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Thema: Ist Linux Mint populärer als Ubuntu?

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Von mdosch am So, 11. Dezember 2011 um 14:10 #

Momentan Debian, also andere. Früher auch mal recht lange Arch.
Ubuntu und Mint finde ich aber auch ok.
Bei Mint ist es halt angenehm, dass sofort alles ootb funktioniert (Mint kommt mit vielen Codecs), weswegen ich Leuten die Linux mal anschauen wollen zu Mint rate, da sonst immer erst mal Irritationen herrschten, weil die mp3, das Video etc. unter Linux nicht funktionierten. ;)

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    Von bliblablubb am So, 11. Dezember 2011 um 14:58 #

    Du weißt ja selbst, dass Debian und Ubuntu die meisten Multimediacodecs mit an Bord haben.
    Ubuntu bietet so selbst mittlerweile während der Installation u.a. das Installieren der mp3-Dekodercodecs an und Debian installiert sie während der Installation ebenfalls gleich mit (z.B. libmad unter LXDE mit dem xmms2-mad-Plugin).

    Selbst openSUSE lässt nach der Installation meist automatisch das mp3-Fluendo-Plugin nachinstallieren, für den FlashPlayer, die MS Truetype Fonts und für das Fluendo-MP3-Plugin gibt es vorinstallierte "pullin"-Pakete genau für diesen Zweck.

    Und was man in openSUSEs Yast-Paketmanager nach dem Anklicken von "Hinzufügen" so alles durch einfachen Mausklick auswählen kan, das möchte ich hier gar nicht ausführen.
    Fedora ist da leider schwieriger zu handhaben.
    Debian und Ubuntu aber nicht.

    MP3-Hören ist unter Linux kaum noch ein Problem, für Privatleute ist es sowieso keines, nur für Firmen und kommerziell agierende Institutionen mit viel Umsatz.

    Würde man das, was Mint vorinstalliert anbietet, als kommerziell agierende Firma verkaufen wollen, würden alleine die nötigen Lizenzen für die üblicherweise benötigten Dekoder-Codecs im Einkauf mindestens etwa 50 Euro pro Distributionsdownload kosten (Dekodercodecs plus Film-DVD-Player).

    Was da z.B. auf das US-basierte Red Hat an Schadensersatzforderungen für ein angebotenes "Fedora Mint" zukommen würde, kann sich jeder selbst ausmalen.

    Davon ausgehend ist aber dann das eigentliche Problem, dass die großen Linuxfirmen praktisch nicht in die Entwicklung von produktiv nutzbarer Multimediasoftware "investieren", weil sich eh nur Ärger daraus entwickeln würde. Also bleibt das eher dem Privatentwicklerbereich überlassen - mit den entsprechenden Konsequenzen für die Linuxwelt.

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