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Thema: Warum nutzen Sie Linux?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andre am Di, 3. Dezember 2019 um 13:29 #

>> Das ist wie mit Äpfel und Birnen.
1000 unkontrollierte Datenübertragungen Firefox versus 5 Datenübertragungen Windows10 je Stunde. Das war der Vergleich - im Hinblick zur Ursprungsfassung das man Windows aufgrund von Telemetrie nicht verwenden wolle.

>> Aha, die Berichte sind also nicht stimmig. Na dann ist mir ja alles klar.
Selbst Ihnen sollte klar sein das das manipulieren von Micsoroft Diensten, oder das vermeiden von Datenübertragungen via Firefox/DNS-Regeln mittelfristig fusch ist -damit ist die Qualität der Aussagen schon perse in Details mit einem Fragezeichen zu behandeln.

>> und als Vergleichsargument gegen Linux verwendet wurden/werden, ist mir weiterhin unerklärlich
>> Die Äußerung jener ist jetzt schon mit "Einhacken" gleichzusetzen, so so...
>> An welcher Stelle unterstellen Sie wem Polemik?

Dann hätten Sie sich vielleicht besser die gesamte Historie gelesen anstatt sich Einzelpunkte herauszusuchen und damit den Gesamtsinn zu verdrehen. Es ging mir um die Ursprungsaussagen, nicht Ihre. Sie verdrehen dagegen meinen gesamten inhaltlichen Sinn, und unterstellen mir Falschaussagen.

>> Unter dem Einstellungsstufe 'Einfach' werden definitiv sehr systemspezifische und damit eindeutig identifizierbare Daten übertragen - und das regelmäßig.

Daten wie IP-Adresse, Programmversion und IDs werden von jedem Webservice auf jedem Desktop-Betriebsystem erfasst, und sind kaum als personenbezogene Daten zu betrachten. Schon garnicht im Hinblick auf Begründung das man deshalb das OS nicht benutzten will. (s. Ursprungsaussagen).

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    Von klopskind am Di, 3. Dezember 2019 um 14:35 #

    1000 unkontrollierte Datenübertragungen Firefox versus 5 Datenübertragungen Windows10 je Stunde. Das war der Vergleich - im Hinblick zur Ursprungsfassung das man Windows aufgrund von Telemetrie nicht verwenden wolle.
    Hingegen wurde weder in der Umfrage noch im Eingangskommentar kein Wort über den Einsatz von Firefox bzw. überhaupt irgendeines Browsers verloren. Vielleicht verwendet die Verfasserin des Eingangskommentars keinen Browser, kein Firefox, sondern bspw. TorBrowser, Tails oder, oder.
    Und genau deshalb ist der Vergleich mit Firefox oder sonst einem Browser völlig konstruiert und fehlplatziert.

    Ob die Datenübertragungen von Firefox tatsächlich vollkommen unkontrolliert geschehen, lasse ich an dieser Stelle mal ganz außen vor. Ich glaube aber, dass man bei Firefox weitaus mehr Möglichkeiten hat, die ungewollten Datenübertragungen einzuschränken, als es bei Windows oder vielleicht sogar bei anderen namhaften Browser der Fall wäre. Ich verweise diesbezüglich auf meine bisherigen Beiträge.

    Selbst Ihnen sollte klar sein das das manipulieren von Micsoroft Diensten, oder das vermeiden von Datenübertragungen via Firefox/DNS-Regeln mittelfristig fusch ist -damit ist die Qualität der Aussagen schon perse in Details mit einem Fragezeichen zu behandeln.
    Also Ihr Argument geht so: Weil eine empfohlene Maßnahme auf Grundlage eines Analyseberichts des BSI in Ihren Augen nicht völlig korrekt (Pfusch) sei, muss auch der Rest der Aussagen des Berichts fragwürdig sein. Sachlichkeit adé!

    Die Abschaltung von Windows-Diensten ist Pfusch? Microsoft bietet seinen Kunden an, Dienste per GUI zu steuern und zu verwalten. Die Dienste, die Microsoft für essentiell hält, kann der Benutzer über diese Schnittstelle nicht deaktivieren (ausgegraute Bedienelemente).
    Wieso bietet Microsoft Ihren Kunden Pfusch im eigenen System an?

    Eine vom BSI vorgeschlagenen Maßnahme zur Eingrenzung und Überwachung ungewollter Datenübertragungen war ein Mechanismus bzw. eine Infrastruktur (ggf. mehrschichtig) mit Firewall-, Filter- bzw. DNS-Regeln, ja. Warum ist das Pfusch?
    (Firefox hatte weder das BSI noch ich in diesem Zusammenhang erwähnt - weil es keinen gibt. Im besagten Bericht geht es allein um Windows 10, u.A. also nicht um Firefox.)

    Wie kann man eigentlich nur so viel Dünnpfiff auf einmal von sich geben?

    Übrigens sprachen Sie oben noch Folgendes:

    Bei der restlichen Qualität der Berichte (s.o.) ist sehr wohl davon auszugehen das diese Aussagen ebenfalls nicht Stimmig sind, sondern einem Zweck dienen.
    Diese Aussage hat eine ganz andere Qualität. Sie ziehen hier die Qualität bzw. den Mangel an Qualität verschiedener Berichte unterschiedlicher Quellen mit verschiedenem Inhalt heran, um davon ausgehen zu können, dass bestimmte Aussagen einer der Berichte nicht stimmig wären. Und indirekt unterstellen Sie dem Autor noch eine verdeckte Agenda , ohne dies stichhaltig zu begründen, geschweige denn überhaupt diese Agenda zu benennen. (Jeder Bericht dient irgendeinem Zweck, aber wenn man das so erwähnt wie Sie, kommt man nicht umhin, Ihre Worte so zu interpretieren. Tut mir leid.)

    Dann hätten Sie sich vielleicht besser die gesamte Historie gelesen anstatt sich Einzelpunkte herauszusuchen und damit den Gesamtsinn zu verdrehen. Es ging mir um die Ursprungsaussagen, nicht Ihre. Sie verdrehen dagegen meinen gesamten inhaltlichen Sinn, und unterstellen mir Falschaussagen.
    Dito!

    In der Hoffnung, dass Sie es verstehen hier eine Aufgabe für Sie: Zitieren Sie an welcher Stelle die Ursprungsaussagen erstmalig von Firefox sprechen und erklären Sie in welchem Zusammenhang dies zu den vorangehenden Kommentaren steht!

    Daten wie IP-Adresse, Programmversion und IDs werden von jedem Webservice auf jedem Desktop-Betriebsystem erfasst, und sind kaum als personenbezogene Daten zu betrachten.
    Zumindest im Bezug auf die IP-Adresse sieht der BGH sieht das anders, siehe oben.

    Schon garnicht im Hinblick auf Begründung das man deshalb das OS nicht benutzten will. (s. Ursprungsaussagen).
    Sie haben doch den Begriff der personenbezogenen Daten eingeworfen, um darauf ein Argument aufzubauen. Nur weil ich ein Argument entkräfte oder widerlege oder einen korrigierenden Einwand äußere, heißt das noch nicht, dass ich das Gegenteil behaupte bzw. dafür argumentiere...

    ---
    Das wird mir hier zu blöd. Ich steige aus dieser Diskussion aus.

    Sie haben Recht und ich meine Ruhe. Es war mir eine Ehre.

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      Von Andre am Di, 3. Dezember 2019 um 15:53 #

      >> Wieso bietet Microsoft Ihren Kunden Pfusch im eigenen System an?
      Der von Sysphus beschriebene vorgang ist kein abschalten von diensten, sondern eine kopie des services, welche via Firewall blockiert wird. Eine Kopie eines bestehenden Dienstes ist schon allein deshalb pfusch, weil er über Systemupdates nicht mehr berücksichtigt wird.
      Des weiteren ist der beschrieben Vorgang Pfusch weil Funktionsupdates die Änderungen rückgängig machen.
      Warum muss ich das Ihnen erklären?

      (Firefox hatte weder das BSI noch ich in diesem Zusammenhang erwähnt) - sry, ich hatte Firewall-Regeln gemeint :)

      >> Warum ist das Pfusch?
      Muss ich Ihnen auch noch erklären das Blacklisting bei Firewall- bzw DNS-Regeln keine sonderlich gute Idee ist? Genau zu dem Ergebnis kommt der Bericht im Fazit dann auch selbst.

      >> Zumindest im Bezug auf die IP-Adresse sieht der BGH sieht das anders, siehe oben

      Wie gesagt erfasst jeder Webdienst IP-Adressen, Programmversionen und weitere Informationen - wenn man diese als ungewollte Telemetrie verweigern möchte sollte man vielleicht seinen Internet-Anschluss ganz abmelden, oder muss ganz auf Anonymisierung setzen.

      >> Sie haben doch den Begriff der personenbezogenen Daten eingeworfen, um darauf ein Argument aufzubauen.

      >> Das unter Windows tatsächliche Inhaltliche Daten trotz Deaktivierung via GPO übertragen werden ist unbewiesen, und unter Berücksichtigung der massiven Reduktion der Datenübertragungen via GPO auch m.E. nicht wahrscheinlich.

      Windows-Diagnosedaten


      Vielleicht lesen Sie sich nochmals die Dokumentation vollständig durch, dann werden Sie erkennen das Micosoft bei den Telemetrie-Settings 'Sicherheit' und 'Einfach' keine "inhaltlichen" Daten bewusst überträgt, sondern Systemspezifische Konfigurationen. Ganz davon abgesehen gibt es diverse weitere GPO-Settings die Programm-Erfassungen, Store-Erfassungen etc pp gesondert behandel. Diese können unabhängig vom Telemetrielevel gesondert konfiguriert werden können.

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        Von Andre am Di, 3. Dezember 2019 um 15:58 #

        wie gesagt werde ich die tage hierzu nochmals eine rückantwort geben mit einem detaillierten bericht über die tatsächlich übertragenen datenmengen bei deaktiviertem windows-update. bezogen auf die enterprise-version und bezogen auf die pro-version.

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