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Thema: Wie lange nutzen Sie schon dieselbe Desktop-Distribution?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Was mache ich nur falsch? am So, 13. Oktober 2019 um 17:42 #

Sorry, dein Beitrag liest sich nach dem üblichen Suse/Opensuse Bashing, wo mit aller Gewalt ein Haar in der Suppe gesucht wird.

Geht mit ähnlich. Sobald in diesem Forum jemand etwas Gutes über openSUSE schreibt, kommen immer dieselben langweiligen Bashings hoch. Seit der 8er Version hatte ich SuSE immer mal wieder nebenbei laufen. Seit der openSUSE 13.2 (2015) ständig als einziges System auf dem PC. Hätte ich nur halb soviel Schlechtes festgestellt, wie hier immer wieder kolportiert wird, wäre ich längst mit einem anderen System unterwegs.

Apropos anderes System: ich habe vor einem Monat die Mint 19.2 als Live-System angesehen und bin einigermaßen ernüchtert. Irgendwelche Vorteile der Oberfläche gegenüber KDE-Plasma fand ich nirgends, eher hatte ich den Eindruck, da wurde (eher schlecht als recht) abgekupfert.

Merkwürdiges bei den Systemeinstellungen für Audio: alle Möglichkeiten der Soundwiedergabe wurden erkannt, nur beim Betätigen des Test-Button: Stille überall. Der Medien-Player spielte dagegen die mp3 klaglos ab, sehr seltsam.

Kernel-Verson 4.15, bei einer aktuellen Distribution hätte ich wenigstens eine 5er Version erwartet.

Dann schaute ich mir die die Stände der Software an: Gparted Version 0.3. Gibt es noch ältere Versionen im Umlauf? Aktuell nach etlichen Zwischenständen ist die 1.0.

Dann LibreOffice: Version 6.0, ohjemine. Und auch noch mit Fehlern, die in späteren Versionen längst gefixed sind.

Also wissen Sie ... also wissen Sie neee. An der Stelle habe ich dann abgebrochen und mich nicht weiter umgesehen. Z. B. ob und wie hochauflösende Videos laufen. Da bin ich ziemlich verwöhnt.

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    Von Tamaskan am So, 13. Oktober 2019 um 23:11 #

    Geht mit ähnlich. Sobald in diesem Forum jemand etwas Gutes über openSUSE schreibt, kommen immer dieselben langweiligen Bashings hoch.

    Ich habe konkrete Kritik an openSUSE, Debian, Ubuntu, Arch Linux etc. geäußert bzw. an In-Place-Upgrades generell und auf Alternativen verwiesen, von denen eine übrigens von SUSE selbst vorangetrieben wird (transactional-update).

    Tatsächlich halte ich viel von openSUSE, bspw. die Integration von snapper ist sehr gelungen bzw. haben die Mädels und Jungs snapper ja überhaupt erst entwickelt. Es ist schade, dass du sachliche Kritik pauschal als Bashing diskreditierst.

    Apropos anderes System: ich habe vor einem Monat die Mint 19.2 als Live-System angesehen und bin einigermaßen ernüchtert. Irgendwelche Vorteile der Oberfläche gegenüber KDE-Plasma fand ich nirgends, eher hatte ich den Eindruck, da wurde (eher schlecht als recht) abgekupfert.

    Du vergleichst hier ein Desktop-System mit einer Distribution? Mint bietet ja unterschiedliche Oberflächen an, war es denn Cinnamon, Mate, Xfce?

    Kernel-Verson 4.15, bei einer aktuellen Distribution hätte ich wenigstens eine 5er Version erwartet.

    Du weißt aber schon, dass die aktuelle openSUSE Leap 15.1 den Kernel 4.12 verwendet? Das ist nämlich der gleiche Kernel wie bei SLE 15. Mint verwendet wiederum den Kernel aus Ubuntu LTS. Eine neue Version gibt es erst mit SLE 16 bzw. Ubuntu 20.04.

    Dann schaute ich mir die die Stände der Software an: Gparted Version 0.3. Gibt es noch ältere Versionen im Umlauf? Aktuell nach etlichen Zwischenständen ist die 1.0.

    openSUSE Leap 15.1 hat hier auch die 0.31. Das ist eben so bei LTS-Distros, dass die Paketversionen etwas abgehangen sind. openSUSE Tumbleweed ist natürlich bei der 1.0, das ist aber auch Rolling Release.

    Jeder darf ja gerne seine Lieblingsdistribution haben, aber wir werden doch wohl fair darüber diskutieren können?

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      Von Was mache ich nur falsch? am Mo, 14. Oktober 2019 um 11:16 #

      Ich habe konkrete Kritik an openSUSE, Debian, Ubuntu, Arch Linux etc. ...
      Und ich habe eine Tatsache geschildert. Nämlich, dass hier openSUSE grundsätzlich schlecht geredet wird, sobald es jemand auch nur erwähnt.Kann ja jeder nachlesen.

      Du weißt aber schon, dass die aktuelle openSUSE Leap 15.1 den Kernel 4.12 verwendet?
      Ach gääähn, sicher weiß ich das. Denn im Gegensatz zu dir - und ich schrieb es ja auch ausdrücklich - ist openSUSE hier im täglichen Gebrauch. Und dort habe ich halt auch die aktuellen Versionen im Angebot. Z. B. gerade den Kernel 5.3.6:
      uname -r
      5.3.6-1.g519ea7b-default

      Vielleicht habe ich ja auch zu hohe Erwartungen an eine "brandneue Version" von Mint gehabt. Da ist der Kernel ja noch die am wenigstens alte Sache, die anderen Beispiele sind fast 2 Jahre alt. So etwas als brandneu zu präsentieren ist ziemlich schräg. Bei LibreOffice erreichen mich die aktuellen Anpassungen der 6.3.2 wöchentlich und erinnern mich daran, wie vorbildlich da gearbeitet wird. Und wer lieber bei der 6.2 bleiben möchte, kann dies auch tun.

      Wenn eine "brandneue" Version mit LibreOffice 6.0 ankommt, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

      openSUSE Leap 15.1 hat hier auch die 0.31. Das ist eben so bei LTS-Distros, dass die Paketversionen etwas abgehangen sind. openSUSE Tumbleweed ist natürlich bei der 1.0, das ist aber auch Rolling Release.

      Die 0.31 ist immerhin schon von 2018 und nicht von 2017 wie die 0.30. Und Leap15.1 ist auch seit einem halben Jahr raus und nicht "brandneu" wie Mint 19.2. Abgesehen davon ist es auch für Leap-Anwender kein Problem, die aktuellen Versionen zu erhalten (s. o.). Man kann für sich halt jede individuelle Abstufung zwischen Rolling Release und "abgehangen" aus den eigenen Repositories erzeugen.

      Jeder darf ja gerne seine Lieblingsdistribution haben, aber wir werden doch wohl fair darüber diskutieren können?
      Sobald hier einmal jemand openSUSE loben darf, ohne dass sofort Märchen kolportiert werden, dass openSUSE instabil sei und immer noch dieselben alten Fehler aktiv seien und seit Yast2 fragil sei, werde ich dir zustimmen. Und solange das passiert, nenne ich derlei bashing. Denn diese Behauptungen sind unwahr und kommen entweder von Leuten, die seit Jahren openSUSE nicht einmal sahen (die schreiben dann gerne noch SuSE) oder von Leuten, die vorsätzlich lügen.

      Und andere lesen das und plappern diesen Unfug nach. Was ja wohl auch der tiefere Sinn dieses Bashing ist: man will Leute von openSUSE fernhalten, damit sie sich mit anderen Distributionen befassen.

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        Von klopskind am Mo, 14. Oktober 2019 um 15:18 #

        1. openSUSE wird hier meines Empfindens nach nicht grundsätzlich schlecht geredet. Tamaskan hat keine Märchen verbreitet, sondern lediglich einen kritischen Einwand geäußert.

        2. Ich kann nicht erkennen, inwiefern jene Kritik etwas mit alten Versionen von openSUSE oder YaST zu tun hätte. Meiner Warte ging es um den aktuellen Zustand in openSUSE und anderen Distributionen bzw. deren Vergleich.

        3. Handelt es sich tatsächlich um "Bashing", wenn mehrere Distributionen simultan für die selben Dinge kritisiert werden? Genau das hat Tamaskan doch getan: so wurden neben openSUSE auch Debian und Ubuntu genannt. Fedora als ein Alternative. (Wobei Ubuntu wie Fedora auch ein Werkzeug fürs Release-Upgrade mitbringt. Aber das nur Rande.)

        4. Die Plausibilität der von Ihnen suggerierten Absichten nicht nur Tamaskans (siehe die letzten zwei letzten Sätze Ihres Kommentars) kann ich in diesem Zusammenhang nur mit Mühe erkennen.

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          Von Was mache ich nur falsch? am Mo, 14. Oktober 2019 um 15:50 #

          1. Es geht mir gar nicht um die Einlassungen von Tamaskan, ich habe ihm lediglich etwas ausführlich geschildert, was mir in diesem Forum in der Vergangenheit negativ auffiel.

          2. Der Vorposter "skinnie" schrieb:
          "Sorry, dein Beitrag liest sich nach dem üblichen Suse/Opensuse Bashing, wo mit aller Gewalt ein Haar in der Suppe gesucht wird."
          und ich kommentierte "Mir geht es ähnlich" mit Bezug auf übliches Bashing. Das ist wohl nicht klar geworden und schon zieht sich wieder einer einen Schuh an.

          3. Und weil hier in der Vergangenheit openSUSE gebasht wurde, schau ich nur noch sporadisch hier herein. Und stolpere prompt über die o. g. Anmerkung von skinnie. Meinetwegen nenne das einen Beißreflex, ich sage dann: wo Rauch ist, ist auch Feuer.

          Und damit bin ich wieder weg ...

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            Von klopskind am Mo, 14. Oktober 2019 um 16:12 #

            zu 1.: Wessen Äußerungen kritisierten Sie dann? skinnie? lilili? Warum dann auf Kommentare Tamaskans mit antworten, wobei Sie "bashing" (wem?) unterstellen?
            Es ist doch offensichtlich, dass das zu Missverständnissen führt.

            zu 2.: Wenn es Ihnen ähnlich geht wie skinnie mit Bezug auf's vermeintliche "Bashing", dann mussten Sie dieses ja irgendwo wahrgenommen haben. Meine Frage (auch an skinnie): Wo genau?

            zu 3.: Aha, unter anderen Artikeln als diesem. Das ist mir nicht klar geworden. Jedenfalls kann ich in dieser Diskussion, hier unter dieser Umfrage, bisher keinen Hinweis auf "Bashing" in Richtung openSUSE erkennen. Tut mir leid.

            Vorzeitiges Sensationalisieren und Überdramatisieren ist so eine Sache... Die 112 rufe ich erst, wenn ich das Feuer bzw. die Gefahr tatsächlich erkenne.

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              Von paule2802 am Mo, 14. Oktober 2019 um 16:59 #

              Leider fehlt es Ihrer Kritik an der inhaltlich-sachlichen Komponenten. Damit verbleibt nur der Teil des argumentum ad hominem/personam.
              Und das ist ein weiteres starkes Indiz für einen Troll.

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        Von Tamaskan am Di, 15. Oktober 2019 um 13:20 #

        Ach gääähn, sicher weiß ich das. Denn im Gegensatz zu dir - und ich schrieb es ja auch ausdrücklich - ist openSUSE hier im täglichen Gebrauch. Und dort habe ich halt auch die aktuellen Versionen im Angebot. Z. B. gerade den Kernel 5.3.6:
        uname -r
        5.3.6-1.g519ea7b-default

        Du solltest vielleicht fairerweise erwähnen, dass dieser Kernel aus dem Open Build Service stammt. Etwas vergleichbares gibt es bei etwa bei Ubuntu/Mint mit den Hardware Enablement Stacks oder bei Debian mit den Backports auch. Du kannst also bei allen drei Distributionen einen aktuellen Kernel bekommen. Die Unterstützung seitens der Entwickler ist dann aber eingeschränkt, was etwa Sicherheitsupdates anbelangt.

        Ich habe den Eindruck, dass du deine Distribution noch nicht ganz verstanden hast. Offizielle openSUSE-Pakete sind nur jene, die aus dem "OSS"-Repository stammen, bzw. "openSUSE" im "Vendor"-Feld stehen haben. Alles andere mag auf download.opensuse.org gehostet sein, wird aber von der Community verwaltet. Das gleiche gilt für Packman und andere Repositories.

        Bei anderen Distributionen ist das ähnlich, Ubuntu hat etwa seine PPAs, unter Arch Linux gibt es das AUR und bei RHEL/CentOS gibt es EPEL und RPMFusion. Wenn man Distributionen vergleicht, sollte man fairerweise zwischen offiziellen und inoffziellen Paketen trennen.

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          Von Lass es sein ... am Di, 15. Oktober 2019 um 15:26 #

          Ich habe den Eindruck, dass du deine Distribution noch nicht ganz verstanden hast. Offizielle openSUSE-Pakete sind nur jene, die aus dem "OSS"-Repository stammen, bzw. "openSUSE" im "Vendor"-Feld stehen haben.

          Und ich habe den Eindruck, du willst hier Korinthen kacken. Das Repository

          http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/openSUSE-15.1/

          wird von openSUSE vorgegeben und verwaltet. Wer deine Haarspaltereien nicht teilen mag, hat also etwas nicht verstanden.

          Die Einlassung des Vorposters skinnie "das übliche openSUSE-Bashing" hast du soeben eindrucksvoll bestätigt. Ich glaube nicht, dass ich dir jemals wieder antworten möchte. :down:

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            Von Tamaskan am Do, 17. Oktober 2019 um 17:20 #

            Du hast mich nicht verstanden. Das Analogon bei Ubuntu wäre das hier: https://kernel.ubuntu.com/~kernel-ppa/mainline/

            Ja, das ist auf ubuntu.com gehostet und wird von Ubuntu-Entwicklern gepflegt, aber nein, es ist kein offizieller Bestandteil der Distribution. Wie das entsprechende Repository bei openSUSE. Oder die Backports bei Debian.

            Es wurde aber von deinem Vorposter kritisiert, dass der Kernel im offiziellen Ubuntu/Mint-Repository zu alt sei, worauf ich erwiderte, dass der Kernel im offiziellen openSUSE-Repository noch viel älter sei. Er argumentierte dann mit dem inoffiziellen openSUSE-Kernel-Repository - aber dann müsste er das fairerweise mit dem inoffiziellem Ubuntu-Kernel-Repository vergleichen und dann kommen wir auf die gleiche Kernel-Version (5.3).

            Ich möchte nicht openSUSE bashen! Ich wollte nur anmerken, dass man doch bitteschön nicht mit verschiederlei Maß messen sollte. Meine Unterstellung, der Vorposter kenne seine Distribution nicht, war gut gemeint, da man ansonsten annehmen müsste, er hätte mich täuschen wollen.

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