Alles Gründe denen ich mich anschließen kann. Bin seit 20 Jahren dabei. Und heute läuft ein Debian auf einem Raspberry Pi 4 als Heim-PC 24/7, flott, lautlos, praktisch ohne Stromverbrauch, ganz ohne Stress, und ich schalte nur noch den Bildschirm ein und aus. Kann ich das mit Windows auch?
Das funktioniert? Danke für die Info, hat mich neugierig gemacht. ---------------------------------------------------------------------- Raspberry Pi 4 Desktop-Set im Test
Ja funktioniert für mich bestens. Bis auf Google-Earth - wenn man es denn bräuchte - läuft so ziemlich alles drauf. Nur das Originalgehäuse ist Schrott. Wird heiß darin. Und bei mir läuft das System dann auf einer 240GB SSD, nur gebootet wird von der Micro-SD
Ok, sind bei mir 8,54 € pro Jahr (bei 15,9 c die kWH, wobei die 6,1W für Vollast gelten. Im Idle sinds 3,7, das hatte ich übersehen. Und bzgl. CO2 weiß ich es nicht, aber wir haben doch überwiegend Wasserkraft in Austria - denke ich mal laienhaft.
Von kamome umidori am Mo, 2. Dezember 2019 um 07:37 #
> überwiegend Wasserkraft in Austria - denke ich mal laienhaft.
„Laie“ müsste ja nicht zwingend ahnungslos heißen ;) In Österreich wird zwar viel Strom aus Wasserkraft produziert, aber der meiste Strom wird importiert – d. h. wenn Du es nicht weist, verwendest Du vermutlich maximal grüngewaschenen Mist, aber keinen nachhaltig produzierten Strom.
Ok, sind bei mir 8,54 € pro Jahr (bei 15,9 c die kWH, wobei die 6,1W für Vollast gelten. Im Idle sinds 3,7, das hatte ich übersehen. Und bzgl. CO2 weiß ich es nicht, aber wir haben doch überwiegend Wasserkraft in Austria - denke ich mal laienhaft.
Geld ist hier nicht das Thema. Auch nicht, dass der Raspberry vergleichsweise wenig Strom verbraucht. Was mich am Beitrag des OP stört, ist die typische Gedankenlosigkeit, die sich da zeigt - konkret an "praktisch ohne Stromverbrauch" und "24/7".
Diese Haltung ist IMO mitverantwortlich für die Probleme, mit denen wir zunehmend konfrontiert sind. Dafür wollte ich ein wenig sensibilisieren.
Nebenbei: Auch Strom aus Wasserkraft ist i. d. R. nicht ohne erhebliche Eingriffe in die Natur zu haben.
es würde weit aus mehr sinn machen bei den stellen anzufangen co2 zu sparen, wo sie am intensivsten erzeugt werden: * bauindustrie * lebensmittel (fleisch) * militär * schiffsfahrt mit seinem schweröl (deutsche reedereien)
alle pkw zusammen liegen bei um 4-5% am weltweiten co2 ausstoss. Schon hier ist die Medienhysterie mehr als fragwürdig - insbesondere wenn lithium-akkus gespeist aus kohlekraftwerke als alternative angeboten werden.
Die Nutzung eines Raspberry hier aufzuzählen ist geradezu lächerlich.
Alles Gründe denen ich mich anschließen kann. Bin seit 20 Jahren dabei. Und heute läuft ein Debian auf einem Raspberry Pi 4 als Heim-PC 24/7, flott, lautlos, praktisch ohne Stromverbrauch, ganz ohne Stress, und ich schalte nur noch den Bildschirm ein und aus. Kann ich das mit Windows auch?
Das funktioniert?
Danke für die Info, hat mich neugierig gemacht.
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Raspberry Pi 4 Desktop-Set im Test
https://www.pcwelt.de/ratgeber/
Raspberry-Pi-4-Desktop-Set-im-Test-10643481.html
Ja funktioniert für mich bestens. Bis auf Google-Earth - wenn man es denn bräuchte - läuft so ziemlich alles drauf. Nur das Originalgehäuse ist Schrott. Wird heiß darin. Und bei mir läuft das System dann auf einer 240GB SSD, nur gebootet wird von der Micro-SD
"Praktisch ohne Stromverbrauch" würde bedeuten: nahe Null. Aber allein die von Dir ja bemerkte Abwärme sollte Dir eigentlich zu denken geben.
6,1 W geben mir allerdings zu denken ..
Freut mich. Bei dem angegebenen Nutzungsverhalten von 24/7 (/365?):
6,1 W * 24 h * 365 = 53436 Wh = 53,4 kWh
Man sieht: Kleinvieh macht eben auch Mist. Die Umrechnung in CO2-Äquivalent überlasse ich Dir.
Ok, sind bei mir 8,54 € pro Jahr (bei 15,9 c die kWH, wobei die 6,1W für Vollast gelten. Im Idle sinds 3,7, das hatte ich übersehen. Und bzgl. CO2 weiß ich es nicht, aber wir haben doch überwiegend Wasserkraft in Austria - denke ich mal laienhaft.
> überwiegend Wasserkraft in Austria - denke ich mal laienhaft.
„Laie“ müsste ja nicht zwingend ahnungslos heißen ;)
In Österreich wird zwar viel Strom aus Wasserkraft produziert, aber der meiste Strom wird importiert – d. h. wenn Du es nicht weist, verwendest Du vermutlich maximal grüngewaschenen Mist, aber keinen nachhaltig produzierten Strom.
Geld ist hier nicht das Thema. Auch nicht, dass der Raspberry vergleichsweise wenig Strom verbraucht. Was mich am Beitrag des OP stört, ist die typische Gedankenlosigkeit, die sich da zeigt - konkret an "praktisch ohne Stromverbrauch" und "24/7".
Diese Haltung ist IMO mitverantwortlich für die Probleme, mit denen wir zunehmend konfrontiert sind. Dafür wollte ich ein wenig sensibilisieren.
Nebenbei: Auch Strom aus Wasserkraft ist i. d. R. nicht ohne erhebliche Eingriffe in die Natur zu haben.
es würde weit aus mehr sinn machen bei den stellen anzufangen co2 zu sparen, wo sie am intensivsten erzeugt werden:
* bauindustrie
* lebensmittel (fleisch)
* militär
* schiffsfahrt mit seinem schweröl (deutsche reedereien)
alle pkw zusammen liegen bei um 4-5% am weltweiten co2 ausstoss. Schon hier ist die Medienhysterie mehr als fragwürdig - insbesondere wenn lithium-akkus gespeist aus kohlekraftwerke als alternative angeboten werden.
Die Nutzung eines Raspberry hier aufzuzählen ist geradezu lächerlich.
Man muss bei sich selbst anfangen - hat unmittelbare Wirkung und ist auch das Einzige, was man wirklich beeinflussen kann.
Die Vermeidung von Tierprodukten hat ebenfalls jeder weitgehend selbst in der Hand – sonst hast Du natürlich recht.
?