Als Resultat sind beide noch lange nicht ausgereift und nur wenige Pakete sind verfügbar, die allerwenigsten in beiden Formaten. Ich kann niemandem empfehlen, Snap oder Flatpak einzusetzen.
Es geht auch nicht um eine große Anzahl von Paketen, sondern darum was explizit verfügbar ist. Nur ein Beispiel:
Ich benutze zum Entwickeln in Java und Python die IDEs von Jetbrains. Dadurch, dass alle deren IDEs in Snap verfügbar sind und direkt von Jetbrains gepflegt werden, sind diese in wenigen Sekunden installiert und funktionsfähig. Zudem läuft das Updaten der IDEs im Hintergrund und vollautomatisch ab. Die Jetbrains-Toolbox ist komplett überflüssig. Das gleiche gilt bei Flatpak.
Beide Paketmanager spielen dann ihre Vorteile aus, wenn die Pakete direkte vom Entwickler eines Programms kommen und es sich lohnt immer die allerneueste Version einzusetzen bzw. die Installation nur umständlich möglich ist. Man muss halt, wie bei allen Fremdquellen mit Augenmaß und Verstand arbeiten.
Diese Flatpaks, Snaps und AppImages haben beileibe nicht alle für das eigentliche Programm notwendigen Abhängigkeiten mit an Bord.
So kann man z.B. das offizielle Falkon 3.0.1-AppImage auf älteren Distros gar nicht installieren. Was funktioniert, ist die Installation des Falkon 3.0.1-Windows-Paketes unter einem einigermaßen aktuellen Wine. Gleichzeitig funktioniert auch uralte Software, wie z.B. Abiword 2.8.6, wenn man den Umweg über die entsprechenden Windowspakete und Wine nimmt.
Ich benutze zum Entwickeln in Java und Python die IDEs von Jetbrains. Dadurch, dass alle deren IDEs in Snap verfügbar sind und direkt von Jetbrains gepflegt werden, sind diese in wenigen Sekunden installiert und funktionsfähig. Zudem läuft das Updaten der IDEs im Hintergrund und vollautomatisch ab. Die Jetbrains-Toolbox ist komplett überflüssig. Das gleiche gilt bei Flatpak.
Beide Paketmanager spielen dann ihre Vorteile aus, wenn die Pakete direkte vom Entwickler eines Programms kommen und es sich lohnt immer die allerneueste Version einzusetzen bzw. die Installation nur umständlich möglich ist. Man muss halt, wie bei allen Fremdquellen mit Augenmaß und Verstand arbeiten.
Diese Flatpaks, Snaps und AppImages haben beileibe nicht alle für das eigentliche Programm notwendigen Abhängigkeiten mit an Bord.
So kann man z.B. das offizielle Falkon 3.0.1-AppImage auf älteren Distros gar nicht installieren. Was funktioniert, ist die Installation des Falkon 3.0.1-Windows-Paketes unter einem einigermaßen aktuellen Wine. Gleichzeitig funktioniert auch uralte Software, wie z.B. Abiword 2.8.6, wenn man den Umweg über die entsprechenden Windowspakete und Wine nimmt.