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Thema: Wie gut kennen Sie Emacs?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von theuserbl am Fr, 17. August 2018 um 15:47 #

Interessant an dem Zitat ist ja, daß sie sich traditionell unversöhnlich gegenüberstehen.
Genauso wie sich traditionall Linux und *BSD unversöhnlich gegenüberstehen.

Nur ist diese Zeit, auf die es sich bezieht, über zwanzig Jahre her.
Heute haben Emacs und Vi(m) kaum noch eine Bedeutung. Daher ist nicht das "andere Lager" das Problem des jeweiligen Editors, sondern generell Nutzer zu gewinnen.
Genauso wie sich Linux und *BSD nicht mehr unversöhnlich gegenüberstehen. *BSD liegt im Verbreitungsgrad weit hinter Linux und spielt damit in einer anderen Liga. Ziel der BSDs ist auch nicht mehr Linux-Nutzer abzuwerben oder so. Es geht nur darum für seine User ein möglichst gutes System zu schaffen.
Linux hingegen ist bei Supercomputern die Nr. 1, im Serverbereich stark vertreten und auf dem Desktop ist Windows der Platzhirsch zu dem man aufschließen möchte.

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    Von Heim-Emacs-User am Fr, 17. August 2018 um 19:43 #

    Vorteil bei Emacs ist, dass der auf fast jedem irgendwie benutzbaren OS lauffähig ist und noch dazu OpenSource. Mit dem Spacemacs-Theme ist der sogar recht komfortabel, ohne dass man ein 1000-seitiges Handbuch lesen muss.

    Als Alternativen gibt es ja noch Sublime (Proprietär) und Atom. Atom benutze ich auf der Arbeit meistens, nachteilig finde ich aber dass es dort einen Wust an Paketen gibt, die sich mitunter selber ins Internet verbinden. Nicht zu vergessen, dass Atom auf Electron basiert was wiederum auf einer veralteten Chrome-Engine (=Sicherheitslücken) basiert.

    Damals hatte ich mal eine ganze Weile Kate benutzt aber von den Features kann der wirklich nicht mithalten, wenn man den mal mit Sublime oder Atom vergleicht. Ein OpenSource-Sublime wäre wirklich toll.

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      Von milkman am So, 19. August 2018 um 23:30 #

      Ja, Sublimetext ist auch mein absoluter Favorit. Auf Servern/Remote nehme ich vim, aber außer Editieren, ein wenig Zeug Ersetzen und ein paar Befehlen kratze ich da nur an der Oberfläche... brauche aber auch Stand jetzt nicht mehr.
      Atom ist mir zu lahm, auch wenn die git Integration einfach top ist. Auch vermisse ich die Nutzbarkeit der Vor/Zurück-Tasten meiner Maus/Trackball zur Navigation. Es gibt da zwar ein paar Nettigkeiten, aber die brauche ich im Alltag nicht.
      Nur Visual Studio Code hat mich neulich wirklich erstaunt, als es einen ~40MB Einzeiler JSON rasant öffnete, wo mein geliebtes sublime ~20-30 sek rumrödelte. Da war ich ... etwas geknickt, sonst kommt sublime mit großen Dateien wunderbär aus.

      Und ja, ein OS-Sublime wäre natürlich der Hammer, ist für mich der bessere Ansatz als irgendwelche Electron-Apps.


      Ps.: https://www.reddit.com/r/ProgrammerHumor/comments/6xs6zl/vim_vs_emacs_vs_atom/ das fiel mir direkt dazu ein

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