist es zu langsam. Hoffentlich wird das noch besser...
Der experimentelle OpenGL-Treiber war angeschaltet.
Werde es nutzen sobald es reif ist!

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Von Taigabewohner am Sa, 8. Juli 2017 um 04:48 #

Im neuen Debian kann man Wayland schon gut als Default benutzen. Und ich mache das sogar: auf meinen alten schwachbrüstigen Notebooks mit wenig Ram und Intel-Onboardgraphik läuft Gnome3 unter Wayland deutlich flüssiger als VTWM unter Xorg.

Mit Wayland habe ich damit die Lebenszeit meiner Notebooks deutlich verlängert. Das Thinkpad wird jetzt 10 Jahre alt. Mit Xorg+VTWM und Firefox/Chrome stotterte es zuletzt merklich, mit Gnome3 unter Wayland funktioniert es aber so flüssig, dass ich gar keinen Bedarf mehr sehe, es auszutauschen.

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    Von Sie haben vergessen, Ihren Nam am Sa, 8. Juli 2017 um 12:49 #

    lol

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    Von qwertzu am Sa, 8. Juli 2017 um 17:38 #

    IMO ist auch Folgendes wichtig für schwachbrüstige Rechner:
    Man kann jetzt unter Stretch eine ganz normale Nutzersitzung vollfunktional ohne Displaymanager via startx starten (was mir beim Herumgefrickel mit dem R128-Grafiktreiber auffiel), d.h. es wird mit startx nicht mehr nur wie bisher eine Art Remote-Sitzung ohne Zugriff z.B. auf externe Geräte wie USB-Sticks gestartet. Man benötigt keinen GDM oder LightDM mehr. Dadurch kann man auf schwachen Rechnern die Ressourcen für etwas Sinnvolleres einsetzen.

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      Von 1ras am Sa, 8. Juli 2017 um 23:13 #

      Du kannst auch einen leichtgewichtigen Displaymanager wie Slim verwenden.

      Bei älteren Rechnern dann noch die Hintergrundgrafik des Displaymanagers gegen was möglichst einfaches ersetzen und schon ist auch die Anzeigeverzögerung durch das Laden der Grafik Geschichte.

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Von Jan2 am Sa, 8. Juli 2017 um 13:09 #

Läuft unter Fedora 25 sehr gut.
Unter Debian auch.


schönes Wochenende

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Von D.R. am Sa, 8. Juli 2017 um 17:00 #

also auf dem Jolla Telefon läuft Wayland ja schon eine ganze Weile. Damit nutze ich es also täglich...

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Von D.R. am Sa, 8. Juli 2017 um 17:03 #

also auf dem Jolla Telefon läuft Wayland ja schon eine ganze Weile. Damit nutze ich es also täglich...

Unter Neon und Mageia habe ich Wayland auf dem Desktop probiert und war positiv überrascht.

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Von flittermice am Mo, 10. Juli 2017 um 13:18 #

An sich ist es für mich in 98 % der Anwendungsfälle egal, ob X11 oder etwas anderes meinen Bildschirm zeichnet. Ich hab's auch nicht wirklich gemerkt, als Arch Linux das mal im Zuge eines Updates umgestellt hat - dachte ich! Aber ein paar Tage oder Wochen später, als ich mal wieder versucht habe, mich mittels VNC vom Laptop auf den laufenden Desktop zu verbinden, ging das nicht. Nach ewigem Suchen hab ich dann in Wayland die Ursache gefunden und Gnome wieder auf X11 umgestellt.

Bin ich denn der einzige, der ab und zu mal so etwas furchtbar Außergewöhliches wie VNC braucht? Oder hab ich eine technische Lösung versäumt und es geht eh schon längst? Meinen eigenen Recherchen nach gibt's auber außer bei der Firma RealVNC gerade keine Entwicklungsaktivitäten, denn auch der Bedarf dürfte sich in Grenzen halten (warum???). Für mich ist das derzeit schon ein "Show-Stopper".

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Von Fr34x am Di, 25. Juli 2017 um 22:55 #

Hatte früher Gnome auf Arch mit Wayland. Hat gut funktioniert, habe jedoch keinen unterschied zu Xorg gemerkt. Jetzt verwende ich den i3wm. Sway wäre ein drop-in replacement für i3, bei mir wurden aber die separaten Monitore nicht erkannt. Es wurde ein Workspace über beide Bildschirme gestreckt.
Sonst habe ich Wayland auf meinem Jolla verwendet (SailfishOS), habe mir aber mittlerweile ein BlackBerry geholt.

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