Login
Newsletter
Werbung

Thema: Polnisches Parlament setzt zunehmend auf Linux

26 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Ralph Miguel am Do, 30. November 2000 um 07:04 #
Donnerwetter, da gibt es in Europa tatsaechlich ein Land, in
dem -anders als bei der Entscheidung contra Linux in Schleswig-
Holstein- die Politiker klaren Sachverstand walten lassen.
Naja, an originellen und klugen Koepfen hat es den Polen eben
nie gefehlt. Vielleicht koennen die uns mal ein paar Volksvertreter
pumpen.
Gruss
Ralph Miguel Hansen
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Do, 30. November 2000 um 07:55 #
Kann es daran liegen, dass dort deutlich mehr als hier aufs Geld geguckt werden muss? :-))
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Captn Difool am Do, 30. November 2000 um 08:23 #
    Das kann schon gut sein, der Lebensstandard ist jedenfalls nicht so hoch wie bei uns (war vor drei Monaten in Warschau). Anderseits werden sie durch die knappen Mittel gezwungen, das "Glück" zu entdecken. Selbst wenn eines Tages mal mehr Geld in der Kasse ist, werden sie Linux nicht mehr missen mögen :-)
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Chris am Do, 30. November 2000 um 10:19 #
    Warum denn auch Geld sparen? Wir haben es doch und eine geringe Nutzung von Fremdkapital kann doch nur unserer Rentabilität schaden. Und wenn mir einer sagt wir seien bei einer 35 Stunden Woche nicht rentabel dann frage ich mich wie wir Exportweltmeister werden konnten ;)
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Peter am Do, 30. November 2000 um 10:38 #
    > ...wenn mir einer sagt wir seien bei einer 35 Stunden Woche nicht rentabel dann frage ich mich wie wir Exportweltmeister werden konnten ;)

    Schau Dir mal den Euro an, dann weisst Du warum wir Exportweltmeister sind :-(

    Servus
    Peter

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Do, 30. November 2000 um 23:27 #
    @Peter

    Der Euro ist aber keine deutsche Währung, sondern eine europäische.

    Du gehst also in deiner Aussage davon aus, dass Deutschland wirtschaftlich eh die Spitze aller europäischen Mitgliedstaaten ist.

    nufap

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von ^Lamer^5 am Do, 30. November 2000 um 08:11 #
Hallo, ich denke die Politiker in deutschland shen das nicht so eng (ham eben keine ahnung!)
die wissen eben nicht um wieviel ihre server sicherer werden! und wieviel geld sie sparen!
andererseits bestätigt eine Anzeige im letzten Linux-Magazin das zumindest einige sich gedanken darüber machen. In dieser Anzeige werden "Linux Spezialisten" gesucht!
dazu noch welche mit diplom (dazu)
Ausbilden wollen sie die aber nicht!!!

Nja , so sind die eben!
MFG ^Lamer^5

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Jochen am Do, 30. November 2000 um 09:00 #
Dies sind sicherlich gute Nachrichten. Bevor man jedoch in Jubelstürme ausbricht, sollte man sich anschauen, was sonst noch um freie Software im Polen passiert: Diese Slashdot-Story dreht sich um den Fall, dass 6 Linux-Distros und 2 StarOffices besteuert wurden - nach dem Preis von 6 NT Server-Lizenzen und 2 MS Offices! Nach drei Wochen Bedenkzeit sagte das polnische Finanzministerium weder Ja noch Nein dazu, sondern überläßt die Entscheidung - dem Beamten, der die Besteuerung festgesetzt hatte...

Leider keine lustige Story, sondern Real-Satire.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Frank Arnold am Do, 30. November 2000 um 11:21 #
Das wird aber weniger an der Einsicht oder an der Liebe zu Linux liegen. Wahrscheinlich geht es den Polen finanziell schlechter als man denkt. Ein Ein echter Brüller wäre doch, wenn ein Land dem es richtig gut geht (wo die Staatskassen dick gefüllt sind) auf Linux und OpenSource setzt. Wie z.B. Deutschland :-))
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Frank Arnold am Do, 30. November 2000 um 11:21 #
Das wird aber weniger an der Einsicht oder an der Liebe zu Linux liegen. Wahrscheinlich geht es den Polen finanziell schlechter als man denkt. Ein Ein echter Brüller wäre doch, wenn ein Land dem es richtig gut geht (wo die Staatskassen dick gefüllt sind) auf Linux und OpenSource setzt. Wie z.B. Deutschland :-))
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Freiherr von Anhalt am Do, 30. November 2000 um 12:02 #
    "[...] wenn ein Land dem es richtig gut geht (wo die Staatskassen dick gefüllt sind) auf Linux und OpenSource setzt. Wie z.B. Deutschland :-))"

    Wie z.B., Deutschland?
    Guck mal unter www.staatsverschuldung.de nach.
    Ich kann es nicht mehr hören, daß immer behuptet wird, daß Deutschland eine "dicke Staatskasse" hat und reich sei. Zum Zeitpunkt der Wiedervereiningung sind die Staatsschulden senkrecht nach oben geschossen (es wurde von der CDU zwar immer gesagt, daß die Wiedervereiningung teuer sein wird, aber nicht, daß sie auf pump bezahlt wird, die hätten sich ruhig etwas mehr Zeit lassen können, was die finanziellen Ausgaben angeht).

    Die Staatsverschuldung betragt 2,3 Billionen Mark. Die UMTS-Einnahmen machen nun 3 Prozent davon aus (und dabei waren die UMTS-Einnahmen auch noch eine einmalige Sache). Die UMTS-Einnahmen decken gerade einmal einen Teil der Zinsen ab, die der Staat jährlich zahlen muß. Wenn man die Staatsverschuldung auf die Bevölkerung verteilen würde, dann macht die Staatsverschuldung pro Kopf (vom Säugling bis zum Greis) 28.000 DM aus. Und, kannst Du Deinen Anteil bezahlen?

    Und wenn Du denkst, daß das sparen alleine hilft, dann irrst Du Dich. Wenn man z.B. Straßenschäden nicht behebt, dann hat man das gleiche Problem. Je länger man mit der sanierung wartet, desto schneller steigen die Kosten für eine spätere Sanierung in die Höhe (weil ein kleiner Schaden sich immer schneller ausbreitet).

    Un jetzt sag' noch mal, daß Deutschland reich ist. Wer schlau ist, der wandert aus. Deutschland ist ein sinkenden Schiff.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Igor am Do, 30. November 2000 um 13:03 #
    @Freiherr von Anhalt

    Dann ist das wohl auch der Grund, weshalb die Schulen so verfallen (Oder sind dafuer die Bundeslaender zustaendig?). Wie ist das eigentlich mit den Bundeslaendern? Angenommen ein Bundesland liegt finanziell in den schwarzen Zahlen (nehmen wir mal an, es waere das grosse Bayern), koennte es sich dann von Deutschland trennen und ein eigenes Land werden, wenn es will? Dann haette man in gewisser Weise ein kleines Deutschland ohne die Probleme die Deutschland hat.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Bephep am Do, 30. November 2000 um 11:21 #
Hallo Jochen.
Schreib das doch einmal genauer auf Slasdot
sehr schwieig zu finden . Danke
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von MCT am Do, 30. November 2000 um 14:47 #
Als Österreicher habe ich so das Gefühl ...

alle sind fortschrittlicher als wir.
Unsere pro Kopf Verschuldung liegt bei glaube ich umgerechnet ca. 30.000,- DM Pro Kopf und Nase.
Unsere Regierung kennt das Wort Open Source nicht einmal und es kommt noch schlimmer die machen mit M$ gemeinsame Sache was unsere gesamte Staatsverwaltung angeht.
Zum Thema Softwarepatente hat sich unsere Delegation natürlich auch für sollche ausgesprochen, ich bin richtig froh das es im Rest von Europa noch Intelligenz gibt an der sich unsere songenannten hellen Köpfe ein Beispiel nehmen können.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Pascal am Fr, 1. Dezember 2000 um 00:57 #
    >Zum Thema Softwarepatente hat sich unsere >Delegation natürlich auch für sollche >ausgesprochen, ich bin richtig froh das es >im Rest von Europa noch Intelligenz gibt an >der sich unsere songenannten hellen Köpfe >ein Beispiel nehmen können.

    Ne ne die Schweizer und Lichtensteiner waren auch dafür.

    Schande über uns

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von karsten am Do, 30. November 2000 um 14:47 #
ich leb an der grenze zu polen. für mich ist dieses land einfach frei. ich kenne keinen polen, der aus sch.... kein geld macht. die überlegen einfach besser bevor sie was anfangen. im improvisieren und neu erfinden sind sie einfach spitze.
mal einen kleinen gedanken. stellt euch mal vor, die ostblockstaaten würden noch existieren. was meint ihr, welches os dort laufen würde (bei kleinem staatshaushalt und geringer wirtschaftskraft)???!!
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Bephep am Do, 30. November 2000 um 21:09 #
@ Freiherr von Anhalt.
Ansich, pro ist keine Politikseite. Aber, ich kann den Artikel nicht ohne Kommentar lassen.
Ich war Febr.90 das erste mal in der noch DDR. Als Handwerker sehe ich vieles mit anderen Augen und da wusste ich, das wird teuer. Die Städte, Srassen, Häuser und Anlagen waren marode und den Rest
gabs dann noch von der Treuhand.Nach unten.
Zur Zeit,10 Jahre später, wird jedes Jahr 170 Milliarden in den Osten transferiert.
Aber diese Investition wird sich lohnen.
PS. Auch Bayern hing jahrelang am Tropf von Bund und Land und die haben was daraus gemacht.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Bephep am Fr, 1. Dezember 2000 um 00:30 #
@ lanos.
Nein nicht verdienen, Arbeit genug aber Löhne
30%. Und es gab und gibt Qualifizierte Handwerker drüben.
[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung