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Thema: Wie handhaben Sie das Ende der Unterstützung einer Distribution?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ich bins am Fr, 28. Oktober 2011 um 14:19 #

ich teste zB meist schon Betaversionen und die RCs erst recht in ner virtuellen Umgebung. meinen richtigen Arbeitsplatzrechner aktualisiere ich erst, wenn die Nachfolgeversion ausreichend Stabil ist, also wenn die ersten Patches durch sind.

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Von lilili am Fr, 28. Oktober 2011 um 14:37 #

zur Not könnte man ja innerhalb relativ kurzer Zeit - 20 Minuten bis 1 Stunde je nach Schnelligkeit des Rechners und dem Umfang den man installieren möchte - wieder zurückwechseln.
Das Bonbon sind natürliche neue Funktionen die man dazubekommt ;o)

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Von MichaelK am Fr, 28. Oktober 2011 um 14:47 #

Ich wechsel spätestens beim Freeze ins jeweils aktuelle testing.
Das kann man auch getrost bachen, da bei Debian selbst unstable noch stabiler ist als bei anderen Distris das Release. :-)

Gruß
MichaelK

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    Von cc am Fr, 28. Oktober 2011 um 14:58 #

    So ähnlich handhabe ich das auch. Ich verwende Debian stable auf allen produktiv Rechnern. Wenn testing eingefrohren wurde warte ich meistens noch 2-3 Monate und wechsle dann auf die neue Version.

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    Von nobody am Fr, 28. Oktober 2011 um 15:03 #

    Urbane Legenden leben am längsten.

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    Von glasen am Fr, 28. Oktober 2011 um 16:18 #

    Genau deshalb erfüllen die Foren zu Aptosid (formerly known as Sidux) ja auch nur die Funktion sich zur Wahl der eingesetzten Distribution zu beglückwünschen.

    In Unstable gibt es ja auch niemals ABI/API-Veränderungen, welche das Update während dieser Phase zu einem Glücksspiel machen.

    Und in Unstable landen grundsätzlich niemals Beta-Versionen von Programmen. Alle Programme in Unstable sind grundsätzlich immer stabil und fehlerfrei.

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      Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 28. Oktober 2011 um 17:56 #

      Nun, ich benutze seit nunmehr 8 Jahren Unstable - ich spreche also aus Erfahrung - und kann deinen Vorposter nur bestätigen, ich habe schon viele Fedoras, SuSEs, Mandrivas und Ubuntus getestet (im Echtlauf installiert, nicht VBox o. ä.) oft waren sie gleichwertig, aber niemals besser. Gerade Fedora ...

      Im Vergleich zu einem all-halb-jährlichen Update von Ubuntu, ist Unstable ein Kindergarten. Wie oft da schon was schief gelaufen ist... und nicht nur bei mir, auch die Foren sind voll mit Jammer-Posts. Nur soviel zum Thema, wie furchtbar Unstable doch ist.

      In den acht Jahren habe ich zwei mal neu installiert, einmal weil ich den Rechner gewechselt hatte (da ich damit von 32 auf 64bit gewechselt bin, habe ich eben auch Debian AMD64 installert) und einmal, weil ich zuviel experimentiert hatte (also selbst schuld).

      Das Argument mit dem Power-User zieht an dieser Stelle übrigens nicht. Wenn man immer blind im Paket-Manager ja sagt, dann ist man selbst schuld. (Ich lese übrigens keine Debian MLs)

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        Von glasen am Fr, 28. Oktober 2011 um 19:10 #

        Nur soviel zum Thema, wie furchtbar Unstable doch ist.
        Das liegt vielleicht nur darin, dass bei Unstable die möglichen Probleme immer häppchenweise kommen und nicht auf einen Schlag alle sechs Monate.

        Das Argument mit dem Power-User zieht an dieser Stelle übrigens nicht.
        Und warum nicht? Unter SID sollte man zumindest ein Mindestmaß an Wissen über Debian besitzen um möglichen Problemen von vornherein aus dem Weg zu gehen.

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        Von Harry am Di, 1. November 2011 um 20:14 #

        > Im Vergleich zu einem all-halb-jährlichen Update von Ubuntu, ist Unstable ein Kindergarten. Wie oft da
        > schon was schief gelaufen ist... und nicht nur bei mir, auch die Foren sind voll mit Jammer-Posts. Nur
        > soviel zum Thema, wie furchtbar Unstable doch ist.

        Also ich verwende idR. Ubuntu oder Debian (auch in testing/unstable), je nachdem was mir für den Anwendungzweck als besser geeignet erscheint. Deiner Aussage kann ich aber überhaupt nicht zustimmen.

        Unstable hat den seinen Namen nicht ohne Grund bekommen. Bei Unstable läufst du bei jedem "apt-get upgrade" Gefahr dass es dein System in unbrauchbaren Zustand zurück lässt. Es es kommt auch regelmäßig vor dass sich Pakete (vorübergehend) aufgrund kaputter/fehlender Abhängigkeiten nicht installieren lassen.

        All diese Problem gibt es bei einer Stable Version einfach nicht. Paket-Abhängigkeiten ändern sich da nicht.

        > Wenn man immer blind im Paket-Manager ja sagt, dann ist man selbst schuld.

        Bei einem Ubuntu Update ist also automatisch Ubuntu schuld wenn was schief geht, bei Debian Unstable ist man aber per Definition selbst schuld?

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Von Hans Müller am Fr, 28. Oktober 2011 um 15:18 #

Da fehlt noch eine Antwortmöglichkeit: ich wechsele auf den Produktivsystemen zur neuesten Version, so bald diese problemlos auf allen Testsystemen läuft (wobei die Testsysteme die neueste Version immer schnellstmöglich bekommen).

Das ist eine Antwort, die irgendwo zwischen "so schnell wie möglich" und "so spät wie möglich" steckt.

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    Von Name tut nichts zur Sache am Fr, 28. Oktober 2011 um 17:06 #

    Ist bei mir genauso.

    Da ich auf funktionierende Produktivsysteme angewiesen bin, kann ich es mir nicht leisten, ohne umfassende Tests auf neueste Versionen (auch bei LTS-Versionen ändert sich alle 2 Jahre ziemlich viel) zu wechseln.

    Mir persönlich wäre da ein schleichende Update, das anstatt an 100 Stellen gleichzeitig Änderungen einzubauen, lieber häppchenweise eine Stelle nach der anderen aktualisiert, wesentlich lieber.

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    Von Aldi am Fr, 28. Oktober 2011 um 17:38 #

    Ja, das ist bei mir genauso. Üblicherweise ist das 2-4 Monate nach dem letzten Release.

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    Von nico am Fr, 28. Oktober 2011 um 23:20 #

    ähnlich auch bei mir. Aber dann doch vom Einsatzgebiet sehr unterschiedlich.

    Produktiv, Desktop ohne große Anforderungen oder Server bleiben bestehen solange es Sicherheitsupdates gibt, außer es gibt besondere Anforderungen die einen Wechsel früher erfordern.

    Grundsätzlich will ich eine robuste stabile Basis. Bei Anwendungen kommen aber nicht selten neuere Funktionen, auf die man nicht verzichten will. Warum 1 Jahr oder sogar noch länger auf die neuen Möglichkeiten verzichten. Dadurch verwende ich auf meinem PC zum arbeiten meist ein Testing oder wie jetzt ein RollingRelease. Im schlimmsten Fall werden sogar Stable, Testing und Unstable Zweige gemischt. Aber da sollte man wirklich wissen was man gerade tut und sich über Probleme nicht wundern. Wären wichtige Programme statisch gelinkt, würde es einiges hierbei vereinfachen. Das brächte dann aber wieder andere Probleme.

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mehr LTS
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Von i.MX515 am Fr, 28. Oktober 2011 um 15:43 #

Habe bei 2.0.36 angefangen. Da die GUI/DE noch am Anfang der Entwicklung waren und ein Update einen wirklichen Vorteil brachte habe ich etwa 2x im Jahr aktualisiert, diverse Distributionen. d.h. das "Ende der Unterstützung" hatte ich gar nicht erreicht.

Mittlerweile ist das ganze System aber immer mehr auf einem Stand wo öfter aktualisieren immer weniger bringt weil es ausgereifter ist, deswegen nutze ich jetzt 'LTS' Versionen.

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Von Unerkannt am Fr, 28. Oktober 2011 um 16:40 #

Ich bevorzuge Distributionen mit rollenden Veröffentlichungen. Da bekommt man die Änderungen in kleinen Happen serviert und ist nicht dem Friss-oder-stirb-Prinzip ausgeliefert.

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    Von qcl am Fr, 28. Oktober 2011 um 16:46 #

    Dito,

    in meinem Fall via Gentoo.

    Meiner Erfahrung nach kam(/kommt?) es immer zu gehörigen Problemen, wenn man sich mit seinen Paketen abseits der per default gelieferten Programme bewegt und ein Dist-Upgrade machen wollte - da war eine komplett neue Installation meistens frustfreier, dauert aber auch seine Zeit.

    Mein System läuft seit Jahren auf ~ durch, ohne große Probleme, nur bei manchen Paketen (glibc, gcc, ...) warte ich immer ein paar Tage.

    Bei der Fedora-Box meiner besseren Hälfte häng ich immer eine Version hinterher, da kann/will ich nicht riskieren, sie in Probleme laufen zu lassen, die ich selbst (noch) nicht lösen kann - wenn ich das wollte, hätt ich auch bei Windows bleiben können.

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      Von Wieso ? am Fr, 28. Oktober 2011 um 17:22 #

      Windows rennt stabil wie´n Sau ! Anderslautende Meldungen kommen aus Zeiten von vor vielen Jahren.

      Ansonsten... ich hab PCLinuxOS. Schön solide, alles in einem einzigen Repo, auch prop. Kram mit an Board und Rolling Release.

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        Von Unerkannt am Fr, 28. Oktober 2011 um 17:34 #

        Solange es funktioniert, aber wenn es mal kracht, dann weiß oft keiner einen guten Rat. Die Aufforderung zu einer Neuinstallation ist nicht gerade eine Problemlösungsstrategie nach meinem Geschmack.

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          Von nico am Sa, 29. Oktober 2011 um 12:05 #

          Es ist immer abzuwägen mit Zeit und nutzen. Ein Image neu aufgespielt ist schnell gemacht. Installation dauert etwas länger. Suchen nach einem Problem und dessen direkte Lösung kann dafür ein vielfaches an Zeit und somit Geld kosten.

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        Von nico am Fr, 28. Oktober 2011 um 23:28 #

        die Stabilität von Windows ist immer abhängig vom Anwender. Mittlerweile sehr stabil, aber robust nicht immer. Hinzu kommen gewisse Treiberprobleme. Letztens hatte sich ein Virenscanner nicht mit einer WLAN-Karte (OnBoard) vertragen und es ging nur noch der abgesicherte Modus. Laut Hersteller des Virenscanners sei der Treiber fehlerhaft bzw. veraltet und soll einen neueren verwenden. Nur gibt es dafür keinen neueren. Das Problem war also nur durch wechsel des Virenscanners zu lösen. Ähnliche Späße gibt es auch hin und wieder unter Linux.

        Windows ist mittlerweile stabil. Aber Anfällig für diverse Probleme bleibt es trotz allem genauso wie Linux auch.

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        Von lhigqweuifd am Sa, 29. Oktober 2011 um 00:33 #

        So stabil kann es auch nicht sein, ansonsten würdest Du kein PCLInuxOS benutzen.
        Oder fühlst Du Dich unter Windows ein wenig zuviel "beobachtet"? :-)

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          Von 0815 am Sa, 29. Oktober 2011 um 00:53 #

          Windows ist sehr stabil. Ich glaube hier benutzen es wohl einige nicht und vergessen anscheinend was stabil bei einem OS bedeutet. Wenn man hier schon den Titel dieser Umfrage und die dazugehörigen Antworten liest, was man machen sollte damit man keine bösen Überraschungen mit einem Linux Desktop OS erlebt, kann man nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Von den Windows Vorurteilen ganz zu schweigen.

          Einem der Vorredner muß ich aber recht geben, von den "Linuxen" hat mir PCLOS bis jetzt auch immer gut gefallen.

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            Von Unerkannt am Sa, 29. Oktober 2011 um 02:11 #

            Über welche Bedeutung des Wortes stabil im Bezug auf Software reden wir denn überhaupt?

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              Von DylanTh am Sa, 29. Oktober 2011 um 09:49 #

              Bei der Debian Distribution heißt stabil, das es keine neuen Programmversionen mehr gibt. Debian versucht damit Seiteneffekte bei den Programmen zu verhindern. Seiteneffekte können auftreten wenn sich ständig Programmversionen ändern und diese neuen Versionen vertragen sich manchmal nicht mit einer bestimmten Version eines anderen Programms. Unixsysteme sind modular aufgebaut und dadurch sind die Programme aufeinander angewiesen.
              Außerdem sollten im stabilen Zweig die gröbsten Programmierfehler raus sein.

              Was mich an Windows am meisten stört ist, das es kein gutes Paketverwaltungssystem gibt. Ich weiß das es bei den dll Dateien (dynamische Bibliotheken) unter Windows Versionskonflikte gibt und diese Probleme werden bei Debian mit Hilfe des APT Paketverwaltungsystem gelöst.
              Microsoft hat immer noch kein Interesse ein Paketverwaltungssystem für Windows zu entwickeln.

              Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 29. Okt 2011 um 10:09.
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                Von nico am Sa, 29. Oktober 2011 um 11:51 #

                Man sollte erstmal Unterscheiden zwischen Anwendungen (Inkscape, LO, Gimp, ...) und den Systemtools.

                Seiteneffekte bei Anwendungen beruhen meist auf irgendwelche Bibliotheken, weil das eine Programm sich die Version 0.1.1 das andere die Version 0.1.2 verlangt. Und das schlimme, funktionell gibt es meist kaum unterschiede zwischen den libs. Besser wäre, wenn man unterschiedliche Versionen einer lib installieren kann. Oft geht es, aber nicht immer. Richtig böse Probleme gibt es, wenn Anwendungen auf ein DesktopEnvironment wie KDE aufsetzen. Dann muss durch eine neue Version einer Anwendung der gesamte Desktop auf eine neue Version. Ein Grund warum ich die gesamten K... und G... Anwendungen nicht mag. Ist aber eine wichtige Anwendung nicht mit aktualisiert (bsp. Kivio) und man will die weiter benutzen gibt wird es spaßig. Das hilft die beste Paketverwaltung nicht weiter. Die DLL-Hölle unter Windows ist im Vergleich harmlos und auch längst entschärft. Das setup-Konzept von Windows ist zwar nicht Ideal aber wirklich schlecht ist es auch nicht. Problematisch sind nur setup/installer-Scripte, die am system vorbei agieren oder gleich fehlerhaft sind. Solche Späße gibt es bei manchem fiesen Paket unter Linux auch. Da wird auch gleich mal das gesamte Gnome mit von der Platte gefegt, wenn man nur Evolution deinstallieren wollte.

                Wenn LibreOffice oder wer auch immer eine neue Version rausbringen mit interessanten Funktionen will ich nicht erst warten bis die Distribution es im nächsten Release in einem Jahr drin hat. Die Funktion benötige ich jetzt. Die Anwendung selbst ist stabil. Aber ich will auch keinen Unstable-Zweig nutzen, der zwar jede neue Version hat aber einem aller 2 Wochen irgendwelche anderen Dinge um die Ohren fliegen.

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            Von bcda am Sa, 29. Oktober 2011 um 13:47 #

            Das hier betrifft aber eher Bleeding Edge-Distros und die sind teilweise wirklich nicht dazu geeignet, auf Normalnutzer losgelassen zu werden, da sie bestenfalls Beta oder sogar "ewige Betas" sind.

            Mit der Zeit kann man damit aber leben, da man ja - wie auch unter Windows - meist allmählich dazulernt.

            Der Linuxkernel ist nämlich überaus stabil und überlebt die meisten Userlandeskapaden problemlos. Wenn man sich dann irgendwann einmal mit der Kommandozeile auskennt und elementare Grundregeln beachtet (u.a. stets ein separates /home-Verzeichnis auf einer Extrapartition anlegt), dann hat man keine wirklichen Linuxprobleme mehr.

            Eine openSUSE ist via Live-CD in 10 Minuten installiert. irgendeine aktuelle openSUSE wird schon funktionieren. Bei Ubuntu ist es ähnlich.

            Auch muss man seine Ansprüche "mental" gerechterweise dem anpassen, was man Distributoren so als Bezahlung zukommen lässt. Bei den meisten Linuxnutzern dürften das 0 Euro sein. Das war zwar nicht immer so, hat sich aber mittlerweile seit etwa 2003/2004 als inoffizielle Nutzerdoktrin durchgesetzt.

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        Von qcl am Sa, 29. Oktober 2011 um 01:31 #

        Ich hab doch gar nichts gegen die Stabilität von Windows gesagt? Im Gegenteil, mit 2k und XP hatte ich diesbezüglich nie Probleme.

        Es geht hier lediglich um Updates von z.B. XP->Vista. Das lief bei mir früher nie zufriedenstellend, allein schon dass ich viele Systemeinstellungen neu machen muss nervt(zumindest mich).

        Ich hab ja nichtmal was gegen Windows oder MS, abgesehen davon dass es meine persönlichen Bedürfnisse und Wünsche nicht befriedigt - oder auf wegen, die ich nicht gehen will.

        Mein Desktop läuft unter Gentoo, dazu kommt OS X und Gentoo auf dem Macbook, Windows auf der Daddelkiste und Solaris auf dem Server. Ich bin damit happy und das muss reichen.

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          Von lilili am Sa, 29. Oktober 2011 um 11:29 #

          das war von der Stabilität der Treiber her und dadurch dass viele Programme nur im Administrator Modus zum Laufen zu bringen waren durchaus sehr kritisch und machte sehr oft Probleme. Bei XP ist es dann etwas besser geworden aber auch da ist man ganz schlecht dran wenn es um eine Neuinstallation geht weil man auf kein Repo zurückgreifen kann sondern alles separat aufspielen muss.

          P.S. nein, ein Backup des Systems lohnt nicht weil bis man es benötigt die meisten Programme wieder veraltet sind.

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            Von nico am Sa, 29. Oktober 2011 um 11:59 #

            Wie genau soll ein Repo unter Windows funktionieren. Bei freien Anwendungen mag das noch einfach gehen. Anwendungen, die man extern erwirbt muss man unter Linux auch selbst einpflegen. Also ein eigenes Repo bereit stellen.

            Es gibt auch unter Windows Werkzeuge mit Lizenzmanager um Software auf mehrere Systeme ausrollen zu können. Dazu sind die meisten Installer Headless per script verwendbar, also kann man sich mit einer Handvoll scripten die Arbeit erleichtern bzw. sein eigenes Repo bauen.

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      Von Unerkannt am Fr, 28. Oktober 2011 um 17:29 #

      Mit Gentoo habe ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Gentoo läuft auf meinem Notebook seit dem Kauf vor 6 Jahren. Die Male die ich wegen Aktualisierungen zu klagen hatte, kann ich sicherlich noch an einer Hand abzählen. Ich bekomme die Debakel nicht mehr ganz zusammen. Darunter waren in jedem Fall libexpat und libpng.

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Von qwertasdf am Fr, 28. Oktober 2011 um 17:25 #

Sehr enge Verwandte von mir haben sich jüngst geweigert, ihr Ubuntu Hardy aktualisieren zu lassen.
Ändern kann ich daran leider nichts.

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    Von Ravenbird am Fr, 28. Oktober 2011 um 21:50 #

    Vielleicht solltest Du ihnen reinen Wein einsteigen und ihnen klar machen das sie ein System haben bei dem Fehler und Löcher nicht mehr behoben werden, sprich das jetzt nach und nach zum Schweizer Käse wird.

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      Von qweqertr am Sa, 29. Oktober 2011 um 13:26 #

      Die wissen das.
      Nur glauben sie nicht, dass es irgendein Szenario gibt, in welchem irgendjemand von außen an ihrem Router vorbeikommt.

      Angeblich kommen auch noch manchmal Updates, was wohl stimmt.

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        Von glasen am Sa, 29. Oktober 2011 um 21:56 #

        Ja, denn die Server-Version hat ja noch bis 2013 Support. Das heißt, dass z.B. der Kernel und alle Grundkomponenten noch mit Updates versorgt werden. Nur eben die Desktop-Komponenten wie z.B. GNOME nicht mehr.

        Zum Glück ist diese Trennung mit Ubuntu 12.04 endlich Geschichte. Dann gibt es für beide Varianten fünf Jahre Support.

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          Von Ravenbird am So, 30. Oktober 2011 um 07:58 #

          Die 10.04er würde sich anbieten. Da wird der Desktop noch bis 2013 unterstützt wird. Danach sieht es allerdings recht mau aus, vor allen da sie sich dann so oder so massiv umstellen müssen.

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Von SuSE am Fr, 28. Oktober 2011 um 18:49 #

Ich lasse immer die aktuellsten Factory-builds in ner VM laufen, und auf meiner Workstation den aktuellen regulären Release. Spätestens ab openSUSE x.y RC1 bin ich dann auf Factory.

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Von muhmuh am Fr, 28. Oktober 2011 um 19:49 #

hallo

es fehlt noch die auswahlmöglichkeit: rolling releases

damit hat man nämlich die update probleme erst garnicht ;)

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Von Ravenbird am Fr, 28. Oktober 2011 um 21:45 #

Ich habe auf dem Home-Server und auf dem Desktop Ubuntu LTS-Versionen. Und so wechsel ich von LTS zu LTS. Mal schauen wie das jetzt auf dem Desktop mit den längeren Supportzeiträumen wird.

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Von mmmmmm am Sa, 29. Oktober 2011 um 21:26 #

Nicht wenige haben ja neben Linux noch ein Windows installiert.
Das könnte man auch einmal erfragen.
Ich benutze jedenfalls - wenn auch nur sehr selten - noch Windows 98SE, neben Debian Squeeze und openSUSE 11.4.

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Von TayTay am Di, 6. Dezember 2011 um 15:31 #

Bei manchen Distris ist's unakzeptabel was man da bekommt, wenn ne neue Version rauskommt, Bugs hier, Bugs da. Da hilft einige Monate warten. Deshalb würde ich "Auf die neueste Version upgraden, falls sie stabil genug ist." ankreuzen...

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