So ein Fork-Projekt als eigene Distro herauszubringen ist m.E. vollkommener Schwachsinn. Vermutlich werden langfristig diverse Nebeneffekte und damit Sicherheitslücken aufgerissen.
Meines wissens laufen "/etc/init.d/foobar start/stop/status" und co weiterhin. Damit dürfte der normalsterbliche Anwender-Mehrwert gleich 0 tendieren.
Das ist imho genau der gleiche Bullshit wie cinanmon/mate - es wäre m.E. erheblich sinnvoller gewesen ein gutes Addon/Plugin zu entwerfen - statt dessen frickeln nun 2 weitere Teams an der gleichen Funktionalität. Herzlichen Glückwunsch. Die Sicherheitsperspektive lasse ich dabei noch vollkommen außer acht.
Cinnamon sehe ich auch als unnötig an, benötigt nach meinem wissen genau so 3d wie gnome 3. Da geht es schon los und dann das Thema Sicherheit - hust. Mate selbst ist aber für mich sehr gelungen, da wirklich Traditionell aufgebaut und natürlich der Caja der einen super Job macht. Was ich aber Mate wie auch Xfce an die Binde schreibe, das sie nicht fusionieren. Die Unterschiede sind funktional sehr gering, zumal Xfce jetzt auch noch GTK3 stemmen muss. Beide Projekte hätten mehr Entwickler etc. eigentlich nur Vorteile für beide Seiten.
Nenne bitte die angeblich aufgerissenen oder noch aufreißenden (?) Sicherheitslücken.
Du setzt Dich zudem tatsächlich auf das hohe Ross und wirfst dem Devuan-Fork Sicherheitslücken vor, die es noch gar nicht gibt?
Dein Posting ist reiner FUD, gegen Sysvinit, gegen Cinnamon, gegen Mate.
Cinnamon und Mate gibt es zudem schon lange genug. Von daher sollte es kein Problem für Dich sein, einige cinnamon- oder mate-exklusive Sicherheitslücken zu nennen.
Auf, auf!
Postscriptum: Ich vermisse Deine Hohelieder auf Windows XP, die Du hier immer zum Besten gegeben hast.
Warum? Dann gibt es einige Pakete zukünftig nicht mehr unter Devuan. Gnome beispielsweise. Oder es gibt ein Paket ohne systemd-Bibliotheken? Freie Entscheidungsmöglichkeiten, je mehr desto besser. Und sofern die eierlegende Wollmilchsau systemd raus aus dem Spiel ist, kann es nur besser werden.
Von -.,.-,-.,-.,-.,-. am Mi, 12. Juli 2017 um 18:26 #
Slackware verfolgt ja aktuell - dabei aber eher passiv - eine ähnliche Politik: Systemd vermeiden, wo es nur möglich ist. Nur hackt auf Slackware niemand herum.
Zudem ist Systemd nicht ohne aktuell entwickelte Alternative: Es gibt immerhin noch OpenRC, das z.B. in Stretch unterstützt wird.
Dass Sysvinit nicht mehr in Debian selbst entwickelt werden kann, sollte aber klar sein, Debian würde der Entfernung von Gnome3 niemals zustimmen.
OpenRC ist eine ebenso gute Möglichkeit und bei einer Distribution wie beispielsweise Parabola sehr nützlich. Die Devuan-Leute haben JEDE Unterstützung verdient.
Ich hatte auch einmal deine Haltung. Und ich meine, wenn sie damit ein gutes Produkt machen das ihren Bedürfnissen entspricht spricht doch überhaupt nichts dagegen, oder?
Nachdem ich Devuan in einer VM installiert hatte, habe ich meine Meinung dazu geändert. Wenn das Devuan 1.0 ist verspricht das Projekt keine gute Quallität für die Zukunft. Sie hätten den lange getesteten Debian installer verwenden können der eine Sache kann und die gut. Statt dessen haben Sie einen Installer auf Basis von GTKs Dialog äquivalent aufgebaut. Die Optionen sind teilweise undurchsichtig, missverständlich und ab einem Punkt wird einem sogar ein zweites Fenster geöffnet, dass man wärend der ganzen Installation aufbehalten sollte - zur besseren Übersicht. Zur Partitionierung hat man die Auswahl zwischen cfdisk und gparted, beides Programme geeignet zur Partitionsmanipulation aber nicht für eine Betriebsystemeinrichtung. Aber genug zu den Problemen des Installers, ich könnte so den ganzen Tag weiter machen.
Die fertige Installation: Ich war positiv über die Bootzeit überrascht aber weniger über verwendeten Desktop xfce, der ähnlich viele Probleme hat wie der Devuan Installer. Um nur ein Beispiel zu nennen: Zu schnelles Scrollen in einem Fenster aktiviert, dass der Virtuelle Desktop gewechselt wird. Weiter hat devuan auf ein weiteres „Kebsgeschwür” des Linux Desktops verzichtet „NetworkManager” und bietet statt dessen für Wifi Verbindungen Wicd. Ich bin mir sicher hier gibt es noch viele die sich in Wicd erinnern können aus einer Zeit in der NetworkManager noch nichts anständig auf die Reihe bekommen hat. Das hat sich inzwischen geändert… NetworkManager ist inzwischen mächtiger, vollständiger und stabiler. Ganz nebenbei speichert Wicd seine Konfigurationen unter /etc/ zentral ab… inklusive Zugangsdaten sodass eben diese von anderen Benutzern auf dem System gelesen werden können. Wer WPA2 Enterprise kennt weiß warum ein Passwortspeicher dafür die bessere Wahl ist.
Alles in allem ist das nicht die Quallität die ich von Debian gewohnt bin. Man könnte jetzt sagen, dass Devuan noch jung ist… dennoch haben sie sich entschieden die Version 1.0 Vorzeitig auszurufen und damit der Welt gezeigt wie sie planen zu arbeiten. Ich sehe darin weder „it's done when it's done” noch „do one thing and do it well”. Ich hoffe dir waren in diesem Text ausreichend viele Tipps und Kritiken, denn du darfst sie gerne weiter reichen. Ich werde weiterhin Systeme mit dem nicht perfekten aber mir gut als User und Admin dienenden systemd verwenden, jammern und nichts tun. Denn die Probleme die ich mit systemd habe sind komplex und jammern auf hohem Nivea.
Also ich muss Dir sagen, ich habe seit einem Jahr zwei identische Systeme, einmal mit Debian und einmal mit Devuan installiert.
Was besser funktioniert, ist eindeutig das Devuan. Stabiler, schneller, problemloser.
Das systemd eines gottgleichen Poetterings ist mir zuwider. Vielleicht hat Redhat damals Geld bezahlt, oder den Distries sonst irgendwelche Bonies versprochen, dass viele ziemlich kritiklos auf diesen Mist eingegangen sind, und damit eine grosse Abhängigkeit, auch von Redhat. So sehr ich früher Redhat gemocht hatte, (so vor 10 Jahren noch), so sehr stellen sie sich seit geraumer Zeit für mich als das Microsoft der Linuxwelt dar.
Ob ich nun bei Devuan bleiben werde, zeigt die Zukunft, den die letzten 16 Jahre habe ich einige Distries wieder ad acta gelegt, die sich für mich zum negativen veränderten.
Fakt ist, es gibt noch Slackware, Gentoo u. a., die nicht irgendwelchen Mainstreams hinterher hecheln. Ein Phänomen unserer Zeit ist, wenn viele etwas gut finden, dann muss es ja ohne weiter nach zu denken gut sein. Auch wenn es der grösste Mist ist. Man will ja nicht gegen den Strom schwimmen. Was Du hast kein Facebook, kein Whatsapp?, und schon machen die meisten mit. Man will ja dabei sein. Bedenken wegen Daten und so, ach juckt doch nicht, Hauptsache mit dabei sein.
Mich aber schon, denn sonst kann ich mir gleich Windows nehmen und bin auch mit dabei und spare mir den oftmals mit Linux verbundenen Zeitaufwand der Freiheit. Und diese Freiheit gebe ich auch mit systemd auf, egal ob opensource oder nicht.
Wir reden aneinander vorbei. Mir ging es bei meiner Kritik weder um „systemd” noch um „nicht-systemd”, sondern um die Distribution an sich und die technischen Probleme die ich dabei sehe. Wenn ich dich aber richtig verstanden habe bist du durchaus bereit technische Probleme für systemd Freiheit aufzunehmen, das bleibt natürlich dir überlassen.
Über die neue Weltordnung können wir gerne ein anderes mal reden.
"Und diese Freiheit gebe ich auch mit systemd auf" - und eben genau das hätte ich gerne mal erläutert.
Kann man eigentlich Devuan mit systemd nutzen?
"Ein Phänomen unserer Zeit ist, wenn viele etwas gut finden, dann muss es ja ohne weiter nach zu denken gut sein."
Ich glaube, die meisten Benutzer finden systemd weder gut noch schlecht. Solange es seinen Dienst tut, ist das Initsystem einfach ein ziemlich langweiliger (wenn auch bedeutender) Teil des Systems.
Aber bei Autos redet man ja auch nicht zuerst über Zündkerzen.
>>Kann man eigentlich Devuan mit systemd nutzen? Warum nicht? Aber wozu der Aufwand, da kannst Du ja gleich etwas nehmen, wo das von Hause schon drin ist.
>>Aber bei Autos redet man ja auch nicht zuerst über Zündkerzen.
Ich schon, denn ich treibe als Arbeits-Ausgleich Motorsport mit Youngtimern, und da ist es ein bedeutender Teil des "Init-Systems", wovon einiges an Performance und Leistung abhängt.
Auch wenn bei Dir Leistung und Performance angeblich keine Rolle spielen, möchtest Du bei deinem Monster-Suv doch sicherlich eine einigermassen ausgewogene Ökobilanz aufweisen;) Fängt auch da bei den Zündkerzen an, die für eine gute Verbrennung des fossilen Brennstoffs sorgen. Du siehst, jedes Teil im System ist wichtig
Auch wenn bei Dir Leistung und Performance angeblich keine Rolle spielen, möchtest Du bei deinem Monster-Suv doch sicherlich eine einigermassen ausgewogene Ökobilanz aufweisen;) Fängt auch da bei den Zündkerzen an, die für eine gute Verbrennung des fossilen Brennstoffs sorgen. Du siehst, jedes Teil im System ist wichtig
Man stelle sich vor, die 49% die damals bei Debian gegen SystemD gestimmt haben, würden alle sofort zu Devuan wechseln, hätten die bestimmt keine Probleme mehr.
Exakt das! Oder aber man bringt Anleitungen heraus, wie man beispielsweise OpenRC entsprechend auch unter Arch-Linux nutzt. Wirklich etwas bewegen? Ja, das funktioniert, aber eben nicht mit reiner Kritik sondern auch dem Willen den Finger krumm zu machen.
Nicht als Angriff gemeint, aber das klingt irgendwie nach "Toll sollen das doch Andere machen, wenn sie wollen!". Genau die falsche Richtung: Wahlfreiheit ist ein wichtiges Thema bei Linux und den Distributionen an sich. Nimmst du diese, so ist das nicht besser oder schlechter als bei "Anderen". Melde dich dann doch auch als Maintainer? Oder dokumentiere? Sage es weiter? Oder ist das dann einfach auch "nicht so wichtig"?
Wieso sollen die denn das nicht können? Wenn Gentoo es schafft, eine Distro ohne systemd anzubieten, dann sollten die das auch schaffen - sourcebasiert hin und sourcebasiert her. Evtl muß man hier und da auf ein paar Pakete verzichten.
Weil Gentoo vom Konzept her so gestaltet ist dass der Nutzer eben selber entscheiden kann mit welchem optionalen Abhängigkeiten ein Paket installiert werden soll, auf die meisten anderen Distributionen trifft das nicht zu. Und bei den Paketen (welche auch immer das sein mögen) wo eine harte Abhängigkeit zu systemd drin ist wird dann auch unter Gentoo zwingend ein systemd verlangt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 12. Jul 2017 um 16:39.
Was zum Geier hat das mit sourcebasiert zu tun? JEDE Distribution ist sourcebasiert und ob der jetzt auf dem Zielrechner kompiliert wird oder precompiled runter geladen ist bestenfalls ein implementierungsdetail
Von loremipsumdolor am Mo, 6. November 2017 um 15:29 #
setzen, 6.
es macht einen unterschied ob source-based oder precompiled - sir. precompiled entscheidet dein distributor die dependencies und gegen welche libs damit gebaut wird.
source-based entscheidest du!
ich würde nochmal die schulbank drücken, bevor ich mich unqualifiziert äußere.
Eine Netinstall-Iso habe ich leider nicht gefunden, nur ältere Beiträge wie diesen: "Upgrading Devuan Jessie to Ascii" https://talk.devuan.org/t/upgrading-devuan-jessie-to-ascii/363
So wie die »Veteran Unix Admins« über kurz oder lang in Vergessenheit geraten, wird es auch Devuan gehen. Es wachsen halt mehr junge Entwickler nach, als alte Entwickler "überleben". Das Poettering Gebashe wird auch irgendwann mal langweilig, so what?
Doch, es hat was mit Poettering zu tun. Im übertragenen Sinne zumindest. Die meisten Kritiker sind noch nicht einmal in der Lage ein "Hello World" zu basteln. Poettering-Kritik ist in Linux-Kreisen gerade hipp, genauso wie z.Z. Vollbärte, rasierte Muschies und Tattoos. Lächerlich.
Von Und was kannst du? am Do, 13. Juli 2017 um 17:58 #
Helfe doch mal den zig Profis, die systemd entwickeln dabei die exorbitant vielen bugs zu beseitigen!
Alleine bei RedHat arbeiten ca. 10 Entwickler an systemd, davon 6 Vollzeitkräfte. Dann arbeiten bei den kommerziellen Firmen wie SuSe, Ubuntu und MS auch noch reichlich bezahlte Entwickler daran. Zusätzlich noch viele Freiwillige kostenlos.
Das Ergebnis: https://github.com/systemd/systemd/issues
Schwache Leistung gegen andere Projekte, wie z.B. Deuvan mit nur einer Handvoll Entwickler ohne Geld und Ressourcen.
Ich habe jahrelang bei Manjaro mit geholfen, wurde damals auch nur belächelt, heute ist allen das Lachen vergangen. Und ich kann euch versichern, das sind auch nur eine Handvoll freiwilliger unbezahlter Entwickler.
Und das schlimmste finde ich, das religiöse systemd user solche Entwickler prinzipiell beschimpfen, nur weil sie ihre Freiheit nutzen wollen und sich das entwickeln, was sie haben wollen und nicht das was jemand anderes bestimmen will, was sie gefälligst zu benutzen haben.
Um zu erkenen, daß L. Poettering ein arrogantes A... ohne jegliche Sozialkopetenz ist, braucht es noch nicht mal ein "Hello World". Ganz zu schweigen davon, daß sein technisches Verständnis für die GNU/Linux Welt eben nicht hinreichend ist.
Die Vergötterung eines L. Poettering ist und bleibt mir wirklich ein Rätsel.
Daß die alten, erfahrenen GNU/Linux Hacker langsam aussterben ist ein echtes Problem. Mit den nassforschen Jünglingen ohne solide EDV Erfahrung ist einfach kein Staat zu machen. Sollen Sie doch ihre buggy Bloatware anderswo entwickeln.
Das du mehr technisches Verständnis hast will erst noch bewiesen werden und ob ein Entwickler ein arrogantes Arschloch ist interessiert mich nichtmal peripher weil vom lieben netten der nichts zustande bringt weil alles vor Nettheit totdiskutiert habe ich am ende des Tages recht wenig
Fakt ist systemd funktioniert und bringt namespace Optionen die mit sysvinit schwer bis nicht oder zumindest nicht sauber umsetzbar sind
Und NEIN verdammt nochmal von vergöttern kann ausserhalb deiner kleinen Schwaz/Weiss Welt keine Rede sein, ganz im Gegenteil bin ich mit ihm mehr als einmal ordentlich zusammengekracht, aber unterm Strich funktioniert jedes Serversystem das nicht von einem Trottel administriert wird mit systemd sauberer, stabiler und sicherer als je zuvor - und spare dir deine links zu irgendwelchen Bugreports, ich habe seit 2011 sicher mehr systemd Bugreports aufgemacht als du jemals gesehen hast
Mein Gott Äpfel und Birnen - Du kannst doch sysvinit und systemd nicht vergleichen wo sysvinit noch nichtmal Basics beherrscht wie zu wissen ob ein verdammter Dienst noch läuft oder ob beim beenden auch alle Kindprozesse beendet wurden - Wo mehr Code und Funktionalität ist gibts in absoluter Zahl mehr Bugs - Wahnsinnserkenntnis - Darfst stolz auf dich sein
Und dennoch ist das Projekt existent und hat eine stabile Version erreicht. Das geht anderen Projekten, die ebenso ambitioniert und sinnvoll sind, anders. Und eine Wahlfreiheit ist immer wichtig! Da gibt es kein lapidares "So what?". systemd ist ein zu großes Risiko inzwischen, da es weit zuviel in sich eint und auch einen will. Eine Kritik gilt also nicht auf der persönlichen Ebene an Poettering beispielsweise sondern wenn dem Projekt selbst und der dahinter stehenden Mentalität gegenüber. Es geht um Vielfalt und wenn ich als Nutzer systemd als eierlegende Wollmilchsau einfach nicht will, so kann ich auch selbst entscheiden. Ganz simpel! Ja, Poettering trifft eigenwillige Entscheidungen, reagiert oftmals auch unprofessionell mit ziemlich vorschnellen Aktionen in Fehlermeldungen. Das ist aber einzig seine Sache. Kritik sollte unpersönlich bleiben und da gibt es mehr als genug gegenüber systemd.
99% der Kritiker erwähnen nicht mal das Wort Poettering, nein sie schreiben das Wort SYSTEMD!
Es sind immer wieder die fanatischen religiösen Systemd-Fan-Bois die SYSTEMD mit POETTERING gleichsetzen. Die paar die lästern, lästern schon seit über 10 Jahren denn oh Wunder, Poettering gibt es nicht erst seit systemd.
Ich kann mich noch gut an "Hal" erinnern, "dbus" oder "pulseaudio" sollten bekannt sein und es gibt noch vieles mehr.
Und wie ein anderer geschrieben hat, systemd wird von zig Leuten entwickelt, da ist Poettering schon längst nur noch ein kleines Licht.
Mir persönlich geht der einfach nur am Gesäss vorbei. Mich interessiert nur die Software.
Denke mal das können die voll vergessen. Es ist ja nicht nur das entfernen, sondern auch das zukünftige pflegen der Pakete.
So ein Fork-Projekt als eigene Distro herauszubringen ist m.E. vollkommener Schwachsinn. Vermutlich werden langfristig diverse Nebeneffekte und damit Sicherheitslücken aufgerissen.
Meines wissens laufen "/etc/init.d/foobar start/stop/status" und co weiterhin. Damit dürfte der normalsterbliche Anwender-Mehrwert gleich 0 tendieren.
Das ist imho genau der gleiche Bullshit wie cinanmon/mate - es wäre m.E. erheblich sinnvoller gewesen ein gutes Addon/Plugin zu entwerfen - statt dessen frickeln nun 2 weitere Teams an der gleichen Funktionalität. Herzlichen Glückwunsch.
Die Sicherheitsperspektive lasse ich dabei noch vollkommen außer acht.
Cinnamon sehe ich auch als unnötig an, benötigt nach meinem wissen genau so 3d wie gnome 3. Da geht es schon los und dann das Thema Sicherheit - hust. Mate selbst ist aber für mich sehr gelungen, da wirklich Traditionell aufgebaut und natürlich der Caja der einen super Job macht. Was ich aber Mate wie auch Xfce an die Binde schreibe, das sie nicht fusionieren. Die Unterschiede sind funktional sehr gering, zumal Xfce jetzt auch noch GTK3 stemmen muss. Beide Projekte hätten mehr Entwickler etc. eigentlich nur Vorteile für beide Seiten.
Nenne bitte die angeblich aufgerissenen oder noch aufreißenden (?) Sicherheitslücken.
Du setzt Dich zudem tatsächlich auf das hohe Ross und wirfst dem Devuan-Fork Sicherheitslücken vor, die es noch gar nicht gibt?
Dein Posting ist reiner FUD, gegen Sysvinit, gegen Cinnamon, gegen Mate.
Cinnamon und Mate gibt es zudem schon lange genug. Von daher sollte es kein Problem für Dich sein, einige cinnamon- oder mate-exklusive Sicherheitslücken zu nennen.
Auf, auf!
Postscriptum: Ich vermisse Deine Hohelieder auf Windows XP, die Du hier immer zum Besten gegeben hast.
Denke der Bengel hat WindowsXP nie VOR SP3 genutzt. Dass war dass reinste gebastel, und stabil konnte zu jener Zeit nur Win2000 genutzt werden.
Warum? Dann gibt es einige Pakete zukünftig nicht mehr unter Devuan. Gnome beispielsweise. Oder es gibt ein Paket ohne systemd-Bibliotheken? Freie Entscheidungsmöglichkeiten, je mehr desto besser. Und sofern die eierlegende Wollmilchsau systemd raus aus dem Spiel ist, kann es nur besser werden.
Slackware verfolgt ja aktuell - dabei aber eher passiv - eine ähnliche Politik: Systemd vermeiden, wo es nur möglich ist. Nur hackt auf Slackware niemand herum.
Zudem ist Systemd nicht ohne aktuell entwickelte Alternative: Es gibt immerhin noch OpenRC, das z.B. in Stretch unterstützt wird.
Dass Sysvinit nicht mehr in Debian selbst entwickelt werden kann, sollte aber klar sein, Debian würde der Entfernung von Gnome3 niemals zustimmen.
OpenRC ist eine ebenso gute Möglichkeit und bei einer Distribution wie beispielsweise Parabola sehr nützlich. Die Devuan-Leute haben JEDE Unterstützung verdient.
Ich ziehe meinen Hut vor diesen Leuten.
Mich nerven viel mehr die Millionen User die nur immer jammern, aber nie was tun.
Die Devuaner versuchen es wenigstens.
Anstatt es schlecht zu reden, wäre Hilfe oder Tipps sehr viel besser.
Linux zeichnete sich mal dadurch aus, das jeder damit machen kann/soll/darf was er möchte.
Ich wünsche den Devuaner jedenfalls sehr viel Glück und Durchhaltevermögen.
Ich hatte auch einmal deine Haltung. Und ich meine, wenn sie damit ein gutes Produkt machen das ihren Bedürfnissen entspricht spricht doch überhaupt nichts dagegen, oder?
Nachdem ich Devuan in einer VM installiert hatte, habe ich meine Meinung dazu geändert. Wenn das Devuan 1.0 ist verspricht das Projekt keine gute Quallität für die Zukunft. Sie hätten den lange getesteten Debian installer verwenden können der eine Sache kann und die gut. Statt dessen haben Sie einen Installer auf Basis von GTKs Dialog äquivalent aufgebaut. Die Optionen sind teilweise undurchsichtig, missverständlich und ab einem Punkt wird einem sogar ein zweites Fenster geöffnet, dass man wärend der ganzen Installation aufbehalten sollte - zur besseren Übersicht. Zur Partitionierung hat man die Auswahl zwischen cfdisk und gparted, beides Programme geeignet zur Partitionsmanipulation aber nicht für eine Betriebsystemeinrichtung. Aber genug zu den Problemen des Installers, ich könnte so den ganzen Tag weiter machen.
Die fertige Installation: Ich war positiv über die Bootzeit überrascht aber weniger über verwendeten Desktop xfce, der ähnlich viele Probleme hat wie der Devuan Installer. Um nur ein Beispiel zu nennen: Zu schnelles Scrollen in einem Fenster aktiviert, dass der Virtuelle Desktop gewechselt wird. Weiter hat devuan auf ein weiteres „Kebsgeschwür” des Linux Desktops verzichtet „NetworkManager” und bietet statt dessen für Wifi Verbindungen Wicd. Ich bin mir sicher hier gibt es noch viele die sich in Wicd erinnern können aus einer Zeit in der NetworkManager noch nichts anständig auf die Reihe bekommen hat. Das hat sich inzwischen geändert… NetworkManager ist inzwischen mächtiger, vollständiger und stabiler. Ganz nebenbei speichert Wicd seine Konfigurationen unter /etc/ zentral ab… inklusive Zugangsdaten sodass eben diese von anderen Benutzern auf dem System gelesen werden können. Wer WPA2 Enterprise kennt weiß warum ein Passwortspeicher dafür die bessere Wahl ist.
Alles in allem ist das nicht die Quallität die ich von Debian gewohnt bin. Man könnte jetzt sagen, dass Devuan noch jung ist… dennoch haben sie sich entschieden die Version 1.0 Vorzeitig auszurufen und damit der Welt gezeigt wie sie planen zu arbeiten. Ich sehe darin weder „it's done when it's done” noch „do one thing and do it well”. Ich hoffe dir waren in diesem Text ausreichend viele Tipps und Kritiken, denn du darfst sie gerne weiter reichen. Ich werde weiterhin Systeme mit dem nicht perfekten aber mir gut als User und Admin dienenden systemd verwenden, jammern und nichts tun. Denn die Probleme die ich mit systemd habe sind komplex und jammern auf hohem Nivea.
Also ich muss Dir sagen, ich habe seit einem Jahr zwei identische Systeme, einmal
mit Debian und einmal mit Devuan installiert.
Was besser funktioniert, ist eindeutig das Devuan. Stabiler, schneller, problemloser.
Das systemd eines gottgleichen Poetterings ist mir zuwider. Vielleicht hat Redhat damals Geld bezahlt, oder den Distries sonst irgendwelche Bonies versprochen,
dass viele ziemlich kritiklos auf diesen Mist eingegangen sind, und damit eine grosse Abhängigkeit, auch von Redhat.
So sehr ich früher Redhat gemocht hatte, (so vor 10 Jahren noch), so sehr stellen sie sich seit geraumer Zeit für mich als das Microsoft der Linuxwelt dar.
Ob ich nun bei Devuan bleiben werde, zeigt die Zukunft, den die letzten 16 Jahre habe ich einige Distries wieder ad acta gelegt, die sich für mich zum negativen veränderten.
Fakt ist, es gibt noch Slackware, Gentoo u. a., die nicht irgendwelchen Mainstreams hinterher hecheln.
Ein Phänomen unserer Zeit ist, wenn viele etwas gut finden, dann muss es ja ohne weiter nach zu denken gut sein. Auch wenn es der grösste Mist ist.
Man will ja nicht gegen den Strom schwimmen.
Was Du hast kein Facebook, kein Whatsapp?, und schon machen die meisten mit. Man will ja dabei sein. Bedenken wegen Daten und so, ach juckt doch nicht, Hauptsache mit dabei sein.
Mich aber schon, denn sonst kann ich mir gleich Windows nehmen und bin auch mit dabei und spare mir den oftmals mit Linux verbundenen Zeitaufwand der Freiheit.
Und diese Freiheit gebe ich auch mit systemd auf, egal ob opensource oder nicht.
Opensource heisst nicht zwangsläufig auch frei.
Wir reden aneinander vorbei. Mir ging es bei meiner Kritik weder um „systemd” noch um „nicht-systemd”, sondern um die Distribution an sich und die technischen Probleme die ich dabei sehe. Wenn ich dich aber richtig verstanden habe bist du durchaus bereit technische Probleme für systemd Freiheit aufzunehmen, das bleibt natürlich dir überlassen.
Über die neue Weltordnung können wir gerne ein anderes mal reden.
"Und diese Freiheit gebe ich auch mit systemd auf" - und eben genau das hätte ich gerne mal erläutert.
Kann man eigentlich Devuan mit systemd nutzen?
"Ein Phänomen unserer Zeit ist, wenn viele etwas gut finden, dann muss es ja ohne weiter nach zu denken gut sein."
Ich glaube, die meisten Benutzer finden systemd weder gut noch schlecht. Solange es seinen Dienst tut, ist das Initsystem einfach ein ziemlich langweiliger (wenn auch bedeutender) Teil des Systems.
Aber bei Autos redet man ja auch nicht zuerst über Zündkerzen.
>>Kann man eigentlich Devuan mit systemd nutzen?
Warum nicht? Aber wozu der Aufwand, da kannst Du ja gleich etwas nehmen, wo das von Hause schon drin ist.
>>Aber bei Autos redet man ja auch nicht zuerst über Zündkerzen.
Ich schon, denn ich treibe als Arbeits-Ausgleich Motorsport mit Youngtimern, und da ist es ein bedeutender Teil des "Init-Systems", wovon einiges an Performance und Leistung abhängt.
Wie beim OS auch!
Das ist dann aber wie beim OS ein Spezialfall. Nich für jeden stehen "Performance und Leistung" im Vordergrund.
>>Das ist dann aber wie beim OS ein Spezialfall. Nich für jeden stehen "Performance und Leistung" im Vordergrund.
Ah ja?
Was steht denn für Dich im Vordergrund?
Schöne clicki bunte quietsch Icons und Buttons, oder einfach nur irgendwas zu posten, nur weil man auch das Gefühl hat seinen Senf zugeben zu müssen.
Na was soll's, es ist ja Freitag
Ich bezog mich auf die Autos.
>>Ich bezog mich auf die Autos.
Auch wenn bei Dir Leistung und Performance angeblich keine Rolle spielen,
möchtest Du bei deinem Monster-Suv doch sicherlich eine einigermassen ausgewogene Ökobilanz aufweisen;)
Fängt auch da bei den Zündkerzen an, die für eine gute Verbrennung des fossilen Brennstoffs sorgen.
Du siehst, jedes Teil im System ist wichtig
>>Ich bezog mich auf die Autos.
Auch wenn bei Dir Leistung und Performance angeblich keine Rolle spielen,
möchtest Du bei deinem Monster-Suv doch sicherlich eine einigermassen ausgewogene Ökobilanz aufweisen;)
Fängt auch da bei den Zündkerzen an, die für eine gute Verbrennung des fossilen Brennstoffs sorgen.
Du siehst, jedes Teil im System ist wichtig
Nicht mal meine Leiche wird in einem SUV rollen!
"Achtung! Auf der Autobahn xy kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen!" "Einer? Hunderte!"
Zu was soll ich Dir nun gratulieren?
Dass Du zu den Hunderten gehörst, die jeden Mist schlucken, weil es die Anderen auch tun?
Oder brauchst Du deswegen mein Mitleid?
Wenn sich nur 0,1% der Leute die über systemd meckern als Maintainer melden ist das doch locker zu schaffen.
Ansonsten war es ein netter Versuch, aber dann auch nicht ganz so wichtig.
Man stelle sich vor, die 49% die damals bei Debian gegen SystemD gestimmt haben, würden alle sofort zu Devuan wechseln, hätten die bestimmt keine Probleme mehr.
Exakt das! Oder aber man bringt Anleitungen heraus, wie man beispielsweise OpenRC entsprechend auch unter Arch-Linux nutzt. Wirklich etwas bewegen? Ja, das funktioniert, aber eben nicht mit reiner Kritik sondern auch dem Willen den Finger krumm zu machen.
Es gibt da eine Anleitung mit der hab ich meine 2 arch systeme auf openrc umgestellt. Und fahre damit schneller hoch als systemd es meist tut
Nicht als Angriff gemeint, aber das klingt irgendwie nach "Toll sollen das doch Andere machen, wenn sie wollen!". Genau die falsche Richtung: Wahlfreiheit ist ein wichtiges Thema bei Linux und den Distributionen an sich. Nimmst du diese, so ist das nicht besser oder schlechter als bei "Anderen". Melde dich dann doch auch als Maintainer? Oder dokumentiere? Sage es weiter? Oder ist das dann einfach auch "nicht so wichtig"?
Wieso sollen die denn das nicht können? Wenn Gentoo es schafft, eine Distro ohne systemd anzubieten, dann sollten die das auch schaffen - sourcebasiert hin und sourcebasiert her. Evtl muß man hier und da auf ein paar Pakete verzichten.
Weil Gentoo vom Konzept her so gestaltet ist dass der Nutzer eben selber entscheiden kann mit welchem optionalen Abhängigkeiten ein Paket installiert werden soll, auf die meisten anderen Distributionen trifft das nicht zu. Und bei den Paketen (welche auch immer das sein mögen) wo eine harte Abhängigkeit zu systemd drin ist wird dann auch unter Gentoo zwingend ein systemd verlangt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 12. Jul 2017 um 16:39.Was zum Geier hat das mit sourcebasiert zu tun? JEDE Distribution ist sourcebasiert und ob der jetzt auf dem Zielrechner kompiliert wird oder precompiled runter geladen ist bestenfalls ein implementierungsdetail
setzen, 6.
es macht einen unterschied ob source-based oder precompiled - sir.
precompiled entscheidet dein distributor die dependencies und gegen welche libs damit gebaut wird.
source-based entscheidest du!
ich würde nochmal die schulbank drücken, bevor ich mich unqualifiziert äußere.
Erst Jessie, dann sources.list editieren und updaten? Oder gibt es irgendwo ein netinst ISO?
Eine Netinstall-Iso habe ich leider nicht gefunden, nur ältere Beiträge wie diesen:
"Upgrading Devuan Jessie to Ascii"
https://talk.devuan.org/t/upgrading-devuan-jessie-to-ascii/363
So wie die »Veteran Unix Admins« über kurz oder lang in Vergessenheit geraten, wird es auch Devuan gehen. Es wachsen halt mehr junge Entwickler nach, als alte Entwickler "überleben". Das Poettering Gebashe wird auch irgendwann mal langweilig, so what?
Mit Pottering hat das wohl weniger zu tun. Oder würdest du davon ausgehen, wenn jemand Windows nicht mag, dann hätte das etwas mit Bill Gates zu tun?
Doch, es hat was mit Poettering zu tun. Im übertragenen Sinne zumindest. Die meisten Kritiker sind noch nicht einmal in der Lage ein "Hello World" zu basteln. Poettering-Kritik ist in Linux-Kreisen gerade hipp, genauso wie z.Z. Vollbärte, rasierte Muschies und Tattoos. Lächerlich.
Helfe doch mal den zig Profis, die systemd entwickeln dabei die exorbitant vielen bugs zu beseitigen!
Alleine bei RedHat arbeiten ca. 10 Entwickler an systemd, davon 6 Vollzeitkräfte.
Dann arbeiten bei den kommerziellen Firmen wie SuSe, Ubuntu und MS auch noch reichlich bezahlte Entwickler daran.
Zusätzlich noch viele Freiwillige kostenlos.
Das Ergebnis:
https://github.com/systemd/systemd/issues
Schwache Leistung gegen andere Projekte, wie z.B. Deuvan mit nur einer Handvoll Entwickler ohne Geld und Ressourcen.
Ich habe jahrelang bei Manjaro mit geholfen, wurde damals auch nur belächelt, heute ist allen das Lachen vergangen.
Und ich kann euch versichern, das sind auch nur eine Handvoll freiwilliger unbezahlter Entwickler.
Und das schlimmste finde ich, das religiöse systemd user solche Entwickler prinzipiell beschimpfen, nur weil sie ihre Freiheit nutzen wollen und sich das entwickeln, was sie haben wollen und nicht das was jemand anderes bestimmen will, was sie gefälligst zu benutzen haben.
Dann kommen wir wirklich zu einem Winux.
Um zu erkenen, daß L. Poettering ein arrogantes A... ohne jegliche Sozialkopetenz ist, braucht es noch nicht mal ein "Hello World". Ganz zu schweigen davon, daß sein technisches Verständnis für die GNU/Linux Welt eben nicht hinreichend ist.
Die Vergötterung eines L. Poettering ist und bleibt mir wirklich ein Rätsel.
Daß die alten, erfahrenen GNU/Linux Hacker langsam aussterben ist ein echtes Problem. Mit den nassforschen Jünglingen ohne solide EDV Erfahrung ist einfach kein Staat zu machen. Sollen Sie doch ihre buggy Bloatware anderswo entwickeln.
Das du mehr technisches Verständnis hast will erst noch bewiesen werden und ob ein Entwickler ein arrogantes Arschloch ist interessiert mich nichtmal peripher weil vom lieben netten der nichts zustande bringt weil alles vor Nettheit totdiskutiert habe ich am ende des Tages recht wenig
Fakt ist systemd funktioniert und bringt namespace Optionen die mit sysvinit schwer bis nicht oder zumindest nicht sauber umsetzbar sind
Und NEIN verdammt nochmal von vergöttern kann ausserhalb deiner kleinen Schwaz/Weiss Welt keine Rede sein, ganz im Gegenteil bin ich mit ihm mehr als einmal ordentlich zusammengekracht, aber unterm Strich funktioniert jedes Serversystem das nicht von einem Trottel administriert wird mit systemd sauberer, stabiler und sicherer als je zuvor - und spare dir deine links zu irgendwelchen Bugreports, ich habe seit 2011 sicher mehr systemd Bugreports aufgemacht als du jemals gesehen hast
> ich habe seit 2011 sicher mehr systemd Bugreports aufgemacht als du jemals gesehen hast
Hm. Wenn Du so viele Bugreports aufgemacht hast, bestätigst Du doch, dass systemd ziemlich 'buggy' ist.
Kennst du die Zahl der Bugs für SysInit? Oh Oh
Kennst du die Zahl der Bugs für SysInit? Oh Oh
Mein Gott Äpfel und Birnen - Du kannst doch sysvinit und systemd nicht vergleichen wo sysvinit noch nichtmal Basics beherrscht wie zu wissen ob ein verdammter Dienst noch läuft oder ob beim beenden auch alle Kindprozesse beendet wurden - Wo mehr Code und Funktionalität ist gibts in absoluter Zahl mehr Bugs - Wahnsinnserkenntnis - Darfst stolz auf dich sein
Und dennoch ist das Projekt existent und hat eine stabile Version erreicht. Das geht anderen Projekten, die ebenso ambitioniert und sinnvoll sind, anders. Und eine Wahlfreiheit ist immer wichtig! Da gibt es kein lapidares "So what?". systemd ist ein zu großes Risiko inzwischen, da es weit zuviel in sich eint und auch einen will. Eine Kritik gilt also nicht auf der persönlichen Ebene an Poettering beispielsweise sondern wenn dem Projekt selbst und der dahinter stehenden Mentalität gegenüber. Es geht um Vielfalt und wenn ich als Nutzer systemd als eierlegende Wollmilchsau einfach nicht will, so kann ich auch selbst entscheiden. Ganz simpel! Ja, Poettering trifft eigenwillige Entscheidungen, reagiert oftmals auch unprofessionell mit ziemlich vorschnellen Aktionen in Fehlermeldungen. Das ist aber einzig seine Sache. Kritik sollte unpersönlich bleiben und da gibt es mehr als genug gegenüber systemd.
99% der Kritiker erwähnen nicht mal das Wort Poettering, nein sie schreiben das Wort SYSTEMD!
Es sind immer wieder die fanatischen religiösen Systemd-Fan-Bois die SYSTEMD mit POETTERING
gleichsetzen.
Die paar die lästern, lästern schon seit über 10 Jahren denn oh Wunder, Poettering gibt es nicht erst seit systemd.
Ich kann mich noch gut an "Hal" erinnern, "dbus" oder "pulseaudio" sollten bekannt sein und es gibt noch vieles mehr.
Und wie ein anderer geschrieben hat, systemd wird von zig Leuten entwickelt, da ist Poettering schon längst nur noch ein kleines Licht.
Mir persönlich geht der einfach nur am Gesäss vorbei. Mich interessiert nur die Software.