Von Jean-Jacques am Mo, 16. Oktober 2006 um 11:23 #
Man könnte manche Kde/Qt/Gtk,... Applikationen als abschreckende beispiel für ergonomische Programme aufführen. Motif ist besser als den Ruf dass bei manche Leute unterstellen. Sicherlich ist bei Motif / CDE nicht alles perfekt aber sehr schöne Feature sind dort auch enthlaten.
> Als Franzose hat man es mit der Deutscher Sprache nicht einfach.
pas de problème. :-) Ich wünschte, ich könnte durch meine Uni-Aufbaukurse in Französisch auch schon auf französischen Seiten mitlesen und diskutieren. ;-)
> Motif und CDE sind besser als den Ruf die sie bei manche Leute geniessen
Sie sind besser als _der_ Ruf, _den_ sie bei manche_n_ Leute_n_ genießen. (Also fast komplett richtig ;-))
Aber abgesehen davon: Ich halte auch nur bedingt etwas von Motif. Was denkst Du sind denn Vorteile dieses Toolkits gegenüber bspw. GTK?
Von Jean-Jacques am Mo, 16. Oktober 2006 um 15:29 #
Die Hauptvorteile, nach meiner Auffassung sind: - Stabilität der API, Alten Kode bleibt OK, nutz natürlich nicht die neue Featuren. - Das Geometry Managment halte ich für sehr gut und besser als mit anderen Toolkits, auch wenn manches verbessert seibn sollte. - Widget sind leich anpassbar, versuche es 2 Progress Bar mit unterschiedliche Balkenfarbe mit gtk zu erzeugen. - Resourcen können leichter angepasst werden (einfache Textdatei)
Dafür gibt es natürlich auch einiges was eine Überarbeitung bedarf.
CDE war zu seiner Zeit äußerst fortschrittlich hat aber leider den Anschluss völlig verloren. Schade. Ich würde mich eher in die Programmierung von KDE oder GNOME oder einen der kleineren wie XFce einarbeiten als jetzt versuchen mit dem alten Ding weiterzumachen.
Von Jean-Jacques am Mo, 16. Oktober 2006 um 12:27 #
CDE war zu seiner Zeit äußerst fortschrittlich hat... Ich stimme zu CDE hat den Anscluß verpasst. Warum sollte man aber nicht CDE erlauben ? Ich würde mich eher in die Programmierung von KDE oder GNOME oder einen der kleineren wie XFce einarbeiten als jetzt versuchen mit dem alten Ding weiterzumachen. Ic möchte nicht nach jeder neue Release von QT meine Applikation anpassen.
Bei Gtk vermisse ich einige Feature, damit können einige Sachen nur mit hohem Aufwand realisiert werden. Die Unmenge Bibliothecken die eingebunden werden machen hier das Leben auch nicht einfacher.
Bei Motif/CDE gibt es fast alles was notwendig ist und die API ist ausreichend stabil. Alte Motif 1.2 Applikationen lassen sich ohne weiteres unter OpenMotif kompilierem und verrichten Ihren Dienst.
Wenn einer zuviel Zeit hat darf er sie durchaus in veraltete Software stecken. Ich würde es nicht tun und wenn sich Motiv weiterentwickelt darfst Du da genau so anpassen wie bei QT und GTK auch was allerdings gar nicht so wild sein soll (ausser natürlich bei so großen Sprüngen wie z.B. QT 3.x auf QT 4.x).
Von Jean-Jacques am Mo, 16. Oktober 2006 um 13:20 #
Ich habe nSprung von Motif 1.2 auf Motif 2.1 oder auf OpenMotif bedarf ein Anpassung. Bei alte Applikationen werden bestimmte Featuren nicht angeboten (z.B. tooltip, ausser natürlich wenn der Entwickler hierfür eigene Kode spendiert hat).
> Ic möchte nicht nach jeder neue Release von QT meine Applikation anpassen.
Brauchst du nicht. Du kannst auch heute noch fleißig an deinem Qt2 Programm weiterarbeiten, genauso wie man gtk1.x und gtk2.0 und gtk2.2 Programme entwickeln vund vertreiben kann.
Von Jean-Jacques am Mo, 16. Oktober 2006 um 13:13 #
Ich habe vor nicht allzulanger Zeit ein ältere QT Applikation heruntergeladen. Das kompilieren (und sauber funktionnieren) ging erst nachdem ich einiges in den Sourcen geändert hatte.
Bei Gtk habe ich nich die Stabilität der API aufgeführt, aber das Fehlen einige Featuren.
"Das kompilieren (und sauber funktionnieren) ging erst nachdem ich einiges in den Sourcen geändert hatte."
Diese Feststellung ist absolut zutreffend. Auch mir ist die Kompilation einer Applikation (brahms Noteneditor) nicht gelungen. Diese war auch ursprünglich für Qt2 entwickelt. Da ich kein Entwickler bin, habe ich diese Anwendung dann aufgegeben.
Dagegen ist dann eine Versionskompatibilität wie bei Motif doch vorzuziehen.
Motif ist besser als den Ruf dass bei manche Leute unterstellen. Sicherlich ist bei Motif / CDE nicht alles perfekt aber sehr schöne Feature sind dort auch enthlaten.
Jean-Jacques
bitte was?
Motif und CDE sind besser als den Ruf die sie bei manche Leute geniessen
pas de problème. :-)
Ich wünschte, ich könnte durch meine Uni-Aufbaukurse in Französisch auch schon auf französischen Seiten mitlesen und diskutieren. ;-)
> Motif und CDE sind besser als den Ruf die sie bei manche Leute geniessen
Sie sind besser als _der_ Ruf, _den_ sie bei manche_n_ Leute_n_ genießen. (Also fast komplett richtig ;-))
Aber abgesehen davon: Ich halte auch nur bedingt etwas von Motif. Was denkst Du sind denn Vorteile dieses Toolkits gegenüber bspw. GTK?
- Stabilität der API, Alten Kode bleibt OK, nutz natürlich nicht die neue
Featuren.
- Das Geometry Managment halte ich für sehr gut und besser als mit anderen Toolkits,
auch wenn manches verbessert seibn sollte.
- Widget sind leich anpassbar, versuche es 2 Progress Bar mit unterschiedliche
Balkenfarbe mit gtk zu erzeugen.
- Resourcen können leichter angepasst werden (einfache Textdatei)
Dafür gibt es natürlich auch einiges was eine Überarbeitung bedarf.
Jean-Jacques
Ich stimme zu CDE hat den Anscluß verpasst. Warum sollte man
aber nicht CDE erlauben ?
Ich würde mich eher in die Programmierung von KDE oder GNOME oder einen der kleineren wie XFce einarbeiten als jetzt versuchen mit dem alten Ding weiterzumachen.
Ic möchte nicht nach jeder neue Release von QT meine Applikation anpassen.
Bei Gtk vermisse ich einige Feature, damit können einige Sachen nur mit hohem
Aufwand realisiert werden. Die Unmenge Bibliothecken die eingebunden werden
machen hier das Leben auch nicht einfacher.
Bei Motif/CDE gibt es fast alles was notwendig ist und die API ist
ausreichend stabil. Alte Motif 1.2 Applikationen lassen sich ohne
weiteres unter OpenMotif kompilierem und verrichten Ihren Dienst.
Jean-Jacques
> soll (ausser natürlich bei so großen
> Sprüngen wie z.B. QT 3.x auf QT 4.x).
Innerhalb von 3.x bzw. 4.x sind die Anpassungen nicht nur "nicht so wild", besser noch, es sind überhaupt keine notwendig.
Brauchst du nicht. Du kannst auch heute noch fleißig an deinem Qt2 Programm weiterarbeiten, genauso wie man gtk1.x und gtk2.0 und gtk2.2 Programme entwickeln vund vertreiben kann.
Das kompilieren (und sauber funktionnieren) ging erst nachdem ich einiges in
den Sourcen geändert hatte.
Bei Gtk habe ich nich die Stabilität der API aufgeführt, aber das Fehlen einige Featuren.
Jean-Jacques
den Sourcen geändert hatte."
Diese Feststellung ist absolut zutreffend. Auch mir ist die Kompilation einer Applikation (brahms Noteneditor) nicht gelungen. Diese war auch ursprünglich für Qt2 entwickelt. Da ich kein Entwickler bin, habe ich diese Anwendung dann aufgegeben.
Dagegen ist dann eine Versionskompatibilität wie bei Motif doch vorzuziehen.