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Von Anonymous am Di, 11. Juli 2000 um 18:14
Bin Deiner Meinung, wir werden aber, so glaube ich, wenig Gegenliebe ernten, und deshalb gehen die Streitereien weiter ...und weiter...
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Von Anonymous am Di, 11. Juli 2000 um 17:36
Debian GNU/Linux als "Heimat"//*Basis* für alle Distributionen, wäre vielleicht doch nicht so falsch........
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Von Anonymous am Sa, 15. Juli 2000 um 16:37
Man muß nur
"deb http://kde.tdyc.com/woody kde kde2 contrib rkrusty"
in /etc/apt/sources.list eintragen und alle möglichen KDE-Applicationen werden 1A vom Paket-Manager unterstützt. Bei Debian ist vieles auserhalb von "main" aufgelistet, aber dennoch leicht zu integrieren.
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Von Anonymous am Mi, 12. Juli 2000 um 17:14
QT für Windows kostet kein Geld. OT für kommerzielle Programme kostet Geld. Das Betreibssystem ist egal.
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Von Anonymous am Mi, 12. Juli 2000 um 11:14
> Darüber hinaus ist KDE in der Praxis
> momentan der wohl freieste
> Desktop überhaupt: Schau Dir doch mal an,
> woran im Bereich der Gnome-nahen software
> gearbeitet wird:

Das ist falsch!


> - HelixGnome: ein Fork des Gnome-Projektes
> durch das Gnome-Core-Team. In diesen Fork
> fließen natürlich nur die Dinge ein, die
> im Interesse von HelixCode stehen.

Richtig. Aber was erwartest Du? Das ist
eine Firma. Nach welchem Intresse soll es
denn sonst gehen? Nach Deinem?
Jeder hat andere Intressen!
Und wenn jemand etwas programmiert, so setzt
er eben seine Intressen durch!


> Viele Verbesserungen fließen zum Beispiel
> nicht in das 'echte' GNOME zurück, weil
> sich HelixGnome entweder vom 'echten'
> Gnome abheben will, oder weil
> Forkbedingte Interessenskonflikte
> bestehen.

Aber HelixCode unterliegt ebenfalls der
LGPL und kann somit problemlos ins
"echte GNOME" (wie Du es bezeihnest)
integriert werden!


> (Zum Beispiel gibt es
> nicht-HelixCode-Leute, die an den Icons im
> 'echten' Gnome gearbeitet haben und nicht
> wollen, daß ihre Anstrengungen wie in
> HelixGnome einfach übergebügelt werden).

Ja und? Da gibt es eben unterschiedliche
Icons. Und?
Guck Dir doch mal an was Corel-Linux alles
mit dem KDE angestellt hat. Scheint Dich
dort anscheinend nicht zu stoeren.
GNOME unterliegt jedoch der LGPL und kann
daher auch von kleinen Firmen, die die
Lizenzgebuehren von Qt nicht bezahlen
koennen und trotzdem ein propritaeres
Produkt rausbringen wollen, verwendet werden.
Guck Dir doch zum Beispiel die
Telefonauskunfs-CDROM von der Telekom an.
Glaubst Du es wuerde eine Linux-Variante
geben, wenn die auch noch fuer den (noch)
kleinen Benutzerkreis extra fuer die
Bibliotheken haetten loehnen muessen?


> Auch den Distributoren wird es hier schwer
> gemacht: was ausliefern?

Das was denen am besten gefaellt?
Die koennen doch auch ihr eigenes GNOME
erstellen. Alles ganz im Linux-Sinne.


> - Eazel: Hier arbeitet eine einzelne
> Firma an dem Herzstück von Gnome: dem
> neuen Gnome-Filemanager. Da auch diese
> Firma irgendwoher ihr Geld bekommen will
> wird sie dieses Produkt natürlich
> vollkommen auf ihre Interessen (sprich:
> "Services") abstimmen. Als HTML-Browser
> wird dabei natürlich [...]

Du brauchst nicht Eazel, HelixCode oder
GNOME zu verwenden. Wenn Du willst, dann
bleibe bei KDE.
Aber KDE ist mit Sicherheit nicht "freier"
als GNOME (falls es den Begriff "freier"
ueberhaupt gibt. Entweder es ist etwas frei
oder es ist nicht frei).
Im Gegenteil. Versuch mal KDE unter
MS-Windows oder auf PDAs zu verwenden.
Dort musst Du saftige Qt-Lizenzen zahlen.
Wenn Dir das nichts ausmacht: Bitte.
Bei GNOME ist es anders. Das gibt es
ebenfalls fuer MS-Windows und PDAs
(siehe neuestes LinuxMagazin).
Und dort unterliegt es auch noch der LGPL.
Und dort musst Du _keine_ Lizenzgebuehren
bezahlen.
Qt ist nur fuer Unixe kostenlos.
Was machst Du wenn Du irgendwann auf ein
anderes non-Unix Betriebssystem wechselst?
Dein KDE kannst Du dann nicht mitnehmen.
Und von Deinem Konqueror kannst Du dann
auch nur noch von Vergangenem berichten,
ganuso wie es heutzutage einige Leute noch
mit Amiga & Co tun.

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Von Hartmut an Hartmut :) am Mi, 12. Juli 2000 um 01:34
Jo, es soll aber fuer alle noch etwas verstaendlich sein und bleiben. Sonst schmeissen wir uns hier noch die einzelnen Paragraphen der einzelnen Lizenzen um die Ohren :)

In den naechsten Tagen -- evtl. ein paar Wochen -- tut sich etwas in dieser Richtung.
Lass uns das abwarten.

T'schoe,


Hartmut

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Von Anonymous am Mi, 12. Juli 2000 um 00:23
>> Der Hartmut das war ich aber nicht!!

Stimmt, ich bin der Hartmut aus einem der Nickname-Paralleluniversen ;^)
Bitte, Hartmut: einfach mal *genauer* lesen:

> Im übrigen wird momentan **nur** und
> **extra** für debian die QPL2 erstellt

Man beachte das Wort "momentan". Die von Dir gemachten Behauptungen beziehen sich alle auf
die QPL 1.0 (das ist die Lizenz zu Qt 2.0, die Lizenz zu Qt 1.x hatte einen anderen Namen). MOMENTAN wird an QPL 2.0 gearbeitet. Dazu möchtest Du ein aktuelles Trolltech-Interview lesen -- Insbesondere den letzten Abschnitt:

http://freshmeat.net/news/2000/07/01/962510340.html

"Clause 6c has been claimed to be the major reason for GPL incompatibility in the QPL. This clause gave us the possibility to ensure that companies writing internal Open Source software indeed release their source code to the general public.

The QPL version 2.0 will hopefully end the license discussions once and for all and get us all back to coding again."

(Es überrascht mich, daß Du das Interview nicht kennst, wo Ihr doch soooo darauf erpicht seid, KDE2 ins Boot zu bekommen ...)

So wie es aussieht, bekommt Ihr also wahrscheinlich demnächst die "richtige" QPL2
zusammen mit KDE2 und dann kannst Du ja mal zeigen wie schnell das mit dem Knopfdruck geht.

Rechtlich gesehen hat sich dann zwar nichts geändert, aber Debian hat dann hoffentlich seinen Willen.
Und dann kann sich Hartmut endlich auf KDE2 freuen ...

Hartmut (der falsche)

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Von Hartmut Koptein am Di, 11. Juli 2000 um 23:39
Der Hartmut das war ich aber nicht!!

Bitte setze Deinen Namen ein, wenn du zu dem stehst, was du schreibst.

KDE1 und QPL1 waren/sind definitiv inkompatibel. KDE2 und QPL2: die QPL2 wurde von einem Debian Maintainer mehr als ein Jahr lang immer wieder umgeschrieben, bis Debian und Trolltech zufrieden waren und wir endlich das verdammte KDE integrieren konnten. Aber kurz vor der Verabschiedung der QPL2 durch Trolltech hat Trolltech einen (oder mehr) wesentliche Punkte wieder entfernt und somit die Kompatibilitaet aufgehoben.

Leider ist nicht alles bei der KDE LGPL. Dazu muessten etliche KDE-Maintainer ihr Einverstaendnis geben, welches fuer KDE ein nicht allzu kleines Problem darstellt.

Natuerlich haben Debian und RMS zugestimmt, das KDE als Source ausgeliefert koennten; aber eben nicht als Binary und dann ist es sinnlos.

RMS hat sich die neue QPL noch nicht angeschaut.

Debian versucht seit zwei Jahren KDE ins Boot zu bekommen; leider hat sich KDE (als Team) kein Bein ausgerissen.

Marktbeherschung durch KDE als _die_ Oberflaeche ist kein Argument Lizenzen zu umgehen.

Debian hat keine Probleme mit freien Paketen, schliesslich stammt OpenSource ja von Debian.

Debian hat aber ein Problem mit unfreien Paketen.

KDE koennte das explizite Linken mit der QPL2 in ihren Paketen erlauben -- aber keine Reaktion von seitens KDE.

Debian hat alles versucht, nun sind erstmal die Anderen dran. Jahre in Nichts zu investieren ist Zeitverschwendung.

Wir hatten die KDE Pakete (cvs Version) in unserem Incoming. Die richtige QPL2 und ein Knopfdruck, dann waeren sie alle vorhanden gewesen. Aber daraus wurde dann nichts.

Ja, Debian ist sehr hartnaeckig, was Lizenzen angeht, auch wenn es nur ein marginal kleiner kritischer Punkt ist, er besteht.

MfG,

Hartmut (der Richtige)

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Von Anonymous am Di, 11. Juli 2000 um 23:04
>> GNOME wird praktisch von allen
>> Distributionen favorisiert, die sich
>> der OpenSource Philosophie stärker
>> verpflichtet fühlen (Debian, RedHat, etc.)

Du bringst da was durcheinander. OpenSource war bei Qt/KDE nie ein Thema. Im Gegenteil: Da die Qt-Lizenz nur für OpenSource-Applikationen die "Vorzüge" der LGPL besitzt, fördert die QPL OpenSource mehr als es die LGPL tut (Bei der LGPL kannst Du auch schamlos gegen nicht-opensource-Anwendungen linken).

Darüberhinaus ist es auch bezüglich Redhat um Gnome sehr still geworden (Was bei Erscheinen von KDE2 passiert, kann man wohl schon erraten ...).

Darüber hinaus ist KDE in der Praxis momentan der wohl freieste Desktop überhaupt: Schau Dir doch mal an, woran im Bereich der Gnome-nahen software gearbeitet wird:

- HelixGnome: ein Fork des Gnome-Projektes durch das Gnome-Core-Team. In diesen Fork fließen natürlich nur die Dinge ein, die im Interesse von HelixCode stehen. Viele Verbesserungen fließen zum Beispiel nicht in das 'echte' GNOME zurück, weil sich HelixGnome entweder vom 'echten' Gnome abheben will, oder weil Forkbedingte Interessenskonflikte bestehen. (Zum Beispiel gibt es nicht-HelixCode-Leute, die an den Icons im 'echten' Gnome gearbeitet haben und nicht wollen, daß ihre Anstrengungen wie in HelixGnome einfach übergebügelt werden).
Auch den Distributoren wird es hier schwer gemacht: was ausliefern?

- Eazel: Hier arbeitet eine einzelne Firma an dem Herzstück von Gnome: dem neuen Gnome-Filemanager. Da auch diese Firma irgendwoher ihr Geld bekommen will wird sie dieses Produkt natürlich vollkommen auf ihre Interessen (sprich: "Services") abstimmen. Als HTML-Browser wird dabei natürlich

- Netscapes Mozilla verwendet. Und auch der wird natürlich durch den großen Einfluß der Netscape-Mitarbeiter auf die Interessen der Firma Netscape abgestimmt.

Ich halte es für ganz außerordentlich bedenklich, wenn jeweils eine einzige Firma so bedeutende Kernprojekte (wie auch Evolution) faktisch kontrolliert. Insbesondere, weil die in *einer* Firma schnell entstehenden Monokulturen bezüglich der Entwicklungsweise, der Konzepte und der Testhardware meist zu wesentlich weniger ausgereifter Software führen.


Bei KDE existieren solche Projekte, die nur von einer einzigen Firma faktisch kontrolliert werden, NICHT. Die vielen Entwickler, die von den Distributoren bezahlt werden (darunter Redhat, SuSE, Mandrake, Corel) arbeiten jeweils an den verschiedensten Projekten. Und so ist es nicht verwunderlich, daß am KONQUEROR u.a. z.B. Leute arbeiten, die von Mandrake, SuSE und Redhat bezahlt werden (wobei der Anteil der 'freien' Entwickler prozentual gesehen größer ist als "bei der Konkurrenz").

In diesem Sinne ist das KDE-Projekt sicherlich freier als Gnome und ein Browser wie der Konqueror sicherlich mehr im Sinne des OpenSource-Prinzips geschrieben als z.B. der Mozilla.
Und diese Freiheit ist mir persönlich wichtiger als irgendwelche Lizenz-Wortklaubereien.

Hartmut

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Von Reiner am Di, 11. Juli 2000 um 22:57
Im Gegensatz zu anderen Distris wird heftig diskutiert bevor etwas in die Distri aufgenommen wird. So wie ich die Sache verstanden habe geht es um das Linken von GPL-Programmen mit QT-Programmen, die ohne explizite Genehmigung der jeweiligen GPL-Authoren von Debian nicht akzeptiert wird bzw. werden kann. Das Einholen all dieser Genehmigungen würde für die KDE-Leute allerdings einen immensen Zeitaufwand bedeuten. Deshalb wird es nicht gemacht, und damit vom Debian-Projekt nicht aktzeptiert. Auf absehbare Zeit ist hier keine Lösung in Sicht, wenn überhaupt.
PS: Es ist für einen Debian-User kein Problem sich KDE per apt-get vom Netz zu saugen (KDE-package-project).
Und noch etwas: Die GPL hat uns erst die Freiheit ermöglicht die wir heute haben, und es ist gut, das eine NICHT kommerzielle Distri dieses massiv unterstützt.
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Von Anonymous am Di, 11. Juli 2000 um 21:31
(Zitat Anfang)
Diese Tatsache und die ebenfalls nicht geplante Auslieferung von KOffice sind schon recht deutliche Hinweise darauf, daß die Lizenzbedenken von Debian nur ein vorgeschobener Grund sind.
(Zitat Ende)

GNOME wird praktisch von allen Distributionen favorisiert, die sich der OpenSource Philosophie stärker verpflichtet fühlen (Debian, RedHat, etc.)
Das KDE-Team hat ganz einfach den schwerwiegenden Fehler begangen, damals eine Version 1.0 mit einer bis dato eindeutig proprietären Grafiklibrary Qt von TrollTech zu veröffentlichen. Dieser Fehler wurde bis heute von seiten der OpenSource Gemeinde (speziell der GNU-Gemeinde) nicht ganz verziehen, trotz einer inzwischen etwas entspannteren (Lizenz-)Situation hinsichtlich von Qt...

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Von Anonymous am Di, 11. Juli 2000 um 20:45
> Das Ganze ist eine Lizenzgeschichte zwischen den Leuten von KDE
> und Trolltech. Die beiden Lizenzen sind nicht kompatibel zueinander.

Unfug. Trolltech, KDE und diverse Distributionen konnten es sich durchaus leisten beim Erstellen / Prüfen der QPL professionellen juristischen Rat hinzuzuziehen (und damit sind sicherlich nicht die selbsternannten Hobbyanwälte von Debian gemeint). Das eigentliche
Problem besteht vielmehr darin, dass die GPL leider nicht von Juristen verfasst wurde und daher viele Passagen enthält, die nicht eindeutig sind oder aber in einigen Ländern gar nicht rechtskräftig sind. Das ist zwar kaum zu vermeiden, da die Rechtsgebung vielerorts sehr
verschieden ist und die GPL in einigen Ländern daher sogar jeglicher Grundlage entbehrt (in der Schlammschlachtsprache von debian heisst das "illegal") aber das wird sich hoffentlich mit der GPL 3 ändern.
Im Prinzip enthält die GPL sogar Passagen, die weitaus bedenklicher sind, als die von Debian geäusserten QPL/KDE-Vorwuerfe (wer hierzu mehr erfahren möchte, mag sich die Diskussionen im Archiv der Mailingliste kde-license durchlesen -- alles andere würde an dieser Stelle zu Weit führen). Das hindert debian jedoch nicht daran, Programme in ihre Distribution einzubinden die unter der GPL stehen.

> Debian kann ausser Hilfe anbieten garnichts machen. Beides zusammen
> ist nunmal keine freie Software.

Das sehen die Juristen der Distributionen und von Trolltech anders...

> Debian kann da wirklich garnichts machen.

DOCH. Debian könnte sich z.B. mal bequemen

- kdesupport
- kdelibs
- koffice

in ihre Distri einzubauen. Die beiden letztgenannten Pakete stehen nämlich *vollständig* unter der *L*GPL. Dann haetten die debian-Jungs, die doch eigentlich SOOOO gerne KDE einbauen würden aber es doch LEIDER nicht können zumindest ein Office-Paket in ihrer Distribution. Wenn man dies den Verantwortlichen bei Debian erzaehlt sagen die nur lakonisch "Tja, dann muesste ja wohl mal jemand diese Pakete für die debian-Distribution fertigmachen."
Mehr passiert dann von Seiten debians nicht ...

> KDE ist nämlich nicht kooperativ.

Das ist FALSCH!

Von KDE-Seite wurde inzwischen mehrfach angeboten, daß die Pakete, die von den Authoren bewusst für KDE geschrieben wurden für die debian-Distribution herausgesucht
werden. Debian und RMS haben inzwischen mehrfach zugegeben, daß es "legal" wäre, diese Pakete (das sind mehr als 95% aller Anwendungen) auszuliefern. Obwohl KDE mehrfach angeboten hat, diese ausgesuchten Pakete bereitzustellen, hat debian nie von dem Angebot Gebrauch gemacht.
Diese Tatsache und die ebenfalls nicht geplante Auslieferung von KOffice sind schon recht deutliche Hinweise darauf, daß die Lizenzbedenken von Debian nur ein vorgeschobener Grund sind.

Im übrigen wird momentan **nur** und **extra** für debian die QPL2 erstellt, die dann hoffentlich mit der eigenwilligen GPL-Interpretation von debian vereinbar ist und eine Auslieferung von KDE2 mit debian ermöglicht.

Leute, wenn Ihr eine wirklich (Ideologie-)freie Distri haben wollt, dann unterstützt bitte Slackware ...

Hartmut

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Von Anonymous am Di, 11. Juli 2000 um 17:30
Und, sehr geehrte Damen/Herren, läßt sich für KDE kein Kompromiß finden??!! Das halbe Leben besteht aus Kompromissen, warum nicht auch für KDE, oder vielleicht Linux im Besonderen - siehe die beschämenden und kindischen Kompatibilitäts-Streitigkeiten unter den einzelnen Distributionen -. Dies wäre einmal ein wahrer Grund zur Freude.
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Von Anonymous am Di, 11. Juli 2000 um 15:42
Wenn du immenroch nicht verstehst:
die KDE Pakete sind auf den CD'S vorhanden, werden aber nicht standard mässig installiert, oder gehören zum free Teil.

Wie von Hartmut schon gesagt *kann* Debian nichts dafür tun.
Debian wird bestimmt nicht ihre Philosophie wegen den libs ändern!
Was auch gut so ist...

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Von Hartmut Koptein am Di, 11. Juli 2000 um 15:38
Das Ganze ist eine Lizenzgeschichte zwischen den Leuten von KDE und Trolltech. Die beiden Lizenzen sind nicht kompatibel zueinander. Debian kann ausser Hilfe anbieten garnichts machen. Beides zusammen ist nunmal keine freie Software.

Debian kann da wirklich garnichts machen.

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Von Anonymous am Di, 11. Juli 2000 um 15:33
Ah ja!
Und jetzt fangen wir wieder mal von Vorne QT vs. GTK...
Dass KDE nicht ofiziell bei Debian beiliegt, liegt sicherlich nicht nur bei KDE, sondern auch Debian...
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Von Anonymous am Di, 11. Juli 2000 um 15:04
Und du weist wovon du redest?
KDE ist nämlich nicht kooperativ.
Debian hat viele Vorschläge gemacht, wie sie doch KDE in ihr free Paket reinnehmen können.
KDE hahat sich bisher zurückgehalten.
Ausserdem sind die deb Pakete von KDE im non-free Verzeichnis vorhanden.
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Von Anonymous am Di, 11. Juli 2000 um 14:50

Und die hab ich ganz persönlich bei Debian nicht. So unkooperativ die sich bei KDE anstellen.
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Von Knosperus am Di, 11. Juli 2000 um 16:36
Umgebaut von DEM EINEN Original, das da Rot Hut sei ? Oder wovon umgebaut ?
Hier schimmert immer irgendwie durch, es gab mal eine Linux Urkonfiguration, und alle Distris (alles voran SuSE, außnahme Rot Hut & "Clones") haben die verändert. Dem ist nicht so und war auch nie so.

Mein Gott. 10 Minuten mal Zeit nehmen und die Geschichte lesen, wie das alles angefangen hat mit Linux (dem kernel) und Gnu und woher die Distris kamen und was deren Intention war.

"Linux" war (ist) der Kernel, der sich nunmal aus diversen Gründen gut mit Gnu SW verstanden hat.
Also - Du hast ein Kernel - aber der alleine nutzt nichts. Also brauchst Du Tools - so wuchs das zusammen, was heute "Linux" ist. Das war nie ein monolithischer Block wie z.B. MacOS.

Es wurde auch kein "Linux 1.0" System veröffentlicht - so wie ein Win9x veröffentlicht wurde - das dann von den bösen SuSE verändert wurde um alle Welt zu unterwandern und Milliarden Profite einzufahren.

Kurz, wenn Du sagt, Du magst die Struktur nicht, (vielleicht weil Du mit einer anderen aufgewachsen bist) - ok. Aber von "umbauen" zu reden, impliziert falsche "Tatsachen".

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Von KOBY am Di, 11. Juli 2000 um 14:25
Ist doch eigentlich scheiss egal was für eine Distribution! Hauptsache LINUX. Ich fahre auf allen meine Kisten REDHAT und muss sagen bin sehr zufrieden. Das hat sich bei mir irgenwie geschichtlich ergeben. Die erste Distribution die ich erwischt habe wahr REDHAT und das ist sie heute noch.
Was ich gar nicht mag ist wie SUSE die ganze Linux Konfiguration umgebaut hat. Also sage ich, sei keine HEUL-SUSE

 
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