Samsung-Druckertreiber im Test
Verschiedene Treiber für Samsung-Drucker werden in ihrer Druckqualität verglichen.
Vorwort
Die Funktionalität von Hardware unter Linux steht und fällt vor allem mit den Treibern. Sehr oft stellen Hardwarehersteller nur Windows-Treiber zur Verfügung. Samsung ist hier eine Ausnahme, da sie selbst proprietäre Treiber anbieten. Daneben gibt es aber auch noch andere freie Treiberprojekte.
Samsung Unified Linux Driver
Im Samsung Download-Center findet man beim jeweiligen Druckermodell die »Unified Linux Driver«. Die Installation ist sehr einfach, man sollte nur die Installationshinweise beachten, da der Treiber ansonsten fehlerhafte Rechte auf einige System-Verzeichnisse setzt.
Nach dem Herunterladen und Speichern der Datei VERSION-UnifiedLinuxDriver.tar.gz im Homeverzeichnis entpackt man das Archiv, so dass das Verzeichnis cdroot entsteht. Um Probleme mit den Berechtigungen zu vermeiden, öffnet man ein Terminal, bewegt sich in das Verzeichnis und passt die Rechte an:
cd ~/cdroot chown -R root:root *
Achtung: Vergisst man dies, wird für Verzeichnisse wie /etc oder /usr der angemeldete Benutzer als Eigentümer gesetzt!
Als Voraussetzung für die Installation müssen CUPS, SANE, GhostScript und ein C++-Kompiler (Paket build-essential) installiert sein. Die Installation weist aber bei einem Fehlen darauf hin.
Jetzt kann man das Installationsprogramm mit ./autorun
starten. Während der Installation muss der Drucker angeschlossen und eingeschaltet sein, sodass dieser vom Installationsprogramm korrekt erkannt wird. Nach der Treiberauswahl »MODELLNUMMER (SPL-C)« sollte das Gerät bereits funktionieren.