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Thema: finstall - grafischer Installer für FreeBSD

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Von Fusselbär am Do, 30. August 2007 um 17:40 #
Mit dem sharen des gesamten /home Verzeichnisses wirst Du wohl in einige Fallen tapsen. ;-)
Da ist zum einen das Filesystem, bei dem aktuellen FreeBSD 6.2-RELEASE möchte FreeBSD
am liebsten UFS2.

UFS2 wird soweit ich weiß aber nicht "out of the Box" von Linux Distributionen unterstützt.
Dann dürfte es auch noch differenzen in diversen Einstellungsdateien geben,
FreeBSD verwendet z.B. ein anderes Sound System als Linux per default verwenden würde.

Ich habe das bei mir so gelöst, das ich ganz altmodisch ein Verzeichnis zum sharen
von Bookmarks und Emails auf einer schäbigen FAT32 Partition angelegt habe,
da kann dann sowohl FreeBSD, Linux und Windows sich die Bookmarks und die Emails teilen.
Die FAT32 Partition muß nicht zwangsläufig auf der gleichen Festplatte liegen
wie das jeweilige System. ;-)
Einfach dann die Pfade für das Profil in den entsprechenden Anwendungen umbiegen,
oder die Verzeichnise in das home verzeichnise an die passenden Plätze reinlinken.
Ich habe schon die Varianten mit dem umbiegen als auch reinlinken verwendet,
funktioniert beides. :-)

Denkbar wäre auch ext2 zum sharen, da gibt es ja die Möglichkeit das Filesystem
quasi auch in Windows reinzufrickeln, jedoch beherscht Windows kein fsck!

Umgekehrt gäbe es die Möglichkeit das Windows NTFS Filesystem z.B. per fuse-ntfs
zum sharen einzubinden, aber da ist es umgekehrt so, das man sich vollständig für eine
Wartung (Filesystemcheck) des NTFS auf Windows verlassen muß.

Das sharen solcher Daten auf einer Windows Filesystem Partition ist wegen der Unzulänglichkeiten
der Windows Dateisysteme natürlich mit einem gewissen Sicherheitsdefizit verbunden.
Ist also eher was für "zuhause", wo man nur selbst an der Kiste sitzt!


Gruß, Fusselbär

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    Von gttt am Do, 30. August 2007 um 18:11 #
    Danke für die Antwort.

    UFS2 wäre für mich ersteinmal keine Option für /home, da ich primär Linux betreiben würde.

    Windows muss ich gottseidank nicht berücksichtigen, da ich das gar nicht installiert habe.

    Meine "produktiven" Daten einer FAT-Partition anvertrauen... urg... halte ich für mutig.

    Tja, ich denke, dass das sauberste wäre, wenn FreeBSD ext2/3fs lesen und schreiben könnte. Geht das wegen der GPL nicht, oder weil FreeBSD einfach mehr Anforderungen an das FS hat?

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      Von Daniel Seuffert am Do, 30. August 2007 um 18:50 #
      Du kannst ext2/ext3 (ohne Journal) nutzen in FreeBSD, das hat nichts mit GPL oder höheren Anforderungen zu tun. Wie immer gibt es auch eine Manualpage hierzu, du kannst online lesen z.B. auf:

      http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?query=mount_ext2fs

      Dies sollte beim nackten sharen einer ext2-Partition für Daten auch keinerlei Probleme verursachen.

      Grüße, Daniel

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