Wird also noch ein bisschen dauern, vielleicht ist es bis zur nächsten Hauptversion von openSUSE Leap soweit. (42.3 wird auf Plasma 5.8 und somit X setzen).
Habe Wayland aber neulich schon mal mittels KDE Neon ausprobiert - auf den ersten Blick fehlte nur ein bisschen Feinschliff (Elemente der GUI im Vergleich zu X nicht richtig proportioniert).
es default in meiner Lieblingsdistri ist schau ich es mir an ..
Bis dahin lebe ich - und zwar gut - damit, was die Distri-Bäcker mir vorsetzen. Nach meinem Verständnis berührt die Entwicklung von Wayland zunächst nicht unmittelbar den User sondern primär die Entwickler.
Abgesehen mal von den unvermeidlichen Bugs der Anfangsjahre. Die nerven dann doch wieder die User. Ich hoffe, dass da nicht wieder die Fehler zu Features erklärt und Probleme durch Entsorgen von Optionen gelöst werden. Wie in anderen Fällen.
Jetzt ist gerade Plasma so halbwegs durch .. und systemd .. jetzt kommt Wayland Was wird die nächste große Baustelle?
Aber gut, dass Linux noch dazu in der Lage ist, sich in den Basics zu reformieren und ein Fundamentarfork (Mir .. ) vermieden wurde.
Wenn du keine Baustellen magst dann einfach Debian Stable, Ubuntu LTS oder CentOS nutzen :D
Ich finde es spannend. PulseAudio, Systemd und Wayland hätten bereits vor 15 Jahren in Linux Einzug halten sollen. Vor 12 Jahren hat Linux mit PulseAudio endlich ein modernes Sound-System bekommen, mit Systemd endlich ein modernes Init-System und jetzt mit Wayland dann hoffentlich einen modernen Display-Server. Und die Trolle können gerne den Hass gegen die neue Systeme loswerden.
Wenn du keine Baustellen magst dann einfach Debian Stable, Ubuntu LTS oder CentOS nutzen :D
Wer sagt, dass ich keine Baustellen mag ... ich betrete sie erst dann, wenn sie im Mainstream angekommen sind. Das reicht schon .. Da Linux (zu Recht !!) eine Dauerbaustelle ist bin ich da voll im Leben.
Habe unter Raspbian Stretch weston ausprobiert, die Anwendungen liefen im Wesentlichen unter xwayland. Leider war die Geschwindigkeit nicht so toll, aber für Auflösungen bis 1280x720 reicht die Geschwindigkeit. Bei 1920x1080 ist es zu langsam. Hoffentlich wird das noch besser... Der experimentelle OpenGL-Treiber war angeschaltet. Werde es nutzen sobald es reif ist!
Im neuen Debian kann man Wayland schon gut als Default benutzen. Und ich mache das sogar: auf meinen alten schwachbrüstigen Notebooks mit wenig Ram und Intel-Onboardgraphik läuft Gnome3 unter Wayland deutlich flüssiger als VTWM unter Xorg.
Mit Wayland habe ich damit die Lebenszeit meiner Notebooks deutlich verlängert. Das Thinkpad wird jetzt 10 Jahre alt. Mit Xorg+VTWM und Firefox/Chrome stotterte es zuletzt merklich, mit Gnome3 unter Wayland funktioniert es aber so flüssig, dass ich gar keinen Bedarf mehr sehe, es auszutauschen.
IMO ist auch Folgendes wichtig für schwachbrüstige Rechner: Man kann jetzt unter Stretch eine ganz normale Nutzersitzung vollfunktional ohne Displaymanager via startx starten (was mir beim Herumgefrickel mit dem R128-Grafiktreiber auffiel), d.h. es wird mit startx nicht mehr nur wie bisher eine Art Remote-Sitzung ohne Zugriff z.B. auf externe Geräte wie USB-Sticks gestartet. Man benötigt keinen GDM oder LightDM mehr. Dadurch kann man auf schwachen Rechnern die Ressourcen für etwas Sinnvolleres einsetzen.
Du kannst auch einen leichtgewichtigen Displaymanager wie Slim verwenden.
Bei älteren Rechnern dann noch die Hintergrundgrafik des Displaymanagers gegen was möglichst einfaches ersetzen und schon ist auch die Anzeigeverzögerung durch das Laden der Grafik Geschichte.
An sich ist es für mich in 98 % der Anwendungsfälle egal, ob X11 oder etwas anderes meinen Bildschirm zeichnet. Ich hab's auch nicht wirklich gemerkt, als Arch Linux das mal im Zuge eines Updates umgestellt hat - dachte ich! Aber ein paar Tage oder Wochen später, als ich mal wieder versucht habe, mich mittels VNC vom Laptop auf den laufenden Desktop zu verbinden, ging das nicht. Nach ewigem Suchen hab ich dann in Wayland die Ursache gefunden und Gnome wieder auf X11 umgestellt.
Bin ich denn der einzige, der ab und zu mal so etwas furchtbar Außergewöhliches wie VNC braucht? Oder hab ich eine technische Lösung versäumt und es geht eh schon längst? Meinen eigenen Recherchen nach gibt's auber außer bei der Firma RealVNC gerade keine Entwicklungsaktivitäten, denn auch der Bedarf dürfte sich in Grenzen halten (warum???). Für mich ist das derzeit schon ein "Show-Stopper".
Hatte früher Gnome auf Arch mit Wayland. Hat gut funktioniert, habe jedoch keinen unterschied zu Xorg gemerkt. Jetzt verwende ich den i3wm. Sway wäre ein drop-in replacement für i3, bei mir wurden aber die separaten Monitore nicht erkannt. Es wurde ein Workspace über beide Bildschirme gestreckt. Sonst habe ich Wayland auf meinem Jolla verwendet (SailfishOS), habe mir aber mittlerweile ein BlackBerry geholt.
Wird also noch ein bisschen dauern, vielleicht ist es bis zur nächsten Hauptversion von openSUSE Leap soweit. (42.3 wird auf Plasma 5.8 und somit X setzen).
Habe Wayland aber neulich schon mal mittels KDE Neon ausprobiert - auf den ersten Blick fehlte nur ein bisschen Feinschliff (Elemente der GUI im Vergleich zu X nicht richtig proportioniert).
Merke keinen Unterschied zu XORG, was das Benutzererlebnis angeht.
Stimme zu, nur wenn Default in KDE. Abwarten und Tee trinken.
es default in meiner Lieblingsdistri ist schau ich es mir an ..
Bis dahin lebe ich - und zwar gut - damit, was die Distri-Bäcker mir vorsetzen.
Nach meinem Verständnis berührt die Entwicklung von Wayland zunächst nicht unmittelbar den User sondern primär die Entwickler.
Abgesehen mal von den unvermeidlichen Bugs der Anfangsjahre. Die nerven dann doch wieder die User. Ich hoffe, dass da nicht wieder die Fehler zu Features erklärt und Probleme durch Entsorgen von Optionen gelöst werden. Wie in anderen Fällen.
Jetzt ist gerade Plasma so halbwegs durch .. und systemd .. jetzt kommt Wayland
Was wird die nächste große Baustelle?
Aber gut, dass Linux noch dazu in der Lage ist, sich in den Basics zu reformieren und ein Fundamentarfork (Mir .. ) vermieden wurde.
Wenn du keine Baustellen magst dann einfach Debian Stable, Ubuntu LTS oder CentOS nutzen :D
Ich finde es spannend. PulseAudio, Systemd und Wayland hätten bereits vor 15 Jahren in Linux Einzug halten sollen. Vor 12 Jahren hat Linux mit PulseAudio endlich ein modernes Sound-System bekommen, mit Systemd endlich ein modernes Init-System und jetzt mit Wayland dann hoffentlich einen modernen Display-Server. Und die Trolle können gerne den Hass gegen die neue Systeme loswerden.
Ach lass mal. Ich gönne euch euer devfs, udevd, hald, systemd, ...
Wer sagt, dass ich keine Baustellen mag ... ich betrete sie erst dann, wenn sie im Mainstream angekommen sind. Das reicht schon .. Da Linux (zu Recht !!) eine Dauerbaustelle ist bin ich da voll im Leben.
Habe unter Raspbian Stretch weston ausprobiert, die Anwendungen liefen im Wesentlichen unter xwayland. Leider war die Geschwindigkeit nicht so toll, aber für Auflösungen bis 1280x720 reicht die Geschwindigkeit. Bei 1920x1080 ist es zu langsam. Hoffentlich wird das noch besser...
Der experimentelle OpenGL-Treiber war angeschaltet.
Werde es nutzen sobald es reif ist!
Im neuen Debian kann man Wayland schon gut als Default benutzen. Und ich mache das sogar: auf meinen alten schwachbrüstigen Notebooks mit wenig Ram und Intel-Onboardgraphik läuft Gnome3 unter Wayland deutlich flüssiger als VTWM unter Xorg.
Mit Wayland habe ich damit die Lebenszeit meiner Notebooks deutlich verlängert. Das Thinkpad wird jetzt 10 Jahre alt. Mit Xorg+VTWM und Firefox/Chrome stotterte es zuletzt merklich, mit Gnome3 unter Wayland funktioniert es aber so flüssig, dass ich gar keinen Bedarf mehr sehe, es auszutauschen.
lol
IMO ist auch Folgendes wichtig für schwachbrüstige Rechner:
Man kann jetzt unter Stretch eine ganz normale Nutzersitzung vollfunktional ohne Displaymanager via startx starten (was mir beim Herumgefrickel mit dem R128-Grafiktreiber auffiel), d.h. es wird mit startx nicht mehr nur wie bisher eine Art Remote-Sitzung ohne Zugriff z.B. auf externe Geräte wie USB-Sticks gestartet. Man benötigt keinen GDM oder LightDM mehr. Dadurch kann man auf schwachen Rechnern die Ressourcen für etwas Sinnvolleres einsetzen.
Du kannst auch einen leichtgewichtigen Displaymanager wie Slim verwenden.
Bei älteren Rechnern dann noch die Hintergrundgrafik des Displaymanagers gegen was möglichst einfaches ersetzen und schon ist auch die Anzeigeverzögerung durch das Laden der Grafik Geschichte.
Läuft unter Fedora 25 sehr gut.
Unter Debian auch.
schönes Wochenende
also auf dem Jolla Telefon läuft Wayland ja schon eine ganze Weile. Damit nutze ich es also täglich...
also auf dem Jolla Telefon läuft Wayland ja schon eine ganze Weile. Damit nutze ich es also täglich...
Unter Neon und Mageia habe ich Wayland auf dem Desktop probiert und war positiv überrascht.
An sich ist es für mich in 98 % der Anwendungsfälle egal, ob X11 oder etwas anderes meinen Bildschirm zeichnet. Ich hab's auch nicht wirklich gemerkt, als Arch Linux das mal im Zuge eines Updates umgestellt hat - dachte ich! Aber ein paar Tage oder Wochen später, als ich mal wieder versucht habe, mich mittels VNC vom Laptop auf den laufenden Desktop zu verbinden, ging das nicht. Nach ewigem Suchen hab ich dann in Wayland die Ursache gefunden und Gnome wieder auf X11 umgestellt.
Bin ich denn der einzige, der ab und zu mal so etwas furchtbar Außergewöhliches wie VNC braucht? Oder hab ich eine technische Lösung versäumt und es geht eh schon längst? Meinen eigenen Recherchen nach gibt's auber außer bei der Firma RealVNC gerade keine Entwicklungsaktivitäten, denn auch der Bedarf dürfte sich in Grenzen halten (warum???). Für mich ist das derzeit schon ein "Show-Stopper".
Hatte früher Gnome auf Arch mit Wayland. Hat gut funktioniert, habe jedoch keinen unterschied zu Xorg gemerkt. Jetzt verwende ich den i3wm. Sway wäre ein drop-in replacement für i3, bei mir wurden aber die separaten Monitore nicht erkannt. Es wurde ein Workspace über beide Bildschirme gestreckt.
Sonst habe ich Wayland auf meinem Jolla verwendet (SailfishOS), habe mir aber mittlerweile ein BlackBerry geholt.