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Thema: OpenSuse 12.1

57 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von tim am Do, 15. Dezember 2011 um 15:42 #

Im Text heißt es:
"Unter anderem bietet der Hersteller spezielle Varianten mit LXDE, Xfce oder Enlightenment an."

Ich kann diese Varianten für openSUSE 12.1 nicht finden.
Wo sind denn diese erhältlich?

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Von tim am Do, 15. Dezember 2011 um 16:07 #

Eine Sache, die ich nicht verstehe:
OpenSUSE 12.1 kam etwa vor einem Monat heraus und hatte da schon Chromium 17 an Bord.
Google hat aber erst gestern Chrome 16 veröffentlicht:
http://www.pro-linux.de/news/1/17832/chrome-16-fuehrt-benutzerverwaltung-ein.html
Chrome und Chromium sollen ja fast identisch sein.

Was ist dann "Chromium 17"?

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Von Idiotenpfleger am Do, 15. Dezember 2011 um 16:26 #

Die neue Suse ist im Vergleich zu den Produkten anderer bekannter Distributionen schon ein ziemlich gutes System.

Im Vergleich zum 11.4 ist mir aufgefallen, dass die 12.1 wirklich merklich schneller startet. Es faellt aber auch auf, dass z.B. der Start von Gwenview sehr hakelig vonstatten geht und beim Oeffnen von Dolphin fuer kurze Zeit immer in Hoehe der Menueleiste ein schwarzer Streifen zu sehen ist.

Das gab es bei 11.4 und auch bei 11.3 nicht. Kann aber daran liegen, dass KDE 4.7 in dieser Hinsicht einen Rueckschritt darstellt.

Erstaunlich ist, dass Kmail2 im Gegensatz zu den Horrorgeschichten, die man allenthalben lesen musste, recht gut funktioniert.

Also, openSUSE 12.1 ist okay. Man merkt dem System an, dass es eine Menge Aenderungen gegenueber 11.4 gab. Und das ist gut (Innovation).

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    Von mmm am Do, 15. Dezember 2011 um 16:39 #

    Das mit dem schwarzen Streifen liegt bestimmt an Deinem verwendeten Grafiktreiber.
    openSUSE 12.1 fährt hier übrigens zur Zeit nicht richtig herunter. In den Foren wird die Info gegeben, dass daran ein Bug in systemd Schuld sei.
    Die Horrorgeschichten um Kmail2 ranken sich um ganz bestimmte, nicht selten vorkommende Szenarien (siehe Mailingliste auf openSUSE-Factory, dort wurden die tatsächlichen Defizite sachlich diskutiert).
    Einfach erstmals Kmail hochfahren, einrichten und ein paar Emails abholen, ist bestimmt kein Problem.

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      Von Idiotenpfleger am Fr, 16. Dezember 2011 um 02:29 #

      "Das mit dem schwarzen Streifen liegt bestimmt an Deinem verwendeten Grafiktreiber."

      die Graka ist eine Intel GMA 3500 - mir wäre kein alternativer Treiber bekannt, als der, der schon im System vorhanden ist.
      Ich bin deshalb nach wie vor der Meinung, dass es an KDE liegt. Ist aber auch egal, denn sonst läuft das System ja nicht schlecht.

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        Von Idiotenpfleger am Sa, 17. Dezember 2011 um 20:39 #

        Gestern, Fr. 16.12. kam ein größeres Update für KDE 4.7.4 (bei aktiviertem KDE stable repo) herein. Damit hat sich die Situation sehr stark verbessert. Der schwarze Streifen ist zwar immer noch da, prangt aber nicht mehr so lange auf dem Bildschirm.

        Ebenso hat sich einiges im Gwenview getan, das nun beim Start den Desktop nicht mehr für einen Sekundenbruchteil einfriert, sondern wie gewohnt einfach flüssig und sauber durchstartet.

        Das sind Dinge, die ich an openSUSE mag: es mag zwar anfangs etwas hakeln (wenn überhaupt), aber es wird wenigstens etwas getan, Fehler zu fixen.
        Bei anderen Distros sieht das leider anders/schlechter aus.

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Von 2s4u am Do, 15. Dezember 2011 um 17:09 #

Leider hat dieser Test meine Fragen nicht beantwortet:

1. Ist die Installation der proprietären Grafiktreiber wieder vereinfacht worden?

Bei der aktuell von mir verwendeten Distribution sind z.B. die NVidia-Treiber bereits bei der Installation dabei (Internetzugriff vorausgesetzt, außerdem sind zwei Häkchen zu setzen...). Manuelle Downloads und weitere Installations-Ehrenrunden finde ich nicht mehr akzeptabel.

2. Ist das True-Type Hinting in freetype aktiviert?

Das Patent ist ja nun wohl ausgelaufen, so dass das mühselige Nachinstallieren einer gepatchten freetype Bibliothek doch hoffentlich der Vergangenheit angehört?

Ich danke für Aufklärung dieser Fragen...

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    Von mmm am Do, 15. Dezember 2011 um 17:28 #

    zu 1.:
    Du musst zuerst das NVidia-Repo in der Yast-Repo-Übersicht hinzufügen (Alternativ dürfte es im Wiki einen 1-Klick-Install geben), einfach auf "Hinzufügen" und dann "Gemeinschaftsrepositories" klicken.
    Dabei kannst Du auch gleich Packman, Spiele, Bildungswesen und das Repo anklicken, das Dir das Abspielen Deiner gekauften Film-DVDs ermöglicht.
    Die Nvidiatreiber werden mit Hilfe des Nvidia-Teams erstellt und von Zeit zu Zeit auch aktualisiert.

    zu 2.:
    Es gibt noch einen speziellen Teilbereich des Patents, der nicht abgelaufen ist. Die Schrift ist deshalb - genauso wie unter Fedora - in openSUSE schlechter als in Debian oder Ubuntu.
    Wenn Du das nicht ertragen kannst, solltest Du nicht wechseln.
    openSUSE steht leider defacto immer noch unter "US-Recht".
    Zum Ko... lassen wirs.

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    Von mmm am Do, 15. Dezember 2011 um 18:21 #

    Nachtrag zu 1:
    Den 1-Klick-Install für die Nvidia-Treiber gibt es hier:
    http://en.opensuse.org/SDB:NVIDIA_drivers

    Nachtrag zu 2:
    Auf opensuse-community.org heißt es dazu:
    http://www.opensuse-community.org/SubpixelHinting
    "Note that normal subpixel hinting is included with Freetype as of openSUSE 11.4. If you want the Microsoft style hinting, you may proceed with the instructions below."

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Von Ludis am Do, 15. Dezember 2011 um 19:22 #

Hallo zusammen. Mountet sonst noch jemand seine NAS-Sambashares in 12.1 per fstab-Eintrag automatisch oder per .profile-Eintrag beim Einloggen?
Ich habe beides probiert, weil ich den Fehler zunächst auf noch nicht geladene Netzwerktreiber im parallelisierten systemd geschoben habe. Ich habs auch, wie bei opensuse.org in den ReleaseNotes angegeben, mit sysv-init probiert -> gleiches Ergebnis:

Es kommt immer dann zur Kernel-Panic, wenn ein Sambashare eingehängt ist und man länger (paar Minuten) nicht am Rechner arbeitet. Und zwar unabhängig davon, ob ich die Kiste mit dem neuen systemd hochfahre oder dem alten sysv-init. Auch dmesg und /var/log/warnings bringt CIFS-Fehlermeldungen

Bei systemd: Normales Einloggen als Benutzer, mit eingehängtem Share ein paar Minuten nicht arbeiten -> Kernel-Panic
Bei sysv-init: Normales Einloggen als Benutzer, Es kommt ein Popup "ConsoleKit konnte dbus nicht laden" (oder so ähnlich), Bestätigen per OK, Desktop wird geladen, danach gleiches Verhalten wie bei systemd

Ansonsten ist die Neue sehr schön, aber so leider wegen dem CIFS-Prob für meine Zwecke unbrauchbar. Ist da irgendwas neues sambamäßiges in der Entwicklung, was die bisherige Funktion des CIFS-Treibers zerschossen hat?

Grüße,
Ludis

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    Von lumnis am Do, 15. Dezember 2011 um 19:49 #


    Schreib doch mal bitte genau wie Du die smb shares einbindest, dann würde ich das mal hier probieren.

    In dem Zusammenhang eine Frage:
    Wenn ich auf das gemountete smb share Dateien kopiere, ändert sich dabei die Zugriffszeit/Datum der Datei? - Das war hier immer das "umbrauchbar" - Kriterium, da ein sync damit unmöglich wird.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Dez 2011 um 22:50.
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      Von ludis am Fr, 16. Dezember 2011 um 14:13 #

      Ich mach das so:

      In etc/fstab:
      //192.168.2.150/akten /home/Arbeit/Akten cifs noauto,user,rw,guest,uid=1001,gid=100 0 0
      //192.168.2.150/formbriefe /home/Arbeit/Formbriefe cifs noauto,user,rw,guest,uid=1001,gid=100 0 0
      und dann in .profile
      mount /home/Arbeit/Akten
      mount /home/Arbeit/Formbriefe
      bei setuid /sbin/mount.cifs

      Die Shares werden also erst beim KDE-Login gemountet, so dass die Netzwerkverbindung trotz Parallelisierung in systemd schon steht

      Zugriffszeit/Datum ist bei mir immer synchron; NAS und Client beziehen die Zeit über ntp.

      Ich muss die SuSE jetzt mal loben. Die Distri ist ansonsten rund und besonders SaX3 finde ich super, danke! Hier hat tatsächlich nicht SuSe, sondern der KDE-Datei-Indizierer Strigi zur Kernel-Panic geführt. Ich empfehle, dieses Tool per Default in den SuSe-Quellen rauszuschmeißen: Durch Zufall habe ich hier auf pro-linux in den Kommentaren zu irgend so einem neuen Plasma-Gedöns gelesen, dass Strigi (oder wars Nepomuk) auf Sambashares nciht funzt. Ich habs abgeschaltet. Ergebnis: Alles funzt wieder wie es soll.

      Liebe KDE-Strigi&Nepomuk-Fritzen, warum tut Ihr der Welt das an? Könnt Ihr nicht wenigstens ein PopUp bringen "Hallo, dieses Tool ist nicht für Normalos geeignet, sondern nur für Testzwecke"? Woher soll man das wissen? Schwarze Magie? Hellsehen? Warum ist das ganze so schlecht programmiert, dass es sogar bis zur Kernel-Panic führen kann, und das obwohls doch ein alter Hut ist? Jedenfalls hat bei mir bis SuSe 11.1 (oder so) beagle immer wunderbar funktioniert, welches jetzt leider nicht mehr weiter verfolgt wird und statt dessen euer toller Ersatz? Beagle war doch auch OpenSource, warum nehmt Ihr dann nicht die offenen Quellcodes von Beagle und nutzt das, was schon mal funktioniert hat? Ist doch der große Vorteil von OpenSource, dass man das machen kann?

      Grumpf, Grumpf und Doppelgrumpf,
      Ludis

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        Von abcde am Fr, 16. Dezember 2011 um 14:43 #

        Beagle ist auch in openSUSE 12.1 immer noch mit dabei.

        Solange Du aber KDE4 oder auch nur eine KDE4-Anwendung benutzt, solange wirst Du zumindest Nepomuk nicht los. Die haben Nepomuk mittlerweile leider in die essentielle kdebase4-runtime eingebaut. Das nennt sich dann wohl "Choice".

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        Von lumnis am Fr, 16. Dezember 2011 um 15:39 #

        Ich hatte Nepomuk und Strigi ausgeschaltet, mit dem Nachteil das ich kurz nach dem login eine Reihe nepomuk Fehlermeldung bekommen habe und die Kategorien etc. im Adressbuch/Kalender nicht gingen - Dafür war kontakt2 halbwegs benutzbar.

        Nach einigen positiven Meldungen habe ich dann mal testweise strigi und Nepomuk eingeschaltet, auch wegen der Kalenderfunktion - das Ergebnis war: Kontakt ließ sich erst kaum noch bedienen, eine eMail zu öffnen dauerte mehrere Minuten - nach kurzer Zeit ist Kontakt komplett abgestürzt und war auch nciht wieder zu starten - tolle neue KDE Welt!

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          Von abcd am Fr, 16. Dezember 2011 um 16:20 #

          Hast Du diesen Bug bei openSUSE/Novell vielleicht schon gemeldet, falls er nicht schon eingetragen sein sollte?
          Es handelt sich nun einmal um einen openSUSE-Bug.
          Außerdem ist das ein absolut katastrophaler Bug, der muss gefixt werden und zwar schnell.

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            Von ludis am Fr, 16. Dezember 2011 um 16:51 #

            Ich habs bei KDE gemeldet, weil es ja ein Strigi-Ding ist (also KDE)
            https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=289115

            bin mir aber nicht sicher, ob es nicht bei der SuSe besser aufgehoben wäre; die könnte das Ding dann per Default in der Distri einfach rausschmeißen.

            Grüße,
            Ludis

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              Von mmm am Fr, 16. Dezember 2011 um 18:26 #

              openSUSE hat das so veröffentlicht. Außerdem arbeiten an openSUSE Suse-Angestellte in ihrer Freizeit mit, die von KDE viel Ahnung haben.
              Zum Bugmelden gibt es die Novell-Bugzilla oder alternativ erst einmal die Mailingliste von openSUSE-Bugs:
              http://lists.opensuse.org/opensuse-bugs/
              Du könntest dort ja auf Deinem KDE.org-Bugreport verlinken oder aber direkt eine englische Version einstellen.

              Ob KDE.org nun die Bugreports für openSUSE automatisch an openSUSE weiterleitet???

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Von hnr am Fr, 16. Dezember 2011 um 01:06 #

Ich wollte openSuSE12.1 als meine neue Linuxditribution sehen, nachdem ich min. 5 Jahre Debian benutzt habe. Vorteile wären, modernere Software, "bessere" Desktopoptionen usw. Debian ist sehr gut, aber einige Programme wie Firefox(Iceweasel) sind immernoch in Version 3.5 zu finden. Neuere Iceweasel, Chromes verursachen grobe Darstellungsfehler.

Zumindest gehört das bei openSuSE12.1 der Vergangenheit an. Soweit so gut. Mit jedem neuem Patch wurde openSuSE12.1 schlechter. Ich habe tote Widgets, die nichts ausführen. Mein NetworkManager ist mittlerweile unzuverlässig, weil es das Heimnetz findet, oder sehr oft gar nimmer. KDE-Crashmanager ist mein ständiger Begleiter.

Der Paketmanager löst nicht alles korrekt auf, so das ich defekte Deinstallationen habe. Alles kein Problem, das ist ein Fall für Snapper. Sehr Simpel gestaltet und hat sein Zeug abgearbeitet. Nur ... sind die defekten Deinstallationen immer noch drauf, mit dem Unterschied, das der Paketmanager nun die Programme nimmer findet. Aber ich kann die alle ausführen.

Ergo ... der Fall, openSuSE12.1 ist für mich erstmal durchgefallen. :?

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    Von Idiotenpfleger am Fr, 16. Dezember 2011 um 06:56 #

    dann ist bei dir im System generell was kaputt. Denn die Paketverwaltung in Suse funktioniert normalerweise einwandfrei. Ebenso stürzt KDE nicht permanent ab. Diese Abstürze gehören unter normalen Umständen schon seit langem der Vergangenheit an.

    Ich würde es nochmal von neuem probieren.

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      Von hnr am Fr, 16. Dezember 2011 um 09:10 #

      Nein, meine Hardware ist völlig in Ordnung. Ich bin nicht der erste und einzige, der über stabilitätsprobleme unter KDE4 klagt, siehe mal den Poster weiter unten.

      Ich denke, ich werde es auch vom neuem Probieren, aber nicht jetzt.

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        Von mmm am Fr, 16. Dezember 2011 um 14:12 #

        Snapper?
        Hast Du auf Btfrs installiert?

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          Von hnr am Fr, 16. Dezember 2011 um 22:00 #

          Ja

          Ja.

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            Von mmm am Sa, 17. Dezember 2011 um 08:12 #

            Übel.
            openSUSE hat dafür auch noch einigermaßen Werbung gemacht.

            Es gibt aber - trotz Snapper - einen eisernen Grundsatz:
            Niemals ein Dateisystem auswählen, für das kein verlässliches "fsck-Tool" existiert.

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              Von hnr am Sa, 17. Dezember 2011 um 12:10 #

              Stimme dir zu. Ich meine ich wußte es ja, das btrfs eher experimental ist. Es ist auch eher der gesamt Eindruck was letztendlich mich dazu bewog, wieder etwas anderes zu suchen.

              Habe jetzt erstmal wieder meine Debian Alternative, Slackware installiert. Mal schauen, wann ich davon abspringe ;)

              So, ich beende die Diskussion meiner Seits. Danke für die Tipps und Hinweise.

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    Von Roman am Fr, 16. Dezember 2011 um 07:09 #

    hnr schrieb:

    > Ich habe tote Widgets, die nichts ausführen.

    Hmmm. Hast du eine Neuinstallation gemacht? Welche Patches bitte sollen so etwas schaffen? Mich wuerde auch sehr wundern, wenn hier "deine" openSUSE 12.1 so anders waere als "meine" oder die 14.1, denn ich habe die 12.1 in einer VM angetestet und derlei Dinge sind mir nicht untergekommen.

    > Mein NetworkManager ...

    Ich nehme an plasmoid-networkmanager?

    > Der Paketmanager löst nicht alles korrekt auf, ...

    Hier waere doch ein Beispiel sehr nett gewesen. Was heisst nicht korrekt?

    > Nur ... sind die defekten Deinstallationen immer noch drauf, ...

    Was muss ich mir darunter vorstellen?

    > Ergo ... der Fall, openSuSE12.1 ist für mich erstmal durchgefallen. :?

    Fuer mich bisher auch, aber aus ganz anderen Gruenden: der KDEPIM der 4.7. KMail2 funktioniert einfach noch nicht. Noch sehr Buggy (z.B. verschwindet ab und an die Folderliste), und man kann noch nicht mal Mails via /var/spool/mail/$USER spoolen.

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      Von hnr am Fr, 16. Dezember 2011 um 09:56 #

      Ich würde heute bei keiner Distribution auf Fehlersuche unter einer VM begeben. Bei mir in VBox ist zb. Debian GNU/kfreebsd installiert und läuft völlig ohne Probleme, wie es theoretisch nunmal sein sollte. Praktisch konnte ich es auf keiner reallen Hardware installieren. Auch läuft ein Debian GNU/Linux mit KDE4 in einer VBox und das ganz ohne Probleme, noch keinen KDE-Crashmanager gesehen und bisher konnte ich alles ohne Probleme machen. Nur auf reallen Hardware sieht das nicht mehr so gut aus.

      Auch der Plasmoid. Zuerst habe ich mehrmals den NetworkManager als solches konfigurieren müssen, weil der Plasmoid keinen Key eingabe erlaubte, da die Eingabe völlig ohne Funktion war. Man hat es gesehen, aber konnte nicht auswählen. Zudem hat am Anfang der NM, mein Wlan-Key auch wieder vergessen. Erst nach mehrere Anläufen hat alles funktioniert und hat sich immer korrekt und brav ins Heimische Wlan eingeloggt. Mit einigen Updates später, hat es das Wlan nicht mehr gefunden. Nur ein Aus/Einschalten von NM zeigt unser WLan wieder. Mit WLan der Nachbarn, hat es bisher keine Probleme, es zeigt sie alle an.

      Ich habe meinen DVB-T Stick einrichten wollen, was unter Linux ja auch brav erkannt wird. openSuSE installierte mir neben dem Paket tk, ein "TV-Suchlauf" Programm an deren Namen ich mich nicht errinere. Nach dem Testen, wollte ich es wieder los werden. Das tk konnte ich deinstallieren, den TV-Sucher nicht. Hier gab es immer einen Error aus. Ich dachte vielleicht weil es im Hintergrund läuft, macht das deinstallieren Probleme. Prozess gekillt und wieder zu deinstallieren versucht. Fehlanzeige.

      Damit wollte ich nun Snapper ausprobieren, der alles Aufzeichen soll und Fehler wieder Rückgängig stellt. Zumindest habe ich es so verstanden. Zeitpunkt ausgesucht und los gehts. Ende vom Lied, das Programm ist immer noch da, von Yast, Apper, Zypper nimmer auffindbar, zumindest ist es als nicht installieren deklariert. Aber das Aufrufen zeigt, dass das Programm immer noch da ist. Nur nicht mehr im PM registriert.

      Hoffe konnte es so nahe wie Möglich ran bringen.

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        Von Roman am Fr, 16. Dezember 2011 um 13:02 #

        hnr schrieb:

        > Ich würde heute bei keiner Distribution auf Fehlersuche ...

        Warum?

        Wir machen das in der Firma staendig. Zudem, was sollte in einer VM anders sein bzgl. Paketverwaltung, usw.?

        Wenn dort etwas anders ist, dann z.B. die Grafik, usw. Wobei es ein OS wie die 12.1 in einer VM damit einfacher hat als auf einer HW mit ATI oder nVidia.

        Periphere wie WLAN-Chips, usw. sidn natuerlich in einer VM nicht zu testen.

        Ueber den Rest deiner Probleme kann ich natuerlich nichts aussagen, das ich diese HW nicht habe. Ausser, dass hier ein Test in der VM natuerlich Quatsch waere.

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          Von hnr am Fr, 16. Dezember 2011 um 13:27 #

          Natürlich kannst du es nicht nachvollziehen, weil ich es auf realler Hardware laufen ließ. In einer VM kann ich noch heute meine SuSE8.1 ohne Probleme installieren. Nur auf heutiger Hardwarebasis dann nicht mehr.

          Ausserdem, ich lege großen Wert auf das funktionieren einer Distribution und das Beruflich wie Privat. Ich nutze Linux nur noch Privat und trotzdem habe ich keine Lust, ewig irgendwas wieder zu reparieren.

          Deshalb hat mich Debian Stable als einzigste bisher eingesetzte Distro so richtig überzeugt. Nur ist Debian Squeeze gegenüber jüngsten Entwicklungen noch viel zu starr, das ist auch nicht ihre Schuld. Vielleicht passt sich Wheezy den Umständen etwas an, bis dahin "hänge" ich noch in der Luft.

          Versuchte die großen Mainstream Distributionen und leider auch wieder fallen gelassen. Testing will ich auch nicht haben ... momentan ist es irgendwie alles komisch. :?

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            Von mmm am Fr, 16. Dezember 2011 um 14:31 #

            Ich stelle hier gerade von Debian Oldstable auf openSUSE um, wobei beide zur Zeit parallel installiert sind. Squeeze habe ich zwar immer wieder angetestet, ich wurde aber nie warm damit.

            Im Vergleich zu openSUSE ist die Debian-Performance von Squeeze auf dem Desktop deutlich schlechter. Wird das System einigermaßen gefordert und sei es nur durch das Internetsurfen mit Polipo und Tor, dann bricht hier Debian performancemäßig völlig ein. Vielleicht ist das auch nur der Unterschied zwischen Kernel 3.1 und Kernel 2.6.32?

            Es gibt natürlich auch einige Kleinigkeiten, die sehr stören, Pcmanfm 0.97 ist so eine und diese KDE 4.4-Debianversion. Auch läuft "xulrunner-stub" unter Iceweasel 3.5.16 oft "CPU-Auslastungsamok".
            Viele Fehler scheinen überdies "permanent" zu sein, sie werden anscheinend nicht gefixt.

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              Von hnr am Fr, 16. Dezember 2011 um 22:11 #

              Also in Sachen Perfomance und Speed finde ich Squeeze besser als Lenny. Wie gut es zwischen openSuSE und Squeeze ist, kann ich nicht sagen. Nur bei mir hat Squeeze bei weitem nicht so krass rum gezickt und vorallem auch so schnell. Ich halte Squeeze momentan für die beste Mainstreamdistro, wenn es um stabilität und geschwindkeit geht.

              Nur sind einige Dinge leider älter als erwartet und alternative Wege, anderen Browser installieren, leider die noch viel schlechtere Lösung. Alternative Linuxdistributionen zu Debian, sehe ich für mich momentan kaum.

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                Von mmm am Sa, 17. Dezember 2011 um 08:16 #

                Wie schon gesagt, Fehler gibt es genug in Squeeze.
                Nimm z.B. einmal in Squeeze Epiphany-Browser oder Midori und surfe z.B. mit geöffnetem Top diese Seite an:
                http://en.opensuse.org/openSUSE:Evergreen
                Es würde mich angenehm überraschen, wenn das schon gefixt wäre.

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                  Von hnr am Sa, 17. Dezember 2011 um 12:17 #

                  Fehler gibt es überall genug und mich kratzt das alles so lange nicht, bis es mich mal selber betrifft :)

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Von fjs am Fr, 16. Dezember 2011 um 23:43 #

Na ja, habe mir von OpenSuse 12.1 mehr versprochen. Zum einen läuft der Drucker nicht mehr ordentlich (Drucker kommt nicht mehr automatisch aus dem Sleep-Mode), zum anderen stürzt KDE in der Version 4.7.2 immer noch ab.

Ebenso Fehlanzeige bei den VirenScanner. Es ist zwar ClamAV installierbar, allerdings fehlt für den automatischen Virenscan Dazuko.

Werde das nächste Mal Linux Mint probieren. Wenn das genauso fehlerhaft ist, geb ich es auf mit Linux und wechsle wieder zu Windows.

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    Von Idiotenpfleger am Sa, 17. Dezember 2011 um 04:59 #

    "zum anderen stürzt KDE in der Version 4.7.2 immer noch ab."

    ich würde es mal mit KDE 4.7.4 probieren

    http://de.opensuse.org/KDE_Repositorys#KDE_SC_4.7.x

    4.7.2 war bei mir auch unstabil, aber 4.7.4 ist wesentlich besser.

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    Von mmm am Sa, 17. Dezember 2011 um 08:02 #

    Nimm aber bitte nicht Mint 12.
    Sonst wechselst Du tatsächlich noch zu Windows.

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Von christianw am Sa, 17. Dezember 2011 um 14:24 #

Ich persönlich finde openSUSE 12.1 eher mittelmäßig. Es bringt neue Software die aber teilweise noch einige Fehler enthalten. So gibt es Probleme mit dem jungen systemd, dem btrfs-Dateisystem, mit PolicyKit, und einiges mehr. Vor allem scheinen einige bei systemd der Meinung zu sein, es sei überflüssig, da es den Start der Prozesse mehr nach hinten auslagert. Das ließe sich aber am besten nachweisen, wenn man irgendwie Tests durchführen würde und die Zeit misst.

Mir würde es besser gefallen, man würde den Release-Zyklus auf 12 Monate anheben und stattdessen beim Release ein stabileres Release haben. Man würde zwar nicht jede Softwareversion direkt "mitnehmen", aber dazu gibt es ja noch die Zusatzrepos in denen so etwas gepflegt werden könnte.
Bestes Beispiel dürfte doch die Konkurrenz sein: Trotz dass da mehrere Jahre an einem System gefeilt wird, hat es noch immer etliche Macken – ohne nun ein bestimmtes nennen zu wollen.

Linux ist im Allgemeinen relativ stabil. Bei openSUSE, und meines Wissens ebenso bei Fedora, wird innerhalb eines Release keine Major-Updates an Paketen, mit wenigen Ausnahmen wie Firefox, vorgenommen. Das trägt m.E. ebenso zur Stabilität bei, die mir doch wichtiger ist, als "immer das Neueste" an Software zu haben. Außerdem hat openSUSE es nicht notwendig, beim Release "die erste Distribution zu sein, die Produkt X ausliefert", denn das macht zum Großteil Fedora schon. Ebenso konnte sich openSUSE nicht als Einsteigerdistribution durchsetzen – was mir etwas schleierhaft ist, da YaST einfach ein geniales Werkzeug ist. Grafisch, einfach, viele Funktionen und vor allem dürften ehemalige Windowsnutzer sich damit wohlfühlen, weil es eine Art "Systemsteuerung" ist. So etwas hat Ubuntu auch nicht; die haben genau gar keine Systemwerkzeuge, wenn es mal um systeminterne Sachen gibt – oder ich habe sie einfach nur noch nicht entdeckt. Sollte das der Fall sein, dann sind sie definitiv nicht einfach genug zu finden. :huh:

@Pro-Linux-Artikelschreiber: Bitte merkt euch, es ist nicht SuSE, nicht OpenSuSE, nicht OPENsuse, nicht OpenSUSE sondern openSUSE. Eine einfache Schreibweise. Alles andere ist entweder Geschichte oder schlicht falsch und vor allem für eine Linux-Newsseite eher peinlich.
Dennoch vielen Dank für den Artikel. :)

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 17. Dez 2011 um 14:39.
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    Von schallundrauch am Sa, 17. Dezember 2011 um 15:55 #

    Opensuse hast Du vergessen. :-)

    openSUSE ist deshalb nicht so verbreitet, weil es im Bereich Multimedia absolut "krude" daherkommt.
    Ubuntu aktiviert wenigstens standardmäßig Multiverse samt bösem Multimediagedöns und Mint baut das fast alles gleich mit ein.

    Letztendlich ist openSUSE im Hinblick auf die Zahl permanenter Nutzer leider so stark abgesunken, dass man schon überlegen könnte, das non-OSS-Repo aufzugeben (vor allem dann, wenn Suse bzw. Attachmate dafür bezahlen müsste). Die Adobe-Produkte finden die openSUSE-Nutzer auch alleine, Multimedia gibt es sowieso von Packman. Und Gstreamer-Ugly mit libmad ist immer diesem Gstreamer-Fluendo-mp3-Plugin vorzuziehen, da es keinen Grund gibt, im Bereich der mp3-Abspielfähigkeit auf Betriebssystemen das Aufkommen einer geistigen Haltung zu fördern, die einem nahelegt, es wäre verboten, mp3s abzuspielen. Das ist so lächerlich, wie es überhaupt nur sein kann. Die Patentinhaber Fraunhofer/Thomson erlauben genau das im privaten und nichtkommerziellen Bereich ausdrücklich.

    Ich nutze trotzdem openSUSE.
    Warum?

    1. openSUSE hält seine Nutzer nicht für Idioten. Der OBS etwa legt dafür ein beredtes Zeugnis ab.

    2. openSUSE fixt seine Bugs. Dadurch kommt openSUSE nach recht kurzer Zeit in einen benutzbaren Zustand.

    3. openSUSE diskutiert mit seinen Nutzern über Distributionsfeatures und lässt selbst Abstimmungen zu, die das Ziel haben, bestimmte Features zu entfernen (Beagle wurde auf diese Weise aus der Standardinstallation entfernt). Einen großen Allesbestimmer gibt es nicht.

    4. In openSUSE kommen immer dann Communityprojekte zum Zug, wenn sich entsprechende Maintainer finden. LXDE und KDE3 sind solche Beispiele, auch Systemd, das von einem Communitymitglied implementiert wurde, genauso wie die libdvdirgendetwas-Unterstützung über ein leicht einbindbares Zusatzrepo.

    5. Wenn openSUSE etwas neues einführt, dann wird das alte, in jedem Fall noch Funktionierende nicht sofort abgeschafft.
    So ist zwar nouveau enthalten, aber natürlich steht nv noch zur Verfügung, genauso wie Intel-Legacy-Grafiktreiber, falls die neuen auf älteren Intelchips wieder einmal "die Grätsche" machen. Systemd etwa lässt sich per Paketverwaltung wieder durch das alte Sysvinit ersetzen, zum Austesten reicht beim Start ein Drücken der F5-Taste im Grub-Startmenü.

    6. openSUSE denkt mit. Sie bieten mit Yast eine allumfassende Systemsteuerung an, die dann natürlich auch auf der Kommandozeile, also ohne GUI, zur Verfügung stehen muss. Und als Ncurses-Yast ist das auch der Fall. Wer also meint, auf der Kommandozeile könne es keinen Komfort geben, der hat openSUSE noch nicht ausprobiert.

    7. In der openSUSE-Community bemerkt man grundlegende Fehler, die eher Nutzer betreffen, irgendwann einmal und will sie auch beheben. So ist das Sax3-Projekt entstanden, ein Tool zur grafischen Konfiguration für die seltenen Fälle, in den die automatische Xorg-Konfiguration komplett versagt. Natürlich wird Letzteres immer "von offizieller Seite" abgetan, die Fälle gibt es aber doch, und es sind nicht wenige. Wer z.B. nach einem an und für sich gelungenen Linuxstart vor einem fast schwarzen Bildschirm ohne GUI sitzt, der wird dann sehr dankbar sein, wenn er als Root mit "sax3" ein Tool starten kann, das seine grafische Oberfläche wiederherstellt.

    8. Ein weiteres Beispiel ist der in neueren Linuxinkarnationen scheinbar ausgefallene Parallel-Drucker-Support. Auch hier gibt es mittlerweile ein openSUSE-Paket, dass entsprechende Abhilfe schafft und für die Aktivierung der immer noch vorhandenen Parallel-Drucker-Unterstützung sorgt ("Parallel-Printer-Support", das mittlerweile unter der BSD/MIT-Lizenz steht, da diese Druckprobleme bald "flächendeckend" sein dürften). Und wenn mit Cups 1.60 die Parallel- und Seriell-Druckerunterstützung herausgenommen werden wird, dann wird es voraussichtlich ein openSUSE-Paket geben, dass diesen "Entzug" wieder rückgängig macht, falls gewünscht.
    Tja, und warum macht man das?
    Weil es keine Nutzer von Parallel-Port-Druckern mehr gibt?
    Genau!
    Die Leute, die konsterniert in den Foren und Bugzillas aufschlagen, die bilden wir uns alle nur ein.

    9. Der schon erwähnte OBS, der schon lange nicht mehr "openSUSE-only" ist, ist etwas ganz Kurioses: Hier kommen mittlerweile Forward- und Backports aus einer Hand, zwar nicht flächendeckend, aber mehr und mehr zunehmend. Warum sollte man neben einem ganz neuen Wine nicht auch die alte Wine-Stable anbieten? Warum nicht KDE 3.5.10 und den neuesten KDE4 aus einer Hand zur Verfügung stellen? Ein Nutzer hat selbst KDE 2.2.2 samt Qt2 noch einmal paketiert, ein anderer ist so mit einigen Gnome1-Libs verfahren. Grenzen gibt es da kaum, nur in den Köpfen. Das gilt auch für die cdrtools.

    Das ist das, was mir so auf Anhieb eingefallen ist.
    Ich nutze übrigens auch Debian, meine Festplatten haben manchmal Platz für mehrere Betriebssysteme.

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      Von christianw am Sa, 17. Dezember 2011 um 16:15 #

      openSUSE ist deshalb nicht so verbreitet, weil es im Bereich Multimedia absolut "krude" daherkommt.
      Ubuntu aktiviert wenigstens standardmäßig Multiverse samt bösem Multimediagedöns und Mint baut das fast alles gleich mit ein.
      Gutes Argument, da achte ich seit einiger Zeit gar nicht mehr drauf, da es schon fast normal ist, Packman hinzuzufügen und einmal "zypper dup" drüber laufen zu lassen. :)

      Letztendlich ist openSUSE im Hinblick auf die Zahl permanenter Nutzer leider so stark abgesunken, dass man schon überlegen könnte, das non-OSS-Repo aufzugeben (vor allem dann, wenn Suse bzw. Attachmate dafür bezahlen müsste). Die Adobe-Produkte finden die openSUSE-Nutzer auch alleine, Multimedia gibt es sowieso von Packman. Und Gstreamer-Ugly mit libmad ist immer diesem Gstreamer-Fluendo-mp3-Plugin vorzuziehen, […]
      Da kann ich dir soweit zustimmen, aber ich habe erlebt dass das Zusammenspiel (zumindest hier unter 11.4) von PulseAudio, Phonon und eben gstreamer Probleme bereitet. Bin daher auf xine-gewechselt und alles funktioniert bestens. xine habe ich aus dem Packman Repo.

      1. openSUSE hält seine Nutzer nicht für Idioten. Der OBS etwa legt dafür ein beredtes Zeugnis ab.
      Das gehört auch zur openSUSE Strategie: „Oversimplify the system to the point where configuring it becomes harder. We prefer flexibility over an (extreme) focus on ease of use.”

      4. In openSUSE kommen immer dann Communityprojekte zum Zug, wenn sich entsprechende Maintainer finden. LXDE und KDE3 sind solche Beispiele, auch Systemd, das von einem Communitymitglied implementiert wurde, genauso wie die libdvdirgendetwas-Unterstützung über ein leicht einbindbares Zusatzrepo.
      Dazu sei vor allem Nutzern, die sich mit openSUSE wenig auskennen und wie openSUSE entwickelt wird, der sollte sich http://blog.jospoortvliet.com/2011/10/discuss-here.html durchlesen.


      @schallundrauch: Vielen Dank für dein Kommentar.

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      Von Anonymous am Sa, 17. Dezember 2011 um 17:10 #

      auch Systemd, das von einem Communitymitglied implementiert wurde

      Wenn man die Bedeutung des Wortes "implementieren" nicht kennt, sollte man es einfach nicht benutzen. Implementiert wurde systemd von Lennart Poettering et al., nicht von irgendeinem openSUSE-Community-Mitglied. Letztere haben es bestenfalls in openSUSE integriert.

      Leider verbreitet sich der falsche Gebrauch von "implementieren" immer weiter aus, besonders bei Journalisten, die es eigentlich besser wissen müssten.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 17. Dez 2011 um 17:12.
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        Von schallundrauch am Sa, 17. Dezember 2011 um 19:59 #

        Stimmt, Du hast recht.
        Poettering ist letztendlich dafür verantwortlich. :-)

        Trotzdem wird "implementieren" in der Umgangssprache genau so benutzt, "integrieren" schreibt in diesem Zusammenhang niemand.
        "Implementieren" ist als Begriff nicht nur auf den IT-Bereich beschränkt. Die Wortbedeutung gibt da auch nichts anderes her, weshalb ich Dein vorgeschlagenes "Benutzungsverbot" zurückweise.
        Ich bin auch kein IT-ler, von daher kenne ich die betreffende Fachsprache auch gar nicht.

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          Von Anonymous am Sa, 17. Dezember 2011 um 20:11 #

          Trotzdem wird "implementieren" in der Umgangssprache genau so benutzt,
          Wo hast Du denn den Quatsch her? "Implementieren" hat in der IT eine ganz konkrete Bedeutung, nämlich die Umsetzung eines spezifizierten Konzepts in Form von Code. Ein Beispiel ist z. B. in diesem Artikel zu lesen
          Neben der Bibliothek haben die Entwickler auch neue Implementationen der Tools modprobe, insmod, rmmod und lsmod geschrieben, die libkmod benutzen.
          Da wird es korrekt verwendet.

          "integrieren" schreibt in diesem Zusammenhang niemand.
          Doch, jeder, der in der Lage ist, diese Wörter korrekt zu verwenden. Zitat von golem:
          Als Startumgebung haben die Entwickler Systemd integriert

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            Von jhvsfjlasdvljsvfjsv am Sa, 17. Dezember 2011 um 23:47 #

            Das ist kein Quatsch.
            Umgangssprachlich ist die Benutzung von "implementieren" völlig o.k.
            Find Dich damit ab.

            Es freut mich auch, dass Du sonst nichts Kritikwürdiges in meinem Posting gefunden hast.

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              Von Anonymous am So, 18. Dezember 2011 um 00:54 #

              Das ist kein Quatsch.
              Doch, ist es.
              Umgangssprachlich ist die Benutzung von "implementieren" völlig o.k.
              Offensichtlich hast Du nicht den leisesten Schimmer, wovon Du sprichst. Umgangssprache, das bezeichnet Sachen wie einen Hauptsatz nach "weil", Wörter wie Atommeiler (statt Kernreaktor) oder Oszi (statt Oszilloskop) oder wie Verwendung des Dativs nach "wegen" statt des Genitivs. Es bezeichnet ganz gewiss nicht die komplette Verdrehung der Bedeutung eines Wortes wie "implementieren".

              Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Dez 2011 um 01:02.
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                Von schimmer am So, 18. Dezember 2011 um 15:13 #

                Umgangssprache ist das, was einem tagtäglich in der üblichen Sprachkommunikation begegnet.
                Zu "Implementieren" genügen im Hinblick auf diesen übliche Gebrauch u.a. folgende Sätze:
                http://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/implementieren.html
                Ich habe also den Sinn des Wortes "implementieren" gar nicht verdreht, das war "Deine" Informatik und sehr wahrscheinlich passierte das erst in der jüngeren Vergangenheit.
                Zudem ist die wichtigste Info vermittelt worden, nämlich dass ein Communitymitglied sich um die "Implementation" ("Integration" im Informatikjargon) von Systemd in openSUSE 12.1 gekümmert hat und nicht etwa Attachmate/Suse selbst.

                Dass "implementieren" in der Informatik demgegenüber nun eher in gekünsteltem Wortsinne benutzt wird, habe ich nun registriert.
                Nichtsdestotrotz ist das für mich weitgehend irrelevant.
                Es ist für mich vergleichbar der Aufforderung eines Soziologen, dass ich mich über gesellschaftliche Themen in Nutzerforen nur noch in seiner soziologischen Begrifflichkeit unterhalten soll.

                Auch lasse ich die von Dir aufgestellten Verallgemeinerungen keinesfalls zu. Du verwechselst Dein Fachwissen mit Allgemeinbildung. Dabei vergisst Du z.B., wie gering auch Dein Wissen im Vergleich zum wirklich verfügbaren Wissen tatsächlich ist.

                Oder könntest Du Dich mit einem Chemiker in dessen Fachsprache über Probleme mit Lebensmittelzusätzen unterhalten, über die Du Dich in einem Lebensmittelchemienutzerforum mit anderen Postern austauschst?
                Sehr wahrscheinlich nicht.
                Im Sinne Deiner Logik würde das praktisch bedeuten, dass Du Dir ein Postingverbot auferlegen müsstest.
                Du könntest ja irgendwelche, Dir völlig unbekannte wissenschaftliche Begrifflichkeiten "verletzen".

                Auch scheinst Du einem anderen Irrtum zu unterliegen.
                Du glaubst scheinbar, dass Du hier im Rahmen der Diskussionen um Distributionen, wo es letztendlich um deren Bugs, Vor- und Nachteile geht, auf eine Art "Fachpublikum" treffen könntest. Punktuell mag das möglich sein, generell halte ich das aber genau bei solchen Distributionsberichten für völlig illusorisch, wie die ganzen, mit "hochwissenschaftlichen" Argumenten geführten KDE- und Gnome-Flamewars zeigen.
                Falls prolinux.de einmal ein solches Forum war, dann ist das wohl eher Geschichte bzw. bezieht sich nur noch auf ganz bestimmte Themenstellungen, die manchmal von wenigen News aufgeworfen werden.

                Vielleicht sollte ich Dich in diesem Zusammenhang an die rein fiktionale Geschichte vom Dinosaurierastronauten erinnern, der durch einen literarisch erfundenen physikalischen Effekt über 65 Millionen Jahre bis in unsere Zeit verschlagen wurde, auf der Erde landete und die Bewohner dieses Planeten verwundert fragte, wo denn seine Kollegen geblieben seien.

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                  Von Anonymous am So, 18. Dezember 2011 um 15:34 #

                  Zu "Implementieren" genügen im Hinblick auf diesen übliche Gebrauch u.a. folgende Sätze:
                  http://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/implementieren.html
                  Implementieren wird in all diesen Beispielen in genau dem Sinne gebraucht, den ich nannte: die Umsetzung eines gegebenen Konzepts, und in der IT geschieht dies in der Regel eben durch Code.
                  Man könnte vielleicht sagen, dass ein Community-Mitglied den Bootvorgang für openSUSE mittels systemd implementiert hat, aber das ist eine völlig andere Aussage, als dass das besagte Community-Mitglied systemd implementiert hätte. Denn das hat er nun einmal nicht, denn das waren Poettering et al..

                  Wieso können Leute wie Du nicht einfach mal zugeben, dass sie unrecht haben?

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                    Von schimmer am Mo, 19. Dezember 2011 um 00:19 #

                    Ich habe natürlich unrecht, aber ich fühle mich da als Laie quasi "nicht zuständig".
                    In meinen Postings ist aufgrund meines Laientums der nächste, von mir nicht bemerkte Fehler vielleicht gerade einmal zwei Sätze entfernt, von daher ist Deine Richtigstellung gut gemeint, nur nützen wird mir das nicht wirklich etwas.
                    Und die Fachleute hier sollten dieses Problem wohl erst gar nicht haben.

                    Was ich letztlich damit sagen will, ist, dass Deine Verbesserung in beiderlei Hinsicht letztlich vollkommen unnütz war.

                    Zu Deinen Bedeutungsinterpretationen der von mir verlinkten Beispiele muss ich Dir widersprechen, aber das ist jetzt auch egal.

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                      Von tim_t. am Mo, 19. Dezember 2011 um 16:28 #

                      Ich finde es ganz gut, dass Du einigermaßen unfreundliche Poster in derart unsinnige Diskussionen verstrickst. :-)
                      Wirklich zu diskutieren gab es ja nichts.

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      Von V_180_358 am Sa, 17. Dezember 2011 um 18:03 #

      "Krude" ist für mich, wenn man die Bedeutung und den Nutzen einer Distribution zuallererst an "Multimedia" festmacht.
      Wenn ich Gründe nennen müßte, warum es nach der 9.3 eben keine SuSE-Einrichtung mehr über den Status einer Testinstallation hinausgebracht hat, dann wäre Multimedia der mit weitem Abstand letzte Prunkt!
      Auch die 12.1 kann mich weder im Detail noch im ganzen überzeugen!

      S.

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        Von schallundrauch am Sa, 17. Dezember 2011 um 20:08 #

        Wenn Fehler in Zusammenhang mit der eigenen Hardware auftreten, ist das auch nachvollziehbar.
        Ich hatte hier noch keine Distro, die gleichermaßen zufriedenstellend auf allen meinen inzwischen knapp zehn Rechnern gelaufen wäre.
        Selbst Debian hat einmal Mist gebaut.
        O.k., es war kein ganz so großer Mist. Auf einem Uraltrechner funktionierte zunächst die serielle Maus nicht. :-)
        openSUSE 11.4 "versagte" auch, openSUSE 11.1 hat sie automatisch erkannt.
        So ändern sich die Zeiten.

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        Von christianw am So, 18. Dezember 2011 um 12:47 #

        Nenn doch bitte ein paar Punkte die dich am meisten stören, damit andere es nachvollziehen können. (Und selbst wenn du openSUSE als ganzes nicht magst, ist es auch OK. Ich mag z.B. Fedora nicht, da es mir einfach zu sehr bleeding Edge ist und Gentoo weil zu viel Aufwand mit zu wenig Gewinn.)

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          Von V_180_358 am So, 18. Dezember 2011 um 16:36 #

          Ich möchte bitte keinen Diskussion lostreten ob SuSE nun per so gut ist oder schlecht. Aber es gibt einen Reihe von Punkten, die mir einfach nicht mehr zusagen. Die absolute Ungleichbehndlung von DE außerhalb von KDE z.B., Yast an sich, die kaum mehr zu überblickenden Struktur der Paketquellen, die Paketverwaltung an sich.
          Aber das sind meine persönlichen Ansichten. Wer glaubt mit der 12.1 gut zu fahren, der kann von mir aus damit fahren bis in alle Ewigkeit. :lol:
          Meine letzte SuSE-Installation (9.3 Professional) hat übrigens fast den Ansatz dazu - reichlich 4 Jahre hat sie zum meiner vollsten Zufriedenheit ihre Aufgaben erfüllt und würde es wohl auch noch heute machen. Leider ist sie einem größeren Hardware-Schaden zum Opfer gefallen.

          S.

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      Von hm am So, 18. Dezember 2011 um 20:54 #

      prinzipell zu viel Text zum lesen - spätestens wenn man beim überfliegen den Widerspruch von 1. und 6. wahrnimmt..

      in der Kürze liegt die Würze

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        Von Anonymous am So, 18. Dezember 2011 um 22:43 #

        prinzipell zu viel Text zum lesen - spätestens wenn man beim überfliegen den Widerspruch von 1. und 6. wahrnimmt..
        Da ist kein Widerspruch. Nur weil ein Werkzeug grafisch ist, heißt das nicht, dass der Autor seine Nutzer für Idioten hält.

        prinzipell zu viel Text zum lesen [...] in der Kürze liegt die Würze
        Manche Sachen kann man nicht beliebig verkürzen, ohne dadurch den Sinn zu entstellen. Und übertrieben lang ist der Beitrag wirklich nicht, gerade mal eine Bildschirmseite.

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